Patricia from Switzerland

 

 

Tagebuch des Jahres 2020 (2. Halbjahr Juli - Dezember):

 

 


 

 

 

Willkommen im 2ten Halbjahr meines 2ten Jahres. :-)

Zu Beginn dieses Jahres schrieb ich noch "Es kommt eh, was kommen muss". Wer hätte damals gedacht, dass das erste Halbjahr derart von Covid-19 geprägt würde. Hoffen wir somit sehr, das Gröbste überstanden zu haben und dass die angedrohte zweite Welle nicht solche Wellen schlagen wird, wie es einige Schwarzseher vorhersehen. Natürlich soll die Gefahr des Unbekannten und Unberechenbaren nicht unterschätzt werden, aber mit gesundem Menschenverstand, genügendem Abstand, Maskendisziplin, sowie anständiger Rücksicht, Umsicht und Vorsicht, denke ich, die Situation seitens Politik und Gesellschaft nach und nach gut in den Griff zu bekommen. Oder ich hoffe es zumindest.

Und zu Ende meines ersten - bis dahin mehrheitlich sehr angenehmen und bestätigenden - Semesters kam dann eine erdrückende Welle von Schwermut auf. Glücklicherweise haben sich diese düsteren Wolken des Selbstzweifels dann weitgehend wieder verzogen; obschon auch weiterhin punktuell eine dämpfende Perspektivlosigkeit hochkocht und mich zur Nachdenklichkeit verdonnert. Dabei hätte ich diese Phase erst für den nebligen, trüben und melancholischen Herbst erwartet und nicht schon im Sommer. Ui, ui, ui, was kommt dann erst im Herbst auf mich zu?

Und was mag im zweiten Halbjahr sonst noch alles passieren? Was mag an Positivem als auch weniger Gutem auf mich niederprasseln? Hmmm, nun wäre eine Glaskugel hilfreich. Warum sich nicht mal wieder an einem oder anderen der früheren Stammtische blicken zu lassen, um zu sehen, wie und wohin sich die damaligen Mitstreitenden so entwickelt haben. Auch dem einen oder anderen Tram-/Bus-Anlass beizuwohnen habe ich auf dem Radar. Und trotz zuviel konsumiertem Zucker und Fett vielleicht Ende Jahr doch nochmal den Küchenschrank mit Marmites füllen. Nicht zuletzt würde diesen Sommer "bädele, sünnele & grilliere" meine Seele enorm bereichern. Lassen wir uns überraschen und spontan (ver)leiten...

Die Veröffentlichung des zweiten Semesters erfolgte erst ab Anfang September, als die heissen Tage des Hochsommers endgültig vorbei waren. Und beim redigieren obiger Zeilen merkte ich dann, dass sich meine Wünsche an Erlebnissen leider kaum erfüllen lassen: Kein "bädele", kein "sünnele". Und einmal mehr wurde mir bewusst, dass ich mich nie vorbehaltlos auf meine Mitmenschen verlassen sollte. Denn entweder wollen sich gerne nicht mehr an zuvor mal gemachte Zusagen erinnern, oder haben spontan andere Prioritäten angeleiert, oder stellen sich zu meinen (zuerst als interessant bewerteten) Ideen, Wünschen und Vorschlägen vermutlich willentlich(?) tot, oder erklären mir, ein Thema zwar einmal, aber dann nie wieder erwähnt erhalten zu haben. Wobei es im letzteren Fall doch eigentlich reichen müsste, etwas einmal klar und deutlich eingebracht zu haben. Würde ich mich wiederholend mit meiner Wunschliste anbiedern, wäre das ja auch nicht recht. Vermutlich besteht auch eine bewusst selektive Demenz, wenn (oder weil?) es um meine Anliegen geht. Man weiss es nicht so genau. Jedenfalls ist Verlässlichkeit wohl keine gesellschaftliche Tugend mehr...




Woche 27, 1. bis 5. Juli 2020:

Der erste Tag des neuen Semesters bescherte uns viel Sonne. Am Abend juckte mich dann die Schulter und der Fall war klar: In der Mittagspause mit Meta auf einem Bänkli am Dorfplatz erfasste mich ein böser Sonnenbrand. Die Wurst vom Luminati an frischer Luft war halt zu verlockend um drinnen zu bleiben. Ich muss aber künftig besser aufpassen!

Am Freitag hatte ich nochmal (wie es der Name schon sagt) frei! Was tun mit diesem Tag? Obwohl ich dem Spiga meine Treue abgesprochen habe, da mich das Lokal aktuell sonntags aussperrt, wollte Steven nicht schon wieder zum Bellevue pilgern, sodass dies nun die naheliegendste Option für Kaffi&Gipfeli zu sein erschien. Enttäuscht war ich aber, dass die am Vormittag schon keine Gipfeli mehr vorrätig hatten und ich widerwillig(?) auf die Torta della Nonna zurückgreifen musste. Was für eine Zuckerbombe! Für den Zmittag entscheiden wir uns dann für das Migros-Restaurant im Glattzentrum. Freitags ist die Chance auf meine geliebten Fischstäbchen zu stossen eigentlich höher, doch der feilgebotene Lachs war auch sättigend und erst noch gesünder als die panierten Fischfinger.

Daheim warteten ein Holzbrett und ein Metallgerippe auf die Entsorgung - gut war diesen Samstag das Cargo-Tram am Hardturm stationiert. Und ich war erleichtert und froh, für einmal etwas losgeworden zu sein, statt immer nur Ware heimzubringen. Nach einer verdienten Stärkung liess ich es mir nicht nehmen, nochmal zum Hardturm zu fahren und mit dem Fahrer Marcel zu fachsimpeln und mir das Fahrzeug von innen anzusehen. Plötzlich wurde die Zeit knapp, da Steven auf dem Weg war und wir noch käffele gehen wollten. Am Abend gönnten wir uns ein weiteres Mal ein üppiges Essen mit Hans im Ristorante Cucina. Das vom Chef jeweils als "weltbestes" angepriesene Tiramisù war einmal mehr spitzenmässig und mit jenem vom Santa Lucia in der Vorvorwoche nicht(!) vergleichbar. Und hier rebellierte auch der Magen nicht. Das kommt gerne wieder auf den Menüplan. :-)

Am Sonntag wollte ich eigentlich nur einen kleinen Happen zu mir nehmen, da sich die grossen Mahlzeiten der letzten Wochen (aus meiner Wahrnehmung) nicht so positiv auf meine Rundungen auszuwirken schienen. Die Willenskraft schien auch beeinträchtigt, denn Steven und ich landeten im Zeughauskeller und es blieb nicht bei der Flädlisuppe, nein, ein Fitnessteller (grilliertes Pouletbrüstli auf einem Salatbett) fand auch noch den Weg zu meinem Gaumen. Doch dem Dessert gegenüber - und da darf ich stolz sein - blieb ich standhaft. Allerdings stellte ich daheim mit Entsetzen fest, dass sich um meine Iris ein grauer Rand gebildet hatte und dies laut Google als Arcus lipoides (Fettring) bezeichnet wird. Somit werden ab sofort Zucker und Fett reduziert, Wurstprodukte gemieden und die Schokolade am Abend weggelassen. Bleibt somit mehr für Kroko vorig!









Mittwoch: Es wird schön heute

Der Grill ruft

Bratwurscht & Härdöpfelsalat




Auf'm Bänkli mit Meta

Abkühlung am Nachmittag

Donnerstag: OOTD




Freitag: Süsser Zmorge

Zurück zum Ort des Geschehens

OOTD




Gesund: Lachs mit Reis und Rüebli

Ungesund: Crèmeschnitte

Samstag: Sperrgut abgeben




Wo sind die bloss alle?

Eine Stärkung muss sein

Zurück beim CargoTram




Dienstliches Interieur

Mit Anhängerwagen: Vmax. 36 km/h

Der Ventilator fällt irgendwie auf




Führerstand des Xe 4/4 1922

Bitte nehmen Sie Ihre Sitzplätze ein

OOTD




Nochmal Kaffee

Zmorge am Mittag?

Abends ins Cucina




Grüner Salat mit Bruschetta

Scaloppine al limone con risotto

En Guete mitenand!




Sonntag: Wo sind wir wohl?

Es bleibt nicht bei der Flädlisuppe

Dessert heute nur für Steven








Woche 28
, 6. bis 12. Juli 2020:

Die ruhige Zeit war vorbei, die spontanen freien Tage nun wieder ausgesetzt. Denn nun waren meine Gspändli dran mit ihren Ferienplänen und Abwesenheiten. Und so fristete ich die Arbeitswoche artig und zurückgezogen im Büro der Manufaktur. Das Highlight im wahrsten Sinne des Wortes war der Donnerstag-Abend: Steven und ich hatten uns zu einer Aura-Fotografie mit Kurzberatung in einer Buchhandlung im Seefeld angemeldet. Ja, das ganze ist recht esoterisch angehaucht, doch es war trotzdem bereichernd, für einmal eine andere Art der Reflektion über sich ergehen zu lassen. Mit einer über dreissigjährigen Spezialkamera aus Russland (oder noch aus der Sowjetunion?) machte Frau Bärtsch eine Art Sofortbild, auf welchem das den Körper umgebende Energiefeld (die Aura) mit angeblich über 3'000 Farben sichtbar machen konnte. Und damit können die grundlegenden Wesenszüge, Potenziale und Defizite rausgelesen und interpretiert werden - bei mir offenbar Intuition, Harmonie, Transformation, Klarheit, Intellekt, Logik, Lehrbegabung und Ehrlichkeit. Frau Bärtsch war offensichtlich sehr beeindruckt vom Foto, dass ich so eine ausgeglichene Aura und darin diese (bei Erwachsenen sehr seltene) Indigo-farbene Mitte hätte. Diese farbliche Ausprägung hätten meist nur spezielle Kinder, die sogenannten Indigo-Kinder, denen überdurchschnittliche Fähigkeiten zugeschrieben werden...

Nach der wieder ungewohnt normal langen Arbeitswoche war der Samstag dann ein fauler Tag, mit Belcafé-Zmorge zur Mittagszeit, einem Tee beim Steiner-Beck am Turbinenpark und am Abend den nachträglichen Geburtstags-Znacht mit Hans und Steven im bereits vertrauten Ristorante Cucina, zu welchem wir mangels Tramverbindung zu Fuss hinpilgern (und wieder zurück) mussten. Hans feierte am Donnerstag ja seinen 86sten Geburtstag und ich war/bin beeindruckt, wie fit und vital er in seinem hohen Alter noch ist, während andere rund um seinen Jahrgang die Welt schon verlassen mussten oder zeitlupenhaft vor sich hin vegetieren.

Dafür fiel der Sonntag ins Wasser. Mein Begleiter, der mich zuerst unbedingt auf eine Ausfahrt begleiten wollte, liess mich dann derart lange auf sein ja/nein warten, dass sich die Rundfahrt zeitlich irgendwann leider nicht mehr lohnte. Das Programm war geplatzt, mein Tag war gelaufen. Entsprechend gross war die Frustration ob dieser Unzuverlässigkeit, was mir eigentlich ein Lehrblätz sein sollte. Und so blieb es bei einem melancholischen Tag daheim in Verdunkelung und frühem Zubettgehen schon am Nachmittag. Mit dem altbekannten Denkmuster des ausgenutzt-werdens und dass die Welt auch ohne mich gut genug dran wäre, verging ein weiterer verlorener Lebenstag. Ach ja, es war eigentlich mein Geburtstag. :-(









Das Wetter wird gut

Montag: Ab heute gilt Maskenpflicht im ÖV

Ein Muss in Tram und Bus




Ungewohnt

Aktuelle Neuheiten

Nudeln al Pesto zum Zmittag




Dienstag: Muster wegräumen

Fyrabig-Kaffi

Probefahrt festgehalten




Mittwoch: Weiterhin maskiert

OOTD

Donnerstag: Zmittag am Dorfplatz




Caesar's Salad

Abends ins Licht im Seefeld

Bitte recht freundlich!




Harmonisches Aura-Foto

Freitag: Und wieder Maskerade

Naschvorrat in der Ecke




Schaffe, nöd chnusperle!

Samstag Kein Tram für 5 Wochen!

Einschränkung? Einstellung!




Bretzeli + Gipfeli im Belcafé

Himbeerkuchen beim Steiner

Bequem




Ristorante Cucina

Gesundes zum Start

En Guete




Geburtstagskuchen für ...

... das Geburtstagskind

Sonntag: Ein toter Tag








Woche 29
, 13. bis 19. Juli 2020:

Und wieder eine volle Arbeitswoche, mit Terminen, Besprechungen und vielen Aufgaben. Abwechslung brachte der Mittwoch, da ich für ein Abschiedsvideo an unsere Lehrtochter Olivia ein paar salbungsvolle und verdankende Worte in Jessy's Handycam vorbringen durfte. Während der Aufnahme machte Rita ein paar Schnappschüsse vom "Dreh" und einige Tage später meinte Hans dazu "War sie da in Buchs? Sieht professionell und elegant aus". :-) Am selbigen Abend fand ein virtueller Bildervortrag über die Güterwagen der Rhätischen Bahn statt. Allerdings dieser war voller Pleiten, Pech und Pannen: Zuerst funktionierte der Zugangs-Link nicht, man wurde auf eine andere Adresse verwiesen. Dann mussten die Teilnehmenden ständig ermahnt werden, ihre Mikrophone auszuschalten (im Hintergrund hörte man ständig Husten, Räuspern, Grunzen oder Radionachrichten aus dem grossen Kanton). Nach etwa einer halben Stunde fiel der Ton gänzlich aus und weitere fünf Minuten später war das Bild eingefroren. Ratlosigkeit machte sich breit und irgendwann dann wurde die Kapitulation vor der Technik, bzw. der Vortrag für beendet erklärt. Es wurde immerhin eine Nachholung mit besseren Voraussetzungen versprochen. Na, bin ich mal gespannt...

Am Samstag sassen Steven und ich beim Belcafé, als unerwartet das neue Flexity-Tram auf einer Probefahrt vorbeizog. Also schnell, schnell, schnell ein Bildli schiessen und dann auf einen leichten Salatteller im lauschigen Aussenplatz des Zeughauskellers. So lässt sich's leben. Am Sonntag beobachtete ich wieder bei schönsten Wetter die morgendlichen Depotausfahren, bevor mich mein aktueller Lieblingszeitwohnsitz anlockte - das Belcafé. Unter'm Strich eigentlich ein stinklangweiliger Sonntag. :-(









Angenehme Sommertage zu erwarten

Montag: Erstmal zum Sprüngli

Guete Morge mitenand




Zmittag auf dem Schoss

Dienstag: Die obligate Maskerade

Bandnudeln - wie ich das liebe




Zeit für ein Referat

Mittwoch: Vorsicht, Aufnahme

Am Abend ein misslungener Vortrag




Donnerstag: Maskiert hin ...

... elegant vor Ort, und ...

... maskiert zurück




Freitag: Ohne Kaffee geht gar nichts

OOTD

Samstag: Spieglein, Spieglein




Zmorge muss sein

Flexity 4002 am Bellevue

Leichte Kost am Paradeplatz




Sonntag: Be 4/6 2067

Cobra trifft Sänfte

Be 4/8 2104 am Flussgleis




Kiementram Be 4/6 2029

Geschichten aus dem Hinterhof

Verdiente Pause








Woche 30
, 20. bis 26. Juli 2020:

Eine wohlig-warme Sommerwoche stand bevor: Nun konnten endlich die Sommer-Tenues zum Einsatz kommen. Und am Mittwoch und Donnerstag durfte ich wiedermal ins Schoggiland pendeln, und dort erst noch im Mitarbeiter-Shop reinschauen. Reinschauen ist hierbei etwas untertrieben, denn seither hat mein Kroko Vorräte bis zum Jahresende im Kühlschrank liegen... Das Wochenende ist dann schnell erzählt: Am Samstag in die Silberkugel (wo mich der Bediener mit "Hoi, bisch hütt allei? Gsesch hübsch uus, bisch en Schatz" begrüsste), dann ins Belcafé, echli mit der Museumslinie 21 mitfahren, ins Belcafé, und dann mit Steven in seine Dienstpause - am Sonntag: Belcafé > Museumslinie 21 ablichten > Belcafé > und dann viel Zeit daheim vor dem Fernseher...









