Patricia from Switzerland

 

 

Tagebuch des Jahres 2024 (2. Halbjahr Juli - Dezember):

 

 


 

 

 

Die Tage werden wieder kürzer, es wird wieder später hell und es dunkelt früher ein. Der Sommer zeigt sich im Juli aber noch von der brutzelnden Seite. Die Mauersegler setzten aber schon zur Weiterreise nach Süden an. Nur die Fussballer auf der grossen Wiese vor dem Haus lassen einen wissen, dass sich die lauen Abende immernoch draussen verbringen lassen. Umso lästiger sind die Pfiffe der Schiedsrichter und Jubel der Zuschauer, wenn ich bereits nach der Tagesschau ins Bett gehe und dann doch nicht einschlafen kann...

Vom erwünschten Umfeld weiterhin kaum konkrete Anfragen für freizeitliche Treffen, was den sozialen Rückzug befeuert, da es sich mit meinen Ideen, Wünschen und Bedürfnissen anzubiedern wieder als "terrorisieren" quittiert würde, und die darauffolgenden Abweisungen somit grossräumig umschifft werden können.

Langsam gewöhne ich mich an die neue emotionale Einsamkeit. Auswärtige Schlemmereien sind halt ebenso passé wie die Kaffee-Sitzungen beim Seebecken. Das neue Bermuda-Dreieck liegt zwischen Daheim und den Bürotischen in Meilen und Buchs. Eigentlich reine Beschäftigungstherapie, Ablenkung und Realitätsflucht, solange mein Körper diesen Raubbau ohne Widerrede mitmacht. So gilt weiterhin: Schweigen, dienen, funktionieren...




Woche 27, 01. bis 07. Juli 2024:

Der Juli hat angefangen, wie der Juni geendet hat: Unspektakulär mit Métro, Boulot, Dodo.

Abwechslung brachte der Mittwoch, an dem uns unsere Scheffin zum zweiten "Team-Tag" des Jahres nach Buchs bestellte. Schön, meine dezentral platzierten Kolleginnen und Kollegen (Athena, Bianca, Daniele, Fabienne, Lyda) zwischendurch mal wieder persönlich zu treffen. Und Freude machte die Präsentation des fachlichen Organigramms, in welchem meine Wenigkeit als "Expertin und primäre Ansprechpartnerin" für die Verkaufs-Themen mit unserer Hauptkundin und Besitzerin ernannt wurde. Da weht schon etwas stolz mit.

Das regnerische Wochenende verbrachte ich dann wieder Trübsal blasend zwischen Bett, Sofa und Frigo...









Hitzepause

Montag: Auf ins Büro

Sündenbrötli




OOTD

Gulasch, Kartoffelstock, Broccoli

So ist es




Dienstag: Guete Morge

Schnitzel mit Nudeln

OOTD




Mittwoch: Heute in Buchs

Das Auto steht weiterhin da

Noch allein im Sitzungszimmer




  Erste Stärkung: Mohnbrötli

OOTD

Cippollata mit Rösti




Fachliches Organigramm

Intensiver Austausch der Truppe

Donnerstag: Wolkig




OOTD

Hamburger

Abends zur Coiffeuse




Fertig

Freitag: Wieder in die Keksklappse

Fettiges Kalorien-Weggli




OOTD

Spaghetti Bolognese

Ein Caramel-Cornet muuste sein




Samstag: Sendepause

Ich hab dich auch lieb

Sonntag: Sendepause








Woche 28
, 08. bis 14. Juli 2024:

Diese Sommerwoche hatte wieder etwas mehr an Bewegung in sich. Den Dienstag verbrachte ich im Houmoffizz, da es am Nachmittag galt, meine Schwester und Frau Mama vom Flugplatz von ihren Ferien in Asien abzuholen und heimzufahren. Die Ankunft wurde etwas hektisch, denn kaum traf ich in der Ankunftshalle ein, standen die beiden schon da, es gab kurz ein Käffeli und ab nach Hause. Nicht mal Zeit für ein Selfie.

Und am Donnerstag gleich nochmal Houmoffizz, weil meine Schwö bereits wieder nach Amerikanien heimflog. Aber nur für kurze Zeit, denn schon im September wird sie abermals für wenige Wochen nach Euopa kommen. Doch auch heute wieder kaum Zeit für ein Selfie: Der Gepäckschein-Automat kostete schon Nerven, dann die Warteschlange zur Gepäckaufgabe, dann kurz ein Käffeli im Sprüngli und schon ging's ab in Richtung Flugsteig.

Diesen Freitag verbrachte ich entgegen meinen Gewohnheiten in der Manufaktur, denn am offiziellen Geburtstag ziehe ich mich eigentlich lieber zurück. Nichts ahnend nahm ich bei Ankunft gerne die Einladung von Saba und Robi zum Käffeli an und wurde in ihrem Büro mit Crèmeschnitten und einer Orchidee nett überrascht. Das Hochlicht des Tages kam dann zum Zmittag: Ich fasste wie gewöhnlich am Tresen den Menüteller, doch dieser wurde mir an der Kasse wieder abgenommen. Zuerst dachte ich, sie würden noch Reis nachschöpfen. Doch dann kam Küchenscheff Sandro nach vorne und überreichte mir mein Lieblingsmenü: Fischstäbli mit Härdöpfel und Spinat! Und ich weiss, wie sehr sich Sandro immer gegen eben diesen Menüvorschlag wehrte. Umso mehr überraschte, beeindruckte und bewegte mich diese Geste. Mir kamen die Tränen...

Am Samstag traf ich im Belcafé spontan auf Richi. Dabei erhaschten wir eine Rarität auf Schienen, die Komposition der Sänfte 2117 mit Pony 2420. An und für sich nichts spektakuläres, nur ist diese Zusammenstellung wegen Überlänge nicht zugelassen, da das Pony 2420 über keine verkürzte Heckkupplung verfügt (nur Ponys Be 2/4 2421 - 2435 mit verkürzter Heckkupplung dürfen an die Sänften Be 4/8 2099 - 2121 gehängt werden).

Den Sonntag verbrachte unserseins dann wieder vor der tröstenden Glotze...









Die Hitze kommt zurück

Montag: Guete Start id Wuche

Mmmmmmh!




5 vor 12

Nochmals Spaghetti Bolognese

OOTD




Le Dessert

So ist es

Dienstag: Kurz am Flughafen




Genau!

Mittwoch: Eurocity ab Meilen? Und so viele Gleise?

Schon wieder eine Sünde




Guete Morge

Teigraschen-Tag

OOTD




Das war ein Schock!

Donnerstag: Heimarbeit

Freitag: Heute in royalblau




Erste Stärkung

Crèmeschnitte von Saba und Robi

Riesen-Überraschung von Sandro




Fischstäbli !!!!!!!!!!!!!!!!

Gratulationen und Gaben

Einkaufsgutschein




Samstag: Besuch im M-Restaurant

Bratwurt mit Nudeln

En Guete




Überlanger Tramzug

Making-of (wer steht da am anderen Perron?)

Sonntag: Sendepause








Woche 29
, 15. bis 21. Juli 2024:

Endlich mal wieder raus aus dem gewohnten Gebiet: Diesen Dienstag durfte ich mit Reto nach Gossau zur Genossenschaft Migros Ostschweiz um mit dem dortigen Logistikleiter die für die Zukunft angedachten Fasnachtschüechli-Prozesse zu besprechen und dessen Chancen oder Risiken zu diskutieren. Netterweise wurden wir zum Zmittag eingeladen und durften einen Rundgang durch die grossflächige Betriebszentrale geniessen. Dabei nahmen wir einerseits wertvolle Einblicke, Eindrücke und Einsichten mit, konnten aber auch unser Netzwerk erweitern und festigen (mit einigen Kontakten pflege ich ja schon einen jahrelangen Austausch).

Am Freitag war wiedermal Corinne bei uns in Meilen zu Besuch, also nebst den gemeinsamen Projekt-Themen auch ein guter Anlass für einen Umtrunk am Fyrabig.

Am Wochenende dann eher wieder mit kleinen Schritten, am Samstag zum Kaffee ins Belcafé, am Sonntag wieder mental-emotionale Sendepause









Es wird nochmal heiss

Montag: Ein schöner Einstieg in die Woche

Frustbrötli




Wo ist das Brötli hin?

Gulasch und Bohnen

OOTD




Dienstag: Früh unterwegs

Was für ein trüber Tag

Nicht meine präferierte Zeit




Ankunft in Gossau

Hier sind wir richtig

Mit Reto am Eingang




Geschnetzeltes mit Reis

Mittwoch: OOTD

Frustbrötli




Poulet mit Krawättli und Bohnen

Donnerstag: Die Sonne kommt zurück

Schnitzel und Schonkostgemüse




OOTD

Freitag: OOTD

Nochmal ein Frustbrötli




Mit Corinne einen Hugo zum Fyrabig

Samstag: Käffeli am Bellevue

Sonntag: Sendepause








Woche 30
, 22. bis 28. Juli 2024:

Ab jetzt beginnt meine Ferienzeit: Geplant ist, bis Ende Jahr jeden zweiten Freitag einen Ferientag einzuziehen, um den Saldo abzubauen. Dies natürlich nur, sofern dann niemand anders unserer kleinen Truppe in den Ferien verweilt (Stellvertretung).

Doch am Dienstag gibt es wieder auf Reisen, diesmal aber nicht allzuweit, "nur" zur Genossenschaft Migros Zürich, um die in der Vorwoche aufgegriffenen Tehmen auch mit den Logistikern dieser Plattform zu besprechen. Diesmal wiederum mit unserem Logistiker Reto, aber auch mit Ramona vom Marketing. Ein wiederum wertvoller Austausch mit guten Lösungsansätzen. Und vorallem einer netten Entdeckung zum Zmittag: Kaisersemmel mit Fleischkäse. Kaisersemmel sind hierzulande ansonsten weit zu suchen...

Und am Donnerstag zog es mich wiedermal nach Buchs, einerseits zum Austausch mit dem Schoggi-Marketing betreffend Steuerung der Preisauszeichnungen, als auch zum Zmittag mit der Scheffin im nahen Wynecenter.

Diesen Freitag nutze ich somit den Ferientag zum ausschlafen, gönnte mir zum Zmittag die feinen Spaghetti Carbonara in der Manufaktur, und fuhr an diesem sonnigen Hitzetag dann wieder nach Hause zurück ins Bett.









Nochmals Hitzetage in Aussicht

Montag: Schon wieder ein Sündenbrötli

Vorbereitung auf morgen




Röstikroketten

OOTD

Dienstag: Heute zur GMZ




Mit Ramona und Reto auf Tour

In offzieller Mission

Was wartet da auf mich?




Kaisersemmel mit Fleischkäse

Mittwoch: Guete Morge

Und wieder ein Frustbrötli




Wochenaustausch unserer Truppe

Bandnudeln

OOTD




Donnerstag: Ab in den Westen

Guete Morge

Zuerst Kaffee im "Mind-Space"




OOTD

Kebab-Teller im Wynecenter

En Guete




Faulenz-Ecke

Freitag: Welch sonniger Tag

OOTD




Angekommen

Spaghetti Carbonara

Rückfahrt




Ist aber leider so

Samstag: Sendepause

Sonntag: Sendepause








Woche 31
, 29. Juli bis 04. August 2024:

Diesen Donnerstag feiert sich die Schweiz (Bundesfeier) und beschert uns eine kurze Arbeitswoche, mit einem Brückentag auch ein langes Wochenende. Vier Tage ohne Arbeit: Bäh! :-( Aber zum Glück gibt es noch Leute, die trotzdem arbeiten, sich über einen Besuch zur Mittagspause freuen und gerne ein gemeinsames Fyrabig-Bierli geniessen.









