Patricia from Switzerland

 

 

Tagebuch des Jahres 2023 (1. Halbjahr Januar - Juni):

 

 


 

 

 

Bienvenue dans l'année 2023. Das vorherige Jahr war gespickt mit allerlei Erlebnissen, vom Spitalbesuch mit Nierenstein bis zum ersten Langstreckenflug nach Island. Was mag wohl 2023 für mich im Gepäck haben?

Also los, stürzen wir uns gemeinsam ins nächste Abenteuer im vierten Jahr meines neuen Daseins...




Woche 01, 1./2. bis 8. Januar 2023:

Das neue Jahr beginnt faul, träge, häuslich, lethargisch, mit viel Müssiggang. Vorallem am ersten Tag, der laut einer alten Überlieferung (ohne fundierte Quellen) ein Abbild der übrigen Tage des noch jungen Jahres zu werden droht. Darum am 1sten Jänner bloss nichts Ungewolltes tun, um nicht zu riskieren, dieses dann ständig auf der Agenda zu haben. Auch darum schaute ich erst am 2ten Jänner bei Mutti zum Znacht vorbei.

Sssso, die "Laueri-Zyt" war am Dienstag definitiv vorbei, als unsereins wieder zur Arbeit musste. Unterdessen ans lange Liegenbleiben im Bett gewohnt, bereitete mir das Aufstehen an diesem Morgen besondere Mühe. Zu einer Zeit, zu der andere bereits an den Znüni denken, qualte ich mich aus den warmen Federn ins Bad, zum Tram und in den Zug.

Überraschend stand am Donnerstag eine orange Papiertasche auf dem Schreibtisch. Und die war tatsächlich an mich adressiert, also kein irrtümliches Liegenlassen. Ganz vorsichtig warf ich einen scheuen Blick hinein: Es war ein herziges Dankesschreiben von Ivan für meine Unterstützung beim Erstellen seiner Master-Thesis, für welche er eine sehr sehr gute Note erhielt. In der Papiertasche schlummerten auch zwei Flaschen Wein, welche ich sehr gerne zu einer schönen Gelegenheit mit allen Sinnen geniessen werde.

Ach ja, endlich war Dreikönigstag, der offizielle Tag um den grossen Kuchen zu geniessen und sich selbst zur Königin zu ernennen, indem Kroko keinen Bissen davon bekommt. Zum Glück hat er ihn eh nicht so gern, er präferiert ja Katzenzüngli. :-)

Geburtstags-Stimmung am Samstag. Schon vier Jahre ist es her, seit ich nervös, verunsichert und mit mulmigem Gefühl im Bauch - meinen ersten Arbeitstag - definitiv meine neue Identität einläutete. Und mit zwei der damaligen Stützen jenes 7ten Januars anno 2019, die mich motivierend und anspornend in den Tag begleiteten, traf ich mich zum feierlichen Brunch im Beck Wüst an der Stampfenbachstrasse. Erfreulicherweise sind Rita und Heidi nicht so überschwenglich punkto Gesang und Geschenken, sodass wir einfach einen schönen Zmorge hatten und etwas in der Vergangenheit schwelgten.

Der Sonntag war dann ein Ausruhtag. Ganz bewusst und frei von Melancholie, aber einfach faul und erschöpft vor dem Fernseher.









Das neue Jahr erwacht

So wird das Wetter der ersten Jahreswoche

Sonniger Berchtoldstag




Mutti kocht einfach gut!

Fleisch, Bratkartoffeln, Sauerkraut

Genau so ist es




Dienstag: Wieder zur Arbeit

OOTD

Ähnliches Menü wie bei Mama




Mittwoch: Morgenstimmung

OOTD

Cannelloni




Donnerstag: OOTD

Das neuste Fährschiff

Im Kompetenzzentrum




Oh, ein Geschenk für mich?

Zwei Flaschen edler Tropfen und ...

... ein liebes Dankesschreiben von Ivan




Leichter Zmittag

Eine 5 in schwarz und eine 5 in weiss > Unterschied?

Freitag: Morgenkaffee




OOTD

Chili con Carne

Korrekte Krönung des Abends




Samstag: Geburtstags-Brunsch
mit Heidi und Rita

Die magische 4 im Brötli

07.01.2019 - 07.01.2023




Gut zu wissen! :-))

Nachher noch ein Käffeli am Bellevue

Sonntag: Ruhetag








Woche 02
, 9. bis 15. Januar 2023:

Nach langer zeit wiedermal eine 5-tägige Arbeitswoche. --> Ungewohnt, ungewollt, unbequem. :-(( Umso wertvoller werden dadurch wieder die "faulen Sonntage".

Schon am Montag führte mich der Weg nach Buchs, da ein Neujahres-Wiedersehen unserer Administrations-Equipe (Fabienne, Aleks, Lyda, Daniele, Kristina und Bianca) auf dem Plan stand. Eigentlich sind Arbeitstage in Buchs noch ganz angenehm, da sich die Möglichkeit bietet , sich mit liebgewonnenen Kolleginnen und Kollegen vor Ort auszutauschen statt über die (sich im Arbeitsalltag immer mehr verbreitende) Bild-Telephonie. Wäre da einfach nicht das frühe Aufstehen, vor allem in den noch dunklen Stunden der kalten Wintertage.

Einmal mehr war diesen Samstag die in sich isolierte Jugendgruppe des örtlichen Tram-Museums unterwegs, diesmal mit der Mirage Be 4/6 1674 von 1968. Wie bei den Veranstaltungen dieser Jugendgruppe üblich, sind ältere Semester (auch bei noch so grossem Interesse) nicht teilnahmeberechtigt und kommen auch nicht in den Genuss einer Wiederholung dieser Veranstaltungen. Umso glücklicher waren Richi und ich, als uns Wagenführer Hanspeter netterweise die Fahrroute des Tages unterbreitete, sodass wir zumindest als inoffizielle Zaungäste partizipieren durften. Die Fahrt begann beim Hallenstadion und führte zum Flughafen, nach Stettbach, durchs Tramtunnel, zum Albisgütli, zum Letzigrund und Bucheggplatz, rund ums Tramdepot Irchel und dann zurück nach Oerlikon. Diese Kenntnis ermöglichte uns einige schöne Aufnahmen des Fahrzeugs. Abgerundet wurde der Tag im Zeughauskeller, wo jeweils im Jänner (und nur im Jänner) die superfeine Kalberwurst feilgeboten wird.

Am Sonntag wehte ein bissiger Wind und der zusätzliche Regen erinerte mich an die Tage in Island. Eigentlich ein Tag zum daheim bleiben, wäre da nicht Sven's letzter Arbeitstag bei den Verkehrsbetrieben. Bei ihm geht es jetzt Zack auf Zack, denn in knapp drei Wochen ist er bereits in Berlin wohnhaft und bereits wieder am arbeiten - bei den dortigen Verkehrsbetrieben. So nutzen Richi und ich trotz garstigem Wetter die Chance auf einen Teilabschied am letzten Tag im Führerstand. Am Abend pilgerte ich trotz Regenwetter noch zum Hardturm, um mich auf Sven's letzter Runde gebührlich zu verabschieden... Gute Fahrt!









Eine trübe Woche erwartet uns

Montag: Früh aufstehen und das Auto füttern

Wen wundert's?




Fleischkügeli, Stocki, Blumenkohl

Ja, heute wiedermal in Buchs

Unsere Truppe: Daniele, Kristina,
Aleks, Lyda, Bianca, Fabienne




Zum Znacht in den Migros-City

Ab dieser Woche fährt sonntags der 13er ins Quartier

Dienstag: OOTD




Hacksteak und Würfelkartoffeln

Wer hätte das gedacht?

Die Blüte wächst und wächst




Mittwoch: Guete Morge

OOTD

Donnerstag: OOTD




Morgen-Ziel erreicht

Gschnätzlets mit Rösti

Freitag: OOTD




Fisch auf Reis

Wichtige logistische Absprache

Stimmt!




Samstag: Morgens halb 8 in Zürich

Die Mirage kommt vom Albert-Näf-Platz her

Weiterfahrt Richtung Auzelg




Beim Fernsehstudio

Ankunft im Albisgüetli

Längerer Zwischenhalt




Drei Generationen auf einem Bild

Immer seltener werdender Anblick (2019 + 2047)

Da geht's lang




Braucht es da keine Schulung?

Froschperspektive

Gut versteckt




Be 4/6 2027 + 2046

Be 4/6 2093 + 2034

Auf dem Abstellgleis




Noch mehr Kinderarbeit

Instruktionen

Bitte recht freundlich




Weiterfahrt

Laubiweg bergwärts

Laubiweg talwärts




Depot Irchel

Depothof Irchel

Zurück auf's Netz




Verdiente Pause

Kalberwurst mit Kartoffelstock - gibt's nur im Januar!

Kaffee, Kuchen, Erschöpfung




Sonntag: Aufblühen trotz Regenwetter

Knuspi bringt den 13er ins Grünau-Quartier

Abends: Abschied vom Arbeitsleben




Alles Gute!! <3

Auf zur letzten halben Runde

Und wie!








Woche 03
, 16. bis 22. Januar 2023:

Es waren wiedermal Reisetage angesagt: Den Donnerstag verbrachte ich anlässlich einer kurzen Schulung zum neuen Personalverwaltungsprogramm in Buchs, den Freitag infolge eines weiteres IBP-Wörkschopps in Suhr. Und die Krönung der beiden langen Tage war auf der Heimfahrt der jeweils (absolut notwendige) Zwischenhalt beim goldenen M zu einem doppelten Fish-Mäc.

Den Sonntag startete ich im Café Rathaus, wo ich das neue Buch von Petra (die mich bei meinem Werdegang sehr inspirierte und ermutigte) geradezu verschungen habe. Am Nachmittag folgte dann das Abschiedsessen mit Richi und Sven im Santa Lucia am Pfauen. Sven's Arbeit in Zürich war beendet, der Zügelwagen bestellt, die Papiere bereit, die Vorfreude auf seine neue/alte Heimat deutlich spürbar. Traurige Sache, aber unausweichlich. :-( Doch aus den Augen ist ja nicht aus dem Sinn! :-)









Brrrrrrrrrrrr!!! ***

Montag: Gut eingepackt

Frostige Stimmung




Da hilft ein Schinkenbrötli

OOTD

Hacksteak mit Bandnudeln




Dienstag: OOTD

Riz Casimir

Obacht!




Mittwoch: Heute in grau unterwegs

OOTD

Poulet auf Reis




Donnerstag: Grüezi im Schoggi-Land

Ohne ein Fleischkäse-Gipfeli geht's nichts

Im Kinosaal mit Fabienne




Was immer das war - es schmeckte!