Hitzetag am Montag

Montag: Neue Rockhose

Outfit wie im Katalog




Ja, es ist eine Hose

Dienstag: Première für die Coulotte

Noch wenig Kundschaft um halb 12




Bratwurst mit Härdöpfelsalat

OOTD

Abendliche Begegnung




Schnell noch zum Coiffeur

Mittwoch: Wiedermal im Schoggiland

OOTD




Panorama aus dem Rundglaslift

Fehlt hier nicht eine weitere Schoggitafel?

Donnerstag: Wieder per Auto in Buchs




Montags-Outfit, heute aber in Buchs

Fyrabig-Föteli mit Lyda
Und ja, es war heiss an dem Tag

Hans fährt uns in den Coop




Der Einkauf beginnt

Freitag OOTD

Wahre Worte von Fatima




Samstag: Zmorge-Zyt

Be 4/6 2097 sonnt sich vor dem Depot Hard

OOTD




Depotrundfahrt

Silberkugel

Fishy




Zuerst zu Patrick in den 1675

Be 4/6 1675

Blick ins Interieur




Und dann zu Hanspeter im 1674

Be 4/6 1674

Ja, fast kein Unterscheid




Bild wie im Juni, nur mit dem 1674

Sonntag: Üblicher Zmorge

Gähnende Leere an der Burgwies




Mirage beim Sechseläutenplatz

Gelungene Wagenkreuzung

Das lachte mich richtiggehend an




Einfach, aber fein!

Erwischt!!

Du sollst mir doch nicht
die Vorräte wegfuttern!








Woche 31
, 27. Juli - 02. August 2020:

Wahnsinnig, wie die Zeit verflog, während ich mich gefühlt von Wochenende zu Wochenende hangelte. Nach dem Juni mit den kurzen Arbeitswochen befürchtete ich im Juli viele mühselige und nicht enden wollende Wochen, und schon lag wieder die Ansammlung der monatlichen Einzahlungsscheine auf der Tastatur. Das heisst, wieder war ein Monat vergangen...

Gegen Ende der Woche sollte es heiss, heiss, heiss werden. Aber zum Glück erst gegen Ende der Woche. Am Montag hatte ich abends die Ehre, mich kurz mit Mario auf einen Feierabend-Drink in der Altstadt zu treffen. Das letzte Rendez-vous war gefühlt auch schon wieder Ewigkeiten her. Am Mittwoch verabschiedete sich leider unsere KV-Lehrtochter Olivia von der Firma, denn nach bestandener LAP wollte sie sich schulisch weiterbilden und - wer weiss - vielleicht irgendwann wieder unsere Wege kreuzen lassen. Zu Olivia hatte ich einen speziellen Bezug, denn sie hatte in ihrer "selbständigen Arbeit" das Thema "Transgender" aufgegriffen, mich portraitiert, weitere gute Infos zusammengetragen und dann dafür die Bestnote 6(!) erhalten. Welche Freude, dass ich ihr eine Inspiration sein durfte und sie damit erst noch super punkten konnte. Bravo! Am Donnerstag war dann Apéro-Zeit mit Nadia und Peter auf der Panta Rhei und anschliessend weiter in der Bar am Wasser (wobei man allerdings zum Wasser erst über die Strasse musste). Am nächsten Tag merkte ich dann den Aperol Spritz und die beiden Cosmopolitans in den Knochen: Ich war auch schon produktiver, aber vielleicht lag das auch am extremen Hitzetag mit 35 Grad! Zudem plagte mich der Verdauungsapparat mit einem unangenehmen Blähbauch und einem unnötigen Völlegefühl. Das Mittagessen fand zwar noch Platz, aber wohl fühlte ich mich dann nicht wirklich. Abends fand darum nur noch ein Käffeli den Weg zu mir.

Jährlich am ersten August feiert sich die Schweiz selbst, doch diesmal fiel der Bundesfeiertag auf einen Samstag, sodass kein zusätzlich freier Arbeitstag genossen werden konnte. Heuer fallen eh so einige Feier- und Festtage etwas unglücklich auf die Wochenendtage, doch 2021 wird sogar noch schlimmer, wenn die Weihnachtstage auch komplett auf Samstag und Sonntag fallen. Immerhin hatten an diesem ersten August Steven und ich im Belcafé das einmalige Vergnügen mit Dieter Meier (75) des berühmten Schweizer Elektropop-Duos Yello ein paar Worte auszutauschen und ein Groupie-Selfie zu machen - selbstverständlich mit dem nötigen Mindestabstand. Im Zeughauskeller gabs dann eine leichte Jause in Form eines Insalata Caprese und dann noch einen kurzen Einkauf in der erwartungsgemäss überfüllten Migros-Filiale im Hauptbahnhof. Meine Magenbeschwerden waren zwar etwas milder, aber die innere Unruhe liess mich dann in der Hoffnung auf Abhilfe doch noch eine Apotheke aufsuchen. Und die Medis haben daheim dann wohlwollend gewirkt. So guet!

Der Sonntag fiel dafür aber wohlfühlseitig ins Wasser: Meine Idee nach Bern zu fahren musste ich leider verwerfen, die am Vortag eingenommenen Dragées leisteten volle Wirkung, sodass ich den frühen Morgen und den Vormittag in der keramischen Abteilung verbringen musste. Zum Glück hatte ich noch eine Banane plus genügend Cola und Schwarztee vorrätig...









Es wird heiss, richtig heiss!

Montag: OOTD

Zmittag mit Rita und Olivia




"Es gilt nur als erlebt, was
auch fotografiert wurde"

Dienstag: Hamburger und Bandnudeln

OOTD




Mittwoch: OOTD

En Guete

Riz Casimir




Tschüss, Olivia - alles Gute!

SA mit Bestnote 6,0

Donnerstag: Fühle mich richtig schlank




Es wird ein schöner Sommertag

Streifenhörnchen unter sich (Fabienne & moi)

Feierabend, ab auf's Schiff!




Aperol Spritz

Cosmopolitan, Bramble und Pimm's Royal

Skål, Peter und Nadia




Ist ja nicht jeden Tag :-)

Freitag: Zug verpasst

OOTD




Man nennt mich auch "Fliegenpilz"

Feierabend am Bellevue

Nicht nett! :-(




Samstag: Schmerzvolle Nachricht

Nur ist mein Schmerzmittel ganz knapp abgelaufen

Tröstender Kaffee




Zufällig auf Dieter Meier getroffen

Nationaltags-Beflaggung am Paradeplatz

Rot-weisses Menü




En Guete

Kroko und ich wünschen einen schönen 1sten August

Sonntag: Sendepause







Woche 32
, 03. - 09. August 2020:

Welch guter Start in die neue Woche: Weil Sandra am Montag einen frühmorgendlichen Physio-Termin hatte, machten wir davor um 8 Uhr früh zum kurzen Zmorge im Belcafé ab. Und weil er Tag so schön begonnen hatte, gönnte ich mir einen früheren Feierabend und liess mich vom über 100-jährigen Raddampfer "Stadt Zürich" auf sanften Wellen nach eben dieser Stadt bringen. Dank dem trüben Wetter war ich fast allein auf dem Oberdeck und konnte in Ruhe der Mischung aus auf die Fensterscheiben prasselnden Regentropfen und dem rhythmischen Pulsieren der Dampfmaschine lauschen.

Der Donnerstag gab sich positiv und negativ zugleich: Positiv war das Birchermüesli zum Zmittag mit Rea ausserhalb der Manufaktur in der örtlichen Bäckerei Brandenberger. Negativ war der Umstand, dass mein geliebter Long Tall Sally nun seinen internationalen Internethandel einstellte. Nach erfolgreichen 44 Jahren und rund der Hälfte davon mit mir als umsatzstarke Kundin war nun einfach Schluss. Schluss, Ende, Aus. In den folgenden zwei/drei Wochen kommen noch zahlreiche Päckli an, und dann hat auch der Pöstler keinen Grund mehr bei mir zu klingeln. Ist das nicht traurig? Ja, ist es! Sehr sogar! :-(

Und schon war wieder das Wochenende da, welches am Sonntag Hans, Steven und mich in die Brasserie Spirgarten führte. Eigentlich wollten wir ins Santa Lucia, aber dieses und auch einige weitere Lokale in Altstetten hatten am Nachmittag unerwartet geschlossen. Die Ferienzeit hat das wohl legitimiert. Der Wurstsalat von der kleinen Karte des Spirgartens schmeckte uns trotzdem.









Erst Regen, dann Sonne

Montag: Mit Sandra in den Tag starten

Ist hier noch frei?




Heimfahrt mit dem Schiff

Nach Zürich, einsteigen bitte

Los geht's




Hoch in die erste Klasse

Das Séparée für mich alleine

Trübe Aussicht




Herbstliche Wetterstimmung

OOTD

Parallelfahrt Richtung Zürich




Es kreuzt uns die MS Linth

Wirkt wie ein Hochseedampfer

Platz für 750 Personen




Kennzahlen

Eine Portion Öl für die Maschinen

Escher, Wyss & Co, Zürich, 1909




Endstation

Fyrabig-Käffeli

Dienstag: Zmittag im Büro




OOTD im Katalog

OOTD in der Realität

Fyrabig-Käffeli




Mittwoch: Geblümelt unterwegs

OOTD

Fyrabig-Käffeli




Donnerstag: Bäckerei Brandenberger

Birchermüesli-Genuss mit Rea

Abfallentsorgung mit Stefan




Jetzt ist es soweit

This website ist now closed - Noooo, please, don't do it!

Freitag: Fischknusperli zum Zmittag




Samstags-Zmorge

OOTD

Sonntags-Zmorge




Es wird ein heisser Nachmittag

Was? Das Santa Lucia hat geschlossen?

Schriftzug aus besseren Zeiten




En Guete mitenand

Wurstsalat

Bitte recht freundlich








Woche 33
, 10. - 16. August 2020:

Neue Woche, neues Glück. Und auch diesen Montag wieder mit einem Raddampfer, diesmal der "Stadt Rapperswil". Das warme Wetter lockte auch viele andere Fahrgäste an, sodass ich im Gegensatz zur Vorwoche das Oberdeck nun nicht mehr für mich alleine hatte. Doch eine Beobachtung liess mich nachdenken: Warum eigentlich müssen die Leute stetig vom Schiff dem Ufer entgegen winken und jene am Ufer dem Schiff zurückwinken? Ganz im ernst, was hat es mit diesem Ritual auf sich...? Am Abend durfte ich mich von Steven nach Dietikon in den Coop Silbern chauffieren lassen. Das war grad rechtzeitig, da ich meine Mineralwasser-Vorräte bereits rationieren musste... Witzig war eine Begegnung mit einer älteren Kundin, welche mit ihrem Einkaufswagen gedankenversunken und womöglich unbewusst den Zugang zu einem von uns avisierten Regalgang versperrte. Wir fuhren mit unseren Wägeli langsam heran und Steven räusperte sich kurz, um dezent auf die Streckenblockierung hinzuweisen. Die Frau sah konsterniert auf, und zog murmelnd und kopfschüttelnd von dannen. Später dann sprach sie mich bei den Früchteregalen an, ob sich "mein Mann" nicht anders als räuspernd hätte bemerkbar machen können, sie sei schliesslich nicht absichtlich im Weg gestanden... Jetzt gelten wir also schon als verheiratet. :-)))

Am Dienstag hatte ich am Feierabend mit Corinne zum Apéro abgemacht - sie hatte mich seit der Metamorphose noch nie persönlich getroffen. Und das La Salle beim Schiffbau bot sich da genau richtig an um lange an der frischen Luft plaudern zu können. Am Abend dann reagierte meine Covid-Äpp und kündigte eine mögliche Ansteckung an. Na toll! Stimmt, am Vortag war meine Bürokollegin etwas fiebrig aus den Ferien gekommen, liess sich am selben Abend vorsichtshalber testen und erhielt heute das positive Resultat. Na toll! Und auch heute Abend rief mich noch meine Scheffin an und verordnete mir für den Rest der Woche Homeoffice. Na toll! Also werkelte ich die drei restlichen Arbeitstage daheim und durfte gemäss telefonischer Anweisung der Dame vom Contact Tracing nur mit ständiger Maske im Gesicht aus dem Haus (und sollte vorsichtshalber generell Menschen meiden). Weh tat mir vorallem, dass ich einen lange vorher geplanten Abend mit Andreas und Sandra absagen musste. Gesundheit geht vor, das ist klar. Doch musste dieses Covid-Thema genau jetzt auftreten? Grrrrr! Ein Grund mehr, mich während der Homeoffice-Tage jeweils mit einem kleinen Zmorge am Chez SBB am Bahnhof Altstetten zu verwöhnen.

Am Freitag um genau 13:45 Uhr durfte ich dann zum Covid-Test antraben. Im Testzentrum am Hirschengraben ging's dann recht schnell: Begrüssung, frische Maske fassen, Hände desinfizieren, Anmeldung gegenprüfen, in eines der kühl wirkenden Zimmerchen gehen, allgemeine Fragen für die Erfassung im Computer beantworten, sich ein laaaaanges Wattestäbchen in die Nase schieben lassen, kaum erträgliche zehn Sekunden warten, nach dem Entfernen des Stabes kurze Zeit Sternchen sehen, und das war's schon. Der Bescheid ob positiv oder negativ sollte innert 24 bis 72 Stunden erfolgen, entweder per Telefon/Mail (positiv) oder nur per Mail (negativ). Sollte das Testresultat positiv ausfallen, weiss ich zumindest, dass ich schöne anderthalb Jahre hinter mir habe. Das Ganze machte mich schon irgendwie nachdenklich, denn lange Zeit war das Thema recht weit weg, mit Bildern und Berichten meist aus dem Ausland. Plötzlich kenne ich jemanden aus meinem nahen Umfeld, und das Virus ist nun so präsent, nahe und bedrohlich wie nie zuvor. So war ich nach der Untersuchung froh um etwas Ablenkung mit Steven im Belcafé und im Migros Limmatplatz - unterwegs natürlich mit Maske und Mindestabstand.

Den Samstag und Sonntag konnte ich trotz ausstehendem Testresultat nicht daheim verbringen. Natürlich hielt ich mich von den Menschen soweit möglich im minimum anderhalb Meter fern, doch das Käffeli im Belcafé und dann noch eines im Café Medici musste einfach sein. Das Medici suchte ich erstmalig auf, der Kaffee aber schmeckte am Bellevue einfach besser. Am Nachmittag hatten Steven und ich die Absicht, nach längerer Zeit wiedermal die Commihalle heimzusuchen. Doch, äh, aber hallo? Die hatten am Samstag (wohl auch wegen Reichtum?) unerwartet geschlossen. Und plötzlich sassen wir schon wieder im Zeughauskeller, diesmal einfach mangels für beide Parteien akzeptabler Alternativen.

Und wer es am sonnigen Samstag schon nicht daheim aushält, hält es am sonnigen Sonntag auch nicht aus. :-) Zuerst war ich hin und her gerissen zwischen Sofatag und einem Ausflug, entschied mich dann aber für die Reise, da sich meine Begleitung Steven überraschend bereit erklärte mitzukommen. Die Fahrt führte uns nach Areuse bei Neuchâtel, wo das kleine aber feine Tram-Museum der ANAT steht. Mein persönliches Ziel war der Besuch der dort eingestellten Arroseuse Xe 2/2 301, dem herzigen Wassersprengwagen von 1911, der auch heutzutage noch als Schneepflug auf der einzigen Tramlinie 5 (heute Linie 215 und mehr Vorortsbahn als Tram) eingesetzt werden könnte. Dieses schnucklige Fahrzeug mit dem grossen Auge fristet eher ein Schattendasein, ist es doch "nur" ein kleiner, grauer, unscheinbarer Dienstwagen und kann punkto Attraktivität kaum mit den gelb-grünen Publikumslieblingen - den hölzernen Personentriebwagen - mithalten. Umso mehr schlägt mein Herz für diesen "Aussenseiter" mit dem tristen Blick, der öfter mal zu den Verschupften und Vergessenen zu gehören scheint. Vielleicht kommt ja mal wieder ein strenger Winter, sodass man man die Arroseuse mal im Einsatz sehen darf... Der aktuellen Virus-Thematik wegen konnte man sich im Museum nicht kreuz und quer bewegen, sondern musste einem fixen Parcours um die Wagen herum und durch die Wagen hindurch folgen. Das tat der Neugier und der Freude aber keinen Abbruch, denn wir waren ja körperlich fit und ich sah das was ich sehen wollte. Unweit des Museums, hinter einem Bach und in einem Naturpark versteckt, befindet sich die Crêperie du Pervou. Und wie schon letztes Jahr, muss ich sagen, die salzigen Galettes und süssen Crêpes sind einfach der Hammer! Ich werde ein paar schöne Erinnerungen mitnehmen, sowohl kulinarisch (Crêpes) als auch irrational (Arroseuse).