Jetzt reicht's dann mit der Hitze

Montag: Wieder zur Arbeit unterwegs

Und wieder Hüft-Gift




Kalbsgeschnetzeltes

OOTD

Austausch mit dem Mutterkonzern




Dienstag: Sünde!

Fleischkäse

Robi möchte meinen Rat




Problem gelöst

Mittwoch: OOTD

Pouletbrust mit Tzatziki-Sauce




Donnerstag: Sendepause

Freitag: Zmorge im Hauptbahnhof

OOTD




Tagesziel am Brückentag

Fischstäbli im M-Restaurant

En Guete




Apéro auf dem Dorfplatz

Samstag: Petflaschen entsorgen

Zmorge, Teil 1




Teil 2

Post von der Nachbarin

Sonntag: Sendepause








Woche 32
, 05. bis 11. August 2024:

Wieder eine Seltenheit am Montag: Da ich mit Kerstin und Markus in die Hausdruckerei musste, war unsereins wiedermal mit Hosen (Culotte) unterwegs. Und prompt wurde ich von einigen Bürogspändli darauf angesprochen, ob ich wohl in die Produktionshallen gehen würde. Meine Intensionen sind bereits bestens bekannt...

Diesen Donnerstag zog es mich schon wieder nach Buchs, diesmal (ehrlich gesagt) wegen dem dort besseren Zmittag. Und weil ich Lyda für einmal für mich alleine hatte. ;-)

Am Samstag fand in Zürich die Streetparade statt, was eigentlich einen guten Grund gab, sich von der Innenstadt fernzuhalten. Am Morgen gönnte ich mir trotzdem noch ein Käffeli am Bellevue, gegen Mittag aber lauerte ich am Milchbuck den ins Depot einfahrenden Tramwagen der Linie 15. Diese wurde im Umleitungskonzept am Mittag eingestellt und es gab die sehr seltene (wenn nicht letzte) Möglichkeit, die drei betroffenen Kurse mit Solo-2000ern bei Tageslicht auf ihrem Weg ins Tramdepot Irchel abzulichten. Diese Fahrzeuge werden im Solobetrieb immer rarer und sind bald gar nicht mehr kurzgeführt unterwegs. So erwischte ich beim Milchbuck die drei Kurse mit den Be 4/6 2071, 2077 und 2070. Dann gab es noch ausgiebigen Zmittag am Limmatplatz.









Die Hitze will nicht vorbei gehen

Montag: Heute wiedermal Hosen-Tag

Altocumulus undulatus




Start in den Tag

Mit Kerstin und Markus in die Druckerei

Etikettendrucker




Passt!

Verdientes Schnitzel mit Rüebli

Dienstag: Wieder im Zug




Fleisch und Gemüse

OOTD

Mittwoch: Guete Morge




Morgen-Kaffee

Geschnetzeltes im Reisring

OOTD




Donnerstag: Folgen Sie diesem LKW

Grüezi

Schinken-Weggli




Zwischendurch wird auch gearbeitet

Geschnetzeltes mit Rösti

Mit Lyda und Patrick in Buchs




Unterwegs im Schoggi-Lager

Cappuccino-Coaties

Freitag: Gugus!




Danke, Rudolph

OOTD

Lösungsfindung mit Corinne und Robi




Hörnli und Ghackets

Samstag: Guete Morge am Bellevue

Kaffi und Butterbretzeli




Sänfte, Flexity und Cobra

Einfahrender Be 4/6 2071 am Milchbuck

Be 4/6 2077 am Milchbuck




Einfahrender Be 4/6 2070 am Irchel

Zmittag im M-Restaurant Limmatplatz

Sonntag: Sendepause








Woche 33
, 12. bis 18. August 2024:

Und nun erwischte die latent grasierende Grippewelle auch mich. Am Montag hatte ich noch einen Folge-Termin in der Hausdruckerei, suchte aber dann schnell das Weite und arbeitete am Nachmittag am heimischen Schreibtisch. Am Dienstag und Mittwoch steuerte das Schiff mit reduzierter Kraft gänzlich von daheim aus. Mit viel Tee, kurzen Liegepausen, und dank der Unterstützung von Kroko.

Der schon lange geplante Termin am Donnerstag bei der Genossenschaft Migros Aare sollte aber eingehalten werden. Also raffte ich mich auf und fuhr mit Reto nach Schönbühl. Nicht ganz bei Kräften, aber fit genug, um in der Sitzung den vier Genossenschaftern die Logistik-Varianten zu präsentieren und ihre kritischen Fragen fundiert und erschlagend zu beantworten. Und wie war ich froh, als mich Reto auf dem Heimweg in Zürich absetzte und nicht bis nach Meilen mitschleppte. Daheim gings dann wieder umgehend ins rettende Bett.

Am Wochenende ging's mir dann zum Glück wieder besser. So gut, dass ich mit Richi am Limmatplatz ein Mittagsmenü verputzen konnte und später auf dem Flohmarkt am Bürkliplatz eine Milchkanne erstehen und via Bellevue per Tram nach Hause eskortieren konnte. Die Kanne stammt noch von der Verbands-Molkerei Zürich an der Eisgasse, der Vorgängerin der altehrwürdigen Toni-Molkerei Zürich an der Förrlibuckstrasse. Umso stolzer war ich auf diese Beute, die sich bestens in meinen Toni-Fundus einfügen wird.









Die Hitze hält an

Montag: Schon wieder Hosen-Tag

Ab nach Hause




Nachmittags mit Tee

Zum Glück kein Fieber

Dienstag: Kroko muss ran




So ist es!

Abend-Medizin

Mittwoch: Wie Dienstag




Kroko schaut zum rechten

Abend-Medizin

Donnerstag: Erste Schritte mit Reto




Zu Besuch in Schönbühl

Mit Reto bei der GMAA

Leichter Zmittag




Erschöpft

Freitag: Wieder besser zwäg

Wer das isst, muss gesund sein




Fisch-Chnusperli

OOTD

Samstag: Zmittag am Limmatplatz




En Guete

Pojarski mit Reis und Spinat

Flohmarkt-Fund




Mit "meinem" Be 4/6 2048

Stärkung am Bellevue

Die Kanne auf dem Heimweg




Verbands-Molkerei

M.V.W. = Milchverband Winterthur

Sonntag: Sendeause








Woche 34
, 19. bis 25. August 2024:

Auch diesen Montag war wieder Hosen-Tag angesagt, diesmal die festlich-elegante Version. Der Hintergrund war natürlch wieder ein ganz in die heiligen Hallen der Produktion.

Am Dienstag-Vormittag hatte ich einen Termin im Mutterhaus, um mich zu den anstehenden Sponsoring-Aktivitäten des kommenden Jahres abzusprechen. Offene Fragen wurden geklärt, die gegenseitigen Anforderungen harmonisiert und ein Wunsch von mir erfüllt: Gibt es diese Nachttischlampen in Form eines leuchtenden Ms noch? Weder bei eBay noch bei Ricardo ist so ein Exemplar zu finden. Antwort: "Du chunsch es Päckli über".

Am Mittwoch dann die Überraschung, als am Nachmittag ein grosses Postpaket auf meinem Schreibtisch landete: Das wohl letzte verfügbare Leucht-M hatte den Weg zu mir gefunden. Dieses wird selbstverständlich einen ehrenvollen und prominenten Platz erhalten. :-)

Alle sieben Wochen habe ich meinen Termin bei der Haarfee und diesen Donnerstag war es wieder soweit. Und wie immer hatten wir eine lustige Zeit zusammen.

Diesen Freitag hatte ich wieder einen Ferientag einzuziehen und nutzte diesen für einen Zmittag mit Richi

Am Samstag gab es dann nach langer Durststrecke endlich wieder ein Bahnreisli, diesmal nach Bern. Grund war die Aufstellung der kurz vor Ausrangierung stehenden Be 4/8 731 bis 742 von 1989/1990. Zuvor nutzten Richi und ich die Zeit auf der Bundeshaus-Terrasse, am Casinoplatz (Bilder vom Muritram Be 4/10 81-89, gebaut 1987/1988 von SWP/SIG/ABB) und Zmittag in der Altstadt. Dann fuhren wir zum Tramdepot Bolligenstrasse um der Parade beizuwohnen, bevor die von Vevey/ABB/Düwag hergestellten Tramwagen grösstenteils in die Ukraine (Lviv) verschenkt werden. Ein Exemplar soll immerhin als Oldtimer in Bern verbleiben. Bei der Fotoparade auf dem Vorplatz begegneten wir auch Mischu, mit dem wir uns für kurze Zeit zu einem Käffeli in die Wagenhalle zurückziehen und den ex-VBZ-Schneepflug 505 inspizieren durften.Danke Mischu!









Letztes Aufbäumen des Sommers?

Montag: Morgen-Kaffee

OOTD




Unterwegs in die Hausdruckerei

Engel in Weiss

Gulasch-Montag




OOTD

Dienstag: Besprechung am Limmatplatz

Mittags nach Meilen




Oha, naht schon Weihnachten?

Pouletspiessli

OOTD




Mittwoch: Heute in grün

Austausch mit der Scheffin

Fischknusperli




OOTD

Ein Paket für mich

Was kommt hervor?




Freude herrscht

Wunderbare Deko des Kompetenzzentrums

Abends mit dem Schiff heim




Gestrandeter Wal in Zürich

Realitätsnahe Kunst-Installation

Die Benetzung nützt nichts mehr




Donnerstag: Sonnenaufgang

Kaffi und Gipfeli

OOTD




Hamburger

Abends zu Angela

Perfekt gemacht




Spieglein, Spieglein

Adiööö

Freitag: Gang zum Quartier-Laden




PET-Sammlung

Zmittag am Limmatplatz

En Guete




Spaziergang mit Richi

Nach dem Einkauf heimwärts

Samstag: Endlich wieder auf Achse




Bundeshaus-Terrasse

Hinter mir der Gurten

Kirchenfeldbrücke




Kirchenfeldbrücke

Berner Münster

Kirchenfeldbrücke




Kirchenfeldbrücke

Pause im M-Restaurant

En Guete




Kaffee und Kuchen

Auf Wiedersehen

Trams 915 und 84 am Casinoplatz




Tramlinks 916 und 919, Muritram 89

Translinks 916 und 919, mit Be 4/10 89

Be 4/10 84 am Casinoplatz




Tramlink 911 und Be 4/10 86

Hauptanlass dieses Tages

Tor zum Tramdepot Bolligenstrasse




Die Fotografen sind schon da

Parade der Be 4/8 731 bis 742

Tschüss VeVeY




Mischu und Richi

Selbstgebautes Modell

Making-of




Vergleich

Wunderschön gemacht

Grüeziii




Parade aller zwölf Wagen

Fachsimpelei

Flucht ins Depot




Zürcher Schneepflug

Gespräch unter Fachleuten

Führerstand




Blick nach hinten

Blick nach vorne

Routenplan




Schneepflug 505

Ich darf auch mal

Making-of




ex VBZ Xe 4/4 1927

Parade von hinten

Heckparade




Austausch

Die Sonne ist leicht gewandert

Wagen 734 und 735 mit Vevey-Täfeli




Blick von Osten

Ich war dabei

Manöver




Die Parade löst sich auf

Regeneration in der Blue Cat Bar

Sonntag: Sendepause








Woche 35, 26. August bis 01. September 2024:

Und wieder Hosen-Tag am Montag, weil die Produktion meine Unterstützung erforderte.