OOTD

Abends ein Halt zum Fisch-Mäc




Freitag: Wieder in Suhr

Die Heizung läuft auf Hochtouren im eisigen Saal

Wörkschopp




Präsentation

Einfacher Zmittag

OOTD




Zwischenhalt in Buchs

Abends wieder zum Fisch-Mäc

Samstag: Pyjama-Wetter




Nicht genug Fisch gegessen?

Nach 2x Fisch-Mäc jetzt 5 Fischstäbchen

Sonntag: Käffeli im Rathaus-Café




Petra hat mir ihr Buch geschickt

Sogar mit persönlicher Widmung

Zum Zmittag ins Santa Lucia Teatro




Pizza, Pizza, Tortellini

Desssssert für die Hüfte

Abschied von Knuspi








Woche 04
, 23. bis 29. Januar 2023:

Und auch diese Woche musste/durfte ich nochmal nach Suhr, am Mittwoch zum zweiten Kurstag zur Festigung als "Change-Vermittlerin". Ein wiederum eindrucksreicher Tag mit guten Diskussionen, Selbstreflektionen, Fallbeispielen und wichtigen Werkzeugen für die Schärfung der eigenen Sinne, die Sensibilisierung für Wirkungen aus Veränderungen, sowie die Verbreiterung des eigenen Horizonts.

Am Donnerstag hatten wir dann wieder Besuch von meiner Scheffin, also musste ich mich benehmen - zumindest bis zum Apéro am Abend im Lycka. ;-)

Das Wochenende zwang mich dann zu kleinen Schritten, denn der verspannte Rücken forderte Zurückhaltung und Voltaren...









Es bleibt kalt

Montag: Zug verpasst

Tag trotzdem gerettet




"z'Meile sind die Geile"

OOTD

Geschnetzeltes, Spätzli, Rosenkohl




Dienstag: Spannender Fensterblick

Broccoli

OOTD




Mittwoch: Wiedermal in Suhr

Willkommen zum Change-Vermittler*innen-Kurs

Verhungern muss niemand




Die Köpfe sind geleert

Penne Bolognese

Viele neue tolle Menschen
kennen- und schätzen gelernt




Donnerstag: OOTD

Heute nur Kartoffelstock mit Sauce

Abends zum Apéro mit Fabienne




Freitag: OOTD

Samstag: Kurzausflug ins Belcafé

Sonntag: Mit Rückenweg im Bett








Woche 05
, 30. Januar bis 05. Februar 2023:

Die Energiesparmassnahmen liessen uns weiterhin im Büro schlottern, indem die versprochenen 21 Grad konsequent unterschritten wurden. Die gesetzliche Sorgfaltspflicht laut OR Artikel 328 Absatz 1 interessiert einfach niemanden. Zum Glück gab es noch die Kaffeemaschine und die täglich warmen Mittagsteller. Aber kein Wunder, ist unsereins am Wochenende einfach nur noch schlapp und futsch. Traurig.









Zumindest über null

Montag: Die "Meilen" in der Morgensonne

Es ist kalt im Büro!




So ist es

Sowas geht immer

OOTD




Abend zu Kaffee und Kuchen

Coop-Restaurant am Bellevue

Dienstag: OOTD




Das Gefühl kenne ich

"Horgen" trifft "Meilen"

SchniPo mit Ratatouille




Dessert am Abend

Mittwoch: Guete Morge

Warte auf meine Gesprächspartnerin




Spiessli auf Reis

Sexy-OOTD

Donnerstag: Die "Horgen" in Meilen




Silberzwiebeln, mmmmmh

Aha?

Darum heute wieder in schwarz




Freitag: Spiegelung

Es ist viel zu früh!

OOTD




Spaghetti Carbonara

Samstag: Zmorge im Belcafé

Geschafft!




Fischfilet, Reis, Blumenkohl

Sonntag: Wenn das so ist, dann ...

... ist heute Pyjama-Tag








Woche 06
, 06. bis 12. Februar 2023:

Abschied am Freitag bei meiner Haarfee Angela: Das war mein letzter Termin bei ihr an der vertrauten Adresse, ab März arbeitet sie in einem neuen Salon. Zum Glück ist dieser nicht weit weg, sodass ich meine Weggewohnheiten kaum ändern muss: Das neue Etablissement ist ebenfalls am Rennweg, und zwar genau gegenüber der alten Anschrift. :-) Somit kann ich mich auf Ende März freuen, wenn ich zur Maniküre im neuen Ambiente geladen bin.

Trotz der anhaltenden Kälte gestaltete ich mir den Sonntag recht aktiv, indem ich schon verhältnismässig früh zum Belcafé pilgerte, mir mittags daheim von Kroko von ein Fondue kredenzen liess, und dann noch die wenigen wärmenden Sonnenstrahlen bei der reformierten Kirche Höngg auf mich wirken liess. Ein schöner Nachmittag zu geniessen und sinnieren.









Immernoch Brrrr!

Montag: Montagmorgengedanken

Harmonie am Zürisee




Anschluss auf den 8er?

Ohne geht's nicht

OOTD




Fischknusperli

Dienstag: OOTD

Bratkartoffeln




Sonnenuntergang

Mittwoch: Gut gelaunt in den Tag

Wochenabgleich mit der Truppe




Gemüsepastetli

OOTD

Und zwar sofort!




Donnerstag: "Horgen" und "Schwan"

Blattspinat

OOTD




Aber warum ist das so?

Freitag: Welch schöner Ausblick

Fisch mit Kartoffeln




OOTD

Abends zur Coiffeuse, letztmals im Studio von Yves

Selfie-Zeit




Samstag: Käffeli-Zyt

Oh ja!

Gut zu wissen... :-))




Sonntag: Früh unterwegs

Käffeli und Brioche zum Zmorge

Wochenrätsel




Kroko's Empfehung des Tages

Los geht's

Bald freut sich der Magen




Besuch bei der Kirche Höngg

Pause zum "sünnele"

OOTD




Ausblick ins Limmattal

Weinweg

Schlussbild der Woche








Woche 07
, 13. bis 19. Februar 2023:

Anfangs Woche waren wieder besonders viele Männer mit Blumensträussen unterwegs. Der Valentinstag ist für die Floristen jeweils die beste Zeit des Jahres. Mir brachte aber - einmal mehr - niemand Blumen. Da wird einem wiedermal ungefiltert bewusst, wie wichtig es ist, zu versuchen sich selbst derart fest zu lieben, um die fehlende externe Herzenswärme, Aufmerksamkeit und Begehrtheit zumindest ansatzweise kompensieren zu können. Wirklich gelingen tut es mir aber auch dieses Jahr nicht wirklich. Zum Glück gibt es ja am Folgetag noch den Trost spendenden Ehrentag der Singles, um nicht ganz in der gefühlten emotionalen Einsamkeit zu versinken...

Nach langer Zeit schaffte ich es diesen Samstag dann mal wieder zu Kaffee und Kuchen im Migros-City mit Martin. Aus der vorgesehenen Stunde wurden deren vier...









.

Montag: OOTD

Dienstag: Immer vorbereitet sein!




OOTD

Risotto und Zucchetti

Hmmmm




Mittwoch: Nebliger Morgen

Auch unsereins wird mal geehrt

OOTD




Rindfleisch auf asiatische Art

Donnerstag: Morgensonne

OOTD




Freitag: Immer genug trinken!

Rösti

Zmittag mit Marco




Samstag: Kaffee und Kuchen

Heute mal wieder mit Martin

Selfie




Sonntag: Rundfahrt im Pony

Solche Sujets werden seltener

Aussteigen bitte








Woche 08
, 20. bis 26. Februar 2023:

Wie lange war es her, seit ich das letzte Mal im Houmoffizz arbeitete? Ich weiss es nicht mehr. Doch diese Woche gönnte ich mir zwei Tage dafür, weil ich mich schwächer und kränker als sonst fühlte, und das wertvolle Privileg nutzen durfte, sich zwischendurch mal hinzulegen. Glücklicherweise hatte ich kein Fieber und mit den üblichen chemischen Keulen ging es mir im Laufe des Wochenendes wieder besser. Aber wenn im Büro nicht richtig geheizt wird, müssen die Leute ja krank werden - oder im dicken Skianzug mit Mütze, Schal und Handschuhen am Schreibtisch fristen.

Am Sonntag konnte ich dann Richi immerhin helfen, seinen demnächst aufzugebenden Lagerraum bei der Stolzewiese auszuräumen. Gleichzeitig erhielt ich ein wertvolles Transportgut zugesteckt, welches eine Woche später ins Tessin verfrachtet werden sollte. Dieses war bis zum definitiven Ablad am Folgesonntag in der Südschweiz als "Blinder Passagier" im Auto noch zweimal in den Aargau mit unterwegs.









Wieder zweistellige Temperaturen

Montag: Der Tag erwacht

Rätsel gelöst




Fleischkäse-Brötli für die gute Laune

OOTD

Kalbsvoressen




Dienstag: Guete Morge

Poulet und Pommes Frites

OOTD




Sonnenuntergang zum Fyrabig

Mittwoch: Morgääähn

OOTD sitzend




OOTD stehend

Ladenbesuch zum Fyrabig: Die Hasen sind los

Abends reif für's Krankenbett




Donnerstag: Houmoffizz

Hörnlisalat

Nicht wirklich besser




Abends nochmal zudröhnen

Freitag: Nochmal Houmoffizz

Lachsbrötli zum Zmittag




Nur ein Scherz. Wirklich. :-))

Samstag: Start im Belcafé

Weiter zum Migros-City




Sonntag: Räumaktion

Züglete

Ventilator für's Tessin








Woche 09, 27. Februar bis 05. März 2023:

Wiedermal eine Woche mit viel Mobilität:

Am Mittwoch war mein Wirken in Buchs gefragt, also eigentlich erst am Nachmittag im Verteilzentrum in Suhr, und deshalb schon vormittags in Buchs (auch wegen den Fleischkäse-Gipfeli). Mit Corinne und Reto hatten wir dann am Nami eine gute Koordinationssitzung zum Gebindefluss und zur Lohnbearbeitung, inklusive kurzem Rundgang dank Dario. Am Abend durfte dann der Fish-Mäc nicht fehlen...

Grosses Staunen am Donnerstag: Auf dem Weg zum Hauptbahnhof fiel mir auf, dass das Heizöfeli im Be 4/6 2028 auf Höhe Türe 2 auf Hochtouren lief und intensiv vor sich hin glühte. Die Wagenführerin versprach mir zwar, sich das Thema an der Gessnerallee anzusehen, doch der Wagen war auch abends auf meinem Heimweg mit dem weiterhin vor sich hin glühenden Heizöfeli unterwegs. Bleibt zu hoffen, dass niemandes Mantel oder gar das Fahrzeug abfackelt.