Die Hitze lässt wieder etwas nach

Montag: Heimfahrt mit dem Dampfer

Erstklassig wie letzte Woche




Badeplausch in Meilen

Fähre "Horgen" mit Jahrgang 1991

OOTD




Nächster Halt: Herrliberg

Besseres Wetter als in der Vorwoche

Nächster Halt: Zürich, Endstation




Zürich, alles aussteigen

Im Gänseschritt zum Ausgang

Escher Wyss & Co, Zürich, 1914




Ein letzter Blick

Abends dann Einkauf wichtiger(?) Güter

Coop Silbern




Dienstag: OOTD

Fyrabig-Apéro mit Corinne

Alarm! Mögliche Ansteckung!




Mittwoch: Zmorge am Bhf. Altstetten

Zum Zmittag eine Tiefkühl-Pizza

Mmmmh!




Donnerstag: Zmorge am Bhf. Altstetten

Homeoffice

Der Pöstler brachte 25 Päckli




Freitag: Zmorge am Bhf. Altstetten

Covid-Testzentrum am Hirschengraben

Hier warten!




Danach brauchte ich ein Käffeli

Proviant-Beschaffung im MM-Limmatplatz

Noch 2 Tage, dann kommt das Tram




Samstag: Käffeli am Bellevue

Café Medici am Schiffbau

Hatte aber schon besseren Kaffee




Spieglein, Spieglein

Pouletgeschnetzeltes im Zeughauskeller

Coupe Romanoff




Sonntags-Ziel: Musée du Tram

Be 4/8 035

Be 2/2 73 + B2i 1




Be 2/4 44 im Museum

Steven im Musée

Triebwagen 44 von 1902




Geräumiger Innenraum

Be 4/4 83 von 1947

Einmannwagen




Geräumig und bequem zugleich

Haltewunsch und Türöffnung: Drücken!

Spiegel-Selfie




Xe 2/2 301/601

Mein Lieblingswagen

Grüeziii




Verschupft an der Wand

Verdiente grosse Umarmung

Dachaufbauten




Einfacher Kontroller

Logbuch

Mag kaum mehr weiterlaufen




Anhängewagen 112 von 1902

Anhängewagen B2 143

Portes ouvertes




Crêperie Bretonne du Pervou

Bon Appetit!

Galette mit Spinat und Ei




Nachher eine Crêpe mit Ahornsirup

Rückweg zum Museum für einen Abstecher in den Shop

Käffeli vor der Heimfahrt








Woche 34
, 17. - 23. August 2020:

Am Montag-früh um 08:16 Uhr, knapp nach meinem Zmorge am Bahnhof Altstetten, kam endlich das erlösende eMail vom Testzentrum: "Bei Ihnen wurde zum Zeitpunkt des Abstriches kein Coronavirus nachgewiesen". Auch wenn nichts anderes zu erwarten war, haftete während der letzten Tage der Gedanke an eine Isolationshaft oder gar Einweisung in ein Spital inklusive Tuchfühlung mit einem Beatmungsgerät wie ein Damokles-Schwert in meiner Gedankenwelt.

Somit durfte ich am Dienstag endlich wieder zur Arbeit in die Manufaktur fahren. Am Nachmittag dann eine Nachricht im Mailpostfach, die mich positiv aufhorchen liess: Mein Lieblingsausstatter Long Tall Sally habe offenbar neue Besitzer gefunden. Also besteht doch noch Hoffnung, auch in naher Zukunft noch Bestellungen absetzen zu können? Ich bin gespannt und auch leicht zuversichtlich.

Der Donnerstag bot mir wiedermal die Gelegenheit geschäftlich zu reisen: Ein SAP-Workshop führte meine Wenigkeit nach Birsfelden zur Delica AG, der Fabrik der Café-Royal-Kapseln und feiner Nüssli. Bei draussen über 30 Grad war ich echt froh, dass unser Sitzungszimmer so gut klimatisiert war. Und dass es Kaffee bis zum Abwinken gab... :-)

Die Temperaturen waren dieser Tage kontinuierlich am steigen und der Freitag sollte den Höhepunkt der Hitzetage bilden. Um der (er-)drückenden Wärme zu entkommen habe ich einen Ferientag eingezogen und mir selbst sozusagen hitzefrei gegeben. Am Morgen war es noch erträglich, sodass ein Besuch im Belcafé und nachher ein Zwischenhalt beim St.Jakobs-Beck beim Bahnviadukt - wo ich auch Mario zu einem Austausch traf - angenehm und möglich war. Aber ab der Mittagszeit wurde es zunehmend mühsam draussen, die Sonne brannte vom Himmel, das Atmen fiel zunehmend schwerer, vieles fühlte sich klebrig an. Laut Meteorologen sollte es der vielleicht heisseste, und auch letzte heisse Tag dieses Sommers gewesen sein. Ich musste mich in den rettenden Schatten zurückziehen und daheim den Scheffkoch ans Werk lassen. So vegetierten Kroko und ich den Rest des Tages in der plus/minus kühlen Wohnung vor dem Fernseher. Motto des Nachmittags: Bloss nicht bewegen. :-)

Die Nacht auf Samstag brachte zwar keine wirkliche Abkühlung (Tropennacht), aber die Temperaturen stiegen tagsüber zumindest nicht über 25 Grad. Der Regen hätte jetzt nicht sein müssen, aber lieber etwas Nass von oben als diese erbarmungslose Hitze. Doch ausser zum Briefkasten hinab schaffte ich es nicht aus dem Haus. Am Sonntag wäre ein Besuch in einer Pizzeria geplant gewesen, doch als mein Begleiter am Vorabend erforschte, dass "alles" geschlossen sei, war das Thema dann doch obsolet. Das hielt mich nicht davon ab, mich morgens im Belcafé grosszügig zu verköstigen. Planwendung am Mittag, da mein Begleiter am Nami doch noch stadtwärts wollte; allerdings war sein neues Zmittaglokal (ein Schnellimbiss beim Hauptbahnhof) dann ebenfalls geschlossen, was ihn derart erzürnte, dass er mich dann sitzen liess und wir uns doch nicht trafen. Tja, so hatte ich halt einen Tag für mich und nebst dem Belcafé nur die Pendenz, wiedermal Fatima's Briefkasten in ihrer Abwesenheit zu leeren...









Die letzte Hochsommerwoche

Montag: Homeoffice? D'abord un P'tit Déj chez SBB

Daran gewöhne ich mich noch




Ein Stein fällt vom Herzen

Chäs und Brot macht d'Backe rot

Dienstag: Lästige Maske




OOTD von Karl Lagerfeld

Hoffnungsschimmer für Long Tall Sally

Cornichons zum Znacht




Mittwoch: Maskiert zur Arbeit

Fähre "Zürisee" dockt an

OOTD




Das Cargotram ist wieder los ...

... am Bahnhof Tiefenbrunnen

Aaaaah, ein Käffeli




Donnerstag: Willkommen in Birsfelden

Delica AG

OOTD




Ein Tram im Industriequartier?

Freitag: Möglicher Hitzerekord 2020

Erster Halt: Belcafé




OOTD

Nächster Halt: St.Jakob

Mario war auch da




Original St.Jakob Züri-Tirggel

Käffeliiii

Hier wird tatsächlich geputzt




Vom Dorfplatz zum Festplatz

Es wird immer heisser, bloss heim!

Le Chef vous propose
un menu classique




Der Scheffkoch an der Arbeit

Bruuchsch Hilf?

Kroko's Znacht :-))




Samstag: Nass, nass, nass

Ungeschminkt zum Briefkasten runter

Es wird immer dunkler,
wir bleiben daheim




Sonntag: Maskiert unterwegs

Umsteigen

Immer s'gliich!




Zurigo, cerchio 4: benvenuti nel sud

Tatütataaa, die Post ist da!

Auch ein Kärtli für mich




Grüsse aus der Algarve

Liebe Dankesworte

OOTD








Woche 35
, 24. - 30. August 2020:

Die erste Woche mit angenehmer Witterung, trotz zu erwartendem, trübem Abschluss. Und wiedermal eine unspektakuläre Arbeitswoche, ohne grosse Sprünge, ohne grosse Sitzungen, nur mit dem üblichen Berg an Aufgaben, Problemlösungen und Herausforderungen. Und schon Mitte der Woche begann ich trotz Pendenzen im Übermass das Wochenende herbeizusehnen.

Eigentlich freute ich mich auf das jährliche Saurer-Treffen, das diesen Samstag hätte in Sursee stattfinden sollen. Leider fiel auch dieses dem Corona-Virus-Absage-Trend zum Opfer. So blieb es beim kleinen Programm mit einem Imbiss in der Silberkugel mit Steven, und dem wöchentlichen Einkauf im Migros-City. Dazwischen noch eine Fahrt mit der Museumslinie 21, die heute eine Ausnahme im Fahrzeugeinsatz aufwies: Anstatt der corona-bedingt eh nicht verkehrenden Holzkastenwagen und der dafür eingeplanten Mirage, waren zwei Solowagen der Serie 2000 im Einsatz (Wagen 2030 und 2031). Das war zwar nicht sehr museal, aber ein Vorgeschmack darauf, was in wenigen Jahren wohl als museal zu betrachten sein dürfte. Die Mirages waren offenbar für eine lange im Voraus geplante Extrafahrt gebucht gewesen. Da der beinahe ganze Wagenpark des Museums ja wegen Schäden oder verfallener Bewilligungen stillgelegt werden musste, bildeten/bilden die beiden Mirages momentan das Rückgrat der Museumslinie. Wenn diese mal ausfallen, dann sind die aktuell im Fahrdienst stehenden 2000er wohl museal genug: Heute noch im täglichen Einsatz, und schon auf der Museumlinie... Hmmmmm...

Trübe-Tasse-Tag am Sonntag, da es nur einmal regnete, dies aber aus wirklich sehr vollen Kübeln und den ganzen langen Tag hinweg. Und windig-kalt war es geworden. Brrrrrr! Nach der obligatorischen Kaffee-Runde (und -Stunde) im Belcafé zog es mich - mit Stiefeli und Regenschirm bewaffnet - dann doch wieder heim. Ohne schlechtes Gewissen. Ohne Reue.









Der Hochsommer ist endlich passé

Montag: OOTD

Bandnudeln - Ich liebe sie!




Tages-Ausklang am Bellevue

Dienstag: OOTD

Bitte nehmen Sie Platz




Sssso, die Scheffin geht heim

Mittwoch: Für einmal offene Espadrilles (= ungewohnt)

OOTD




Donnerstag: Guten Morgen!

OOTD

Das Fress-Wägeli steht bereit




Käffeli zum Feierabend

Seit heute gilt Registrierungspflicht in der Gastronomie

Der QR-Code öffnet diese Seite




Tagesausklang am Bucheggplatz

Der Freitag beginnt im Sitzungszimmer

OOTD




Aaaaah, endlich Samstag

Ein Vögelchen auf Krümel-Suche

Zum Zmittag in die SiKu




Doppel-Fishy

Der Gugelhopf möge kommen, bitte

Alles aufgegessen




"Mein" Wagen 2048 an der Rehalp

Museums(?)-Linie 21

Zum Museums-Ort passendes Wappen




Kühl, der 21er, aber zeitgemäss

OOTD

Fachsimpelei




Dafür etwas liebloses 21er-Heck

Sonntag: Stiefeletten-Wetter

Das "grosse" Menü zum Start




Zufriedenheit

Der zweite Kaffee sogar mit zwei Gebäckbällchen

Dafür ganztags Regen, Regen, Regen








Woche 36
, 31. August bis 06. September 2020:

Eine abwechslungsreise Woche stand bevor. Am Dienstag fand das Abschiedsessen mit Cyrille, Camilla und Basil statt, weil letzterer Ende Monat die Firma verlassen wird. Und wieder ein liebgewonnener Mensch weniger in der Manufaktur. Das (teils scharfe) Essen im Thai Orchid schmeckte ausgezeichnet, auch wenn man bei jedem Gang zum Büffet immer wieder die Hygienemaske anzuziehen hatte, ansonsten einen die Bedienung umgehend und unüberhörbar ermahnend auf die geltende Hausregel hinwies. Ungewohnt, aber Regeln sind Regeln. :-) Gleichentags war der monatliche Tag der Neueintritte und im Foyer der Firma stand Andrea mit einer professionellen Fotoausrüstung bereit, um die Novizen für deren Bekanntmachungspublikation im Intranet abzulichten. Da nutzte ich grad die willkommene Gelegenheit mich selbst hinzustellen, damit sie ihre Feineinstellungen an der Kamera und den Blitzern vornehmen konnte, bevor die richtigen Protagonisten kurze Zeit später nach den Einführungsreferaten aus dem Sitzungszimmer nebenan strömten. Am Mittwoch war dann wieder die Zeit für einen Coiffeur-Besuch bei Angela gekommen, denn die Haare wollten wieder um einige Millimeter gekürzt werden. Der Donnerstag war dann wiedermal grosser SAP-Projekt-Tag in Zürich, doch ich liess ihn bewusst entspannt angehen, indem zuerst ein Käffeli im Café Medici beim Schiffbau angesagt war. Motto: Nur nichts überstürzen. Wir testeten dann den ganzen Tag die vielen verschiedenen Umlagerungsprozesse, dokumentierten die Fehler und sammelten Erkenntnisse um Erkenntnisse. Spannend war es allemal, doch rauchte am Abend dann doch der Kopf. Doch nun war es so weit: Verlängertes Wochenende und vorallem Ferienbeginn!

Am Freitag fühlte ich mich aber doch recht ausgelaugt und wollte bewusst keine grossen Sprünge machen. Darum blieb es beim Zmorge im Belcafé, gefolgt vom Einkauf in der kleinen, schnuckligen Migros am Toblerplatz, und später noch einem weiteren Käffeli im Belcafé. Wie gesagt, keine grossen Sprünge. Denn das sollte ja noch kommen...

Frühes Aufstehen war an diesem Samstag nötig, da ich nochmal zu Angela in den Coiffeur-Salon durfte, diesmal für die Maniküre in Weinrot - die richtige Farbe für meine kommende Ferienwoche. Und dann ab ins Auto und nach Oberkulm: Andreas und Sandra hatten zum Grillplausch geladen. Vor dem grossen Einheizen der Kohlen zeigte mir Andreas noch unbekannte Ecken im Wynental, wie zum Beispiel einen Wasserhahn der Superlative in Unterkulm. Dabei dachte ich erst, es sei einfach ein gebogenes, überdimensionales und nichtssagendes Kunstwerk... Zum Znacht gab es dann den legendären Hörnlisalat und Cervelats ohne Haut sowie Bratwurst - welch Gaumenschmaus! Beim Schreiben der Zeilen läuft mir grad wieder das Wasser im Mund zusammen.

Der Sonntagwar dann wieder einer der ruhigen Art. Ein trüber Tag, ohne Sonnenschein, dafür mit reichlich Wind. Auf dem Hauptplatz im Quartier fand am Morgen ein OpenAir-Gottesdienst statt - mit urchigem Chor und richtigem Pfarrer in seiner Kutte sowie mit genügend Abstand unter den witterungsbedingt herbstlich angezogenen Gästen. Das war nicht so meine Welt, darum bloss weg ins Belcafé auf ein Käffeli, dann eine Bratwurst vom Sternen-Grill (ja, die Grillwurst vom Samstag weckte Lust auf mehr), dann nochmal ein Käffeli. Es war richtig kühl geworden, darum ab nach Hause...









Es wird wieder wärmer!

Montag: OOTD

Fleischvogel zum Zmittag




Zahltag?

Käffeli am Abend

Dienstag: Start in den Tag




Bleibt es heute trocken?

Zmittag im Thai-Restaurant

Das Buffet wird vorbereitet




Schöpfen nur mit Maske

Oh, was wurde denn hier aufgestellt?

Schnell mal hinstehen




Der Fyrabig-Kaffi tut gut

s'Frau Büsi wird vermisst

Mittwoch: Schlagzeilen




Wer hat's erfunden? :-))

OOTD

Abends in den Coiffeursalon




Und dann go käffele mit Angela

Donnerstag: Knuddel-Regeln in Corona-Zeiten

Zuerst ins Café Medici




Kaffi und Gipfeli

Das war's, los geht's

M-Industrie, da muss ich hin




Workshop

Auch da gibt's Kaffee

Freitag: Es wird sonnig




Migros am Toblerplatz

Hier gibt's keine Einkaufswägeli

Maskenpflicht




Einkauf eingepackt

Und dann noch ein Wachmacher am Bellevue

Samstag: Manicure-Zeit




Obacht! Tram in Oberkulm

Hier gibt's viele Büsi

Oberhalb Teufenthal




Riesiger Wasserhahn

Da stellt frau sich gern mal hin

Fehlt noch das Wasser




Auf dem Land gibt's noch alte Lampen

Unterdessen heizt der Scheff bereits ein

Heisse Glut




Würste und Hörnlisalat sind parat

Brutzel, brutzel, brutzel...