Diesen Donnerstag war wieder meine Scheffin in der Manufaktur zu Besuch, und am Abend waren wir am Limmatplatz zum Abschieds-Apéro von Yves eingeladen. Nach Jahrzehnten an Begleitung und Erfahrung durfte er seine wohlverdiente Rentenzeit antreten. Und wieder muss ich einen vertrauten, mir gutgesinnten und liebgewonnenen Menschen beruflich ziehen lassen. Alles Gute lieber Yves!

Wie immer am letzten Samstag im August, fand auch heuer wieder das nationale Saurer-Treffen in Sursee statt. Richi begleitete mich zu diesem für mich wichtigen Anlass und wir waren gleichzeitig froh, gegen Mittag wieder den Heimweg angetreten zu haben. Einerseits war die Wärme zunehmend drückender, andererseits hatten wir die wichtigsten Themen sehr schnell überblickt (die Verkaufsstände waren eher mager bestückt, kein Saurer SH560-25 dabei), und es gab auch Besucher, mit denen man nicht wirklich ins Gespräch kommen wollte. Immerhin war der "Toni Milch-Express" wieder anwesend und mein Herz somit erfreut.









Es wird nochmal heiss

Montag: Grüezi

Böses Sandwich




Ab in die Fertigungshallen

Mit Alfred und Kerstin in der Druckerei

Rinds-Pfanne nach Tschechischer Art




Genau so fühlt es sich an

OOTD

Dienstag: Guete Morge




Halbes Poulet

OOTD

Mittwoch: Erst mal lüften




Wieder ein Sündenbrot

OOTD

Bandnudeln




Donnerstag: Auf zur Arbeit

Heute in kompletter Produktionskluft

Viel los in der Etiketten-Druckerei




Meine Scheffin ist auch da

Tortelloni

OOTD




Zu Besuch am Limmatplatz

Apéro im Guggi

Laudatio für Yves




Alles Gute, Yves!

Freitag: Pfui!

OOTD




Fisch und Bratkartoffeln

Samstag: Saurer-Treffen

Viele Postautos




Saurer V9 der VBZ von 1930

Weltumsaurerung :-))

Perfekt restaurierter D250




Milchkurs 11/12

Mein Lieblings-Lastwagen

Toni Milch-Express




Frisch vom Bauer - auf den Tisch

OOTD

Da hüpft das Herz




Blick auf den Autobus-Platz

Postautos soweit das Auge reicht

Zürcher V9




Milchtransport von früher

Unzählige Millchkannen

Butterzentrale Luzern




Zeit für Zmittag

Kalbs-Geschnetzeltes

Sonntag: Sendepause








Woche 36
, 02. bis 08. September 2024:

Wieder eine ruhige und stabile Arbeitswoche ohne grosse Vorkommnisse. Das darf auch mal sein.

Am Samstag durfte ich wieder auf grosse Reise, diesmal mit Richi zur Museumsbahn Blonay-Chamby. Das Motto dieses Wochenende lautete "Rund um die eiserne Bahn" und gab die Bühne für Bau- und Güterfahrzeuge frei. Als grosse Premiere wurde der pinselrevisierte BDe 4/4 141 der GFM von 1972 mit dem passenden Kieszug-Steuerwagen Fadt 751 angekündigt, sowie auch ein Besuch der Gm 4/4 2004 der MOB von 1982 mit dem Wappen von Albeuve. Der dunkelgrüne Triebwagen ist optisch im Zustand der Ära der Kiestransporte gehalten, verfügt aber trotzdem über Sitzplätze. Der Kieszug-Steuerwagen ist eigentlich kein Steuerwagen mehr, denn sein Führerstand ist zwar vorhanden, aber funktionslos (darum Bezeichnung Fad anstatt Fadt). Aber schön, diese Fahrzeuge mal in Bewegung zu sehen und sogar mitfahren zu dürfen.

Für Sonntag hatte ich auch noch eine Spar-Tageskarte, diese nutzten wir für den Zmittag in Sankt Gallen. Die erhofften Pastetli gab es zwar nicht, aber immerhin Brätkügeli. Und nach dem üppigen Essen konnte ich noch meine neuste und berauschende Errungenschaft, meine neuen bordeaux-farbenen Pumps von Empress of Heels, auf dem Roten Platz in Szene setzen. Habe mich richtig in diese Schuhe verliebt. Aber ich will sie auch schonen und werde sie nur zu speziellen Anlässen ausführen.









Der Sommer ist endlich vorbei

Montag: Betörender Duft

Das tut gut




Gulasch-Montag

OOTD

Dienstag: Morgenkaffee




Geschnetzeltes

OOTD (wieder Produktions-Tag)

Mittwoch: Guete Morge




OOTD

Poulet auf Paella-Reis

Donnerstag: Morgengruss




Gut gelaunt

Hamburger, Reis, Schwarzwurzeln

Züri isch divers




Freitag .

Frustbrötli am Freitag

OOTD




Teigwaren mit Lachswürfeli

Süsses für danach

Samstag: Rund um die eiserne Bahn




Frühes Aufstehen :-((

Zmorge-Zyt

Bonjour Lavaux




Blonay

Tageskarte

Einsteigen bitte




Selfie

Ein roter Drachen im Rücken

Gm 4/4 2004




Der Star des Tages rollt an

s'Farbige Bähnli

Gruyère - Fribourg - Morat




Führerstand

Posieren vor dem Gast des Tages

BDe 4/4 141




Detailaufnahmen

BDe 4/4 141

Making-of




BDe 4/4 141

Bereit zur Extrafahrt

Fadt 751, BDe 4/4 141




Gm 4/4 2004

Zurück von der Rundfahrt

Fad(t) 751




Gm 4/4 2004

Schöner Steuerwagen

Freude




Albeuve

Kies-Selbstentladewagen

BDe 4/4 141




Fad(t) 751

Te 2/2 924 (1935), BDe 4/4 141 (1972), Ce 2/3 28 (1913/46)

Fahrgastraum




Sitze wie früher

Damaliger Netzplan

Damalige Stichstrecke nach Broc




Führerstand

Viaduc de la Baye de Clarens

Baustellen-Aussicht




Ankunft in Blonay

Bereit zur Abfahrt

Rückfahrt nach Chaulin




Sonntag: Sonennaufgang

Unterwegs nach St. Gallen

St. Gallen




M-Restaurant im Bahnhof

Brätkügeli mit Rösti

En Guete




Roter Platz

Roter Platz

Roter Platz




Roter Platz

Roter Platz

Roter Platz




Roter Platz

Roter Platz

Auf dem Rückweg noch eine Stärkung








Woche 37, 09. bis 15. September 2024:

Was in unserer Manufaktur vor über drei Jahren als "Projekt One" die Umstellung auf SAP S/4 einläutete, erwartet das Mutterhaus kommenden Frühling mit dem "Projekt Eiger". Und dabei ist auch meine Kompetenz gefragt, sodass ich bei einem Testtag am Dienstag in Zürich zusammen mit Corinne an den ersten Gehversuchen im Teilprojekt "Primo" mitwirken konnte. Der erste Test war sowohl erfreulich als auch ernüchtend: Grundsätzlich funktioniert das Programm stabil, doch es gibt noch viele Parameter einzustellen. Es machte aber Freude, hier beim Aufbau mit dabei sein zu dürfen. Im Oktober werden nach Anpassungen der heute aufgelisteten Optimierungswünschen dann weitere Tests folgen.

Wie schnell die Zeit vergeht: Am Mittwoch sollte ich schon wieder meine Schwester abholen, die einen Monat in Europa verbringen wird. Darum morgens im Houmoffizz und am Mittag ein Käffeli mit ihr am Flugplatz.

Für Freitag war wieder das jährliche Personalfest angedroht, doch das ist auch dieses Jahr nichts für mich. Umso mehr genoss ich am Nachmittag die gespenstische Ruhe in der Manufaktur: Kein wummern, kein rumpeln, kein quietschen, einfach nichts, absolute Stille. Die ganze Fabrik für den Securitas und mich alleine. Boah! Und am Samstag gab's nach langer Zeit wiedermal ein Käffeli mit Martin im Migros-City.

Und wieder ein toller Anlass am Sonntag: Eine Rundfahrt in der Stadt und Umgebung mit dem wunderschönen Saurer SH560-25 263 von 1977. Eigentlich war eine Fahrt nach Winterthur geplant, wo dann Autobusse der gleichen Serie aus Schaffhausen und Sankt Gallen hätten dazustossen sollen, um im Konvoi durch die Stadt zu kurven. Angeblich mangels Anmeldungen wurde die Ausfahrt aber ohne diese Fahrzeuge und nur auf die Stadt/Region Zürich beschränkt. Fahrer Bernd brachte die Teilnehmerschar von Oerlikon nach Höngg, nach Albisrieden, zum Triemlispital, ins Albisgüetli (Kaffeepause), nach Rüschlikon, Adliswil und Leimbach, sowie zuletzt via Zollikon zurück nach Oerlikon. Die sechs Stunden mit den vielen Fotohalten waren den Preis absolut wert und das Gefühl und die Erinnerungen, welche bei Fahrgeräuschen und Fahrdynamik einsetzen, sind unbezahlbar. Bleibt zu hoffen, dass wieder so eine Fahrt ermöglicht wird.









Endlich kühler

Montag: Montags-Blues

Das hebt die Laune




Spaghetti Bolognese und Salat mit Ei

OOTD

Dienstag: Heute in Zürich




  Vorrbesprechung bei Kaffi/Gipfeli

Heute sind wir hier

Es gibt immer was zu tun




Zmittag beim St. Jakob-Beck

Apéro im Don Weber

Viel besser als es aussieht




Mittwoch: Heute mal daheim

Pret à manger

Käffeli mit meinem Schwesterherz




Streit mit Emmi

Donnerstag: Es wird kühler

Zimtsterne oder Faustbrot?




OOTD

Rindfleisch mit Hörnli

Freitag: En Guete




OOTD

Heute feiern meine Gspändli in Aarau

Die Fabrik ist am Nachmnittag leer




Samstag: Der Magen knurrt

Schnitzel mit Spiralnüdeli

En Guete




Bürgerliche Pflicht

Ab die Post

Käffeli mit Martin




Sonntag: Ausfahrt mit dem Saurer SH

Ankunft am Albert-Näf-Platz

Einstieg in der Ohmstrasse




Begrüssung durch Bernd

ETH Hönggerberg

Begegnung mit Citaro 601 (2008)




Wartau

Wartau

Wartau




  Albisrieden

Albisrieden

Fahrerkabine




Dieser Kasten scheint leer

Bedienung der Ziel- und Linienfilme

Fahrerkabine




Ziel- und Linienfilm sind noch da

Bernd

Fahrgastraum




Albisrieden

Triemlispital

Triemlispital




Bester Aussichtsplatz

OOTD

Pause im Albisgüetli




Albisgüetli

Details

Details




Stadtwappen

Fahrgastraum

Spital Sanitas




Mittelleimbach

Zollikon

Zollikon




Zollikon

Letztes Selfie

Ende der Fahrt (Garage Hagenholz)








Woche 38
, 16. bis 22. September 2024:

Diesen Mittwoch verbrachte unsereins wiedermal in Buchs. Aus dem einfachen Grund, dass mich der Zmittag besser dünkte als in Meilen. Und wegen der Schokolade...