Der Freitag zog mich wieder nach Buchs, mit der Absicht, am Abend in Schöftland an der Generalversammlung des Vereins Pro Salonwagen WSB mitreden zu können. Über Mittag hatte ich das Vergnügen, mir mit Fabienne, Daniele, Fabienne, Natalie, Tobias und Jeffrey im Chinatown Freihof Aarau "à discrétion" den Bauch vollzuschlagen. Dies zum unbemerkt 7-jährigen Jahrestag der HRT.

Und schon waren wieder zwei Monate vorbei, also Zeit am Samstag für unseren Zmorge mit Rita und Heidi im Beck Wüst, zu Rührei und Klatsch und Tratsch. Schade, dass die beiden nicht mehr in der Keksklappse arbeiten, und doch sind sie jeweils noch recht gut über allerlei Themen gut auf dem Laufenden.

Am Sonntag rief die Sonnenstube der Schweiz.

Der Auftrag war, den vor einer Woche im Kofferraum verstauten Stehventilator nach Verscio zu spedieren. Also fuhren Richi und ich schon sehr früh aus der Stadt via Axentrasse und Gotthardtunnel ins Tessin. Erster Halt war das neue Stadion des Hockeyclubs von Ambri, denn dort stand ein alter Saurer 4ZP-Autobus ex VBZ 284 von anno 1951. Ab 1984 wurde er an diverse Getränkehändler verkauft und stand im "Grillbus-Design" neben der noch nicht fertigen Eishalle. Also nichts wie hin und ein paar Bilder durch den Zaun machen.

Die zweite Destination war Grono, wo seit einigen Jahren ein alter Triebwagen der damaligen Ferrovia Mesolcinese bzw. der vorherigen Bellinzona-Messoco-Bahn bzw der Appenzellerbahn (ursprünglicher Besitzer) aufgebahrt steht. Schön restauriert und hinter einem schützenden Hag und unter Dach erinnert der ABe 4/4 1 von 1933 an die 2013 stillgelegte und zwischenzeitlich rückgebaute Rest-Bahnstrecke zwischen Castione und Cama.

Da wir noch Zeit hatten, erlaubten wir uns einen Abstrecher nach Ranzo am linken Ufer des Lago Maggiore. Der Ort sollte mich an den stetig wachsenden Bauchumfang erinnern und zur bewussteren Ernährung ermahnen. Gleichzeitig auch die Aussichten auf Tage im Badekleid oder in eng geschnittenen Kleidchen im Keim ersticken.

Am Mittag erreichten wir dann Verscio im Centovalli, wo Mario und Paul und zu einem späten Zmorge und mittäglicher Stärkung erwarteten. Gleichzeitig konnte auch der eigentlich Auftrag erfüllt werden: Der Ventilator wurde heil abgegeben und konnte wenige Tage später erfolgreich in Betrieb genommen werden. Erstaunlicherweise kamen wir den ganzen Tag sehr gut durch den Verkehr. Am Morgen hatten wir die Autobahnen fast für uns alleine, am Nachmittag mussten wir nur rund 30 Minuten am Südportal des Gotthards ausharren, ansonsten verfielen die Fahrten stets angenehm flüssig. Es war ja auch noch keine Feriensaison.









Wieder eine Kältewelle

Montag: OOTD

Stroganoff




Dienstag: OOTD

Bratwurst mit Pommes Frites

Mittwoch: Bereit zur Abfahrt




OOTD

Kaffeepause im Znüriraum

Farbiger Zmittag




Mit Dario, Reto und Corinne im MVS

Ein Exemplar für die Hutablage

Znacht im goldenen M




Donnerstag: Ein Tag mit Herz

Pfeffersteak

Glühende Sitzheizung




Freitag: Wieder im Schoggiland

Heute gleich zwei Fleischkäse-Gipfeli

OOTD




Zmittag beim Chinesen

En Guete mitenand

Poulet, gebratener Reis, Nudeln




Samstag: Treffen mit Rita und Heidi

Rührei beim Wüst zum 7ten HRT-Jubiläum

Sonnengemüter im Sonnenlicht




Ab durch den Gotthardtunnel

Nächser Halt: Ambri-Piotta

Saurer 4ZP ex VBZ 284 (Bj 1951)




Nächster Halt: Grono

Ferrovia Mesolcinese

Mit Richi am fötele




Hinter Gitter geschützt

ABe 4/4 1

Weiter geht's




Den Ort gibt's wirklich!

Der Heimatort meines Ranzo

Bahnhof Ranzo-S.Abbondio




Bahnhof Ranzo-S.Abbondio

Bahnhof Ranzo-S.Abbondio

Ranzo 15 Min., S.Abbondio 30 Min.




Defibrillator-Kabine

Nächster Halt: Verscio

Mit Richi auf der Sonnenterrasse




Hausmannskost

Zmittag mit Mario, Paul und Richi

Das fehlte mir auf der Heimfahrt








Woche 10
, 06. bis 12. März 2023:

Eine trübe Woche, und zwar sowohl wetterseitig als auch gemütsmässig. Und dann kam da noch am Donnerstag der Abschied von Corina im Löwen Meilen. Wieder eine liebgewonnene Kollegin weniger in der Manufaktur. Tröstlich ist nur, dass sie an einem anderen Ort wohl zufriedener sein wird. Alles Gute, liebe Corina!









Nass, nass, nass

Montag: Guetzli bis zum Abwinken

Reis Casimir




Ach so ist das?!

Dienstag: Gewitterstimmung

OOTD




Spiralen-Teigwaren

Einmal mit Profis arbeiten...!

Mittwoch: Internationaler Frauentag




Die Familie wächst

OOTD

Wochen-Austausch




Zmittag

Jeudi: Chic, il pleut

OOTD




Schwere Kost

Heute mal nicht alles aufgegessen

Ja




Abends in den Gasthof

Abschied von Corina (in grün)

Es wurde spät




Freitag: Der Schirm muss mit

Möge der Tag schnell vorbei gehen

Käffeli




OOTD

Hörnli und Ghackets

Samstag: Der ist Schnee zurück




Müder Tag = Pyjamatag

Sonntag: Nun wieder sonnig und trocken

Und weil's so gut tat: Pyjamatag 2








Woche 11, 13. bis 19. März 2023:

Wie jedes Jahr vor Ostern und Weihnachten, werden dem Personal verschiedene Schokoladen im Grossformat feilgeboten. Diesen Montag waren die Osterschokoladen im 1kg-Beutel und einige Übermengen an Schoggihasen im Angebot. Und die guten Feen vom Lädeli koordinieren das jeweils mit viel Herzblut und Engagement. Ich kann einfach nur froh sein, so verlässliche und selbständige Mitarbeiterinnen haben zu dürfen. Danke!

Wiedermal hoher Besuch am Donnerstag: Unsere Scheffin Fabienne nahm wieder einen Augenschein in unserem kleinen Büro. Den Zmittag gönnten wir uns als Abwechslung im Lycka am Dorfplatz. Und am Abend hatte ich noch einen weiteren Termin: Im Ricardo wurden Espresso-Tassen mit dem Emblem der damaligen Toni-Molkerei ausgeschrieben, besichtigbar und abholbar in einem Brockenhaus an der Brunaustrasse. Darum nichts wie hin und ich liess es mir nicht nehmen, gleich den ganzen Bestand sicherzustellen (freundlicherweise mit Mengenrabatt).

Erstaunen am Samstag: Auf der Angebotstafel für das Restaurant des lokalen Altersheims stand doch tatsächlich "Züricher Geschnetzeltes" - ja, richtig gelesen: Züricher! Ein absoler Faux-pas, der die lokalpatriotische Seele beleidigt und den Schreiber als Nordschaffhauser entblösst. Baseler Mehlsuppe, Züricher Geschnetzeltes, Uriner Pastetli: In dieser Art angepriesene Schlemmereien sind mitsamt des Lokals und der Küchengilde konsequent abzulehnen. So konnte ich es nicht lassen, dem Lokal meinen Unmut schriftlich zu unterbreiten. Der Küchenscheff versuchte sich im Laufe des Schriftverkehrs auf charmante Weise zu erklären, zu entschuldigen, und mich zu einem Kaffee einzuladen. Doch nein, solche Fettnäpfchen lassen sich nicht mit einer simplen Tasse Kaffee aus der Welt schaffen. Mein helvetisches Herz ist zu tiefst gekränkt. Ausverkauf der Heimat.









Das Wetter beruhigt sich

Montag: Schokolade! Jaaaaaa!

Irena, Vlora und Silvia geben alles




Es gibt nie genug Schokolade

Krawättli mit Poulet

OOTD




Dienstag: OOTD

Bratkartoffeln

Die Erdbeeren kommen
(Coop City mit Richi)




Mittwoch: Endlich wieder sonnig

OOTD

Fleischklops mit... Rösti?




Donnerstag: Sprüngli-Kaffee

Fleischklops im Reisring

OOTD




Empfehlung des Hauses

Freitag: Umstieg an der Hardbrücke

Grüeziii




Gut gelaunt in den Tag

Mein Traumhaus in Herrliberg

Ankunft




OOTD

Mittags mit Fabienne und Aleks ins Lycka

Pasta des Tages




Bei Tinder ist das nicht anders

Hier ist das Internet erfolgversprechender

Gekauft und sichergestellt




Samstag: "Züricher"? So nicht!

Belcafé

Alle drei geschafft




Auch das Multi-Sudoku geschafft

Sonntag: Couch-Tag

Dies ist der Grund dafür








Woche 12
, 20. bis 26. März 2023:

Endlich macht sich der Frühling bemerkbar, wenn auch nur für kurze Zeit.

Am Montag schleppte ich mich bewusst früh aus dem Bett. Grund dafür war ein Hinweis, dass eine die Mirage im Linieneinsatz sein sollte. Und dem war dann so: Be 4/6 1675 drehte in der Morgenspitze einige Runden zu Ehren eines in Pension fahrenden Wagenführers. Eine nette Geste, dass dies ermöglicht wurde. So kam mir der Wagen am Bahnhofplatz kurz vor die Linse, bevor ich mich wieder auf den Weg in die Manufaktur machen musste.

Am Mittwoch wagte ich mich im "tenue orange" unter's Volk und erntete mehrere Komplimente für die Referenz an den Frühling. :-)

Samstag war wieder Tram-Tag: Nach dem Start im Rathaus-Café und einem Abstecher ins örtliche Tram-Museum, begaben sich Richi und ich ins Ortsmuseum Albisrieden. Im alten Riegelhaus erfreute uns eine reichhaltige Ausstellung zum Thema "100 Jahre Tram in Albisrieden" und der Museumsleiter gab uns noch die eine und andere Anekdote mit auf den Weg. Eine wirklich sehenswerte Ausstellung mit viel Bildermaterial aus privaten Archiven und mit unaufdringlicher Präsentation an Informationen rund um die Tramanbindung des Quartiers. Wirklich sehenswert und sympathisch rübergebracht.