En Guete!




Sonntag: Ungewohnte Töne im Quartier

Es spricht Pfarrer Philipp Müller

Geweckte Lust auf Wurst




Käffeli!

OOTD

Schön ist's hier








Woche 37, 07. - 13. September 2020:

Meine einzige Ferienwoche dieses Jahr...










-->   F E R I E N   <--










Woche 38
, 14. - 20. September 2020:

So, die Ferien sind definitiv vorbei. Und dies sollte die letzte warme Sommerwoche dieses Jahres werden. Bin ja weiterhin keine Freundin grosser Hitze, doch dass die Sommerkleider bald weggehängt werden sollen, ist auch irgendwie schade. Am Freitag war es noch angenehm spätsommerlich und ich konnte einen meiner noch zahlreichen Ferientage einziehen. Und diesmal zog es mich zur grossen Kirche Fluntern. So oft fährt man mit dem Tram auf dem Weg zum Zoo am imposanten und der grossen Wiese wegen eher distanziert wirkenden Bauwerk vorbei. Dieses Jahr - 100 Jahre nach dessen Einweihung(!) - konnte ich mir das Haus einmal von Nahem betrachten, leider war es heute nur von aussen möglich. Der kleine Park davor lud aber trotzdem zum Verweilen ein. Zum kleinen Snack brachte mich die Forchbahn mit einem Be 8/8 zum Café Baumann am Balgrist. Die Zeit der elegant wirkenden Doppeltriebwagen Be 8/8 von 1976 ist leider auch bald passé, sollen sie ab 2027 durch Fahrzeuge ersetzt werden, die (Zitat Geschäftsführung) "dem aktuellen Zeitgeist" entsprechen. In Anbetracht der aktuell eher klobig-futuristisch wirkenden Neuablieferungen dieser Zeit ist wohl mehr Funktionelles als Schönes zu erwarten. Schnüff...

Dank einem Tipp fuhren am Samstag Martin und ich spontan über den Gotthardpass nach Airolo, denn nur an diesem Tag und nur zwischen 14 und 16 Uhr wurde am oberen Dorfrand ein Verkaufswagen der Migros erwartet, welcher im Rahmen der Jubiläums-Tournee In gir par al Cantòn im südlichen Kanton unterwegs war. Das von uns angetroffene Modell war ein jüngeres Exemplar von NAW von 1986. Waren solche Fahrzeuge in meiner Jugendzeit oft gesehen, verschwanden sie nach und nach aus dem Ortsbildern, 2002 im Tessin, 2007 die allerletzten zwei Exemplare im Wallis. Im Quartier wo ich aufgewachsen war, stand ein solcher Wagen dreimal wöchentlich für rund 30 Minuten vor unserem Wohnhaus. Die Kundschaft fasste am Heck einen Einkaufskorb, stieg hinten ein, zwängte sich durch den schmalen Gang zwischen den beidseitig mit den wichtigsten Gütern des täglichen Bedarfs bestückten Regalen nach vorne, wo es immer nach frischem Brot roch. Der Sitzplatz des Fahrers war gleichzeitig der Kassierer-Sitzplatz, der für die Zeit des Bedienens einfach um 180 Grad umgedreht bzw. umgeklappt wurde, um entweder die Kasse oder das Lenkrad bedienen zu können. Als Kind fand ich es immer beeindruckend, wie bei der Ankunft hinten das Treppchen sowie links und rechts davon Gestelle für Früchte, Gemüse und Blumenkistli rausgezogen wurden, während schon die Kundschaft auf den Zugriff auf die Einkaufskörbli wartete. Es gab jedoch kein Gedränge und Gemotze; ein speditives Einsammeln der Regalwaren und dann doch geduldiges Warten bei der Kasse (mit den klobigen Druckknöpfen) war selbstverständlich. Welch schöne Zeitreise in die Jugendzeit bot uns somit die Reise nach Airolo... Und wie verdienstvoll es ist, dass die Migros wieder einige dieser Kultfahrzeuge restauriert hat und sie bei Filialenumbauten als Verkaufs-Provisorien oder bei OpenAir-Veranstaltungen und Jubiläen (wie diesem hier) sporadisch einsetzt.

Da wir schon im Süden waren, bestand die Hoffnung einen Happen in einem Tessiner Ristorante zu uns zu nehmen. Also folgten wir der Hauptstrasse bis nach Faido, doch die durchquerten Dörfer wirkten wie ausgestorben und die wenigen unterwegs erspähten Lokale eher schmudelig. Ich wusste, dass es in Faido eine Migros-Filiale mit einer Einkaufswagen-Rolltreppe hat und diese wollte ich mir wiedermal anschauen. Sowas sieht man schliesslich nicht alle Tage. Da wir aber auch in Faido leider kein einladendes Lokal entdeckten, fuhren wir nach einem Chicco-d'Oro-Kaffee auf der Autobahnraststätte durch den grossen Tunnel nordwärts und versuchten unser Glück im Urnerland. Und siehe da, beim Abstecher zum Tell-Denkmal kamen wir an einer gut besucht wirkenden Pizzeria vorbei, welche auch im Internet gute Kritiken vorweisen konnte. Die Pizza war prima, die Bedienung aufmerksam und der Preis war auch passend. Dafür goutierte ich die Heimfahrt im Dunkeln nicht wirklich, weil ständig irgendwelche Einheimischen (UR- und SZ-Kennzeichen) hinter uns drängelten.

Sonntag war wieder ein Tag für historische Tramwagen. Die Aktion-Pro-Sächsitram präsentierte nach langjähriger Revision stolz ihr Paradepferd, den Be 2/2 1019 mit Baujahr 1928. Nur war leider der farblich passende Anhänger 629 noch nicht parat. Trotzdem pilgerten Christian und ich nach einem Käffeli im Belcafé zum Zoo hinauf um mit einigen anwesenden Tramfans zu fachsimpeln und das eine oder andere Bild zu schiessen. An solchen Anlässen bleibt man/frau nie lange allein. Und so wurden aus der vorgesehenen halben Stunde deren drei, die ich an der prallen Sonne bei der Wendeschleife des 6ers verbrachte. Auch so geht der Tag vorbei. :-)









Kein Regen in Sicht

Montag: Wieder zur Arbeit

Willkommä zrug! Guätä Start..




OOTD

Dienstag: OOTD

Mittwoch: OOTD




Donnerstag: OOTD

Mittagspause an der Sonne

Freitag: Zmorge




Käffeliiii

Und wieder naht eine Volksabstimmung

Himmelsleiterli (heisst wirklich so)




Der Herbst kommt

Pause

Dort war ich noch nie




Grosse Kirche Fluntern

Blick in Richtung Stadt

Tolle Aussicht




Platz nehmen in der Forchbahn

Verschwundene Firmen

Viel Platz auf bequemen Polstern




Nun ab ins Café Baumann

Am Nachmittag ist jeweils sehr ruhig

Spieglein, Spieglein!




Ei-Canapé und Gurken-Canapé

Falsche Richtung

Hier kommt mein Zug




Samstag: Zmorge im Chez Toni

Kaffi und Gipfeli

Registrierung




Ambiente

Das waren noch Zeiten

Da war mal mein Arbeitsplatz




Nach dem Zmorge auf zur Teufelsbrücke

Der alte Weg zur neuen Zeit

Riiiesiges Windrad




Kleines Etappenziel: Gotthardpass

Mein Reisebegleiter

Ziel des Tages: Valle




Da steht er und wird bestaunt

Eckig, praktisch, und voller Erinnerungen

NAW




Und so schön sauber

Der Einstieg ist hinten

Eingang




Noch enger als im M-Toblerplatz

Kindheitserinnungen

Ausgang




Mercedes-Lenkrad

Apparatekasten bei der Kasse

Technische Daten




Der Platz reicht knapp

Abschiedsfoto

Nächster Halt: Migros Faido




Eine Rolltreppe nur für Einkaufswagen

Die Kunden fahren daneben separat runter

Und das gleiche wieder aufwärts




Nächster Halt: Tell-Denkmal in Altdorf

Zum Znacht ins Restaurant Wilhelm Tell

Mmmmmh, Pizza!




Sonntag: Der Elefant ist aus Achse

Frisch revidierter Be 2/2 1019

Auf ein Käffeli mit Christian




Unterwegs im Elefant

Beide Museumszüge beim Zoo

OOTD




Nochmal in verdrehter Konstellation

Ce 4/4 1350 + C2 645

Be 2/2 1019 + C2 687








Woche 39
, 21. - 27. September 2020:

Ja, der Hebst zog ein, die Tage wurden kürzer, kühler und nasser. Am Dienstag um 15:30 Uhr war denn auch kalendarischer Herbstbeginn. Für Mittwoch-Abend hatte ich mit Reto zum Käffele und Pläuderle abgemacht. Er holte mich nach der Arbeit ab, wir tranken in Stäfa im Bistro am See einen Kaffee (also ich einen Tee, weil mir kalt war) und er zeigte mir noch schöne Ecken seines Heimatortes Uerikon. Ein schöner Tagesausklang mit Ausblicken, wie man sie sonst kaum erlangen würde.

Am Samstag war es dann mit gegen zehn kühlen Graden und zügigem Westwind definitiv richtig herbstlich geworden. Meine inneren Batterien fühlten sich nur halbvoll geladen an und ich verzichtete sogar spontan auf meinen rituellen Koffeinschub, blieb im Tram bis zum Toblerplatz sitzen, schlich in die kleine Migros-Filiale und grad wieder zurück ins Tram nach Hause (und leicht fröstelnd ungewohnt früh ins Bett). Punkt, Ende, Aus. Der Sonntag war dann leicht angenehmer, die Sonne drückte durch die Wolken und der eklige Wind war schwächer. Diesmal schaffte ich es doch ins Belcafé und kehrte noch ungeplant mit Steven in seiner Dienstpause im Schnellrestaurant mit dem goldigen M auf eine kleine ungesunde Mahlzeit ein. Und doch war ich dann froh, wieder daheim an der Wärme zu sein, um die Batterien weiter aufzuladen.









Es wird nass... Brrrrrr!

Montag: OOTD

Dienstag: OOTD




Mittwoch: OOTD

Heute am Bahnhof ein Gipfeli erhalten

Abends nach Stäfa




Einladend

Zvieri mit Reto

Altehrwürdige Vorbeifahrt




Hier den Frosch küssen!

Pause in Uerikon

Sonnenuntergang




Donnerstag: Farblich abgestimmtes OOTD

Freitag: Zug verpasst

Verträumt




OOTD

Samstag: Einkauf am Toblerplatz

Das "Körbrl" füllt sich




Sonntag: SonntagsZeitung

Volltreffer!

OOTD




Be 4/6 2011 im Triemli

Witzige Aufnahme

Es gilt natürlich Maskenpflicht








Woche 40
, 28. September bis 04. Oktober 2020:

Es war kalt an diesem Montag-Morgen. Umso wärmer wurde es mir am Nachmittag, als ich Fatima beim besorgen von Zügelkisten half und wir diese dann in ihre Wohnung in der obersten (liftlosen!) Etage bugsieren durften. Der Rest der Woche war dann allerdings wieder vom Arbeitsalltag geprägt. Umso toller dann das Wochenende, da ich am Samstag ein grosses Paket in Empfang nehmen konnte, gefüllt mit zahlreichen auf dicken Karton aufgezogenen, grossen Schwarz-Weiss-Bildern aus der Bauzeit der damaligen Toni-Molkerei. Sehr wertvolle Zeitzeugen, welche laut Absender nun "in guten Händen" seien. Am Nachmittag vor der Paketabholung hatten Fatima und ich noch Zeit für einen Stadtspaziergang, nach welchem ich mich noch zu einem White Russian überreden liess. Dieser sieht aus wie Eiskaffee, ist aber recht viel einfahrender als ebensolcher. ;-)

Am Sonntag gab es in wunderbarer Morgensonne beim Tram-Museum noch eine kleine Fahrzeugaufstellung der ältesten vorhandenen Tramwagen und Autobusse des Vereins. Eigentlich wollte ich dann noch weitere Anlässe aufsuchen, doch a) sagte mein Begleiter einmal mehr kurzfristig ab und b) fing es mich dann plötzlich an zu frösteln. Letzteres wohl nervlich bedingt, weil ich mich derart ob der leider stetig wiederkehrenden Unzuverlässigkeit meines Umfelds ärgerte. Aber wenn's mich friert, dann schnell an wie Wärme. Darum fuhr ich direkt nach Hause, stellte mich umgehend unter die heisse Dusche und legte mich grad ins Bett. Draussen schönstes Wetter und ich im Bett. Wieder ein verlorener Lebenstag. :-(









Es wird besser als prognostiziert

Montag: OOTD

Mittags nach Hause




In Fatimas fast leerer Wohnung

Aussicht vom Balkon

Huch, ein grimmiger Löwe




Es sei ein Paket unterwegs

Dienstag: Käffeli im HB

Ja, so liebe ich es




Im Büro angekommen

OOTD

Mittwoch: OOTD




Setz dich mal hin

Lächle mal

Rita gefielen meine Schuhe




Donnerstag: OOTD

Challenge

Freitag: OOTD




Beschädigte Fahrleitungsstörung???

Samstag: In Ruhe zmörgele

White Russian & Weisswein




Prost!

Schmecken tut er, ja

Abends: Post ist da!!!




Heidi Joghurt, wer kennt das noch?

Sonntag: Wieder in Ruhe zmörgele

Der erste Bus kommt angebraust




Bitte gerade hinstellen

Und schon kommt der zweite Bus

Fahrzeugparade vor dem Musée








Woche 41
, 05. bis 11. Oktober 2020:

Diese Woche wollte ich mir im Büro - was die Beinkleider betrifft - abwechslungsreich gestalten: Montag in Violett, Dienstag in Marineblau, Mittwoch in Petrolgrün, Donnerstag in Anthrazit, Freitag in klassischem Schwarz. Der Freitag war dann ein schwarzer, trauriger Tag, denn Rita - auch eine der langjährigen Wegbeleiterinnen und wertvollen Unterstützerinnen in meiner Metamorphose - hatte ihren letzten Arbeitstag und darf fortan den frühzeitigen Ruhestand geniessen. Schön für sie, schlecht für mich, denn mir werden ihre täglichen Sprüche und die gemeinsamen Pausen fehlen.

Das Wochenende war dann wieder aktiver als das Dasein am werktäglichen Bürostuhl: Am Samstag war Umräum- und Aufräumtag mit Fatima in ihren Lagerboxen. Da gab es einiges per Auto zu entsorgen. Mir würde so ein Entrümpelungstag eigentlich auch mal gut tun. Oder gar eine ganze Entrümpelungswoche? Das kommt noch. Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann... :-) Und der Sonntag war dann wieder emotional: Wir fuhren zum Flughafen, denn sie flog nun wieder für längere Zeit nach Portugal zu ihrem Wohnmobil, zurück zu ihrem "Van-Life". Ach was war ich traurig, sie nach den letzten gemeinsamen Tagen wieder gehen zu lassen. Doch jemanden zu mögen heisst auch, ihn/sie loslassen zu können. Auch wenn ich weiss, dass wir uns in einigen Monaten wiedersehen werden.









Es dürfte angenehm bleiben

Montag: OOTD in Violett

Dienstag: OOTD in Marineblau




Mittwoch: OOTD in Petrolgrün

Ein kleines Dankeschön erhalten

Donnerstag: OOTD in Anthrazit




Ungesund aber meeega fein!

Freitag: OOTD in schwarz

Rita wird reich beschenkt




Abschiedsbild mit den Lernenden

Samstag: Guete Morge

"Komm mal hoch!"




Lagerraum I

Lagerraum II

Zum Znacht dann Gesundes




Sonntag: Stärkung vor dem Abschied

OOTD

Abflug um 19:25h




Die Zeit reicht für ein Käffeli

Adiöööööööö!