Wiedermal ein Ferientag am Freitag, ohne Plan und ihne Ziel. Also auf zum Zmittag am Limmatplatz und später ein spontanes Kaffee mit Richi am Bellevue.

Am Samstag hielt die Centovallibahn einen Tag der offenen Türe in ihrer Werkstätte in Ponte Brolla, als auch in der Busgarage San Antonio ab, und bot im unterirdischen Bahnhof Locarno nebst dem ausgestellen ABDe 6/6 31 diversen Vereinen Platz sich zu präsentieren. Daher zog es Richi und mich ins Tessin, zuerst zu Kaffee und Brioche in Locarno, dann zur Ausstellung in Locarno, später zu einem Käffeli nach Verscio zu Mario, zusammen zum Zmittag ins örtliche Croce Federale, und zum Schluss noch nach Ponte Brolla, um den ersten Neubauwagen aus der laufenden Produktion von Stadler zu betrachten.

Nach den Strapazen vom Vortag genügte uns am Sonntag dann ein Spaziergang durch die Altstadt. Wohl für eine Weile wieder meine letzte Aktivität, da ich vermutlich die Nerven meines Umfelds überstrapaziert habe. Schlossergasse und Neustadtgasse 










Angenehme Temperaturen

Montag: Selfie-Versuch

Hüftgift




Fleischbällchen

OOTD

Dienstag: Hallo erstmal




Käffeli mit Sizan

Zmorge

En Guete




Mmmmmmh!

Mittwoch: Früh unterwegs

Feuerwehreinsatz




Grüezi

Einer der Gründe nach Buchs zu fahren

OOTD




Digitaler Austausch

Fleischvogel mit Kartoffelstock

Schoggi bekommen




Unterwegs-Znacht

Donnerstag: Hallöchen

Wieder Fleischbällchen




OOTD

Freitag: Pet-Flaschen entsorgen

Wo bleibt das Tram?




Hier gibt's Gutes

Schnitzel mit Nüdeli

OOTD




Samstag: Schrecklich

Frühes Tram

Mit 229 km/h durch den Gotthard




Locarno

Erster Halt: Al Porto

Viele Leckereien




Caffè e Cornetto

MS Milano

Festlicher(?) Bahnhofs-Eingang




Eröffnung um 10 Uhr

Modell-Tram

Tramvie Locarnesi




Info-Stand zur LCD

Dieser Triebwagen lebt noch

Modelle der Misoxerbahn




ABDe 6/6 32 von 1963

Fart

Blick aus dem Führerstand




Führerstand

Detailaufnahme

Bedienerpult




Hasler-Tachometer

Zieltafeln

Türe




TIBB

Türe

Instandstellung 1993




Apertura Porta

Fahrgastraum

Abteil




Ce 2/2 7 (1908)

Seit 1993 im Orginalzustand

ABDe 6/6 31




ABDe 6/6 31

ABe 4/8 46

ABe 4/6 54




Viel Publikum

Abfahrt des Centovalli-Express

Nächster Halt Verscio




Caraa di Leoi

Diesen Blick habe ich wohl letztmalig (Umzug geplant)

Käffeli auf dem Balkon




Zmittag im Croce Federale

Pergola

Spaghetti Bolognese




En Guete

Ankunft in Ponte Brolla

Der erste neue Stalder-Zug




Triebdrehgestell eines Vevey

Laufdrehgestell Typ Vevey

Stromabnehmer BBC




Böser Blick des Stadlers

Der ABe 4/8 47 soll als erster auf den Abbruch

Posieren




Sonntag: Stadtspaziergang

Schlossergasse

Neustadtgasse








Woche 39
, 23. bis 29. September 2024:

Wie angekündigt, kommen nun Wochen mit kleineren Schritten. Ausser dem Besuch der Scheffin am Donnerstag, gibt es leider keine Spezialitäten.









Perfekt

Montag: Hab mich überreden lassen

OOTD




Geschnetzeltes mit Teigwaren

Dienstag: Erste Klasse für mich alleine

Ich bin schwach




Ich weiss nöd was es isch

OOTD

Mittwoch: Schon wieder




OOTD

Hackbraten, Rösti, Rüebli

Donnerstag: Scheffin im Haus




Spaghetti Carbonara

Freitag: Kaffi und Gipfeli

Lachs, Reis, Spinat




OOTD

Samstag: Sendepause

Sonntag: Sendepause









Ich hatte für die restlichen warmen Monate mit weniger Ausflügen und Ausfahrten gerechnet. Fortuna war mich aber gutgesinnt und gnädig. Und damit ich trotzdem nicht vergesse, dass alles zwei Seiten hat und alles seinen Preis hat, erhielt ich Ende September dann die Quittung: Die umissverständliche Frage, ob es auch noch andere Leute für Aktivitäten gäbe, traf mich ins Herz, öffnete mir aber auch die Augen. Also gilt es für mich das Rätsel zu lösen, aus welchem Hut ich diese anderen Leute zaubern werde...

Und so sind wir wieder beim Thema: Ab einem gewissen Alter wird diese Suche schwieger. Nicht unmöglich oder hoffnungslos, aber sehr sehr viel schwieriger. Wohlgesinnte Leute mit similarem Interesse, gleicher Wellenlänge, vergleichbarem Humor sowie der Bereitschaft, ihre wertvolle Zeit zusätzlich teilen zu können, wachsen weder an Obstbäumen, noch sitzen sie abholbar auf dem nächsten Bänkli. Und je mehr meine Gedanken in diese Richtung kreisen, umso düsterer die Konklusion daraus. Aber gönnen wir dem Körper halt die nun folgenden langen, faulen Wochenenden...










Woche 40
, 30. September bis 06. Oktober 2024:

Trauriger Abschied am Montag, als mein lahrzehntelanger Wegbegleiter Markus in den (leider mit der ReOrganisation erzwungenen) Früh-Ruhestand wechselte. Der Unternehmung geht damit wieder ein wertvoller Mitarbeiter mit Pragmatismus, Loyalität und Lösungsorientierung verloren. Und mir jemand, der mit früheren Berufsjahren in der Milchwirtschaft eine emotionale Vergangenheit teilt. Oft haben wir uns deswegen aufgezogen und gefoppt, aber immer mit zwinkerndem Auge und viel Verständnis und Sachverstand. Danke, Markus, für die gemeinsame Zeit und für die Zukunft alles Gute!

Den Dienstag verbrachte ich wiedermal in Buchs und fing mir wohl eine Erkältung ein, denn bei der Heimfahrt ereilte mich ein Schüttelfrost. Gut, dass das Auto den Heimweg auswendig kennt...

Zum Glück legte sich die Erkältung bis Ende der Arbeitswoche. Am Freitag hatte ich dann eh wieder einen Ferientag zu beziehen, gönnte mir aber zum Zmittag in Meilen "Hörnli und Ghackets". Loslassen geht anders.

Am Samstag und Sonntag klebte ich dann wieder vor dem Fernseher und in meiner eigenen trüben Gedankenwelt fest...









Wieder alles dabei

Montag: Zum Trost ein Regenbogen

OOTD




Pouletwürfeli mit Nüdeli

Alles Gute, lieber Markus!

Dienstag: Viel zu früh!





OOTD

Fleischkäse-Gipfeli

Im Büro angekommen




Cordon-Bleu

Käffeli mit Corinne und Ursula

Uf widerluege




Abendessen

Mittwoch: Sündenbrötli

OOTD




Abteilungs-Austausch

Donnerstag: Es sieht stürmisch aus

OOTD




Braten mit Kartoffelstock

Freitag: Kurz im Büro

Hörnli und Ghackets




Am Nami es Käffeli am Bellevue

Samstag: Sendepause

Sonntag: Sendepause








Woche 41
, 07. bis 13. Oktober 2024:

Schon wieder ein Monat um, mein Schwesterherz nahm am Dienstag wieder den Flieger nach Amerikanien. Aber nicht traurig sein, denn in zwei Monaten sehen wir uns wieder. :-) 

Nachdem wir uns bei der Bye-Bye-Bar verschiedeten, wollte ich in der Migros-Filiale noch Mineralwasser kaufen. Dabei erspähte ich in der Fleisch-Auslage panierte Kalbsschnitzel und konnte nicht widerstehen. Das Resultat war spitzenmässig fein, der noch einige Tage festsitzende Bratfett-Geruch in der Wohnung dafür umso weniger.

Am Donnerstag waren auch wieder sieben Wochen seit dem letzten Besuch bei Coiffeuse Angela vorbei, also nichts wie hin. Peinlicherweise hatte ich im Büro total die Zeit vergessen und traf verspätet bei ihr ein. Sie nahm es zwar (zumindest äusserlich) locker hin, mich selbst nervte meine diesbezügliche Unzuverlässigkeit dafür um so mehr.

Samstag und Sonntag dann wieder emotionale Flaute im Bermuda-Dreieck Bett-Fernseher-Kühlschrank...









Immernoch zu warm für Oktober

Montag: Meine Hausfarben am Himmel

Guete Morge




Kaffi und Gipfeli

Schon wieder Poulet-Möckli

Dienstag: Zmorge daheim




Im Houmoffizz

Bye-Bye-Bar

OOTD




Abschied von Gina

Einkauf am Flugplatz

Bereit zur Ausführung




Et voilà

En Guete

Genau!




Mittwoch: Guete Morge

Risotto

OOTD




Donnerstag: Das Make-up sitzt

OOTD

Käffeli




Salatteller

Abends zur Coiffeuse

Nach getaner Arbeit




Freitag: Hier ist noch Platz

Guete Morge

Heute wieder elegant




Fisch, Kartoffeln, Blattspinat

Samstag: Sendepause

Sonntag: Sendepause









Woche 42
, 14. bis 20. Oktober 2024:

Diesen Dienstag war ein weiterer Testtag im Eiger-Programm angesagt, sodass ich den Tag mit Corinne an der Heinrichstrasse verbringen konnte. Viele Fehler und Abweichungen vom vergangenen Testtag wurden korrigiert, es geht mich grossen Schritten und Konkretisierungen vorwärts. So macht das Ganz wirklich Freude. Zum Fyrabig stieg ich an der Hardbrücke in die Essbahn nach Zug, da noch die Jahreskontrolle beim Endokrinologen Dr. Flütsch in der Agenda stand. Keine Beanstandungen, keine Korrekturen, und wieder ein neues Jahresrezept für meine Hormonkur bekommen. Jupiii!