So viele Eindrücke machten uns hungrig. Schon am Vorabend waren wir im Migros-City und liessen uns von einem Plakat mit dem Angebot für Züri-Gschnätzlets inspirieren. Allerdings hatten die Schlaumeier im Restaurant das Plakat zur früh positioniert und am Buffet wusste niemand was von Züri-Gschnätzletem. So konnte ich meine Enttäuschung nicht für mich behalten und hab den diensthabenden Pseudoscheff angefaucht. Und als wir am Samstag dann wieder im Migros-City waren, erkannte uns die Dame vom Buffet augenzwinkernd wieder und schöpfte zur Kompensation richtig grosse Portionen.

Und dann kam wieder die Zeitumstellung. Auch dieses Jahr wurde einem eine wertvolle Stunde geraubt, ohne tieferen Sinn und triftigen Grund. Also ab heute wieder im Dunkeln aufstehen. Das werden schwere Tage.









Erste Frühlingstage

Montag: Frühmorgens auf Mirage-Jagd

Be 4/6 1675 wiedermal im Einsatz




Anschliessend auf nach Meilen

Risotto

Man kann nie genug Guetzli haben




Stimmt

Dienstag: Schon wieder hier

OOTD




Broccoli

Mittwoch: Frühlings-OOTD in orange

Spiessli mit Reis




Schöner Sonnenuntergang

Nichts als die Wahrheit

Donnerstag: Morgääähn




OOTD

Fleischbällchen

Obacht!




Freitag: Und wieder hier

Ausnahmsweise was vom Salat-Buffet

OOTD




Ohne Make-up? Niemals!

Samstag: Start im Rathaus-Café

Zwischenhalt im Tram-Museum




OOTD

Das schauen wir uns doch mal an

Ortsmuseum




Kopf einziehen

Geschichte der Tramlinie

Linie 3




Viel Bildmaterial

Ein Paul-Huber-Modell

Alles Handarbeit




Extrem ausführlich und lehrreich

Weitere wissenswerte Details

Wissen macht hungrig




Grosse Portionen Züri-Gschnätzlets

Sonntag: Zeitumstellung

Erschöpft








Woche 13
, 27. bis 31. März 2023:

Die Zeitumstellung machte mir die ganze Woche zu schaffen. Es dauert einfach seine Zeit, bis der Körper sich auf die gestohlene Stunde eingestellt hat. Jedes Jahr hoffe ich daher auf die Vernunft der Bürger*innen und die Abschaffung der Sommerzeit, und jedes Jahr versanden die Debatten dann doch wieder im Nichts. Zum Glück habe ich flexible Arbeitszeiten.

Diesen Mittwoch hatten wir einen "Team-Tag" in Birsfelden, mit gemeinsamem Austausch, gemeinsamem Zmittag, gemeinsamen Rundgängen (Kaffeeproduktion, Nussabfüllung, Felchenzucht). Ein spannender Tag und eine schöne Möglichkeit, vor Ort wieder einige tolle Arbeitskolleg/innen zu sehen, die es sonst selten nach Meilen schaffen.

Die Reiserei ging am Donnerstag weiter, denn unsereins trieb Buchs sein Unwesen. Warum? Weil mir der Zmittag in Buchs (Züri-Gschnätzlets) eher zusagte als jener in meiner Manufaktur. :-)) Und wie es sich unterdessen zur Gewohnheit mauserte, gab es am Mittwoch und Donnerstag auf dem Heimweg einen Doppel-Fish beim Hamburgerbrater meines Vertrauens mit dem goldenen M im Logo.

Am Freitag aber gab es keine grossen Sprünge, ausser am Abend zu meiner Haarfee Angela zum Haarschnitt und zur Maniküre, um mehr Farbe in den Alltag zu bringen. Und zum Znacht hatte sich netter Besuch aus Oberkulm angekündigt: Andreas hatte in der Region zu tun und so liessen wir uns in der Silberkugel am Bleicherweg zu sündigem Mahl nieder (der zuerst angepeilte Zeughauskeller war uns zu überfüllt).









Schön warm, aber auch nass

Montag: Grrrrrrrrrrr!

Wieder in die Winterstrümpfe




Bloss nicht zu früh

Auch müde von der Zeitumstellung

Bandnudeln




OOTD

Ab nach Hause

Dienstag: .




Luganighe, Würfelkartoffeln, Bohnen

Mittwoch: Heute in Birsfelden

Auslegeordnung




Besuch in der Fischzucht

Nudeln mit Brätkügeli

OOTD




Zum Znacht zu McDonald's

Donnerstag: Nur zu Besuch hier

Grüezi




OOTD

Schinkengipfel oder Gipfel mit Schinken?

Generationen




Ähnlicher Zmittag wie gestern

Gleicher Znacht wie gestern

Auf gutem Weg




Warum geht's mir auch so?

Freitag: Unheimliche Vermehrung

Fisch mit Bratkartoffeln




Abends in den neuen Coiffeur-Salon

Haarfee Angela hat mich erfreut

Freude herrscht




Qualität hat ihren Preis

OOTD

Zum Znacht in die Silberkugel




Silber-Beefy mit Käse und Ei

En Guete

Schlemmerei









Und schon ist die Zeit wieder reif für einen Schulterblick auf das vergangene Quartal: Es waren interessante, aktive, aber auch viele passive Momente. Vielleicht liegt es an der andauernden Kälte, den kurzen Tagen und meinem Hang zum endlosen Nachdenken, doch ich fühle mich müde. Richtig müde. Rückblickend verbrachte ich viele Wochenenden faul auf dem Sofa oder mit Nachholbedarf an Schlaf im Bett. Und dabei ist es nicht der Plan meines Lebens, dieses passiv zu verschlafen. Nein! Die Pandemie ist überstanden und eigentlich warten wieder viele Optionen auf mich. Aber es fehlte mir immer wieder an Energie, physisch und psychisch. Hier habe ich also Handlungsbedarf, wieder ausgeglichener und damit wieder aktiver zu werden. Nicht nur werktags zu funktionieren und am Wochenende zu regenerieren, sondern zu partizipieren und zu reussieren. Also probieren wir's mal!









Woche(nende) 13
, 01. bis 02. April 2023:

Ein wahrlicher April-Samstag: Viele Wolken, kurzer Regen, kühler Wind, noch mehr Regen, und noch mehr Wind. Brrrrrr... Richi und ich nutzen die Gelegenheit, ein paar 13er in der Hardturm-Schleife festzuhalten, solange der 13er noch temporär diese Strecke infolge grossen Gleisbaustelle in Höngg zu befahren hatte. Gleichzeitig war ja auch das Cargo-Tram wiedermal vor Ort. Und wir hatten das Glück, die "Blinde Kuh" Be 4/6 2301 grad "vor die Nase" zu bekommen, denn nur wenige Tage später war sie zwecks Ausschlachtung und Abbruch in die Zentralwerkstätte überführt worden. Das ist somit auch das Ende der kleinen Serie Be 4/6 2301 bis 2315 mit Baujahr 1978. :-(

Umso erfreulicher war der Sonntag, da mehrheitlich die Sonne schien - und wir in der Grünau nochmal den Wagen Be 4/6 2301 vor die Linse bekamen. Ein letztes Mal. Ruhe in Frieden, "Blinde Kuh". Dank Petrus' Milde konnten wir noch einige zusätzliche Stimmungsaufnahmen der Linie 13 im Bereich des Grundwasserareals Hardhof einfangen.









Samstag: Regnerischer Cargo-Tag

Be 4/8 2101

Be 4/8 2107




Be 4/6 2066 + 2301

Letzte Typenaufnahme der "Kuh" 2301

Trotz Mistwetter gut drauf





Ab an die Wärme

Stärkung am Nachmittag

Sonntag: Endlich wieder Sonne




Xa 1990 am Hardturm

Was ist ein Federspeicher?

Obacht!




Be 4/6 2075 + 2074 (Hardhof)

Prellbock aus der Wiese

Be 5/6 3053




Be 5/6 3007

Be 4/6 2068 + 2025 (Tüffenwies)

Frühlingserwachen




Be 4/6 2068 + 2025

Be 4/6 2066 + 2301

Be 4/6 2066 + 2301




Be 4/6 2075 + 2074 (Werdhölzli)

Vesper am Stauffacher

OOTD + Feierabend








Woche 14
, 03. bis 09. April 2023:

Hurra, zwei kurze Arbeitswochen, denn Ostern steht vor der Tür! Glücklicherweise war bei der Arbeit kein grosser Druck gegeben, sondern die Zeit eher von schönen Begegnungen geprägt. So sollten Arbeitswochen immer sein: Nette Menschen, gute Themen, nur vier Tage. :-)

Und dann kam das lange Wochenende: Allerdings fielen bei mir Karfreitag und Samstag ins Wasser, denn ich fühlte mich totmüde, ausgelaugt und krank. Darum nur daheim rumgammeln, von Tee und Zwieback leben und auf bessere zeiten warten. Am Sonntag wagte ich wieder ein paar Schritte nach draussen und entdeckte eine still platzierte Aufmerksamkeit vor der Türe. Mama hatte mir doch tatsächlich einen Ostergruss hinterlassen. Dann rufen wir sie mal an und bedanken uns für das Präsent. Und schon hiess es "kommst zum essen?". Na ja, es war ja Ostern...  









Nur wenig Regen ndiese Woche

Montag: Der Einstieg ist geschafft

Nächster Halt, Meilen




Erstproduktion

Geschnetzeltes

OOTD




Dienstag: Minus-Grade am Morgen

Zum Zmittag mit Alex und Marco ins Lycka

(Etwas kleine) Pasta der Woche




OOTD

Schabernack mit Stefan

Mittwoch: Guten Morgen




Parat für den Kohl

Wöchentlicher Austausch am Mittag

Poulet Tandoori




OOTD

Selfie mit Patrick (Scheff meiner Scheffin)

Donnerstag: Noch müde




Deftige Selbst-Belohnung

Wo bleiben die anderen?

Spaghetti Carbonara




OOTD

Ab in den Feierabend

Wichtiger Hinweis




Freitag: Die Ostertage kommen

Tag der leeren Batterien

Samstag: Dito wie gestern




Sonntag: Ein Säckli an der Türe?

Ostergrüsse von Mama

Dann gehen wir sie doch besuchen




Von so viel Behaglichkeit
kann ich nur träumen

Spinat, Härdöpfli und gekochte Eier

So ist es!