Kroko und ich wünschen eine gute Zeit








Woche 42
, 12. bis 18. Oktober 2020:

Eine kalte, neblige und regnerische Woche stand an. Passend dazu holte mich am Mittwoch - natürlich wiedermal als frei hatte - die Trübsal-Stimmung ein. Wieder so ein Tag ohne Antrieb, ohne Ambitionen, ohne Lebensfreude. :-( Ein trister Tag im persönlichen Bermuda-Dreieck zwischen Bett, Bad und Kühlschrank. Tagsdrauf musste ich aber unbedingt wieder fit sein, denn einmal mehr stand ein intensiver Workshop-Tag an, um noch vertiefter in die zukünftige SAP-Prozesslandschaft unserer Firma einzutauchen. Und darum erst recht nichts überstürzen und zuerst zum Honold ein paar Gipfeli geniessen.

Am Samstag durfte ich mit Livria im Café des Amis brunchen gehen. Sie hatte unlängst unsere Firma verlassen und sich beruflich in Basel neuorientiert, was aber kein Grund ist den Kontakt einfach abzubrechen. Und ich konnte nach langer Zeit endlich wiedermal Rührei mit gebratenem Speck geniessen. Ungesund aber fein! Am Nachmittag traf ich noch spontan auf Mario zum Käffeli im Café Lang. Dann aber gings mit voller Einkaufstasche langsam aber sicher nach Hause.

Sonntag war wiedermal Reisetag. Bernmobil Historique holte wieder einige Oldtimer aus dem Tramdepot und liess das Publikum mit Rundfahrten am Betriebstag teilhaben. Mario und ich nutzen den Tag bei leider etwas trüber Witterung für einen Besuch, um primär Mischu auf dem Be 4/4 621 zu besuchen und den zeitlosen Triebwagen auf dem Jahre 1960 in verkehrsarmer Umgebung zu fotografieren. Natürlich waren wir nicht allein unterwegs: Die üblichen Berner Tramfans waren natürlich auch auf der Piste und manch einer kommentierte während der Fahrt lauthals, ungefragt und unüberhörbar die Geschichte und weitere Eckdaten des Fahrzeugs. Zum Glück waren wir aber meist an der frischen Luft am fötele, gönnten uns eine Snack-Pause beim Beck Glatz und verbrachten nur am Schluss eine Runde im auf unnötig lästige Art beschallten Wagen.









Nur Wolken und Regen

Montag: OOTD

Gulasch und Kartoffelstock




Dienstag: OOTD

Mittwoch: Sendepause

Passend zu diesem Mittwoch




Donnerstag: Stärkung am Schiffbau

Hier scheine ich richtig zu sein

Grüezi mitenand




Wo sind denn alle?

Nun gilt's ernst

Lieblingsecke im Projekthaus





Freitag: Und ewig ruft die Maske

Trübe Aussichten

OOTD




Samstag: Zum Brunch mit Livria

Café des Amis

Der Tee ist schon da




En Guete

Später noch ein Käffeli mit Mario

Sonntag: Wiedermal im Zug unterwegs




Be 6/8 765 beim Saali

Das Dampftram als Publikumsmagnet

Spiegelung




Zeit für ein Selfie

Da kommt Mischu

Be 4/4 621 in Saali




Fachgespräch unter ÖPNV-Profis

Posieren muss sein

Making-of




Be 4/8 81 am Egghölzli

Be 6/8 764 am Egghölzli

Später folgt der Be 4/8 86




Dampftram G 3/3 12 + C4 31

Be 4/8 733 am Burgernziel

Be 6/8 765 beim Burgernziel




Da kommt Mischu wieder

Be 4/4 621 beim Burgernziel

Be 4/8 739 am Burgernziel




Geschlossene Räume

Be 6/8 765 in der Thunstrasse

Be 4/4 621 in der Thunstrasse




Es schnaubt wieder

Be 4/6 756 in der Thunstrasse

Be 4/8 83 gleichenorts




Metalliger Sitznachbar

Kreuzung an der Haltestelle Luisenstrasse

Be 4/4 621 auf Bergfahrt




Vevey Be 4/8 739

Zeit für eine Pause

Making-of




EInfach traumhafte Ei-Weggli

En Guete

Mitfahrt im Kurbeli




Maskenpflicht

Maskentragekontrolle

Innensicht des Kurbeli 621




Herrliche Sicht aus dem Fenster

Zurück in der Wallgasse

Türseite




Einstieg in der Schwanengasse

Überholung

Rangierfahrten in Weissenbühl








Woche 43
, 19. bis 25. Oktober 2020:

Frühes Aufstehen am Montag, um bei Öffnung der Laboratorien Medica gleich zur Stelle zu sein. Es galt für die jährliche Arztkontrolle von Ende Woche schon jetzt das Blut zu Untersuchung abzugeben, um nicht zweimal zum Arzt zu müssen. Nach der Blutabzapfung dann mal ein ebenso frühes Käffeli und ab nach Hause ins Homeoffice. Ja, die Corona-Pandemie veranlasste uns wieder vermehrt von daheim aus zu arbeiten. Aber was essen am Mittag? Der Zeughauskeller bot da Abhilfe. Heute gab es Schweinsschnitzel mit Rösti und Rüebli. Am Dienstag und Mittwoch war ich zwar auch wieder im Büro, aber am Mittwoch nur vormittags, zum Zmittag dann nochmal im Zeughauskeller (ich mochte nicht kochen) und am Abend dann mit Steven im Coop Silbern. Wir waren schobn längere Zeit nicht mehr zusammen einkaufen. Und ich deckte mich mit gesundem Proviant wie Gemüse, Lachs, Vollkornbrot, Frischkäse und weiterem ein. Was soll das? Ich sollte einfach gesünder essen, denn mein Bäuchlein hat in letzter Zeit ein unschönes Format angenommen, sodass ich den Zucker reduzieren und einige gute Tipps von Fatima beherzigen möchte.

Am Donnerstag sass ich ja wieder im Homeoffice und musste für den Zmittag selbst besorgt sein. Also wärmte ich mir die Gemüsepfanne auf und siehe da, das Zeug schmeckt viel besser als erwartet. Am Freitag war dann (nach dem Zmorge am Bahnhof Altstetten) der jährliche Besuch beim Endokrinologen Dr. Flütsch in Zug für die Besprechung der gesundheitlichen und hormonellen Entwicklung. Das Betreten der Waage hat allerdings Erschütterliches zu Tage gebracht: Ich wiege tatsächlich satte 108 Kilo! Ja, ich bin gross und habe schwere Knochen. Aber das spürbare Bäuchlein scheint sich auch auf der Waage zu beweisen. Zudem sei mein Blutdruck an der oberen Grenze und angeblich würde mir echli Sport gut tun. Das hohe Gewicht hat mich aber am meisten schockiert! Also ab sofort mehr Gemüse, noch weniger Zucker und mehr Bewegung. Man darf jetzt natürlich gespannt sein, wie lange dieses selbst auferlegte Regime befolgt wird... Nach der Rückkehr nach Zürich gönnte ich mich zuerst einen starken italienischen Caffè im il bistrò, dann gings ab nach Hause um sogleich wieder eine grosse Gemüsepfanne zubereiten. Der herbstlich-feuchte Nachmittag lud dann zu einem Spaziergang entlang der Limmat ein. Ja, ich muss mich einfach mehr bewegen.

Rekord am Samstag: Die Schreckensnachricht vom Freitag trieb mich doch tatsächlich zu Fuss(!) von daheim bis zum Bellevue (= 6,5 Km!). Ich war recht erschöpft aber guten Mutes und gönnte mir dann im Belcafé kein Käffeli, sondern für einmal einen frischgepressten Orangensaft. Wieder daheim rührte ich dann Rührei in der Pfanne an und genoss dieses mit etwas Lachs und einer Avocado. Gesunde Fette eben - aber dann doch etwas viel davon... Am Abend fuhr ich mit Mario und Paul in den Ikea Spreitenbach und eigentlich wollten wir dort einen Happen essen, allerdings ich war immernoch so voll vom Zmittag, dass ich schlichtweg auf die sonst unwiderstehlichen Köttbullar verzichtete. Das ist doch nicht normal, oder? Nach dem obigaten Ikea-Rundgang liefen wir noch kurz ins nahe gelegene Shoppingcenter Tivoli, welches heuer sein 50-jähriges Jubiläum feierte und dann prompt in den Medien in Ungnade fiel, nachdem an einem Mall-Event die (etwas spezielle Klientel) die Schutzmasken und Abstände in der Gier nach Rabattcoupons schlichtweg "vergessen" hatten und sich zu einer Menschentraube kritischen Ausmasses zusammenrauften. Zum Glück hatten wir dieses Spektakel um einige Stunden verpasst, aber das Shoppingcenter, wo viele Gruppen der Trainerhosen-Fraktion herumsassen und auf unsympathische Art die Leute musterten, vermittelte mir keinen einladenden Eindruck.

Sonntag war dann ein kleiner Sündentag, indem ich mir im Belcafé wiedermal zwei Butterbretzeli einverleibte. Zwischendurch soll man sich ja auch belohnen dürfen. Und das wunderschöne Wetter lud eh zu einem Spaziergang ein, also war auch für etwas Bewegung gesorgt.









Neue Woche, neue Regeln

Montag: Frühmorgens zu Medica

Noch habe ich mein Blut




Der Blick geht hoch

Anschliessend mal ein Käffeli

Gleich geht's ins Homeoffice




Zmittag im Zeughauskeller

Schweinsschnitzel, Rösti, glasierte Karotten

En Guete




Dienstag: OOTD

Spiegelung der Bahnhofuhr

Ist es halb 6 oder halb 7?




Mittwoch: OOTD

Mittags ab in den Zeughauskeller

Eglifilet im Backteig, Salzkartoffeln,
gedünsteter Blattspinat




Da freue ich mich drauf

Spaziergang mit Blick auf ein Flexity

Käffeli am Bellevue




Abends dann noch einkaufen

Gesundes!!

Ungewohnter Warenkorb




Donnerstag: Wo ist der Unterschied?

Gemüsepfanne zum Znacht

Wahre Worte




Freitag: Start am Bahnhof Altstetten

Im Zug nach Zug

Draussen ist's trüb




Zug

Praxis Flütsch

Das extrem weiche Sofa




Zurück in Zürich

Ein Käffeli im il bistrò

Und dann wieder eine Gemüsepfanne




An apple a day keep's the Ranze away

Wissenswertes im Hardhof-Areal

Wasser-Schutzzonen




Grundwasser im Limmattal

Der Weg geht weiter

Eine neue Trainigsanlage




Nein danke!

Und es nieselt die ganze Zeit

Romantik




6 m

Samstag: Nochmal ein Spaziergang

Am Lettenviadukt vorbei




Ehemaliger Bahnhof Zürich-Letten

Ausblick vom Platzspitz-Spitz

Die Sonne drückt sich durch




Herrlich gelbes Blattwerk

Zwischenhalt beim Landesmuseum

Erlösung am Bellevue




Über 6 Kilometer zu Fuss geschafft

Zum Zmittag dann gesunde Fette

Abends ins Möbelhaus




Es wird scharf geschossen

Obacht!

Keine Lust mehr?




Sitzpause

Zahlen, einpacken, verschwinden

Einblick ins Shoppi Tivoli




Sonntag: Nicht viel los

Der Herbst ist vor der Tür

Meine Welt








Woche 44
, 26. Oktober bis 01. November 2020:

Für diese Woche und die nächste Zeit kam die Direktive, nur noch einmal wöchentlich ins Büro zu kommen. So wählte ich mir den Dienstag als Bürotag aus, um dann den schwerfälligen Schreibkram aus den dann stattfindenden Konferenzen effizienter abarbeiten zu können. Somit war ich am Montag im Homeoffice. Und was gab's zum Zmittag? Richtig, wieder eine Gemüsepfanne. Am Dienstag war ich dann im Büro, während als neue Auflage hinzukam, dass in allen Firmengebäuden eine Gesichtsmaske zu tragen sei, wenn man nicht alleine in einem Raum sitze. Wie gut, war ich die meiste Zeit alleine in meiner Schreibstube. Doch geht man zum Drucker im Gang, zu jemandem in ein anderes Büro, oder runter in die Kantine, so ist die Maske aufzusetzen. Ungewohnt aber nunmal die neue Regel. Am Abend suchte ich noch die Stadelhofen-Apotheke auf und fragte dort nebenbei nach einer Blutdruckmessung. Und siehe da, dort war mein Blutdruck im ganz normalen, ja sogar im gewohnt unteren Bereich. Aus Neugier fragte ich grad nach weiteren möglichen Tests und mir wurde dabei bescheinigt, dass meine Blutfett-, Blutzucker- und Cholesterin-Werte sehr gut seien. Und da ich nicht rauche, nicht trinke sowie auch nicht familiär vorbelastet bin, hätte ich auch wenig Chancen einen Herzinfarkt oder Hirnschlag zu erleiden. Klingt doch prima. :-) Aber das Massband der Apothekerin bestätigte trotzdem: Der Bauchumfang ist zu gross. Tammisiech!!

Am Mittwoch war ich unerwartet dann doch wieder in der Manufaktur, weil ein geplanter Austausch mit der Geschäftsleitung doch physisch (und maskiert) und nicht über Skype stattfinden sollte. Und ich war gar nicht so unglücklich darüber, denn in der Kantine wurde heute Riz Casimir kredenzt. Eines meiner Leibgerichte. Am Donnerstag waren dann aber wieder Homeoffice und Gemüsepfanne angesagt. Auch den Freitag verbrachte ich im Homeoffice und wärmte mir - was sonst? - wieder eine Gemüsepfanne auf. Doch das schöne Wetter liess mich früher Feierabend machen, ich nutzte die schöne Zeit lieber um mit Mario im Café Noir zu käffele.

Bewegung war das Motto vom Wochenende. Am Samstag verzeichnete mein iPhone-Schrittzähler über 14'000 Schritte! Ich lief nämlich eine Etappe von daheim zum Migros-City, nahm dann das Tram zum Belcafé, und lief dann eine zweite Etappe vom Bellevue bis zum Schiffbau und zum Puls5. Heute gab's aber keine Gemüsepfanne, weil das Marktgemüse in allen aufgesuchten Migros-Filialen interessanterweise ausverkauft war. Schlecht disponiert, nicht lieferbar oder plötzlich heiss begehrt? Man wird es nie erfahren...

Am Sonntag früh bestiegen Mario, Paul und ich den Zug der Sonne entgegen. Um (für einen Sonntag) frühen Morgen um 08:40 Uhr fuhr unser Zug via Freiamt und Gotthard-Basistunel nach Lugano. Das Käffeli in der Via Vegezzi bildete dann quasi den Auftakt zur ersten Bewegungs-Etappe, einem Spaziergang dem See entlang bis nach Paradiso, wo wir ein kleines Postauto für ins auf 597 Metern gelegene Dord Carona enterten. Im gleichnamigen Ristorante gönnten wir uns einen kleinen Salatteller und eine kleine Portion Spaghetti. Diese sollten nähmlich die Kraft für das spenden, was noch auf uns zukommen sollte: Nun ging's auf zur zweiten Bewegungs-Etappe, der etwa 100 Höhenmeter weite Aufstieg auf teils wurzeligen und nicht trittsicheren Wegen zum Parco San Grato, mit dafür herrlicher Sicht zurück auf den San Salvatore und auch südwärts nach Italien. Kein Wunder, war ich da bereits ausser Puste! Und auf halbem Wege zum noch weit entfernten Ziel (Morcote), begann dann der äusserst anstrengende, kräfteraubende und schweisstreibende Abstieg über gefühlt eine Million Treppenstufen mit unregelmässigen Trittabständen, ungleichmässig hohen und mit rutschigem Laub belegten Stufen, hinunter zur kleinen Piazza Granda(?) am auf 272 Meter tief gelegenen Seeufer von Morcote. Meine Schenkel und Füsse schmerzten, der Schweiss tropfte an mir herab und ich fühlte mich am Ende meiner Tage, während es für meine Begleiter wohl ein längerer Spaziergang zu sein gewesen schien. Welche Wohltat, als uns das Postauto dann nach Melide brachte und wir die Züge nach Lugano, Rotkreuz und Zürich bestiegen. Daheim ging's nur noch sous la Douche und ab ins Bett. Es war brutal anstrengend, aber im Nachhinein auch mit Stolz erfüllend, diese Tortour überstanden und miterlebt zu haben.









Montag: Homeoffice am Gemüsestand

Dienstag: Was hängt denn da im Bahnhof?