Frühes Aufstehen am Mittwoch, da der dritte diesjährige Truppen-Tag in Buchs eingeplant war. Einmal mehr ein abwechslungsreicher und von der Scheffin sehr gut orchestrierter Tag. Überraschend (weil von mir im Voraus einmal mehr skeptisch betrachtet) war der Stärken-Wörkschopp, insziniert als "Speed-Dating": Alle von uns sollten je zwei im Vorfeld notierte positive Attribute unserer Gruppenmitglieder in Zweiergruppen austauschen. Ich war dann äusserst geschmeichelt, folgende Begrifflichkeiten zu hören zu bekommen: Viel Weisheit, gerne mit mir reden, korrekt sein, brutales Wissen, Loyalität, hilfsbereit, aufgestellt, interessante Persönlichkeit, gut zusammen reden, zuverlässig, Leidenschaft, alle Infos erhältlich, verständliche Angaben, allwissend, angenehm, kompetent... Danke Athena, Bianca, Daniele, Evelin, Fabienne, Salih und Valérie

Die jährliche Präventions-Kontrolle zur Entlarvung allfälliger Nierensteine führte mich diesen Freitag ins Triemlispital. Die Dame am Empfang wusste immernoch, dass ich gerne Fotos mag und schritt zur Tat, auch die Pflegerin und der Arzt waren auch sehr zuvorkommend und nett. Auch das Resultat der Untersuchung per Ultraschall war freundlich, weil ohne erkennbare Einschränkungen: Blase und Nieren funktionieren einwandfrei, so bin ich zumindest diesbezüglich kerngesund. Jupiii!

Den Samstag und Sonntag verbrachte ich dann wiedermal reposierend daheim. Einzig der vorbeifahrende FBW 51UV von HNF (Baujahr 1954) entlockte mir einen Blick aus dem Fenster. 









Meistens warm und trocken

Montag: Hallo erstmal

Uiii, Kaffiiii




Gulasch-Montag

So gefalle ich mir einfach

Dito




Dienstag: Hier geht's los

Erster Austausch mit Kaffi&Gipfeli

weiter zur Heinrichstrasse




Schaffe, schaffe, schaffe

OOTD

Zmittag beim St. Jakob




Poulet mit Reis

Abends zum Zugersee unterwegs

Bahnhof Zug




Praxis Flütsch

In diesem Sofa versinkt man wortwörtlich

Die Saison ist eröffnet




Mittwoch: Grüezi

Bereits zur Präsentation

Wunderbarer Schnappschuss




Fabienne ist nun auch da

Heute Schinken statt Fleischkäse

OOTD




Spiegelung

Poulet im Ei, Reis, Rotkohl

Das Essen schmeckte allen




Vortrag von Gastredner Urs

Ganz hinten links, c'est moi

Abend-Selfie




Donnerstag: Frustbrötli

OOTD

Hamburger mit Kartoffeln




Freitag: Ausflug zum Triemli

Das Tor der Furcht

Anmeldung




OOTD

Was kommt da auf mich zu?

Untersuchungs-Gerätschaft




Später Zmorge am Bellevue

Aufgabe gelöst

Auf zum Limmatplatz




Bratwurst mit Nüdeli

Samstag: Sendepause

Heute ist der Biegger-Bus unterwegs




Erwischt im Grün der Stadt

Und hier im Grau der Stadt

Sonntag: Sendepause









Woche 43
, 21. bis 27. Oktober 2024:

Diesmal eine Arbeitswoche ohne relevante Termine und Destinationen, aber als Stellvertreterin der ferienabwesenden Scheffin trotzdem immer auf Trab und unter Strom.

Und dann endlich Wochenende, doch am Samstag suchte mich lästiges Kopfweh heim, weshalb ich daheim geblieben war, aber wohl auch nichts vom Leben verpasst hatte.

Für den Sonntag hatte ich wieder eine Spar-Tageskarte und wollte eigentlich an den Neuenburgersee. Da wurde die Wiederinbetriebsetzung des Be 2/4 45 von 1902 gefeiert, der nach 43-jährigem Stillstand sowie langer und zeitintensiver Aufarbeitung durch den örtlichen Tramverein nun wieder zwischen Neuchâtel und Boudry rollte. Doch blieb es dann ungewollt leider beim plan-, ziel- und sinnlosen Sofa-Tag. Immerhin gab es ein Geschenk in Form einer zusätzlichen Stunde aufgrund der Umstellung auf Winterzeit. Damit einhergehend kommen ab kommender Woche auch wieder die schwarzen Strümpfe zum Einsatz...









Weiterhin zu warm für die Jahreszeit

Montag: OOTD

Pariser-Schnitzel




Sellfie

Wohl der letzte Einsatz dieses Jahr

Dienstag: Guten Morgen




Stärkung

Geschnetzeltes mit Pilzen

Mittwoch: Hier ist noch Platz




Rätsel-Zeit

Der Tag beginnt ungesund

OOTD




Zmittag ohne Sauce

Donnerstag: Guten Morgen

Wieder so ein Gift-Brötli




OOTD

Poulet, Basmatireis, Ratatouille

Freitag: Guete Morge




Pfui!

OOTD

So geil: Fischstäbli !!!




Samstag: Sendepause

Nicht vergessen!

Sonntag: Sendepause









Woche 44
, 28. Oktober bis 03. November 2024:

Der Effekt der Zeitumstellung war leider schnell verpufft, das Aufstehen am Montag doch wieder ein Kraftakt. Zwar ist es morgens wieder etwas früher hell, aber das auch nur bis zur Adventszeit. Zum Feierabend ist es dafür jeweils schon ungewohnt düster. Die Arbeitswoche war unspektakulär und ging gefühlt in Windeseile vorbei, wohl auch wegen dem unnützen, aber laut Befehl trotzdem einzuziehenden Ferientag.

Erstaunlich, wie schnell die Stimmung kippen und Vorhaben von jetzt auf sofort obsolet werden: Am Vorabend noch mit Ideen für das Wochenende ins Bett gegangen, den Freitag dann aber desillusioniert und demotiviert im Dunkeln verbracht.  Ähnlich tristes Programm auch am Samstag.

Erst am Sonntag lockte mich eine willkommene Abmachung mit Andreas aus dem Haus, namentlich der Besuch des jährlichen Tram-Festivals in die Calvin-Stadt Genève. Wie im letzten Jahr ermöglichten wieder drei Kompositionen Rundfahrten in den Süden, Westen, Norden und Osten der Stadt. So gönnten wir uns die Mitfahrt mit dem Be 4/4 729 von 1952 nach Moillesulaz, dann mit dem Trolleybus 666 von 1982 zur Busgarage in Jonction und zuletzt mit dem Be 4/4 67 von 1901 durch das Sécheron-Quartier. Die Fahrzeuge waren ab der Mittagszeit erstaunlich gut besetzt, vermutlich wollten sich die Genfer nach dem ausgiebigen Zmorge noch eine Abwechslung im nebligen Tag gönnen. Am auffälligsten waren die Fahrgäste im Trolleybus: Familien mit ungezähmten Goofen und schmudlige Fans aus Irrenhausen mit schmudligen Hosen oder zerfläddertem Rucksack. Zuerst schien mir die lautstarke Beschallung aus den Lautsprechern mit Radiomusik lästig, später aber dem Geschwafel der Leute mildernd entgegenwirkend. Schon am frühen Nachmittag machten wir uns auf den Heimweg mit einem angenehmen Zwischenhalt im Bahnhofbuffet in Olten, welches Ende Jahr leider zusperren wird. Ein rundum schöner Sonntag, und für einmal wieder raus aus dem Bermuda-Dreieck Zürich-Buchs-Meilen...









Weiterhin zweistellige Temperaturen

Montag: Hallihallo

Rätsel gelöst.




Morgengruss

Fleischbällchen

OOTD




Dienstag: Schon wieder

OOTD

Pouletspiess




MIttwoch: Ewiger Nebel

OOTD

Austausch mit der Truppe




Bratwurst, Reis, Blumenkohl

Donnerstag: Sardinenbüchse

Kaffi und Gipfeli




Der Tag beginnt

Züri-Gschnätzlets mit Rösti

OOTD




Freitag: Sendepause

Samstag: Sendepause

Sonntag: Früh unterwegs




Allein im Wagen

Nicht ganz: Ab Solothurn mit Andi

Bienvenue à Genève




Dsa Motto des Tages

Routenplan

Fahrplan




Ce 2/2 125 (1920) in der Rue de Rive

Be 4/4 729 mit B4 308 am Rive

Tageskarte




Bitte die Plätze einnehmen

Freude herrscht!

Bitte gut festhalten




Zurück am Rive

Saurer-Trolleybus 666 (1982)

Rundfahrt nach Jonction




Van Hool gegen Saurer

Posieren muss sein

Und wieder stehen alle im Weg




  Endlich ohne Leute im Bild

Roulez rusé!

Garage Jonction




Hess (2005), Saurer (1982), Van Hool (2021)

Den Bus für mich alleine

Zurück am Rive




  Auf dem Abstellgleis

Be 4/4 67 mit Bi 369

Be 4/4 67 (1901), Bi 369 (1919)




OOTD

Doppelt hält besser

Historische Begegnung am Rive




Hier scheint die Welt in Ordnung

Tram

Van Hool 1607 und Saurer 666




Van Hool 1636 und Saurer 666

Der Zweiachser wieder auf Rundfahrt

Rückkehr der alten Garnitur




Führerstand des Be 4/4 67

Be 4/4 67 am Place de Cornavin

Und nie vergessen: Das Tram hat Vortritt









Woche 45
, 04. bis 10. November 2024:

Und nun wieder eine stille Arbeitswoche mit noch stillerem Wochenende. 









Neblige Woche

Montag: Futter für's Hüftgold

OOTD




Chilli con Carne

Dienstag: Hallo erstmal

Morgenkaffee




OOTD

Austausch mit der Eiger-Projektgruppe

Saltimbocca mit Bratkartoffeln




OOTD

Mittwoch: Zugfahren isch schön

Angekommen




Sündenbrötli

Trockene Spätzli und Rotkohl

OOTD




Donnerstag: Rätsel-Zeit

Pouletschenkel mit Würfelkartoffeln

OOTD




Freitag: Etwas weit hinten angehalten

Zmorge

Saltimbocca mit Spätzli




OOTD

Samstag: Sendepause

Sonntag: Sendepause









Woche 46
, 11. bis 17. November 2024:

Eigentlich mag ich den November mit seinen düsteren, lieblosen und immer kürzer werdenden Tagen, doch gleichzeitig schlägt es auch auf's Gemüt, seit eingen Wochen im Dunkeln zur Arbeit zu fahren, abends im Dunkeln wieder heim zu kommen und am Wochenende in der dunklen Wohnung zu versauern. Gut, gibt es die Vitamin-D3-Tropfen.

Schon wieder ein Abschied, diesmal am Dienstag von Peter. Peter hatte mich auch eine recht lange Zeit beruflich begleitet, war zwischenzeitlich sogar mein Scheff und darf sich ab sofort zu den Rentnern zählen. In guter Erinnerung bleibt unser Ausflug im Juli 2016 nach Locarno ans Konzert von Lana del Rei. Was war ich da noch nervös... :-)

Und weil frühes Aufstehen nicht früh genug ist, war ich diesem Mittwoch schon um halb sechs in Buchs, da mit Reto und Ramona eine Prozessbesprechung im nebenan gelegenen Verteilzentrum in Suhr angesagt war. Ein konstruktives Gespräch unter Logistikern und noch einem anschliessenden Rundgang durch die Katakomben des Zentrums, für mich nicht zum ersten Mal. Zum Zmittag dann wieder zur Schoggifabrik in Buchs und spätabends wieder auf dem dunklen Heimweg. Einmal mehr ein Dank an mein Auto, das den Weg so gut kennt. ;-)

Freude am Donnerstag-Abend, zuerst beim Termin bei Haarfee Angela, nachher auf dem Heimweg, als ich ein Paket der Freude in der Quartier-Post abholen konnte: Ein wunderschönes Paar Schuhe aus Holland, die mir die Inhaberin Birgit auf eigenes Risiko mitbestellt hatte und mich dann nach meinem Begehr fragte. Natürlich, wenn meine Grösse schonmal verfügbar ist! Nett, dass sie an mich gedacht hat.