Woche 15
, 10. bis 16. April 2023:

Kein Ausschlafen am Ostermontag, lieber die Sonnenstrahlen einfangen. Somit mit Richi von der Feiertagsruhe im Verkehr profitieren an der Winzerhalde ein paar Busse observieren. Eigentliches Ziel war die Betrachtung der kürzlich installierten Ladestation für die neuen Hybrid-Busse im Dunkelhölzli. Die dort wendenden Autosse Typ Volvo 7900 "Plug-in-Hybrid" auf den Linien 67 und 78 können in der Wendepause vollautomatisch Energie tanken. Ist das Fahrzeug an der richtigen Stelle angekommen, senkt sich ein roter Verbindungsarm auf das Dach des Autobusses und der Ladeprozess beginnt. Wie ein Stromabnehmer beim Tram, nur umgekehrt. Wenige Minuten später hebt sich der Arm wieder und der Bus dreht eine Runde auf seiner Linie. Wir tankten unsere Energie bei Pizza und Panini im Belcafé. Und ich wollte nochli von den Sonnenstrahlen profitieren und schlich darum dann nochmal im Quartier herum.

Die kurze Arbeitswoche von Dienstag bis Freitag war ein willkommenes Geschenk, doch das verregnete Wochenende forderte dann wieder seinen Tribut und bescherte mir Besuch der Melancholie. Aus!









Ein Auf und Ab

Montag: Morgensonne

In den Weinreben der Kirche Höngg




MAN A40 Gelenkbus 512

Volvo 7900 LAH Gelenkbus 468

Gelenkbus 468 auf der Europabrücke




Was ist denn das?

Blick von unten auf die Elektronik

Aha, ein Ladegerät von Siemens




Schritt 1: Der Bus kommt an

Schritt 2: Der Lade-Arm senkt sich

Schritt 3: Die Batterieaufladung läuft




Ladeprozess in der Wendepause

Und schon kommt der nächste (durstige) Bus

Stärkung im Belcafé




Mordgelüste

Die Pizza muss dran glauben

Hüte dich vor dem Frisbee




Genügend gewarnt? Nein! (Tüffenwies)

Be 4/6 2069 + 2061 (Grünaustrasse)

Be 4/6 2073 + ???? (Werdhölzli)




Dienstag: Hudelwetter

OOTD

SchniPo




Lädierter Roberto

Mittwoch: OOTD

Abwechslung vom Salatbuffet




Fyrabig-Apéro mit Aleks und Fabienne

Donnerstag: OOTD

Züri-Gschnätzlets




Freitag: Rätsel gelöst

OOTD

Fischchnusperli




Jupiii, Feierabend

Samstag: Melancholie Teil 1

Sonntag: Melancholie Teil 2









Woche 16
, 17. bis 23. April 2023:

Überraschung am Montag-Abend: Richis letzte Fahrt stand an und ist dann pensioniert. Der Termin kam recht kurzfristig zustande, nachdem die SBB die offenen Ferientage und Mehrzeiten hochgerechnet hatten: Heute um 22:55h Ankunft aus Romanshorn mit letztmaligem Ausstieg aus einem Führerstand. Mario, Patrick und ich wollten Richi an diesem nicht unbedeutenden Moment im Arbeitsleben unsere Ehre erweisen.

Dieser späte Abend zu Wochenbeginn ramponierte meinen Schlaf-Rhythmus. Es fühlte sich an wie nach einem langen Überseeflug. Und das war vielleicht auch einer der Auslöser für ein Einbruch am Wochenende: In der Nacht auf Samstag ein grippiges Gefühl mit Schnellatmigkeit, Gliederschmerzen und verstopfter Nase. Mitten in der Nacht geriet ich dann leicht in Panik und versuchte ich die Symptome mit einer chemischen Keule zu bändigen, allerdings musste ich kapitulieren und blieb das ganze Wochenende mit teils erhöhter Temperatur im Bett. Und das, während draussen wunderbar die Sonne schien. Toll. :-(









Es bessert ganz langsam

Montag: Die Woche fängt an wie sie sollte

OOTD




Chilli con Carne

Abends um 22:55 Uhr dann ein Grund zum feiern!!

Richi geht in Pension - Glückwunsch!




Dienstag: Müde aber trotzdem fit

Poulet

OOTD




Mittwoch: Aktuelles Lieblings-OOTD

Viel Broccoli

Der Beweis: Ich bin sehr intelligent!




Donnerstag: OOTD

Kalbsbraten und Ratatouille

Abends mit Richi zu Kaffee & Kuchen




Freitag: Auf zur Arbeit

In der Ruhe liegt die Kraft

OOTD




Mmmmmmh, Blattspinat

Eigentlich will ich nur noch nach Hause

Böses Erwachen um 03:16h




Erhöhte Temperatur

Der Griff in die Trickkiste soll Abhilfe schaffen

Samstag: Ausfallmeldung




Sonntag: Nicht wirklich besser

Noch ein verzweifelter Versuch

Wieder ein Totalausfall









Woche 17
, 24. bis 30. April 2023:

Das gesundheitliche Tief begleitete mich die ganze Woche lang. Der Schnupfen und Husten liessen aber vorzu nach und zum Glück sank auch die Temperatur, aber die Konzentrationsschwäche und eine schnelle Erschöpfung blieben als Begleitung recht präsent. Darum verbrachte ich die ganze Woche in Heimarbeit. Und dann kam ein Hörsturz hinzu: Anfangs Woche hörte ich unvermittelt links gefühlt nur noch halb so gut, rechts zu etwa 3/4 der üblichen Aufnahmefähigkeit. Ein Auswaschen mit Pfefferminztee half nur bedingt, darum der Gang in die Apotheke, wo mir für's Ohr Augentropfen(!) mitgegeben wurden. Der Apotheker meinte, das würde auch helfen. Tat es aber nicht wirklich.

An diesem Freitag - dem ersten Ferientag dieses Jahres - war eigentlich eine Fahrt in den Jura geplant gewesen. Doch weil es ganztags nur einmal regnete und ich immernoch geschwächt von der Grippe war, konnte ich einen wertvollen Pyjamatag einlegen. Schade um den ungenutzten Ferientag, aber auch eine willkommene Gelegenheit um nochli auskurieren zu können.

Am Samstag zog es mich dann wieder raus, weil im Tram-Museum ein Flohmarkt lockte. Und auch diesmal wieder: Kaum Neues, der ewig aufgewärmte alte Grümpel, und Akteure, denen man lieber nicht begegnen will. Zumindest konnte ich mich mit zwei Occassions-Modellen eindecken, obwohl ich denke, dass solche bereits irgendwo in meinem unübersichtlichen Fundus vorhanden sein könnten. ;-)

Und am Sonntag hatten Richi und ich Glück, dass es nicht regnete, als wir nach Boudry (inklusive Ortsspaziergang) und Areuse zum dortigen Musée de Tramway reisten. Doch welch Schreckmoment im Museum: Ein Rüpel hat bei einem Rangiermanöver meiner Arroseuse das Gesicht eingedrückt. Und offenbar hatte es bislang keiner der Museumstruppe bemerkt. Hätte ich ein grosses Pflaster gehalbt, würde dieses jetzt auf dem Fahrzeug kleben. Auf meine intensive Intervention hin wurde eine Reparatur versprochen, aber ob dem dann auch wirklich so sein wird, werde ich im Herbst wohl wieder persönlich überprüfen müssen. Trost brachte dann der Besuch in der Crêperie du Château in Neuchâtel. Einmal herzhaft und einmal süss zugeschlagen.









Die Wärme hilft hoffentlich

Montag: Nicht im grünen Bereich

Ins Büro den Klapprechner holen




Und schnell wieder nach Hause

"mit ... cremigen Rahmspinat" --> Dativ-freie Waldorf-Küche?

Heute im Houmoffizz




Dienstag: OOTD

Hier daheim am kleinen Rechner

Mittwoch: Nicht wirklich besser




Trotzdem kurz an die frische Luft

Wochen-Kohl

Möge der Tee Gutes bewirken




Donnerstag: Besserung

Rataoullie? Was genau ist Ratatoullie?

Stärkung über Mittag




Empfehlung des Apothekers

Nur dass das mal gesagt wäre

Freitag: Die Temperatur steigt wieder




Samstag: Ich muss raus

Aktivität in der Burgwies

Flohmarkt im Tram-Museum




Es gibt immer was zu finden

Wühlmäuse

Freude




OOTD

Meine Ausbeute

Stärkung im Migros-City




Sonntag: Zuerst Kaffi und Gipfeli

Prochain ârret: Neuchâtel

Bienvenue à Boudry




Lustiges Schild: Essen im Bett

Alles nur aufgemalt

Alter Ortskern von Boudry




Vorsicht: Übel gelaunter Hund

Oben beim Schloss

Im Uhrturm wohnt jemand




Heimat der Fledermäuse

Zurück an der Tramstation

Heute geschlossen




Publikumsmagnet "Britchon"

Stellwerk

Anschluss in alle Richtungen




Verbeulte Arroseuse

Wohltuende Umarmung

Oben am Scheinwerfer eingedrückt




Bremst nur mit zwei Motoren

Maschinenfabrik Oerlikon

Hauptschalter




Blick aus dem Be 4/4 504

Der Be 2/4 45 (rechts) soll Ende Jahr fertig sein

Entdeckung des Tages




In Anlehnung an das Depot Evole

Faszinierend, berauschend, Wahnsinn!

Alle Generationen sind vertreten




Sogar ein Milchkurs aus Lausanne

Unzählige Details

Arroseuse




Alles da, was hier mal fuhr

Prochain ârret: Crêperie du Château

Nicht zu übersehen




En Guete

Zweiter Gang

Kassensturz









Woche 18
, 01. bis 07. Mai 2023:

Erster Mai, Tag der Arbeit. An diesem Tag darf die Arbeit aber ruhen. Und weil in der Stadt nur die jährlich üblichen Ausschreitungen zu erwarten waren, verbrachte ich den Tag faul mit allen Teilen der "Police Academy" vor der Glotze.

Am Mittwoch stand wieder eine Reise auf dem Programm. Für eine Besprechung bezüglich Gebindeaustausch durfte ich als halbe Logistikerin mit Corinne und Reto via Buchs zum Tiefkühllager in Neuendorf. Allerdings wurde ich dann etwas überrascht, als spontan noch ein kleiner Rundgang durch die auf -18 Grad(!) runtergekühlten Katakomben angesagt wurde. Natürlich erhielten wir dicke Tiefkühljacken, aber mit meinem Tenue fror ich dann schon ein bisschen an die Beine, Füsse, Nase und Ohren. Da war ich nicht darauf vorbereitet, obschon es im Nachhinein zu erwarten gewesen wäre. Aber immer gute Miene zum bösen Spiel. ;-)

Der Donnerstag bescherte uns wieder hohen Besuch, indem unsere Scheffin Fabienne wiedermal die Manufaktur beehrte. Zur Feier des Tages passte ich mich farblich den Rüebli auf dem Zmittagteller an.