Ab jetzt Maskenplicht im Bürohaus




OOTD

Abends in die Apotheke zur Blutdruckmessung

Optimaler Blutdruck, alles in Ordnung




Empfehlungen bei Hypertonie

Flexity-Fang auf dem Heimweg

Mittwoch: Welch trüber Tag




OOTD

Riz Casimir zum Zmittag

Die Scheffin geht heim




Donnerstag: Verschärfte Regeln

Homeoffice im Schlabberpulli

Sammle ich Verpackungen?




La proposition du Chef

Die Hygieneregeln werden befolgt

Mmmmmh, fein




  Freitag: Nochmal Gemüsepfanne

Fensterrahmen als Spuckschutz?

Fyrabig




En Kaffi Crème bitte

Samstag: Keine neuen Regeln - leider nichts Neues

Zu Fuss zum Belcafé




Leuchtende Herbstfarben

Tagesleistung

Das hab ich mir verdient




Sonntag: Ystiige bitte!

Parallelfahrt

Diskussion unter Maskierten




UV-Licht-Installation in Lugano

Nicht viel los in den Gassen

Boutique il Gatto




Zuerst einmal ein Käffeli

.Bedeckt, aber nicht kalt

Lugano, ti amo




Lugano ist herrlich zum flanieren

Paradiso

Wo bleibt der Bus?




Carona, Endstation

Carone, 597 m

Hier gibt's einen Zmittag




Spaghetti Bolognese

Eine kleine Stärkung vor der Wanderung

Und das ist der Plan




Am höchsten Punkt angelangt

Aussicht geniessen

Schönes Panorama




Weissrussischer Pfad?

Die beiden sind immernoch topfit

Pause




Und dann begann der steile Abstieg

Eine gefühlte Million Treppenstufen

Bald klappe ich zusammen




Aussicht nach Porto Ceresio (I)

Pfarrkirche Santa Maria del Sasso von Morcote

So sieht Erschöpfung aus




Des einen Leid, des anderen Freud

Wieso bloss sehen die beiden so fit aus?

Endlich naht der Bus




Alles gut da hinten?

Es geht heimwärts

Welch grandiose Leistung!







Woche 45
, 02. bis 08. November 2020:

Es galt weiterhin, möglichst oft daheim im Homeoffice zu bleiben und +/- einmal wöchentlich die Schreibstube aufzusuchen. Und was neu dazukam: Bis Ende des Jahres jeden Freitag frei um Ferientage abzubauen. Das Wetter ist dazu zwar nicht optimal, doch der Herbst hat ja auch seine malerischen Seiten. So nutzte ich den Freitag einmal mehr für einen ausgedehnten Stadtspaziergang und den Zmittag im Zeughauskeller mit Lachsfilet, Kartoffeln und Gemüse. Und das Ganze brachte mir stolze 16'000 Schritte und entsprechend geschundene Gelenke ein. Den Samstag nahm ich darum umso ruhiger in Angriff, daheim mit einer Gemüsepfanne und einem kurzen Einkauf am Toblerplatz. Der Sonntag hingegen zog mich wieder raus in die anfangs vernebelte und nachher recht sonnig Stadt. Resultat: Über 14'000 Schritte. Wenn ich die Disziplin aufrecht erhalten kann, sollte es also dem Ranzen bald etwas auf die Pelle gehen.









Montag: Unterwegs zum Einkauf

Zmittag of the day

Dienstag: Nicht allein im Büro




Zmittag mit Natalie

SchniPo mit Rüebli

Oha, ich wurde gesehen!




Mittwoch: Homeoffice

Was guckst du?

Nur Gesundes




Der kleine Koch

Donnerstag: Nochmals im Büro

Freitag: Einfach loslaufen




Es kann nie genug Masten haben

Das Blinklicht kündigt aber ein Tram an

En Guete




Lachsfilet, Kartoffeln, Gemüse

Koffein

Auf Einkaufstour




Heute mit der Post gekommen

.Boah!!!

Samstag: Kaffi zum Start




Migros Toblerplatz

Nüssli sind gute Energiespender

Daheim dann viel Gemüse




Sonntag: Gleicher Start wie am Freitag

Noch ist es neblig und unbevölkert

Stärkung am Bellevue




Schnappschüsse auf dem Heimweg

Keine Autos im Bild

Selfie




Winke, winke

Am Nachmittag war's schon sonniger und belebter

Stolze Leistung









Woche 46
, 09. bis 15. November 2020:

Welche Freude am Montag, als ich die Mittagspause mit Rita verbringen durfte. Und weil man sich zwischendurch auch mal belohnen darf, gab's wiedermal eine feine Kalbsbratwurst vom Sternen-Grill und dann noch das obligate Käffeli gegenüber. Das ist halt der Vorteil vom Homeoffice, weil man gefühlt freier ist in der zeitlichen Gestaltung des Tages, ausser es stehen wirklich zwingende Ecktermine in der Agenda. Am Abend fuhren Steven und ich dann in den grossen Coop in Dietikon. Und diesmal landeten keine Katzenzüngli und Butterkekse im Einkaufswagen. Entsprechend enttäuscht knurrte mich dann Kroko nach der Heimkehr an. Dienstag dann wiedermal "Arbeiten vor Ort" mit mehreren Terminen und Pendenzen, die sich im "normalen" Büro einfach viel besser erledigen lassen als daheim. Doch ab Mittwoch war dann wieder Homeoffice angesagt. Und zwar gesundes Homeoffice mit einer grossen Portion Gemüse, die viel Mais enthielt. Ich liebe Mais, auch wenn er mehr stopft als den Bauch wegschmelzen lässt. Am Donnerstag noch ein ganztätiger Workshop per Skype und zwischendurch klingelte der Pöstler: Die neuen Laufschuhe waren da! Kurz anprobiert und gleich wieder weiter den Voten im Workshops gelauscht. Und als es eindunkelte, dann war es wieder soweit - Wochenende!!!

Doch welch ein läufiger Freitag: Ich war schon recht früh auf den Beinen und unterwegs Richtung Stadt. Zuerst einmal ein Kaffi mit Gipfeli im Escoffier, dann wieder quer durch's Stadtzentrum nach Wipkingen zum Probleliegen in einem Matratzengeschäft. Dummerweise hat mein Bett Sondermasse, sodass auch die Matratze nicht spontan an einem Lager liegend griffbereit wäre. Und die Sonderanfertigung würde etwa acht Wochen in Anspruch nehmen und auch eine beträchtliche Stange Geld kosten. Oh je! Schockiert von dieser ruinösen Nachricht torkelte dann wieder stadtwärts, weil mich im Zeughauskeller ein Teller mit Wiener Kalbsrahmgulasch mit Nudeln und Broccoli aufmuntern sollte. Und nachher auch noch meine liebe Coiffeuse Angela beim Manicure-Termin. Stattliche 12'400 Schritte hab ich an diesem Tag geschafft. Hut ab!

Und dann war ein Ruhetag angesagt, den ganzen Samstag ganz langsam und sachte verbringen, was Gesundes essen, vor dem Fernseher sitzen (es kam der Klassiker "Die Schweizermacher"), einen Spaziergang unternehmen, Frühlingsrollen backen, einfach runterfahren und geniessen. Witzig beim Spaziergang zum Dammweg (weiter mochte ich einfach nicht mehr) war, dass ich auf dem Weg via Limmatufer nur drei Tramwagen begegnete (Haltestelle Tüffenwies, beim Escher-Wyss-Platz und am Dammweg) und ich zufällig grad alle drei Fahrerinnen und Fahrer kannte und mir alle freudig zuwinkten. Gspässig.

Auf grosse Fahrt ging's dann am Sonntag: Schon recht früh für diesen Wochentag traf ich in Aarau auf Andreas zu einem kleinen Zmorge im Sapori und nur kurze Zeit später nahte der Zug nach Liestal zur Waldenburgerbahn. Diese soll ja ab Frühjahr 2021 auf Meterspur umgespurt und komplett modernisiert werden, und auf der Fahrt nach Waldenburg waren denn auch schon zahlreiche Installationsplätze für die Baumaschinen zu erkennen. Der nostalgische Dampfzug wurde bereits bei der Station Talhaus in ein trostloses Mausoleum weggesperrt. Es ist wirklich schade um die herzige 750mm-Schmalspurbahn, doch immerhin überleben die Fahrzeuge und das Gleismaterial im Ausland. Mit der Modernisierung verliert die Bahn jedoch viel an Charme und verkommt zu einem rein funktioniellen und kalten Vorortstram... Die Reise führte uns weiter nach Basel ins dortige Tram-Museum im Depot Dreispitz. Ich war beeindruckt, wie auf kleinem Raum und ohne Eintrittgebühren so viel geboten werden kann. Und es war witzig, wieder auf altbekannte Gesichter zu treffen, wie Stefan, Ernst oder Urs. Während Ernst unsere Besuchergruppe durch den Wagenpark führte, konnten wir ungehemmt einige Bilder machen, da wir ja dank etwas Vorkenntnissen nicht jedem seiner Worte intensiv lauschen mussten. Eine kleine Rundfahrt mit der musealen Komposition Be 2/2 181 + Anhänger 1193 rundete den Besuch ab und vor Anbruch der Dunkelheit ging es wieder heimwärts. Und leider waren die ersehnten Canapés im Bahnhof Basel dann bereits ausverkauft. :-(









Montag: Einfacher Zmittag

Kurz-Pause mit Rita am Sternen-Grill

OOTD




Abends noch ein Einkauf

Nur Gesundes im Körbli - bis jetzt

Dienstag: OOTD




Risotto und Rosenkohl

Mittwoch: Homeoffice

Gemüse, Gemüse, Gemüse




Donnerstag: Post ist da!

Passt

Freitag: Die Stadt erwacht




Erster Halt: Zmorge-Lokal

Vollkorngipfeli und es Käffeli

Schattenspiel




Erst der 13te November und
der Christbaum ist schon da

Nächster Halt: Matratzen-Händler

Probeliegen




Angenehmer Sonnenschein

Gulasch mit Nudeln und Broccoli

Nächster Halt: Manicure




Malaga Wine

Neuer Rekord von 12'400 Schritten

Samstag: Der Film fängt an




Üblicher Zmittag

Noch etwas Abendsonne geniessen

Geschafft!




Sonntag: Langer Schatten, langer Tag

Zmorge in Aarau

Mmmmmh!




Gesucht wird: Waldenburgerli

Einsteigen bitte!

Be 4/4 15 vor'm Depot in Waldenburg




So ein Bild darf nicht fehlen

Andreas und ich auf grosser Reise

2 Millionen Kilometer




Gepflegtes Interieur

Einer der Führerstände des Be 4/4 13

La l'église d'Oberdorf BL




Waldenburgerli gefunden!

Herziger Wartesaal

Die Diva in Basel




Spaziergang zum Tram-Museum

Diese Wagen werden Basel demnächst verlassen

Ein erster Blick in die Wagenhalle




Der Rundgang mit Ernst beginnt

Zweiachser bis zum umfallen

Und noch mehr Oldtimer




DüWag Be 4/6 628

Sogenannte Cornichons

Zweiter DüWag Be 4/6 627




Zeitlos schöne Eleganz

Blick in den revidierten B4 1408

Xe 2/2 2022




Die Führung ist gleich vorbei


Das Rundfahrten-Tram macht sich bereit


Einmal in Pose setzen





Das eleganteste ÖV-Logo weltweit

Lass uns eine Runde mitfahren

Zurück im Museum




Warum quietschen Drämmli?

Spielspass für Jung und Alt

Wie werden Weichen gestellt?




Evolution der Holzkästen

Schade, hat kein "Bugatti" von 1952 überlebt

Achtung! Die Wagen sind geheizt!




Modellsammlung

Die Entwicklung des Tramrollmaterials von 1895 bis 2018

Dieses Modell hätte ich gerne




Blick von der Gallerie

Making-of

Sehr schön gemachtes Museum




Überblick

Im Spitz vorne steht noch ein Führerstand

Basler Fahrgefühl im Be 4/4 463




Fachsimpelei unter Profis

Letztes Bild des Nachmittags

Tagesleistung









Woche 47
, 16. bis 22. November 2020:

Es kühlte ab diese Woche und es hatte auch gefühlt weniger Leute auf der Strasse, als würde bei manchen langsam der Winterschlaf eintreten. Umso schöner ist es jeweils montags von daheim aus arbeiten zu dürfen. Den Dienstag verbrachte jedoch ich wie üblich in der Manufaktur und erhielt diesmal gar ein blumiges Kompliment für meine offenbar gute Arbeitsweise. :-) Am Mittwoch war wieder Heimarbeit angesagt, aber dank ausdrücklicher Flexibilitätsmöglichkeit mit etwas grösseren Pausen: So überraschte ich am späten Vormittag Anna, eine ex-Mitstreiterin in der Organisatoren-Ausbildung, in ihrem Bistro beim Hauptbahnhof. Damit hatte sie nicht gerechnet und war beeindruckt ob all der Dinge der letzten Jahre. Am Donnerstag musste unsereins aber nochmals ins Büro, doch zum Zmittag in der Kantine rief der KüSche seiner Mirarbeiterin zu: "luegsch, dass sie gnueg überchunnt". Verhungern lassen sie mich also nicht. :-)

Und schon war wieder das Wochenende da: Der Freitag war wolkig und windig. Und doch überwand ich mich am Mittag zum einem Spaziergang um die spärlichen Sonnenstrahlen einzufangen und mich dann mit einer Art Fitnessteller mit Pouletbrust und Gemüsebeilage mit Steven im Zeughauskeller zu verwöhnen. Und heute nicht zu vergessen der jährliche Transgender Day of Remembrance, auch wenn ich diesmal nicht an der Mahnwache teilnahm.

Am Samstag plagten mich dann Schulterschmerzen, keine Ahnung warum und woher. Gut, hatte ich noch eine Voltaren-Tube in der Arzneischublade. Dann kredenzte ich mir einmal mehr eine der üblichen Gemüsepfannen und musste gleichzeitig auch enttäuscht erkennen, dass sich mein Bauchumfang nicht so wirklich verringerte - nach rund vier Wochen bewusster Nahrungsumstellung und viel mehr Bewegung als früher. Was für ein Frust! Dafür gab's einen kleinen Rekord am Sonntag: 17'618 Schritte. Wie das denn? Zu Fuss zum Belcafé (wo ich eine Menge Zeitungen durchzublättern und die Abstimmungsunterlagen auszufüllen hatte), dann weiter zu Fuss via Enge zum Hauptbahnhof (für Proviant-Beschaffung in der Migros), und zuletzt mit der kleinen Tragtasche zu Fuss nach Hause. Ein ÖV-freier Tag an der frischen Luft. Entsprechend futsch war ich dann am Abend... ;-)









Es wird kälter und kälter

Montag: Die Sonne drückt durch

Homeoffice




Dienstag: Verspätung :-((

Sonnenaufgang

Öpis Gsunds




OOTD

Kompliment

Mittwoch: Caffè al il bistrò




Duftender Zmittag

An die frische Luft solange die Sonne scheint

Laufschuhe an




Heute wieder 10'000 Schritte

Donnerstag: OOTD in der Manufaktur

Meat Balls, Bratkartoffeln, Zucchetti




Im Fundus gefunden

Freitag: Gegrillte Pouletbrust mit Gemüse

EIne halbe Runde in Steven's Tram




Traurige Statistik zum TDOR

Samstag: Gemüsepfanne

Begegnung am Meierwiesenweg




Ja wer bist du denn?

Ein kleines Garfield-Büsi

Aber kraulen lässt es sich gerne




Darauf hatte ich gewartet

Und während Kroko schon schläft ...

... gönne ich mir eine Pizza




Sonntag: Die Laufschuhe sind "on"

Los geht's

Dampfender Nebel an der Limmat




OOTD

Im Sommer war's schöner

Wolkenkratzer? Nebelkratzer!




Zwei M Abstand halten. Danke.

Der Nebel lichtet sich langsam aber sicher

Uns hier drückt die Sonne durch




Pause am Bellevue

Wichtig!: Wer stimmt, be-stimmt!