An diesem aufgebrummten Ferientag am Freitag hatte ich für einmal einen Grund, das Haus zu verlassen: Mein Beratungs-Termin bei Kosmetikerin Sabi in Rapperswil. Eine sehr sympathische und versierte Spezialistin, die mir wertvolle Tipps und Tricks mitgeben konnte. Ganze zwei Stunden verbrachte ich in ihrem sehr gut eingerichteten Kosmetik-Studio in der Altstadt, ohne von ihrem Hund Leo angeknurrt oder gebissen worden zu sein (was für mich spricht). Voller Inspirationen ging es (wiederum in dunkler Abendstunde) mit der Essbahn heim.

Der für Samstag geplante Kaffi-Träff mit Rita und Heidi wurde leider abgesagt, somit wieder zwei Tage düsteres Durchseuchen. Das Sonntags-Ritual in der Frühe, nämlich den Wecker für den nächsten Morgen zu reaktivieren, lässt immerhin den Montag gedanklich näher rücken.









Neblig aber noch nicht eisig

Montag: Kaaaaalt!

Morgenkaffee




Pouletbrust, Reis, Rüebli

OOTD

Dienstag: OOTD




Bratkartoffeln und Ratatouille

Abschied von Peter

Alles Gute, Peter!




Mittwoch: Kurz vor 6 in der Garage

Grüezi um halb 7 in Buchs

Guetzli für die Truppe abgeliefert




Weiter geht's zum Verteilzentrum

Hier sind wir richtig

Mit Ramona und Reto im SiZi Wildegg




Zum Zmittag zurück in Buchs

Überall Schoggi

OOTD




Donnerstag: Der Nebel lichtet sich

Das muss aufhören

Dank Znünibrötli und Gross-Portionen




Pouletschnitzel

OOTD

Abends zur Haarfee




Schöner Tag

Toller Effekt

Gelungen




Danke Birgit

Dieses Modell hier

Sooo lieb!




Freitag: Nachmittagsfahrt

Rapperswil

Lueg ufä




Hauptplatz

Burghof Cosmetics

Sabi ist eine Perle




Sowas passiert eben

Samstag: Sendepause

Sonntag: Sendepause









Woche 47
, 18. bis 24. November 2024:

Eine turbulente Woche. Am Dienstag regnete es dan ganzen Tag und der Zug nach Uetikon war wohl deswegen derart spät dran, dass er zur Zeitaufholung einige Zwischenhalte ausliess. Gut für mich, schlecht für jene, die unterwegs zusteigen wollten. Nett war der Besuch von Corinne in der Manufaktur, nur konnten wir diesmal abends nicht zum Apéro, weil bei mir noch ein DH-Termin im Swiss Dental Center anstand. Und auch hierzu sorgte die Essbahn für Unterhaltung, indem eine Türstörung an der Hardbrücke die Fahrgäste eine viertel Stunde lang nicht aus- und einsteigen liess. Erstaunlicherweise blieben die Fahrgäste dabei sehr gelassen, was wohl auch das gehobene Niveau der ersten Klasse widerspiegelt. Zum Glück war mir das Dental-Team nicht böse ob meiner 15-minütigen Verspätung, vielleicht auch dank der mitgebrachten Guetzli...

Am Donnerstag die nächste Wetterkapriole: Ein erster, aber moderater Schneesturm querte die Schweiz, der Verkehr kam vielerorts ins stocken, in Basel wurde der öffentliche Verkehr gänzlich eingestellt, in Bern kam er recht zum Erliegen und auch in Zürich wurde der Busbetrieb sistiert, nur die Tramlinien verkehrten, wenn auch in unregelmässigen Zeitabständen. Die Tramwagen auf meinem Heimweg waren prallvoll, vermutlich auch weil an der Bahnhofstrasse die jährliche Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet wurde, was Massen an Menschen hin- und wieder heimlockte. Die weisse Pracht war aber immerhin schön anzusehen. Und auch am nächsten Morgen waren die Wege noch weiss, aber oft schon gepfügt. Doch galt es vorsichtig zu laufen, weil mit Temperaturen um den Gefrierpunkt weiterhin grosse Rutschgefahr bestand. Tja, der Winter ist da. Er kommt jedes Jahr. Und jedes Jahr ist die Menschheit überrascht und bleibt im Verkehr stecken. Trotz Wettervorhersagen in den gängigen Medien. Doch der Mensch ist dann trotzdem jeweils unvorbereitet und überfordert...

Am Samstag und Sonntag war dann mangels rechtzeitiger Aktivitätsplanung wieder Sendepause angesagt. Gut dauert es nicht mehr lange bis Montag...









Schnee ist angesagt

Montag: Guete Morge

Nierstück mit Nüdeli




OOTD

Austausch mit Martina, Athena und Dani

Dienstag: Ohne Halt




Chic, il pleut

Kalorien

OOTD




Halbes Poulet

Corinne ist zu Besuch

Abends zur Dentalhygiene.




Mittwoch: Zug verpasst

OOTD

Zusammen 90 Jahre jung




Penne mit Tomatensauce

Regionales

Donnerstag: Noch mehr Kalorien




OOTD

Schweinshals und Bratkartoffeln

Schneesturm am Abend




OOTE

Aus aktuellem Anlass :-)))

Doch noch daheim angekommen




Freitag: Schnee, Schnee, Schnee

Kalt und unangenehm

Trost-Brötli




Die Sonne drückt durch

Lachs-Tranche

OOTD




Am Nachmittag schneits wieder

Samstag: Sendepause

Sonntag: Sendepause









Woche 48
, 25. November bis 01. Dezember 2024:

An diesem Montag wollten Andreas und ich zum Znacht eigentlich in den Zeughauskeller, doch dieser bleib uns wegen einer geschlossenen Gesellschaft verwehrt. Also besuchten wir als zweite Option die Silberkugel im Hochhaus zur Palme. Da wir bei Ankunft die einzigen Gäste waren, drängte sich die Frage nach der Rentabilität des traditionellen Lokals auf. Doch Hauptsache der Beefy war einmal mehr spitzenmässig. Dafür überzeugte der Gugelhopf nicht wirklich, nachdem ihn das Personal erst suchen musste und er dann geschrumpft und lauwarm daher kam. Wo mag der wohl gelegen haben? Hoffentlich nicht im Abfalleimer neben der Heizung...

Besuch am Dienstag: Personalerin Nathalie war wiedermal in Meilen, und somit ein guter Anlass für ein Käffeli zum Austausch sowie gemeinsamen Zmittag.

Am Mittwoch lockte mich die Verabschiedung von Lyda nach Buchs: Sie daf nach über vierzig Dienstjahren in die Pension davonhuschen und an ihrem letzten Arbeitstag versammelte sich nochmal die Truppe zum gemeinsamen Zmittag und zur Übergabe eines Geschenkkorbs und unserer besten Wünsche. Ganz so traurig ist wieder Anlass aber nicht zu werten, da wir uns hie uns da wiedersehen werden, zumal Lyda nicht so weit weg wohnt und es keinen Grund gibt, den Kontakt aufzugeben. Daher: Schöne Ferien, schonmal einen guten Rutsch und bis bald, liebe Lyda!

Am Abend des Donnerstags schaffte ich es noch in "meine" Apotheke, und siehe da, der Herr am Rezept-Tresen wollte für die neue Bestellung nicht mal meine Krankenkassenkarte sehen, indem er meine "Ich kenne Sie ja". Ist das nun positiv oder negativ gemeint?

Am Freitag musste unsereins wieder einen Ferientag einziehen. Eigentlich wollte ich zum Zmittag nach Meilen, doch meine Gspändli blieben auch im Houmoffizz. So gab es grad bis Sonntag Hausarrest.









Mal warm, mal kühl

Montag: OOTD

Kalbsbratwurst




Abends zur Silberkugel

Schön sind Sie da

Alles noch wie früher




Selfie mit Andreas

Silber-Beefy mit Käse und Ei

Mikroskopisch kleiner Gugelhupf




Dienstag: Sünde

Käffeli mit Sizan und Nathalie

Pouletspiess




OOTD

Mittwoch: Reise nach Buchs

Kurz vor sieben noch niemand da




Guete Morge

Allein am Schreibtisch

OOTD




Einfach nur geil!

Zmittag in der Burestube

Fisch-Knusperli




Zeit für eine Ansprache

Alles Gute, Lyda!

Ein Körbli zum Abschied




Donnerstag: OOTD

Schweins-Nierstück und Gemüse-Spätzli

Stimmt!




Freitag: Sendepause

Samstag: Sendepause

Erster Advent: Sendepause









Woche 49
, 02. bis 08. Dezember 2024:

Diesen Montag fand wieder der interne Personal-Schoggi-verkauf statt, wo überzählige Schoggi-Artikel aus der Herstellung assortierter Packungen dem Personal in Grossbeuteln zu attraktiven Konditionen feilgeboten werden. Normalerweise werden wir von einem halben Dutzend Paletten überrollt, doch da dieses Jahr in Buchs derart mengentreu gearbeitet wurde, blieben diesmal nur zwei Paletten für uns übrig. Aber besser als nichts. :-)

Die Monate seit der Rückkehr meines Schwesterherzens nach Amerikanien gingen sehr schnell vorbei. Am Dienstag war bereits wieder ihre Ankunft zum Weihnachtsbesuch angesagt, weshalb ich den Tag diesmal in der Heimarbeit verbrachte, mit einer Mittagspause am Flughafen Zürich, diesmal aber leider ohne Käffeli.

Eigentlich war für diesen Mittwoch der Austausch mit meiner Scheffin in persönlicher Form in Buchs vorgesehen, doch leider war sie dann krank. Netterweise sprang Daniele für den Znüni und den gemeinsamen Zmittag ein. Denn der wahre Grund für den Arbeitstag in der Schoggifabrik war eigentlich der dort bessere Zmittag als in Meilen...

Am Donnerstag musste ich mich von "Rabbi" Markus verabschieden, der nach 21 Jahren bei uns nun eine neue Herausforderung annehmen musste. Seine letzten Scheffs waren nicht mehr mit ihm einig, während er davor zwanzig Jahre lang eine gute Arbeit ablieferte. Ich kann das nicht verstehen.

Nebst dem Chlaustag, war am Freitag der nachmittägliche Anruf aus der Geschäftsleitung mit Fragen zur Interpretation von Kosten und Budgets einer Kostenstelle, und damit einhergehend mein erster Ansatz zur Erhellung des Dunkels. Rückmeldung von oben: "Für das hämmer s'Kompetänzzäntrum, wo mer jederzyt e kompetänti Uuskunft bechunnt". :-) Und am Abend drückte mir in der Migros am Limmatplatz ein Chlaus einen kleinen Lebkuchen in die Hand...

Für diesen Samstag hatte ich bei Sabi in Rapperswil einen Manicure-Termin ausgemacht. Zuvor hab es noch ein Käffeli mit Kuchen mit Robi im Kaffi Hintergass. Um 14 Uhr dann zu Sabi in ihr Studio gleich nebenan, wo schon der kleine Leo lauerte und uns bewachte. Wiederum eine sehr angenehme Zeit bei Sabi, sodass ich erst nach zwei Stunden wieder raus kam.