Freier Tag am Freitag um Ferientage abzubauen. Allerdings gab ich dem Ruf der Kantine nach und fuhr nach dem Zmorge im Belcafé nach Meilen um das Riz Casimir nicht zu verpassen.

Das Wochenende war dann leider wieder schnell vorbei. Am Samstag mit Richi im M-Limmatplatz zum Zmorge, ein Käffeli am Bellevue, Proviant kaufen und wieder heim. Und Sonntag war Krimiserien-Tag auf dem Sofa.









Fast ein Sommertag dabei

Montag: Police Academy 1 bis 7

Dienstag: Guete Morge




Ohne das geht gar nichts

OOTD

Bandnudeln




Mittwoch: OOTD

"Meilen" kreuzt "Horgen"

Ist zuviel Kaffee ungesund?




Chauffeur Reto erwartet mich bereits

Heute früh schonmal gesehen

Einschiffung




Zwischenhalt in Buchs

Käffeli

Feines aus dem Clubhaus




Am Empfang in Neuendorf

So funktioniert das

Reto, Corinne, Pingu, Patricia




Donnerstag: OOTD

Poulet, Pommes, Rüebli

Fabienne zu Gast bei Aleks und mir




Freitag: Zmorge am Bellevue

Bravo!

Zmittag in der Manufaktur




Samstag: Läufig

Zmorge am Limmatplatz

Käffeli am Bellevue




Portrait

Schattenspiel

OOTD




Na wenn das so ist?

Sünde!

Sonntag: ganztags "Criminal Intent"









Woche 19
, 08. bis 14. Mai 2023:

Die Anzeichen des Frühlings der letzten Wochen verpufften wieder, der Regen übernahm wieder das Zepter. Diese Woche durfte ich am Dienstag Mama zum Flugplatz chauffieren. Sie machte sich auf eine kurze Reise über den "grossen Teich" ins Land der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten. Ehrlich gesagt, lieber sie als ich. ;-)

Das permanent trübe Wetter ermüdete mein Gemüt, sodass ich den Sonntag entgegen meinen Absichten wieder antriebslos und zurückgezogen verbrachte. Eine Wohltat war aber das panierte Kalbsschnitzel, das ich mir am Vortag im M-City gönnte. Ich hatte sooo Lust darauf!









Der Regen ist zurück

Montag: Perfekt

Ich und Sport?




Das macht satt

OOTD

Dienstag: Heimarbeit




Baldiger Abflug

Mittwoch: Das hebt die Stimmung

Wochenaustausch




Penne all' Aspargio

OOTD

Igitt!!




Donnerstag: Morgäääähn!

Und da ist ist er auch schon

Nierstück mit Kräuterbutter




OOTD

Was kommt da auf uns zu?

Freitag: Es wird ein guter Tag




Kaffee!

Freitag ist Fischtag

OOTD




Feierabend!

Samstag: "Mein" Be 4/6 2048 + Be 2/4 2401

Stärkung im Belcafé




OOTD

Schnitzel im Migros-City

Sonntag: Ruhetag









Woche 20
, 15. bis 21. Mai 2023:

Endlich wieder zu Angela: Der Termin am Mittwoch bei meiner Haarfee war bitter nötig. Es geht nichts über ihre Kopfmassage und ein gutes Gefühl am Kopf.

Nebenbei war dies wieder eine kurze Woche: Auffahrt am Donnerstag (wieder alles geschlossen), an dem Richi und ich einen Augenschein beim Dampfmodellclub nahmen. Allerdings war der Anlass so gut besucht, dass für eine Wurst so lange anzustehen war, wie man es vom Sternengrill am Bellevue kennt. Und dann steht man hier sogar mehrmals an: In der Schlange der Kasse, in der Schlange der Essensausgabe, in der Schlange für's Getränk, in der Schlange zum Sitzplatz im Festzelt, in der Schlange zur Geschirrrückgabe. Nein, danke! Darum wichen wir bald mal in die Brasserie Federal im Hauptbahnhof aus. Ohne Anstehen, ohne Warterei, ohne Unruhe.

Der Freitag war mein Brückentag, ein eigentlich verordneter Ferientag. Am Morgen war ich zeitig wach und gönnte mir nach langer Zeit wiedermal den Zmorge im M-Stadelhofen. Und danach natürlich den obligaten Kaffee am Bellevue, diesmal mit einem Vanillegipfel. Dieser war allerdings nicht so der Reisser. Mittags bekamen Richi und ich endlich unsere Bratwurst im Dampfmodellclub ohne lange anstehen zu müssen. Kaffee und Kuchen gabs dann aber im Migros-City.

Der Samstag war dann eher enttäuschend. Es ist unschön, wenn gesandte Fragen unbeantwortet bleiben und Aktivitäten dann zeitlich nicht mehr umsetzbar sind, weil man gutgläubig auf ein Echo wartet, welches mangels sichtlichem Interesse der Gegenpartei an der Person ausbleibt. Aber so sind die Menschen einfach. Der angebrochene Tag versandete daher nach dem Zmorge am Limmatplatz und unsereins verfiel in zunehmend miese Laune. Auch die 14 Stunden Schlaf in den Sonntag konnten die Stimmung nicht bessern. Und auch die seit Wochen mitgeschleppte Müdigkeit nicht ausbremsen.









Weiterhin herbstlich

Montag: Morgääähn!

Noch müde




Asiatisches

Dienstag: OOTD

SchniPo




Mittwoch: Zug verpasst

Lieber später als nie

Blick aus dem Fenster




OOTD

Spaghetti

Abends zu Angi




Die Frisur sitzt

In der Migros eine Dankesschoggi bekommen

Donnerstag: So ist es




Sonntagsschuhe

Parat für Gemütlichheit

OOTD




Start im Belcafé

Rätsel gelöst

Mal vorbeischauen




Hier geht's rein

Trotz Wolken viel Publikum

Rundfahrten für die ganze Familie




SZU Em 3/3 11 "Leu" im Modell

Kraftpaket

Mit Anschlusskabel




Überall lange Warteschlangen

Uf Wiederluege

Abbild der Kundschaft: Velo-Knilche




Grüezi in der Brasserie Federal

Das ist ironisch gemeint!

En Guete




Fleischkäse mit Züri-Fritten

Freitag: Hurra!

Zmorge am Stadelhofen




En Guete

Käffeli am Bellevue

Post ist da!




Am Nami Kaffee und Kuchen

Komische Leute hinter mir

Samstag: Zmorge am Limmatplatz




Mmmmmh!

Noch ein Käffeli und dann Vorhang zu

Sonntag: Grummel-Tag









Woche 21
, 22. bis 28. Mai 2023:

Nach weiteren 12 Stunden Schlaf begann der Montag trotzdem müde und leicht gereizt. Zum Glück konnten mir die Kollegen in der Manufaktur zunehemends wieder einige Male ein Lächeln entlocken. Die Woche als solches fühlte sich lange an, auch weil es wieder eine komplette 5-Tage-Woche war. Umso angesagter war dann das Pfingstwochenende um körperlich auszuruhen und geistig runterzufahren. Irgendwann müssen die Batterien ja wieder voller werden.

Am sonnigen Samstag blieb ich viel zu lange im Bett. Und so habe ich wieder den Einstieg in den Tag verpasst, sodass sich der Aufwand nicht mehr lohnte. Also habe ich den Tag meiner Lieblingsserie gewidmet.

Dafür ergab sich die Gelegenheit, am Sonntag die vor vielen Wochen gekaufte Tageskarte zu nutzen. Der ursprünglich angedachte Anlass in Bern (Tram-Fotofahrt) wurde leider verschoben, also galt es den Tag mit anderer Reiseplanung zu füllen oder halt planlos daheim zu bleiben. Dann aber ging es mit Richi in gemütlichen Schritten Richtung Ostschweiz: Um 11:24h die S5 nach Rapperswil, ab dort mit dem Voralpenexpress durch eine wunderbare Landschaft nach St.Gallen, wo es zu Zmittag eine klassische St.Galler Kalbsbratwurst gab. Mmmmh! Mit vollem Bauch dann mit dem Postauto nach Heiden und mit der RHB nach Rorschach, wo zu unserer Überraschung älteres Rollmaterial im Einsatz stand. Grund dafür war die "Grand Tour Appenzell", eine Rundfahrt mit historischen Schiffen und Bahnen. Das hatten wir aber nicht auf dem Radar.

Am Morgen war ich noch etwas misslaunig und wollte heute eigentlich keine Bilder machen. Umso schöner dann die unerwarteten Eindrücke. :-)









Nun wird's heiss

Montag: OOTD

Ohne Kaffee geht gar nichts




Stroganoff

Logisch, oder?

Dienstag: Der "Schwan" kommt an




Guete Morge

OOTD

Medaillons mit Nudeln




Um 19 Uhr noch hell draussen

Abendsonne

Mittwoch: OOTD




Risotto soweit der Teller Platz hat

Donnerstag: Grüeziii

Das mit den Gipfeli muss aufhören




Medaillons mit Rösti

OOTD

Freitag: Fähre "Zürisee"




OOTD

Freitag ist Fischtag

Ab ins Wochenende




Samstag: Erschöpft

Psssst!

"Criminal Intent"-Serientag




Sonntag: So ist es!

Grüeziii in St. Gallen

Das M-Restaurant hat sonntags offen




En Guete!

Auf geht's

Der Zug nach Rorschach kommt




ABDeh 2/4 23 von 1953

Jaaaaa!

Schmutziger Spiegel




Das alte Depot in Heiden

Altes Depot von unten

Konzentrierter Lokführer




Schöne Aussicht

Kreuzung im Stumpengleis von Wienacht-Tobel

DZeh 2/4 22 von 1930




Blick auf den Bodensee

Bergseitiger Führerstand des ABDeh 2/4 23

Details




Ausgebleichte Haltestelle Seebleiche

ABDeh 2/4 24 von 1967

Fahrbereit vor dem Depot Rorschach




Blick Richtung Osten

Bahnhof Rorschach

MThB Ec 3/5 3 von 1912




Historische Begegnung

Lieber Dampf oder Elektro?

Generationen-Treffen









Woche 22
, 29. Mai bis 04. Juni 2023:

Auch am Pfingstmontag habeich wieder den Einstieg verpasst und langete vor dem Fernseher mit einem Bud-Spencer-Film-Nachmittag.