Ab die Post




Mein Lieblings-2000er: 2048

Daheim gab's dann Kürbiscrèmesuppe

Tages-, Wochen-, Monats-Rekord









Woche 48
, 23. bis 29. November 2020:

Als ich am Dienstag zu üblich früher Stunde wieder ins Büro fuhr, war dies schon das dritte Mal in Folge, dass die S-Bahn so ihre Aussetzer hatte. Heute Verspätung, in der Vorwoche Verspätung, in der Vorvorwoche gar ein Zugsausfall. Der einzige Vorteil ist jeweils die unerwartete Möglichkeit, sich noch husch beim Sprüngli einen Becher Kaffee holen zu können. Aber wenn jeweils wenige Minuten nach geplanter Ankunft im Geschäft Besprechungen angesagt sind, die man sogar noch selbst moderiert und leitet, so ist das nicht nur doppelt ärgerlich, sondern hundertfach erzürnend. Die Dienstage sind in der Regel schon vollgepackt und lange genug, da braucht es nicht noch einen gehetzten und nervösen Start in den Tag. Das Ende des Tages war dafür umso wohlwollender, indem mich Mario mit der Mirage ins Depot Oerlikon mitnahm und wir dann noch einen kleinen Happen essen gingen. Da uns das Tibits infolge unnahvollziehbar früher Schliessung leider ablehnte (wohl das Tages-Soll an Umsatz schon erreicht), waren wir im gegenüberliegenden Santa Lucia dafür sehr willkommen.

Am Mittwoch und Donnerstag war dann einmal mehr Heimarbeit angesagt, mit Kaffeepause am Mittwoch in Anna's il bistrò und am Donnerstag mit Vreni in der Manufaktur. Ja, ich fuhr extra wegen Vreni sowie den feinen Leberli mit Rösti-Kroketten hin. Mmmmh! Am Donnerstag-Abend dann der halbjährliche Termin zur Dentalhygiene bei Angela. Zum Glück fand sie keine Löcher und meinste auch sonst wieder, die Zähne hätten wenig Zahnstein angesammelt und seien gut gepflegt. :-) Nächstes Mal gegen kommenden Sommer wird dann wieder geröntgt und dann kommen die unschönen Sachen garantiert zum Vorschein...

Und dann wieder Wochenende, aber nicht weniger produktiv am Freitag. Es war ja Black Friday, diese unsägliche Rabattschlacht amerikanischen Ursprungs. Und obwohl mir solche neuzeitlichen und importierten Bräuche sehr gegen den Strich gehen, fragte ich dreisterweise trotzdem im vor zwei Wochen besuchten Matratzengeschäft nach einem möglichen Rabatt. Und siehe da, mir wurde trotz Spezialanfertigung (weil Übermass) ein Nachlass von fünfzehn Prozenten gewährt. Wow. Somit ist die Matratze nun bestellt und sollte in rund acht Wochen geliefert werden. Passt. :-) Dann auf zum traditionellen Mittags-Menü im Zeughauskeller, kurz nach Hause zum aufwärmen (es war wirklich kalt in der Stadt) und am Abend dann mit Aleks, Meta und Rita zum schon lange abgemachten Znachtessen in der Cicchetteria beim Hirschenplatz. Das Gemüserisotto war 1a.

Première am Samstag: Wir haben - also Kroko hat - erstmalig eine Suppe selbst gekocht. Ja, tatsächlich selbst gemischt, also keine Tütensuppe aus der Suppentüte mit unzähligen Konservierungs- und Aromastoffen. Und erst noch einen ganzen Liter davon. Und die Suppe war echt äusserst deliziös! Für andere wahrscheinlich etwas fad, weil das Gemüse nur in Wasser mit Bouillon gelegt wurde, also ohne zusätzlichen Pfeffer oder Salz. Aber genau so mag ich es eben. Wärmend, leicht, nahrhaft und natürlich schmeckend.

Welch umtriebiger Sonntag in der Stadt, denn es war sowohl Abstimmungs-Sonntag, als auch Verkaufs-Sonntag in der Innenstadt. Aus diesem Grund hatte auch das Spiga wieder seit dem Corona-Frühling wiedermal an einem Sonntag geöffnet. Die Gelegenheit, wiedermal wie damals bei Kaffee und Brioche die Zeitungen durchzublättern. Und was bietet sich an so einem grauen und kalten Sonntag sonst so an? Ein Spaziergang durch die Stadt mit dem Risiko, sich eine Erkältung einzufangen, oder eine kurze Mitfahrt in der Mirage und dann - 9'200 Schritte später - daheim eine wärmende Rüeblicrèmesuppe.









Montag: Homeoffice

Der Scheffkoch am Werk

Permanent 4 Grad? Wie selten




Dienstag: Nicht schon wieder!

OOTD

Waadtländer Sausisson zum Zmittag




Am Abend ins Frankental

Der Fahrer gibt bereits Anweisungen

Nasen-Vergleich




Selfie

Making of

Making of




Ich darf auch mal ran

Hier gefällt's mir

Hört her, hört her...!




Auf zum Znachtessen

Bon Appetit

Minestrone




Mittwoch: Gemüsesuppentag

Mit Rüebli und Kartoffeln

Donnerstag: Homeoffice




Zum Zmittag in die Manufaktur

Bei Leberli kann ich kaum Nein sagen

Nachmittags wieder im Homeoffice




Abends zur Dentalhygiene

Herrliche Aussicht

Alles in Ordnung




Freitag: Zmittag im ...

... Zeughauskeller

Hacktätschli, Kabissalat, Wedges




Sieht fein aus; war es auch

Eine kurze Tee-Pause daheim

Abends zur nächsten Beiz




Grosszügiger Mischsalat

Gemüse-Risotto

En Guete mitenand




Samstag: Der Scheffkoch plant was

Aaaah, Gemüsesuppe

Sonntag: Spaziergang in die Stadt




Laufschuhe im Einsatz

Wo bin ich? Im Spiiigaaa

Einladend sieht anders aus




Dafür passt die Weihnachtsdeko

Nette Begegnung am Limmatquai

5er heute mit der längsten Ausprägung
(Zoo - Laubegg)




Steigen wir mal in die Mirage ein

Einmal mehr fast alleine im Wagen

2000er, Flexity, Mirage




Gessnerallee

Passt haargenau ins Bild

Pause




Ende

Daheim gab's eine wärmende Suppe

Tages-Soll fast erreicht









Woche 49
, 30. November bis 06. Dezember 2020:

Am Montag schon ein Kompliment zu Wochenstart, den ich in festlicher Stimmung und mit weiterhin konsequent ausgewogener Ernährung im Homeoffice verbrachte: Fatima schrieb mir "Ich bin ganz furchtbar stolz auf dich!". Genau solche herzlichen Worte vermögen mich wieder zu beflügeln. In der Nacht auf Dienstag bekam die Start Besuch von Frau Holle. Am Morgen waren die Strassen und Wege eingeschneit. Nur blieb der schöne Schnee leider nicht allzu lange haften, am Mittwoch war er bereits wieder weggeschmolzen. Ob die heisse Suppe von Scheffkoch Kroko daran Schuld war werden wir wohl nie erfahren... Der Pöstler klingelt zweimal, aber unser hier nur einmal und brüllt dann ein lautes "Poooscht" durch die Gegensprechanlage. So auch diesen Donnerstag, als endlich der avisierte grosse Bildschirm angeliefert wurde. Ein riesiges Vierundzwanzig-Zoll-Monster, das sich nicht ganz so elegant unterbringen lässt. Aber die Scheffin meinte mit Nachdruck, das sei besser für die vom kleinen Laptop geschundenen Homeoffice-Augen. Und dann:Hoch die Hände, Wochenende! Am Freitag hatten Rita, Heidi und ich zum Käffele im Spiga abgemacht. Käffele klingt jeweils so harmlos, wir aber hatten Sitzfleisch und Redestoff für 5 1/2 Stunden...

Am Samstag hatte ich wieder das Vergnügen bei Andreas, Sandra und Luca in Oberkulm reinzuschauen. Sie haben unterdessen das wunderschöne Einfamilienhaus bezogen und luden mich auf einen gemütlichen Fondue-Abend ein. Als Mitbringsel diente eine schöne Christrose, die mir die nette Dame im Florissimo des Migros-City noch liebevoll verpackte. Bevor wir zu Tisch gingen, gestatteten wir uns noch einen Abstecher nach Triengen, wo die knapp 9 Kilometer lange Sursee-Triengen-Bahn (Wiki-Link) ihr Lokdepot und Abstellmöglichkeiten für ihren Wagenpark hat. Und da Andreas Leiter der "Betriebsgruppe Dampf" der ST ist, konnte er mir - welche Ehre! - einen äusserst exklusiven Einblick in die Dampflokomotiven und die anderen spannenden Wagen gewähren. Angetan war ich allerdings von der Diesellok Em 2/2 1 "Lisi", weil ich dachte, dass diese Lok gar nicht mehr existiere... Zurück an der wohligen Wärme in Oberkulm wurden wir dann akribisch von den drei scheuen Büsi beäugt. Und der Tisch war wirklich grosszügig gedeckt, der Bauch dann auch entsprechend grosszügig gefüllt. Herzlichen Dank für diesen schönen Samstag!

Das Tram-Museum organisierte für diesen Sonntag eines der neuen Flexity-Trams zur Jahresschlussfahrt. Die Teilnehmerzahl war auf 50 Nasen beschränkt und diese hätten eigentlich mit einer Schutzmake abgedeckt werden sollen. Schliesslich ist die Hygienemaske auch unter dem Begriff Mund-Nasen-Schutz bekannt. Und da sich gewisse Nasen unbedeckt im Tram tummelten (lediglich mit Mundschutz ausgestattet), war ich nicht wirklich traurig, an dieser Fahrt nur als Zaungast dabei gewesen zu sein. Und zum Aufwärmen konnte ich mich mal ins Spiga, mal ins Rathaus-Café zurückziehen, bevor es am Nachmittag mit einer weiteren Portion Tramfahrvergnügen weiterging: Anlässlich des zweiten Sonntags-Verkaufs in der Stadt Zürich zirkulierten auf der Rundkurs-Linie 4/11 zwei Oldtimer, einmal von Steven und einmal von Mario gesteuert. Da war die Mitfahrt natürlich fast ein Muss und wurde durch die abendliche Einfahrt ins Depot Oerlikon gekrönt. Aber es war ein langer Tag und ich war so froh als ich daheim ins Bett gleiten konnte.









Montag: Festliches OOTD

Was gibt's zum Zmittag? Na was wohl?

Gemüse, Gemüse, Gemüse




Zum Znacht dann Rührei

Dienstag: Pünktlich zum 1sten Dezember schneits!!!

Verschneite Strassen.




Bezuckerte Nachbarshäuser

OOTD

Braucht jemand Gümmeli?




Mittwoch: Der Schnee ist wieder weg

OOTD

Homeoffice




Der Scheffkoch tut's schon wieder

Es ist gut rausgekommen (nur echli viel Nudeln)

Donnerstag: Es gibt Suppe!




Fein und bekömmlich

Der Postler naht

Ein grosses Paket




Riiiiesig!

Freitag: Gutes Motto

Tagesstart im Spiga




Angeregte Diskussion

5 1/2 Stunden später

Samstag: Blumen holen




Em 2/2 1 "Lisi"

B3 3

Ein Lisi auf der Lisi




Linkes Fenster

Führerstand

Rechtes Fenster




So muss es sich anfühlen

Drinnen schlummert ein Saurer-Motor

Der "Chef von Alles"




Mannschaftswagen

Hier verpflegt sich die Mannschaft

Alte SIBIR-Heizung




Wusst gar nicht, dass SIBIR
auch Heizungen herstellte

Bahnhof Triengen-Winikon

Yeah!




Fahrzeug nicht bewegen!

8522, SLM, 1913

Schöne Aussicht




Genug Kohle vorhanden

Alles in schwarz und gold

E 3/3 5 (1907), ex SBB 8479




Violett ist angesagt

Schlieren-Wagen ex ÖBB

St. Pölten




Grosszügig, hell, gemütlich, feudal

Hier hab sogar ich Platz

ÖBB




Stilwechsel

Notbremse

Achtung auf den Zug!




Restaurant

Pause

Streckenplan der ST




Literatur von 1987

Zurück an die Wärme

Unter Beobachtung




Vorspeise

En Guete

Happy life




Spiga

Weihnachtsstimmung

OOTD




Flexity Be 6/8 4003

Die Jahresschlussfahrt beginnt

Spieglein, Spieglein...




Blau-weisse Wand

Am Hauptbahnhof erwischt

Bellevue




Für einmal wenig Autos im Bild

Belagerung durch unmaskierte Nasen

Begegnung der Generationen




Theaterstrasse

4002 auf dem 11er

Be 2/2 1019




Linie 4/11

Noch fehlt die Weihnachtsstimmung

Zeit für eine Pause im Rathaus-Café




Aprikosenkuchen

Ja, da strahlt sie

Steven tritt seinen Dienst an




Mitfahrt

Hans ist auch zugestiegen

1350 trifft 4002




Mario conduit la voiture

Richi hat uns abgelichtet

Rote Augen, müde, ab nach Hause









Woche 50
, 07. bis 13. Dezember 2020:

Die Arbeitswoche ist schnell erzählt: Montag und Dienstag in der Manufaktur, Mittwoch Heimarbeit und am Donnerstagzuerst Heimarbeit und dann an einem Workshop in der Konzernzentrale. Das Thema war die Cut-Over-Planung bei der kommenden Systemumstellung und offenbar war man froh um meine angeblich wertvollen Eingebungen. Zusätzlich am Donnerstag war da noch der nächste Termin zur Aura-Fotografie bei Frau Bärtsch in der Buchhandlung im Licht. Das Resultat war näher an jenem vom Herbst als jedem vom Sommer, die Farben umso pastelliger, harmonischer, positiver. Die Indigo-Farben scheinen definitiv weg zu sein, aber Frau Bärtsch war trotzdem beeindruckt ob der schönen Aura. Und ich war auch überrascht. Die Kehrtwende der Positivität traf mich dann ohne Erbarmen am Freitag: Die Gedanken kreisten wiedermal immer schneller um Sinn und Unsinn, um Zukunft, Chancen und Möglichkeiten sowie um Risiken, Niederlagen und Perspektivlosigkeit. Ein kleiner Nervenzusammenbruch. Wiedermal.

Zurück zum Positiven: Am Samstag suchte ich die kleine Metzgerei am Helvetiaplatz auf, welche mir aufgrund ihrer guten Qualität an Fleischprodukten empfohlen wurde. Die erhofften Cervelats fand ich nicht vor, gönnte mir aber eine Art Leberkässemmel nach Zürcher Art: Ein warmes Fleischkäse-Sandwich zwischen zwei einfachen Brotscheiben. Nicht gerade günstig, aber sehr fein und mit dem Wissen, wirklich gutes Fleisch zu geniessen. Der Weg führte mich weiter zum Bellevue, wo ich im Belcafé auf Kurt traf. Lange nicht mehr gesehen. Dann kurz einkaufen und zurück an die Wärme.

Am Sonntag wollte ich zuerst daheim bleiben, oliess mich dann aber von der Idee inspirieren, in der Stadt die Weihnachtslichter einzufangen. Der Paradeplatz ist ja jeweils schön beleuchtet und von einem grossen Weihnachtsbaum geschmückt. Und da traf ich nach langer Zeit auch wiedermal auf Richi. Netterweise durfte ich ihm meine kleine Canon G7X in die Hand drücken, um ein paar weihnachtliche Portraits von mir zu schiessen. Dann gab's noch ein Käffeli im Rathaus-Café und der Sonntag war schon wieder passé.









Montag: Herzlich willkommen

Schöggisäckli à 1 kg für 5 Franken

Abends im Coop Silbern




Dienstag: OOTD

Mit Nüssli und Tee durch den Tag

Mittwoch: Tagblatt holen




Üblicher Homeoffice-Zmittag

Und einen edlen, feinen Znacht

Donnerstag: Zmittag noch daheim




Welche Etage darf's denn sein?

Mein Lieblingsgebräu in der Hand

Käffeli mit Corinne




Hier spielt die Musik

Feierabend mit schöner Beleuchtung am St.Jakob-Beck

Das Viadukt erstrahlt




Auf zur Aura-Fotografin

Ich scheine immer heller zu werden

Freitag: Kurzer mentaler Ausfall




Samstag: Wiedermal neue Regeln

Pfui, nei aber au!!!

Der Metzg beim Helvetiaplatz.




Übersichtlich, aber vom feinsten

Fleischkäse-Sandwich mit Senf und Zwiebelschicht

Ein Käffeli mit Kurt im Belcafé




Sonntag: Mir aus'm Herzen geschrieben

Langsam dunkelt's ein

Abend-Romantik




Mein Weihnachtskarten-Sujet 2020

Wunderschönes Foto

Tragen Sie hier eine Maske




Im Lichthof der Credit Suisse

Überall Weihnachtsstimmung

Hotel Storchen




Blaue Stunde

Mit Flexity im Hintergrund

Tragen Sie hier eine Maske




Und zwar genau hier!