Zu warm für Dezember

Montag: Morgenkaffee

Kleiner Schoggi-Verkauf




Kugeln und Baumbehang

Pouletbrust mit Joghurtsauce

OOTD




Dienstag: Heimarbeit

Stärkung des Tages

Mittags zum Flugplatz




Weihnachtsdekoration

Sie ist angekommen

Grüeziii




Mittwoch: Morgens um halb 7

Noch niemand im Büro

Austausch mit Daniele




Schinkengipfeli

Zum Zmittag Bratwurst mit Rösti

OOTD




Donnerstag: Guete Morge

Hamburger mit Kartoffelstock

Abschied von Markus




OOTD

Freitag: Chlaustag

Chläusin




OOTD

Teigwaren mit Gemüsesauce

So klingt der Tag aus




Samstag: Heute nach Rapperswil

Am Bahnhof Robi getroffen

Stärkung im "Hintergass"




Kaffi und Aprikose-Chüechli

Termin bei Sabi

Empfangs- und Wachhund Leo




Perfekte Manicure <3

Begleitete Trocknungszeit

Zweiter Advent: Sendepause









Woche 50
, 09. bis 15. Dezember 2024:

Geschenketag am Montag: Ein signiertes Buch von Silvio, dem Entwickler und Leiter von "Emology", einer Philosophie zu Bewusstseins- und Persönlichkeits-Studien in der Balance von Emotion und Logik. Vor Jahren durfte ich mal mit Robi an einer seiner Veranstaltungen teilnehmen. Und am Nachmittag kam ein Päckli aus dem Tessin von Luisa mit feinen Amaretti. Mmmmh! Wäre da nicht das Kratzen im Hals, das seit Sonntag hartnäckig Präsenz zeigt...

Zum Glück hat ein Arbeitskollege am Dienstag festgestellt, dass unsere Finanzhoheit in einem Rundschreiben festhielt, die Ferienpläne für den Rest des Jahres noch gleichentags im System zu erfassen. Und da ich ja meine freien Tage wie ein Eichhörnchen bis zur letzten Sekunde horte, wurde ich nun mit ebendieser Forderung konfrontiert. Also musste ich (um die Hierarchie nicht zu erwecken) rückwirkend einige Arbeitstage als Ferientage umbuchen, damit der Saldo per Ende Jahr nicht über der vorschriebenen Limite zu stehen kommt (es dürfen nur fünf Ferientag ins Folgejahr mitgenommen werden). Komplizierte neue Welt. In der alten Firma wurden überzählige Tage einfach gestrichen, was jeder genau wusste und Eigenverantwortung galt. Die Stärken der heutigen Arbeitswelt zeigen sich eher in der Bevormundung, Drohgebärden und Überreglemtierung.

Trotz Schnupfen und weiterhin etwas Schluckweh  versuchte ich es diesen Mittwoch nochmal mit dem persönlichen Austausch mit der Scheffin in Buchs. Schon führ am Morgen dort und kaum eine Seele in den Büros. Mit der Zeit kamen sie aber alle hervor und es gab sehr nette Wiedersehen. Und von Fabienne ein kleines Weihnachts-Präsent. Danke schön! :-)

Am Donnerstag dann aber im Houmoffizz, weil die Nacht davor wieder grauslig war. Zum Zmittag kurz nach Meilen, wo es nebst dem feinen Zmittag auch eine Überraschung gab: Selbstgebackene Guetzli von Patrick, und zwar in einer unverwechselbaren, altehrwürdigen, ja sogar heiligen Form. Wer erkennt hier nicht den Bezug zur wunderbaren und unvergesslichen Vergangenheit?

Nach einem Trübsal-Ferientag-Freitag mit Grippe-Symptomen durfte ich am Samstag mit Richi nach Basel an den jährlichen Lagerverkauf des dortigen Tram-Clubs. Die Ausbeute war dieses Jahr aber minimal, nur zwei Postkarten. Und das nass-kalte Wetter half dem Pfnüselhusten zu noch mehr Intensität. Darum fiel der Sonntag wieder ins Wasser, mit viel Früchtetee, Bronchialsirup und Tabletten gegen Erkältungshusten...









Null-Grad-Grenze

Montag: Kräfte sammlen

Stolz auf die Fingernägel




Ein Buch geschekt bekommen

Mit persönlicher Widmung vom Autor

Szegediner Gulasch




OOTD

Es geht bergab

Post aus Taverne von Luisa




Dienstag: Ärztliche Unterstützung

OOTD

Abends auf die harte Tour




Mittwoch: Vor sechs auf die Piste

Morgens um halb sieben in Buchs

Allein im Büro




Znüni

Austausch mit der Truppe

Hörnli zum Zmittag




OOTD

Chocolat Suisse depuis 1887

Geschenk von Fabienne




Donnerstag: Start daheim

Zum Zmittag nach Meilen

Hörnli und G'hackets




OOTD

Selbstgebackenes in altehrwürdiger Form

Leider wieder nötige Kur




Freitag: Sendepause

Samstag: Ziel des Tages

Abfahrt um 10:16h




Im Keller des Tramclubs

Viel antiquarische Lektüre

Bücher, Karten, Modelle




OOTD

Auf dem Heimweg

Dritter Advent: Sendepause









Woche 51
, 16. bis 22. Dezember 2024:

Diesen Montag und Dienstag hatten mich die Bronchien in ihrer Gewalt und ich musste kapitulieren und von daheim aus arbeiten. Zum Glück ohne Fieber, aber trotzdem nur ein halber Mensch.

Am Mittwoch schleppte ich mich dann aber an den Rennweg zu meiner Haarfee Angela, denn abgemacht ist abgemacht - diesmal schon frühmorgens um 8 Uhr! Zum Glück ging es mir aber wirklich schon viel besser.

Kurz vor dem bürokratischen Jahresende beehrte uns am Donnerstag noch die Scheffin in Meilen, und am Abend kam auf dem Heimweg kurz intesives Herzrasen auf: Laut Instagram kündigt die Zeitschrift "Loki" in der nächster Ausgabe das Modell meines Lieblings-Triebwagens aus Jugendzeiten an: Den ASD BDe 4/4 von 1987! Sofort eingeleitete Recherchen führten zu einem Kleinsthersteller in Holland, der von diesem Modell genau 9 Stück produziert, wobei davon schon deren sieben an andere Interessenten versprochen sind. Doch ich konnte mir noch zwei Exemplare sichern und bin eine nette Invenstition eingegangen, da es sich um Exemplare mit viel Handarbeit und entsprechendem Stückpreis im vierstelligen Bereich handelt. Aber diese im Leben einmalige Gelegenheit musste einfach gepackt werden und ich freue mich schon, die Modelle anfangs nächstes Jahres in meinen mit weissen Handschuhen versehenen Händen halten zu dürfen.

Freitag, der letzte (offizielle) Arbeitstag desa Jahres. Und wieder netter Besuch, diesmal von Corinne, um gemeinsam einige Systemtests durchzuführen. Leider verweigerte das Testsystem die Zusammenarbeit, so hatten wir Zeit für anderes, und freuten uns auf den am Nachmittag seitens Dispositions-Abteilung organisierten Jahresschluss-Apéro. Welch schönder Jahresausklang (obschon mir der Weisswein den Kopf verdrehte). Gut, schaffte ich es beim Gang ins Bett noch, den Radiowecker für die nächsten zwei Wochen zu deaktivieren. Bis zum Dreikönigstag gilt: Lucio Dalla!

Der Samstag diente nach monatelanger Absenz einem Käffeli am Bellevue und den Wochenends-Einkäufen, der regnerische Sonntag dem Ausschleichen der zurückgekehrten Erkältung...









Zu warm für Dezember

Montag: Zuerst mal Teewasser aufsetzen

Tee im Heimbüro




Mittags in die Apotheke

Vorrat aufgefüllt

Gesunder Znacht




Dienstag: Teetag im Houmoffizz

Zum Zmittag an den Limmatplatz

Rindshamburger




Mittwoch: Frühmorgens am Rennweg

Besuch bei Angela

Unterwegs nach Meilen




Jahresschlussworte mit Sizan & Sarah

Ravioli Caprese

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Donnerstag: Morgenstimmung

Fabienne hat die bessere Kamera

Making-of




Kein Start ohne Kaffee

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Poulet und Bandnudeln




Freudiger Schock am Abend

Les Diablerets, Februar 1995, Photo André Knoerr

Bild aus der Werkstatt




Es kommt gut

Freitag: Letztes Sündenbrötli des Jahres

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Fleischkäse mit Rösti-Fritten

Dessert mit Corinne

Jahresschluss-Apéro




  Der letzte Schluck

Samstag: Endlich wird's wieder heller

Im Belcafé eingetroffen




Kaffee und Butterbretzeli

Proviant für den Rest des Tages

4ter Advent: Sendepause









Woche 52, 23. bis 29. Dezember 2024:

Weihnachtswoche - Fress- und Feierwoche: Die Zeit vor den Feiertagen sehe ich nach wie vor als Programm der Pflichten, sodass man mich gerne als Grinch bezeichnen darf, doch ich kann diesen gehetzten Tagen nichts Positives abverlangen. Übertriebener Kommerz mit omnipräsenten Tannenzweigen, blinkeden Lichtlein, säuselnder Weihnachtsmusik. Vollgestopfte Strassen mit Hand in Hand promenierenden Verliebten oder übergrosse Einkaufstaschen tragende und überfröhlich grisende Familien. Lange Schlangen an den Kassen, überschätze Weihnachtsmärkte, überfüllte Trams und Busse. Aufgesetzte Fröhlichkeit, Verpflichtungen, Erwartungen. Alles zu viel für mich mit Überreizung, Ablehnung, Frustration. Möge dieser jährliche Rummel bitte endlich bald wieder vorbei sein...

Es fühlt sich äusserst ungewohnt an für einen Montag, nicht in die Manufaktur zu fahren. Die verordneten zwei Wochen Zwangspause liessen gemischte Gefühle aufkommen: Einerseits Freude über die Chance zur Gestaltung der Tage nach eigenem Gusto, andererseits aber das Heimweh nach den Kolleg/innen, der Arbeit, der Routine, dem gefragt-sein. In die Hände spielte mir der Umstand, dass mich weiterhin der Husten plagte, und es nicht falsch war, weitestgehend daheim bleiben zu können. Nur kurz über Mittag zu Kaffee und Kuchen, dann wieder heim zur Bronchiensirup-Kur.

Und schon war Heiligabend, zum frühen Zmittag mit Richi und Kurt auf einen Fleischvogel, am Nachmittag dann mit sauberen Händen zu Gina und Mama, um bei der vorbereitenden Zubereitung der weihnachtlichen Schnitzel mitzuhelfen. Und zum feierlichen Znacht wurde dazu wieder der köstliche Kartoffelsalat à la Mamousch kredenzt. Einmal mehr muss ich ganz ehrlich sagen: Chapeau! So viel und so gut haben wir alle schon lange nicht mehr gegessen. Ein ausgezeichnetes Mahl in gutgelaunter Harmonie. Danke vielmal!!!

Auch den Mittwoch durfte ich nochmal bei Mama/Gina verbringen, zuerst zum ausgiebiegen Brunch, nach einer Verdauungspause zum zweiten Akt der Schnitzel-Völlerei. Und dies schon wieder ohne Limit.