Am Dienstag gibt es dann wieder zur Sache. Einerseits war wiedermal eine Einblicknahme in der Logistik nötig um zu sehen, dass die erteilten Aufträge tatsächlich korrekt abgewickelt wurden. Nachmittags durfte ich meine Besserchen dann meiner Dentalhygienikerin Angela präsentieren. Resultat: Keine Befunde, gut geputzt, weiter so. :-))

Den letzten Arbeitstag der Woche verbrachte ich dann im Houmoffizz, da bereits die dreieinhalb Wochen wieder vergangen waren, und ich in meiner Mittagspause am Flugplatz meine heimkehrende Mama abholen sollte.

Reinfall am Samstag: Der Schweizerische Eisenbahn-Amateur-Klub SEAK kündigte den Ausverkauf seines Inventars infolge Vereinsauflösung an. Als Richi und ich nach einer Stärkung im M-Limmatplatz dann im etwas muffigen Klublokal auftauchten, war dieses a) bereits von einer halben Armee von fachsimpelnden Greisen belagert und b) angeblich ausschliesslich für ebendiese Vereinsmitglieder zugänglich. Der kurze Augenschein bestätigte uns aber die Übersichtlichkeit an Interessantem, sodass wir bald wieder vor einer Tasse Kaffee sassen, im Wissen eigentlich nichts verpasst zu haben.

Und schon wieder: Am Sonntag habe ich einmal mehr den Einstieg in den Tag verpasst. Darum trotz Sonne und Wärme ganztags im Bett bzw. leicht betrübt vor dem Fernseher.









Heuschnupfen-Wetter

Pfingstmontag: Bud Spencer und Terence Hill

Rätseltag




Gesundes(?) Essen

Dienstag: Wieder unter's Volk

In Produktionskluft mit Sizan




Bandnudeln

Mittagssonne

Termin beim Zahni




Alle noch da und poliert

Mittwoch: Wieder ins Büro

Der Tag fängt gut an




Ungesund

Lieber Bandnudeln Bolognese als Vegi

OOTD




Dessert

Donnerstag: Im Rätsel-Stress

Mein derzeit grösstes Leid




Spiegelung

Ankunft in Meilen

Frisch vom Band




Dicke Fritten

OOTD

Später Feierabend




Freitag: Heimarbeit

Thon-Sandwich zum Zmittag

Käffele mit Mama




Abends wichtigen Proviant besorgen

OOTD

Schreckliche Aussichten




Samstag: Zmorge am Limmatplatz

Nachschlag am Bellevue

Sonntag: Einstieg verpasst









Woche 23
, 05. bis 11. Juni 2023:

Für einmal standen an diesem Dienstag keine Termine im Kalender an, sodass ich wieder einen Ferientag vom Vorjahr einziehen konnte. Und zu diesem Ereignis gönnte ich mir mit Richi ein Wiener Schnitzel im Zeughauskeller. Viel zu lange war es her seit unserem letzten Besuch in diesem ausgezeichneten Lokal.

Am Mittwoch zog es mich dann wieder an den Schoggi-Sitz in Buchs. Und abermals konnte ich von einem für mich reservierten Büroplatz profitieren, und zudem hatte sich das Team extra Zeit genommen um mit mir gemeinsam den Zmittag zu geniessen. Es ist jeweils so wohltuend, auch hier dieses warme Willkommen zu spüren. :-) Auf dem späten Heimweg durfte dann natürlich der obligate Fischburger nicht fehlen.

Grosser Wörkschopp-Tag am Freitag in Suhr. Wiedermal stand der Austausch vom Stand der Dinge im "IBP"-Projekt an, wobei es mir eine Ehre war, nochmals teilnehmen zu können, da ich darin eigentlich keine konkreten Pendenzen mehr zugeteilt bekommen habe. Äusserst wertvoll punkto Verständnis und Vernetzung sind diese Anlässe aber allemal. Nach dem Wörkschopp war ich bei Andreas und Sandra zu Wurst und Hörnlisalat in Oberkulm eingeladen. Also ich muss sagen, von diesem selbstgemachten Hörnlisalat kann man nicht genug bekommen. Und dann noch die Cervelats ohne Haut dazu. Mir läuft beim Schreiben der Zeilen wieder das Wasser im Mund zusammen.

Da es spät wurde, verpasste ich am Samstag allerdings etwas schlaftrunken den Einstieg in den Tag. Das Völlegefühl hielt den ganzen Tag an und zum Rausgehen war es eh zu warm. Darum entschied ich mich für einen Pyjamatag. Und den Sonntag verbrachte ich nochmal mit viel Schlaf, um für die neue Woche wieder einigermassen fit zu sein. Bettzeit am Sonntag-Abend: 18:30 Uhr (während draussen noch der Bär los war)...









Oh nein, weiterhin Sommertage

Montag: OOTD

Morgenkaffee




Gulasch mit Kartoffelstock

Dienstag: En Guete!

Wiener Schnitzel <3




Mittwoch: Die Schoggifabrik glänzt

Hier ist also das Paradies

Grüeziii




Guete Morge

Reservierter Park-, äh, Arbeitsplatz

Mohnbrötli zum Znüni




Eine Kollegin hat mich auf dem Radar

Zuerst mal etwas arbeiten

Paniertes mit Reis zum Zmittag




En Guete mitenand

OOTD

Mein klassischer Reisetag-Abschluss




Donnerstag: Guete Morge Meile

OOTD

Heute etwas vom Salatbuffett




Freitag: Guete Morge Suhr

Hier muss ich mit meinem OOTD rein

Gleich geht's los




Brötli zum Zmittag

Reger Austausch in der Pause

So ist es




Andreas hat den Grill eingeheizt

Gluschtigmachendes Bild vom Vortag (Tag der Vorbereitung)

Es ist angerichtet




Ob und das reichen wird

En Guete

Genau so fühlte ich mich dann




Samstag: Pyjamatag

Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen

Sonntag: Pyjamatag









Woche 24
, 12. bis 18. Juni 2023:

Zwei Tage arbeiten und ab Mittwoch dann Zwangs(!)-Ferien, da meine Scheffin mit Nachdruck auf eine zusammenhängende Woche Auszeit drängte. :-( Tja, Befehl ist Befehl.

Umso grösser dann das Glück am Mittwoch, dass dieser auch im Neuenburger Hochjura fast wolkenlos war, und auch dass Richi und Patrick Zeit hatten, mit mir nach La Chaux-de-Fonds und Le Locle zu fahren. Treffpunkt war bei mir in der Nähe und schon ging's ab auf die Autobahn in Richtung Westen. Erster Halt: Die Chocolaterie Camille Bloch in Courtelary. Da hatte ich mir einen Kaffeehalt gewünscht, da im Internet für deren Besucherzentrum und ihr Bistro geworben wurde. Und sie haben einen recht grossen Laden, wo ihre Klassiker Ragusa und Torino feilgeboten werden. Am meisten überrascht hat mich, dass im Bistro "Torino-Crêpes" zur Auswahl standen. Mmmmmmh!

In La Chaux-de-Fonds gab es dann Zmittag im grossen Migros-Restaurant beim Bahnhof (dort gibt es sogar Absinth-Kuchen!), und nach dem Käffeli wollten wir die Zugskreuzung in La Sagne (nicht Lasagne!) an der CMN-Linie im Vallée des Ponts festhalten. Die drei formschönen Triebwagen von 1991/1996 sollen demnächst ausrangiert und durch behindertengerechte Gelenkzüge mit ebenerdigem Einstieg ersetzt werden. Einmal mehr wird perfekte Qualität und elegantes Design achtlos entsorgt um einem übertrieben interpretierten Gesetz gerecht zu werden.

Via Les Ponts-de-Martel und Le Locle fuhren wir dann zur CMN-Linie nach Les Brenets, wo Triebwagen 3 von 1950 pausierte, während der gleich alte Triebwagen 5 fleissig seine Runden drehte. So konnten wir entlang der Strecke einige stimmungsvolle Aufnahmen machen und in LeLocle sogar noch den Anschluss von/zur SNCF festhalten. In Le Locle gibt es zudem ja noch einige Abstellgleise, welche vom Eindruck her als Eisenbahn-Friedhof dienen. Unzählige ausrangierte Lokomotiven und Wagen darben vor sich hin, der Witterung und dem Vandalismus schutzlos ausgesetzt. Im Schuppen steht anscheinend noch eine gut erhaltene Ae 6/6, die auf bessere Zeiten wartet. Meine Aufmerksamkeit erhielt der alte und unscheinbare Rangiertraktor, der vor Jahren in Vevey die Güterwagen zum Nestlé-Werk verschieben durfte und heute auf diesem unwirtlichen Areal vor sich hinrostet. Was mit ihm wohl passieren mag?

Auf der Heimfahrt legten wir noch einen Zwischenhalt auf gut Glück beim Bus-Hersteller Hess in Bellach ein. Von der Strasse aus erspähten wir fabrikneue Trolleybusse für La Chaux-de-Fonds, Salzburg, Lausanne und Verona. Das Licht war ja noch gut genug um die Fahrzeuge abzulichten, denn es war schon spät und somit positiverweise auch kein schimpfendes Personal gegenüber uns Zaungästen (im wahrsten Sinne des Wortes) zugegen.

Der Donnerstag forderte dann aber seinen Tribut. Nach dem langen Reisetag war ich recht gerädert und verpasst wieder den Einstieg in den Tag. Es lohnte sich einfach nicht mehr. Also Hausarrest.

Am Freitag konnte ich meinen inneren Schweinehund überwinden, war zeitig auf den Beinen, konnte Pet-Flaschen entsorgen, zur Apotheke gehen, im Migros Stadelhofen zmörgele, anschliessend im Café Escoffier zu Kaffee und Kuchen einkehren, meine Wochenpost durchlesen, die lange nötigen Einkäufe erledigen und so den Tag zu meinen Gunsten nutzen. Die ganze Stadt schien im Pride-Fieber zu sein, so sehr waren an unzählichen Orten Regenbogen-Fahnen zu sehen. Am Abend traf ich Richi für den Besuch des Festgeländes der Zürich Pride auf dem Zeughaus-Areal - und fing mir dort wiedermal einen Sonnenbrand ein.