Ein wärmendes Käffeli im Rathaus-Café

Zum Znacht wieder Rührei mit Lachs









Woche 51
, 14. bis 20. Dezember 2020:

Auch diese Woche: Montag und Dienstag in der Manufaktur, Mittwoch und Donnerstag im Homeoffice. Und irgendwie schlauchten mich diese vier Tage mehr als sonst, sodass ich froh um meine Vorräte daheim war und abends nur noch vor den Fernseher plumpsen konnte. Am Freitag hatte ich zwar frei (endlich den letzten Ferientag aufgebraucht), allerdings hatte der Scheff der Scheffin zum virtuellen Verkaufs-Weihnachts-Umtrunk eingeladen. Eine wirklich schöne Geste (ganz ehrlich jetzt), wobei jedes ein Glas mit Sekt (oder Tee) in die Hand nahm und wir uns alle schöne Festtage und ein gutes neues Jahr wünschten. Wegen Corona halt ungewohnt, aber nicht weniger herzlich. Am Nachmittag erwartete mich dann Angela zum Haare schneiden und zur Maniküre. Quasi auf den letzten Drücker, weil ja seitens Landesregierung weitere Corona-Massnahmen angedroht waren.

Am Samstag packte mich die Aufräum-Lust und wenn man die Augen öffnet, gibt es genügend Dinge die weg müssen. Bei der Gelegenheit mussten auch einige aufbewahrte Kleidungsstücke von Patrick daran glauben. Weg ist weg. Nur sdah die Wohnung danach nicht leerer aus. Es gibt noch viel zu tun. Darum putze ich dann lieber die Küche. Und weil der Zeughauskeller bald für mehrere Wochen geschlossen werden sollte, gönnte ich mir mit Richi ganz bewusst und als Belohnung für die Mühen noch ein grosses und schweres Wiener-Schnitzel. Für diesen Sonntag hatte ich noch eine Spartageskarte vorrätig. Ursprünglich wollte ich ja nach Basel an den Lagerverkauf des dortigen Tramclubs. Doch der Anlass wurde pandemiebedingt abgesagt, also fragte ich Richi, ob er mich auf eine Zugfahrt begleiten würde. Aber wohin an einem Sonntag, wenn alles zu hat? Das Migros-Restaurant im Bahnhof St.Gallen hatte aber offen und es folgte eine kleine Rundfahrt durchs Appenzellerland und dann hinunter ins nebeldurchflutete Rheintal. Es gab viel zu entdecken. Gerne wiedermal...









Montag: Nebliger Wochenstart

Bei Meilen hellte es dann auf

OOTD




Dienstag: Flauer Magen

OOTD

Freudiges Telefonat mit Sandra




Mittwoch: Buchungen im Homeoffice

Der übliche Zmittag

Genügend Knabberzeugs vorhanden




Abends dann Selleriesalat auf Toast

Donnerstag: Die Sonne drückt durch

Er tut's schon wieder




Soupe à la mode du chef

Angestrahlt von zwei Bildschrimen

Freitag: Virtuelles Weihnachts-Apéro




Am Nachmittag zur Coiffeuse

Nach getaner Arbeit

Erwischt!




Es weihnachtet am Rennweg

Angela

Samstag: Auf-/Wegräum-Tag




Die Küche glänzt wie neu

Beholung im Zeughauskeller

Wiener Schnitzel mit Kartoffeln




En Guete

Zur Abrundung ein Käffeli

Abgesagt: Sonntagsverkauf




Sonntag: Auf grosser Fahrt

Zuerst was in den Magen

Platz nehmen bitte




Mittags-Menü mit Suppe und Dessert
für nur Fr. 18.80! Hut ab!

Das Tram nach Gais naht

Es bleibt kalt. Danke.




Umstieg in Gais

Gedenktafel an Eisenbahnpioniere

Klassischer Zug nach Altstätten




Dem Panorama entgegen

Blick zurück zum Säntis

Anfang des Zahnstangenabschnitts




Wir rattern talwärts

Making-of

Unten sitzt die Nebelsuppe




Panzersperren

Bahnübergang

Noch sind wir über dem Nebelmeer




Angekommen in Altstätten-Stadt

Making-of

Zahnrad am Bahnhof




Erinnerung

24h Chäs Automat

Colle Sache




Raclette in allen Variationen

Tagelöhner - welch seltenes Wort

Chäsi




Herrlich dekorierte Biberli

Die Strasse ins Nichts

Insektenhaus




Richi fing den Bus aus dem Nebel ein

Gegenzug aus dem Nebel

Unser Zug nach Hause









Woche 52
, 21. bis 27. Dezember 2020:

Der vierte Advent war vorbei. Am Montag-Mittag noch einmal mit Richi in den Zeughauskeller, denn dies war die letzte Möglichkeit für ein Essen in einem Restaurant, bevor diese am Folgetag pandemiebedigt für einen Monat schliessen mussten. Und am Abend fuhr ich mit Steven noch für den letzten vorweihnachlichen Grosseinkauf in den Coop Silbern, wobei Grosseinkauf ein grosses Wort war (da ich eigentlich nichts brauchte). Am Dienstag und Mittwoch wieder ins Büro, wo es am Mittwoch noch den letzten physischen Team-Zmittag mit Aleks und Valérie gab. Und dann vier Tage frei... WEIHNACHTEN!




Am Donnerstag des Heiligabends erstmal ausschlafen und lange liegen bleiben. Erst um 11 schaffte es unsereins aus dem warmen Federn. Dann kurz was kleines posten und am Abend dann zum jährlichen Festmahl zu Mutti. Wie jedes Jahr scheute sie keine Mühe und kredenzte wieder ihren selbstgemachten Kartoffelsalat mit panierten Fischfiletstücken. Und wie immer, macht die Dosis das Gift aus, weil die nimmersatten Augen nicht genug bekamen, während der Magen bereits ächzte und stöhnte. Dieses Jahr währte der Besuch aber nur kurz, weil stetig das Virus im Hinterkopf präsent blieb und wir den bestmöglichen Abstand einhalten wollten. Keine Umarmungen, kein enges zusammensitzen, kein familiäres vor dem Fernseher sitzen. Schön ist anders.

Anfangs Woche wurde für diesen Freitag (Weihnachtstag) Schneefall vorausgesagt. Der sporadischen Blicke aus dem Fenster liessen mich allerdings keine einzige Flocke erspähen. Am Abenddurfte ich nochmal bei Mutti zum zweiten Teil des Festmahls vorbeigehen, und auch da mit der ungewollten aber nötigen Distanz, sowie wiederum nur für die kurze Zeit des gemeinsamen Essens. Irgendwie komisch, aber in der aktuell so surreal wirkenden Zeit einfach unabdingbar. Das schlechte Gewissen wäre, würde denn eine Weitergabe des Virus an meine Mutti (die ja eindeutig zur Risikogruppe gehört) tatsächlich stattfinden, unerträglich. Darum trafen wir uns am Samstag und am Sonntag auch nur wieder ganz kurz um die unzähligen Schnitzel und den Berg an Kartoffelsalt wegzuputzen. Das Resultat: Ein Wechselbad der Gefühle, denn einerseits war ich gesättigt, froh und happy, andererseits aber auch zwei Pfund schwerer... All die Bemühungen der letzten Woche waren zunichte gemacht. Aber ist ja nur einmal im Jahr.









Montag: Letzter Zmittag auswärts

Im Coop sind die Nudel-Regale wie leergefegt

Obst und Gemüse hat's aber noch




Dienstag: Ab heute wieder neue Regeln

Morgenlektüre in der S-Bahn

OOTD




Mittwoch: OOTD

Auszug aus der Jahresbewertung:
"Patricia ist eine gefragte Frau..."! Yeah!

Zmittag mit Aleks und Valérie




Donnerstag: Liebe Worte von Valérie

Auf dem Weg zu Mutti

Der Tisch ist weihnachtlich dekoriert




Panierter Dorsch und Kartoffelsalat

Bescherung!

Traditioneller Anruf von Gina




Freitag: Frohe Weihnachten

Auf zum zweiten Tag der Völlerei

Schnitzel und Kartoffelsalat




Der Schnitzelberg wartet auf mich

Adventskranz

Nochmal ein herzliches Telefonat
über den grossen Teich




Samstag: Riesige Wolken ziehen auf

Da kommt die Hungrige wieder

Nochmal Schnitzel und Kartoffelsalat




Sonntag: Oh mein Gott, Mampf-Tag 4

Letzte Schnitzel und Rest vom Salat

Geschafft! Und ein Kilo schwerer









Woche 53
, 28. bis 31. Dezember 2020:

Die vier letzten Jahresausklangs-Tage waren dem Homeoffice gewidmet, aber ohne sich ein Bein auszureissen: Dokumente erstellen, Listen prüfen, Statistiken ergänzen. So die üblichen Jahresendsaufgaben. Und weil es so ruhig war gönnte ich mir gerne zwischendurch ein Käffeli im Belcafé, welches mich netterweise im Take-Away-Betrieb willkommen hiess. In der Stadt waren nur wenige Leute zugegen, die meisten wohl in ihren Ferienhäuschen oder an warmen Stränden untergebracht. So konnte ich die Zeit auch zum Sinieren nutzen, einen Blick zurück, auf das Hier und Jetzt, sowie auf die nahe Zukunft werfen (die weite Zukunft kann ja niemand konkret voraussagen).

Am Montag gönnte ich mir nach dem Käffeli in der Mittagspause auch endlich mal eine längere Mitfahrt im neuen Flexity-Tram. Je nach Sitzplatz ruckelt es mal mehr, mal weniger, aber ich bin mit dem Design und dem Interieur sehr zufrieden. Die ausgebuchteten Holzsitze verhindern ein Umherrutschen auf den aalglatten Oberflächen. Einzig das stetige Piepen bei den Türen an jeder Haltestelle erscheint mir (noch) lästig. Auch der mächtige Stromabnehmer über dem dritten Wagenteil zeugt von einem überlegenen Fahrzeug. Einziger Wermutstropfen ist, dass diese Generation zur Ausmusterung der zeitlos formschönen Generation der Tram 2000 führen wird, wenn auch einige Exemplare in der Ukraine weiterleben können sollen. Na ja...

In der Mittagspause am Dienstag traf ich mich mit Rita zu einem Kaffi. Wir wollten eigentlich eine Wurst vom Sternengrill holen, aber die Warteschlage reichte an der UBS vorbei bis zum Coop, sodass es nur bei einem Take-Away-Kaffee vom Belcafé und einem Pain au Chocolat blieb.

Am Mittwoch gönnte ich mir am selben Ort mit Richi wiederum ein Käffeli, holte mir im Orell Füssli noch eine (hoffentlich spannende) Biografie als Wochenends-Lektüre, und nach dem Einkauf im überfüllten Migros-City ging's zurück ins dichtestressbefreite Homeoffice.

Am Donnerstag blieb ich vormittags noch im warmen Homeoffice, klappte dann den Rechner zeitig runter und begab mich mittags zum Bahnhof Altstetten, denn dort eröffnete unlängst und ganz unauffällig eine Filiale der Bäckerei Hug. Was heisst das für mich? Zwei Dinge: A) es gibt doch einen Gott, denn B) bekomme ich dort und somit ganz in der Nähe meine geliebten Eiweggli! Und ein solches gönnte ich mir heute zum Zmittag. :-) Anschliessend fuhr Hans netterweise Steven und mich zum Coop Silbern zum Einkauf. Der Parkplatz war diesmal extrem gut besetzt, doch die Kunden verteilten sich trotzdem erstaunlich gut im Supermarkt. Gut, ist ja auch ein echt riiiesiger Supermarkt.

Und dann war er da, der Silvester-Abend: Noch schnell daheim umziehen und dann kurz zu Mutti um mit ihr schon wieder(!) ein paar Schnitzeli zu verputzen und natürlich auf 2021 anstossen. Allerdings warteten wir nicht bis Mitternacht, da uns beiden einfach die nötige Ausdauer fehlte. Und passierte es wortwörtklich im Schlaf: Plötzlich war das alte Jahr "passé" und das neue Jahr "la réalité". Also höchste Zeit sich wiedermal für ein paar Minuten die jährlichen Gedanken zu machen...









Montag: Das Belcafé hat offen

Alles nur zum mitnehmen

Selbst die Zeitungen nur käuflich




Heimfahrt im hellen Flexity

Holzsitze: Kalt aber sauber und nicht unbequem

Die Tasche auf Reisen




Abschied im Schneeregen

Daheim dann eine wärmende Pfanne

Und zurück an den Klapprechner




Dienstag: Die Sonne geht auf

Und sie blendet mich

Zmittag mit Rita




Kaffi und ein Pain au Chocolat

OOTD

Mittwoch: Kaffi mit Richi




Buchkauf im Orell Füssli

Bin gespannt auf das Buch

Banane im Homeoffice




Donnerstag: Im Sonnenschein

Mittags zum Bahnhof Altstetten

Proviant ergattert




Mmmmmh, Ei-Weggli, einfach köstlich!

Mit Hans und Steven zum Einkauf

Nur wenige Leute an den Regalen




Abends umgezogen zu Mutti

Schnitzeli

Prosit Neujahr










Es ist kühler geworden, sowohl draussen als auch in den Herzen. Und Corona forderte seinen Tribut und hielt uns alle von einander fern und liess uns alle gegenseitig mehr meiden als suchen. Umso mehr erfreute ich mich an jenen Menschen, welche weiterhin uneingeschränkt und vorbehaltlos für und mit mir da waren und mich an der nötigen Herzenswärme teilhaben liessen. Und was ist im Winterhalbjahr fast so wohltuend wie ein guter Heizlüfter? Zu wissen, dass die liebgewonnenen Mitmenschen für einen da sind und man auch für sie da sein darf. Je älter man wird, umso wichtiger werden eben diese zwischenmenschlichen Werte. Mögen uns die erwähnten Menschen noch lange beruhigen, ermuntern, stützen, trösten, begleiten, erfreuen, und einfach da sein und gut tun.

Somit wieder einmal Zeit für einen Rückblick auf die letzten zwölf Monate: Es war eine sehr angespannte Zeit, weil die omnipräsente, unsichtbare Ansteckungsgefahr die Bewegungsfreiheiten uns aller beeinflusste. Gleichzeitig ist schon mein zweites Jahr in der neuen Identität passé und in Bezug auf diese radikale Veränderung bin ich weiterhin der Überzeugung, die Weichen
damals korrektgestellt zu haben und die richtigen Entscheide getroffen zu haben. Natürlich nimmt das Herrichten am Morgen mehr Zeit als früher in Anspruch und einiges muss viel bewusster und bedächtiger angegangen werden. Aber dieser Mehraufwand ist im Vergleich zum erreichten, erfahrenen und erhaltenen wirklich nebensächlich, marginal, ja gar nichtig. Ich fühle mich weiterhin eingemittet, ausgeglichen und vor allem angekommen. Auch wenn zwischendurch die Dämonen der Verlustängste anklopfen und einen kurzzeitig aus der Bahn werfen. Solche Krisen gehören aber offenbar irgendwie zum Leben dazu.

Doch wie schon mehrmals erwähnt konnte ich meine Vorhaben für 2021 nicht konsequent umsetzen und meine Wünsche leider nicht verwirklichen. Zeit für eine Selbstreflektion: Wenn sich etwas nicht realisieren lässt, kann man die Bemühungen intensivieren oder den Plan überdenken. Und in Anbetracht der akuellen Pandemie-Situation wäre es wohl realistischer sich nichts mehr zu wünschen und nichts fix zu planen. Unverhofft kommt oft und meistens anders als man denkt. Also möchte ich die Dinge im kommenden Jahr lieber möglichst vorzu annehmen, um stetige Planänderungen und vorallem Enttäuschungen zu vermeiden. Natürlich gehe ich nicht planlos durch's Leben: Es gibt diverse Eck- und Orientierungspunkte, sowohl geschäftlicher Natur, aber auch zu angedachten Begegnungen im Freundeskreis. Aber wie sang schon Reinhard Fendrich? "Nix is fix!".

Also lassen wir die kommenden Monate einfach geschehen und hoffen, dass uns allen stetige Gesundheit beschert bleibt und Schicksalsschläge fern bleiben. Die Welt ist schon unruhig genug und da wäre es gut, für sich selbst die nötige Ruhe zu erlangen und das Leben trotz weltweiter Widridkeiten weiterhin möglichst unaufgeregt und uneingeschränkt zelebrieren zu können.

Mögen Gesundheit, Glück und Harmonie mit uns sein. Alles Gute für 2021!






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