Nach dem abschliessenden Restessen-Zmittag am Donnerstag hiess bereits wieder "Abflug" für mein Schwesterherz. Ihre dreieinhalb Wochen in Europa vergingen gefühlt extrem schnell, und dabei waren unsere gemeinsamen Tage an einer Hand abzählbar. Immerhin kann sie mit unzähligen Eindrücken, Erinnungen und vollen Speicherkarten den Heimweg antreten. An dieser Stelle: Schön, warst du da, guten Heimflug und bis nächstes Jahr. Ich bin überzeugt, dass wir nur wenige Male mit den Fingern schnippen werden und uns schon wieder am Flughafen begrüssen werden.

Fazit: Es waren drei harmonische Weihnachtstage, ohne die vermuteten Spannungen und Stresssituationen, einfach eine schöne Zeit!

Diesen Freitag hat sich Richi netterweise und wohlwollend für mich und meine Tageskarte freigehalten und eigentlich wollten wir zum Tram de Noël in den waadtländer Alpen. Das eisige Wetter der letzten Tage nahm einem aber jegliche Lust, im von Skischuhen dominierten Wintersportort bis zur abendlichen Fahrt des Weihnachts-Trams vor sich hin zu frieren. Stattdessen fuhren wir lieber einfach zum Zmittag nach St. Gallen...

Zum Zmittag mit Richi und Käffeli mit Kurt am Samstag zum Limmatplatz, später daheim den ersten Dreikönigskuchen dieser Saison geniessen, während einem die draussen eisige Kälte gestohlen bleiben kann. Der jeweils erste Dreikönigskuchen ist ja das willkommene und ersehnte Zeichen, dass die Weihnachtstage vorbei sind und endlich wieder Normalität einkehrt. Hurra!

Für den Sonntag wäre noch ein Besuch einer Modellbörse in petto gewesen, doch weil es so bissig kalt war, blieben halt alle daheim unter der warmen Decke.









Neblig, feucht, eisig kalt

Montag: Schnee im Flachland

Kaffee und Kuchen am Limmatplatz




Dienstag: Zmittag mit Kurt und Richi

Fleischvogel mit Kartoffelstock

Nachmittags in die Schnitzel-Backstube





Viel Handarbeit

Parat zum Genuss

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Von allen Seiten fotografiert

Es ist angerichtet

Stossen wir an




Mittwoch: Brunch

Fein!

En Guete




Am Abend wird wieder fotografiert

Der zweite Schnitzel-Gang

Donnerstag: Aufbrauch der Reste




Bye-bye

Letzter Kaffee vor dem Abflug

Adiööööö




Freitag: M-Restaurant St. Gallen

Hackbraten mit Stocki

Danke für Ihren Besuch




Pause im dekorierten Bélcafé

Samstag: M-Restaurant Limmatplatz

Nochmals Hackbraten




En Guete

Zum Znacht ein Dreikönigskuchen

Sonntag: Sendepause









Woche 1, 30. und 31. Dezember 2024:

Die letzten zwei Tage im Jahr zum ausruhen, während sich draussen weiterhin der Nebel mit der durchdringenden, ekligen Kälte breit macht.

Die Sehnsucht nach der Arbeitswelt konnte am Montag dank eines netten Treffens mit meinen Buchser Büro-Gspändli gelindert werden, beim Zmittag im China-Restaurant Dao beim Bahnhof Aarau. Lyda hatte uns (Daniele, Fabienne, Dani, Tobi und mich) quasi zum Jahresschlussessen aufgeboten. Der gebratene Reis mit Poulet und Gemüse war fein und sättigend, wenn auch mich das Poulet nicht gut genug durchgebraten schien. Aber mein Körper reagierte icht, also alles n Ordnung. Am Nachmittag zurück in Zürich erlaubte ich mir dann mein uraltes iPhone 7 zu ersetzen. Der Bildschirm hatte seit längerem einen Glassprung und der Hersteller hat die technische Unterstützung eingeschränkt. Auch die Kamera war irgendwie nicht mehr zufriedenstellend, also gönnte ich mir ein brandneues iPhone 16. Dieses gilt es nun kennen zu lernen...

Letzter Zmittag des Jahres mit Richi am Dienstag am Limmatplatz, ein Käffeli im Migros City, und schnell an die Wärme, um den noch handwarm gekauften Dreikönigskuchen zu geniessen. Das war's für dieses Jahr!

Und NEIN, mangels Gelegenheit und Wohlwollen gibt es dieses Jahr leider KEIN festlich arrangiertes Photo mit Dankesworten zum noch aktuellen und den Wünschen zum kommenden Jahr. Leider war das Musikgehör für dieses Anliegen eingeschränkt, sodass es beim Wunschdenken blieb, wie bei den meisten meiner abgeschmetterten Inspirationen. Somit eine weitere, liebgewonnene und stillschweigend im Keim erstickte Herzens-Tradition...

Also dann, bis hoffentlich nächstes Jahr...









Brrrrrrrrr!

Montag: Zuerst muss ein Kaffee her

Zug nach ...




... Aarau!

Hier treffen wir us gleich

Fabienne, Dani, Tobi, Daniele, Lyda & moi




Was darf's denn sein?

Gebratener(?) Reis mit gekochtem(?) Poulet

Dienstag: Zmittag mit Richi



Schnitzeli mit vielen Nüdeli

Kaffee-Pause im Migros-City

Silvester-Schmaus






Alles Gueti & tschüssli











Und wie immer, hier einmal mehr mein kritischer (und auch selbstkritischer) Schulterblick auf das Vergangene:

2024 bot so einige tolle Höhepunkte, was manch wunderbaren Ausflug oder die Errungenschaften bei der Arbeit angeht. Diese Augenblicke möchte ich natürlich nicht missen und wünsche mir umso mehr eine weiterhin tragende Kontinuität dieser äusserst motivierenden und inspirierenden Momente.

Aber 2024 war auch stark geprägt von Herzschmerz, Überdruss und Schwermut, basierend auf Ernüchterungen, Enttäuschungen aus Selbstüberschätzung, Verdrängung von Tatsachen, und auch Reflektionen vom Umfeld oder mir selbst. Es sind nicht nur die vielen Verabschiedungen (Pensionierungen, Stellenwechsel) im zuletzt gefühlten Wochentakt, oder die von Trübsal und Antriebslosigkeit geprägten Wochenenden. In sozial-emotionalen Themen steckte ich leider immernoch in (m)einer Traumwelt fest und prallte darum stets blindlings auf dem harten Asphalt der Realität auf. Die meinerseits bei anderen gerne bemängelte Beratungsresistenz, ist bei mir vor allem in Herzensthemen immens ausgeprägt. Und dieser ewig wiederkehrende Kampf gegen die immerwährend ernüchternden Tatsachen ist ermüdend, desillusionierend, demotivierend und somit auch zunehmend zwecklos, weil er einfach aussichtslos, weil halt doch niemals zu gewinnen ist. Das Gefühl mehr geduldet als erwünscht zu sein ist erdrückend....

Noch habe ich die Geduld um dem Zerfall des Gesamtkonstrukts wohlwollend zuzusehen, jedoch ist diese begrenzt, die Kraft am Nachlassen, die Batterie irgendwann leer. Älter werden ist nicht schön. Und erst recht nicht, wenn Wünsche partout nicht wahr werden wollen, sich Hoffnungen immer wieder zerschlagen, sich das Leben im Kreis zu drehen scheint, und damit einhergehend der Schwung nachzulassen droht. Irgendwann mag man dann einfach nicht mehr, möchte alles hinschmeissen, einfach aufhören und das Buch schliessen... Aber da scheitere ich dann wieder an meiner Trägheit und am Wissen, dass ich meine Gspändli in der Manufaktur nicht im Stich lassen darf. Was bleibt ist die Ernüchterung, dass nach der Erreichung des Zeniths - der Bergspitze der Selbstverwicklichung - der Weg nur noch abwärts führt, in die Bedeutungslosigkeit, Pflichterfüllung und Funktionalität. Und um dabei auch mein Herz vor Enttäuschungen zu schützen, verschliesse ich es bewusst zunehmends (Stichwort: Verbeutles Nudelabtropfsieb).
Die Welt braucht sich also nicht mehr zu fürchten, denn es war mein letztmaliges Aufbäumen dieser Art, da ich glaube die Zeichen endlich verstanden zu haben: Das Tor bleibt verschlossen.

Was
bleibt, ist die geliebte Arbeit als Anker, inhaltliche Erfüllung und sozialer Anschlusspunkt. Es stimmt mich zwar irgendwie nachdenklich, aber es heisst auch: "Was dich nicht umhaut, macht dich stärker!" und so hoffe ich, die Talsohle durchschritten zu haben, indem ich die Dinge so zu akzeptieren versuche, wie sie eben sind. Ein Kollege sagte mir unlängst "Dänn isch es halt eso". Und das stimmt: Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.

Aber zum Glück habe ich ja meine derzeit beste Freundin: Die Arbeit! Zwar verschmäht auch sie meine bedingungslose Hingabe und vermittelt manchmal den Anschein, dass mein früher einmal leuchtender Stern am Erlöschen sei. Aber sie ist meine Konstante, mein Halt, wichtigste Beschäftigung, und sie gibt mir im täglichen Kampf gegen den Überdruss etwas Inhalt, Ablenkung und Anerkennung. Nebst Gesundheit etwas vom Wichtigsten.
Und den mir im Herbst zugetragenen Auftrag, mir für meine Aktivitäten andere Leute zu suchen, habe ich auch nicht erfüllen können. Die potenziellen Menschen haben nunmal andere Prioritäten: Ihre Partner, ihre Kinder, ihr bevorzugtes Umfeld. Um also nicht im Bermuda-Dreieck Zürich-Buchs-Meilen zu versauern, gilt es, im Bermuda-Dreieck Zürich-Buchs-Meilen dienend und mit Demut zurecht zu kommen!

Ich bin gespannt, was das nächste Jahr für uns alle bereithält. Der zu erwartende Erfolg eines Jahres offenbart sich meist im ersten Monat: Ich lasse daher dem neuen Jahr den Startmonat Zeit, um mir mittels Indizien und Zeichen den Weg zu weisen und Optionen aufzeigen zu lassen. Dann entscheide ich, wie die übrigen elf Monate anzupacken sind: Ob mit Motivation oder Resignation, mit Optimismus oder Realismus, ob mit Aufblühen oder Funktionieren. Im Grossen und Ganzen hoffe ich aber, dass 2025 wieder besser wird als das von obig schwermütigen Themen durchzogene 2024.

Apropos Funktionieren: Ich spiele mit dem Gedanken, das Tagebuch neu vierteljährlich zu publizieren - dies auf Anregung eines Teils meiner an zwei Händen abzählbaren Leserschaft. Mal schauen.

Zuerst jedoch: Euch allen einen guten Start ins neue Jahr! Möge zumindest EUER 2025 von Freude, Liebe, Glück und Erfüllung begleitet sein. Für mich wünsche ich lediglich, dass meine Gesundheit weiterhin stabil bleibt, damit ich mich weiterhin meiner Berufung, konform zu funktionieren, meine Pflichten zu erfüllen, und den Erwartungen zu genügen, fügen kann. Genau so kommt's für alle gut. EN GUETE RUTSCH!






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