Nach dem Ausschlafen am Samstag gönnte ich mir im Café Escoffier eine Portion Rührei. Und ich war ganz allein im herrlichen Etablissement: Werktags ein Lokal für die Arbeiterschaft im Quartier, ist es samstags ein Lokal für die Quartierbewohner, doch angeblich nur wenn es nicht (wie heute) zu warm oder zu regnerisch ist. Am Nachmittag fand die Demo der Zürich Pride statt, laut Veranstaltern mit neuem Rekord von 55'000 Teilnehmenden am Demo-Umzug durch die Innenstadt. Mangels geeigneter Begleitung verzichtete ich dieses Jahr auf den Stadtrundgang, schaute am Abend nach einem Schnitzel im Migros City noch kurz auf dem Festgelände vorbei. Das Areal war dieses Jahr wegem dem Abriss des Polizeigebäudes zwar grösser, aber auch entsprechend viel mehr bevölkert. Unzählige Gäste strömten an den Bühnen und Ständen vorbei, jedoch meist päärchenweise oder in Gruppen, also eigentlich ohne Chance für mich neue Leute kennenzulernen. Zerplatzte Hoffnung, schade. So war auch recht bald wieder der Heimweg angesagt.

Der erste Hitzetag des Jahres am Sonntag mit 31 Grad liess mich daheim darben, denn es herrschte von allen Seiten Funkstille und so blieb ich halt einfach im etwas deprimiert Bett liegen.









Heisssssssss!

Montag: Die "Meilen" wartet in Meilen

Spaghetti mit Pouletstückli




Heute wiedermal ein Dessert

OOTD

Fyrabig am Bellevue




Dienstag: OOTD

Nierstück, Kroketten, Blumenkohl

Wasserfontäne zum Feierabend




Mittwoch: Bonjour à Courtelary

Fabrikgebäude der Chocolaterie Camille Bloch

La chocolaterie à croquer




Crêpes mit Ragusa oder Torino??

Torino-Crêpe - Mmmmmmmmmh!

Da bin ich jetzt gespannt




En Guete mitenand

Am Bahnübergang bei La Cibourg

Making-of




Ankunft in La Chaux-de-Fonds

Nächster Halt: Migros-Restaurant

Cipollatta, Reis, Rüebli




Absinth-Kuchen

Nächster Halt: La Sagne

Zugskreuzung




BDe 4/4 7 und 6 (1991)

Ich war dabei

Abfahrt des BDe 4/4 6 nach Les Ponts




Rangierfahrt

Fahrt ins Depot von Les Ponts-de-Martel

Typenaufnahme




Im Depot angekommen

Blickwechsel zum BDe 4/4 3 (1950) in Les Brenets

Das kleine Depot in Les Brenets




Da ist noch ein Triebwagen

BDe 4/4 5 von 1950

Beide Triebwagen auf einem Bild




Abfahrbereit nach Le Locle

Der hiesige James Bond geht bald in Rente

Brenets - Locle




Gruppenfoto in Les Brenets

Nächster Halt: Le Locle

Treffen mit der Normalspur




Spiegelungen

Interessante Gleislagen

Nächster Halt: Les Frêtes




Halt auf Verlangen

Widerstand der Bevölkerung

Col des Roches im Hintergrund




Col des Roches

Patrick, Richi und ich

Nächster Halt: Le Chalet




In der untergehenden Sommersonne

Eisenbahn-Friedhof bei Le Locle

Ae 4/7 11001 (MFO/SLM 1934)




Ae 6/6 610 420 (Baujahr 1957)

Rangiertraktor ex Nestlé Vevey

Abendgruss aus Le Locle




Nächster Halt: Tramelan

Be 4/4 617 (ex FW, Baujahr 1984/85)

Rollschemmel Typ Ua (ex BAM)




Nächster Halt: Bellach
Trolleybus 163 für TransN

Trolleybus 829 für Lausanne

Trolleybusse für Italien




Donnerstag: Tag verpennt

Freitag: Überall Regenbogen

Werbung der VBZ




Migros Limmatplatz

Farbenfrohe Gemüse-Präsentation

Bürkliplatz




Regenbogen

Zmorge-Zyt

En Guete




Nachher ins Café Escoffier

Ananaskuchen ud Kaffee

Gegen Abend zum Pride-Festplatz




Lachs-Bagel

Megafein!

Happy Pride 2023




Samstag: Start im Escoffier

Mausbein-allein


Lektüre zum Tee




Rührei, Brot, Confi, alles dabei

Gegen Abend auf ein Schnitzel

Viele Leute am Festplatz




Die Hoffnung nicht aufgeben

Sonntag: 31 Grad

Ein Schlaftag im Schatten









Woche 25
, 19. bis 25. Juni 2023:

Wie schon am Sonntag, verbrachte ich den Montag und Dienstag mehrheitlich im Bett. An diesen letzten Ferientagen kam kein "Wie gaht's?" oder "Chunsch go käffele?". Es ist gar nicht so einfach, sich selbst zu übermässigem Schlaf zu zwingen, nur damit diese leeren Tage einfach schnellstmöglich vorbei gehen.

Dann der erlösende Mittwoch: Endlich wieder zur Arbeit! In Buchs erwartete unsere Abteilung (Aleks, Bianca, Daniele, Fabienne, Kristina, Lyda und mich) ein sogenannter "Stärken-Wörkschopp". Eine rückblickend wertvolle Möglichkeit zur Selbstreflektion und um die vielleicht eher verborgenen Talente meiner "Gspöndli" zu erkennen. Und wir erkannten, dass unsere Gruppe bereits sehr gut harmoniert, einen gesunden und sachdienlichen Austausch pflegt, und im Sinne der anfallenden Aufgaben wirklich gut aufgestellt ist. Ich selbst wurde dabei als analytischer Mensch mit grosser Vorstellungskraft eingestuft. Und ich kann dem schon zustimmen, eher ein kopflastiger und nachdenkender "Nerd" zu sein. Und das hat auch seine Nachteile: Rumination!

Dank einem Tipp konnte ich am Donnerstag-früh eine Überfuhr eines brandneuen Capricorn-Triebzugs für die Rhätische Bahn sichten. Dafür kam ich halt echli später in der Manufaktur an, was trotzdem in Ordnung war. Unsere Noch-Lehrtochter Laura machte mir ein süsses Kompliment: "Ich ha dich vermisst", mini Antwort: "Nei, mich vermisst niemer", sie dann: "Doch, du bisch d'Seel vo de Firma" Jöööh! :-)) 

Ausschlafen und Käffele am Samstag: Auf dem Weg in die Stadt machte ich einen Zwischenhalt in meiner alten Heimat, dem heutigen Toni-Areal. Ich wollte die Stützpfeiler des Gebäudes, welche noch die Originalen der damaligen Molkerei sind, zum Zweck eines späteren Nachbaus im Modell-Format ausmessen: Umfang 122 cm = Durchmesser 39 cm = im Modell (1:87) 4,5 cm. Fall gelöst. Dann ab ins Café Escoffier um mit Richi einen Zmorge mit Rührei zu geniessen, am Nachmittag dann zum Treffen mit Rita und Heidi in der Bäckerei Wüst beim Central, und zuletzt mit den beiden noch in die Kleine Freiheit an der Haldenegg. Ein entspannter Tag.

Der Sonntag war wieder Reisetag: Anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums der Tramlinie nach Saali, der Überbauung Wittigkofen, und des Triebwagens Be 8/8 711-726 (ursprünglich Nrn 1-16) von SWS/BBC, fuhren Richi und ich erwartungsvoll nach Bern. Allerdings war die Ausbeute dann eher ernüchternd: Im Aussenquartier waren die Bäume und Büsche in diesen 50 Jahren derart hochgewachsen, dass es keine Möglichkeiten gab, das Tram zusammen mit den Bauten auf ein Bild zu bannen. Und der eigentliche Jubilar (Triebwagen Be 8/8 719) fuhr infolge eines Defekts nicht mal. Nur zwei andere historische Kompositionen (Be 2/2 37 (1910) mit B4 311 (1933) und Be 4/4 107 (1947) mit B4 337 (1960)) zogen zu unzuverlässigen Zeiten ihre Runden aus der aufgeheizten Innenstadt zum Neubauquartier am Stadtrand. So zogen wir uns für eine Pause in die Blue Cat Bar zurück und fanden am frühen Nachmittag wieder den Weg nach Hause. Das Programm war infolge Ausfall des Jubilars dann schon recht dürftig.









Hitzetage... Uffffff!!

Montag: Möge er schnell vorbei sein

Dienstag: Möge er schnell vorbei sein




Mittwoch: Heute mit dem Auto unterwegs

Dem folge ich mit gutem Gefühl

Ausfahrt Buchs




Nur zu Besuch hier

Grüeziii

Eine erste Stärkung muss sein




Das Büro in Buchs füllt sich

Schweinsbratwurst mit Rösti

Heute ist Wörkschopp-Tag




Angeregte Diskussion

Da staune ich ab und zu selber

Abends "mein" Doppel-Fischburger




Donnerstag: Guter Fang dank einem Tipp

Überfuhr eines brandneuen RhB-Zugs von/durch Stadler

Capricorn ABe 4/16 3154




OOTD

Morgens halb zehn in Meilen

Züri-Gschnätzlets mit Nudeln




Freitag: Rätsel gelöst, ein guter Tag

OOTD

Fisch-Chnusperli




Samstag: Kurz "daheim" unterwegs

Mit RIchi auf ins Escoffier

Rührei zum Zmorge




  OOTD

Mit Rita und Heidi zum Beck Wüst

Und nachher in die "Kleine Freiheit"




Sonntag: Wieder eine Zug-Reise

Sich neigender Kupferkessel

Bern




Der erste "Tatort" beim Käfigturm

Hess SwissTrolley 19 DC, Nr. 33 (2018)

Volvo 7900 Hybrid CS92, Nr. 223




Combino XL Be 6/8 657 (2009)

Be 4/8 734, Typ Vevey (1989)

Combino Be 4/6 758 (2004)




Be 2/2 37 (1910) + B4 311 (1933)

Be 4/4 107 (1947) + B4 337 (1960)

Bundeshaus im Hintergrund




Auf der Kirchenfeldbrücke

Blick Richtung Berner Müster

Prachtswetter




Be 4/8 734 auf der Kirchenfeldbrücke

Tramzug 107+337 in Richtung Saali

Kirchenfeldbrücke




Zwischenhalt in der Blue Cat Bar

OOTD

Am Pfeiferbrunnen




Haltestelle Bärenplatz

Be 2/2 37 mit B4 311

Be 4/8 731 auf der Linie 3




Be 4/8 734 auf der Linie 7

Heiliggeistkirche

Bubenbergplatz




Be 4/8 740 auf der Linie 3

Ausfahrt aus der Schwanengasse

Auf in Richtung Saali




Anhängewagen B4 311 (1933)

Schwanengasse: Abfahrbereiter Be 4/4 107

Unser Zug nach Hause









Woche 26
, 26. bis 30. Juni 2023:

Nun mal wieder eine Arbeitswoche "unter Strom", also mit einer gewissen Anspannung...

Etwas kräftezehrend war der Dienstag in Birsfelden, aber nicht nur wegen der Themen, sondern auch wegen der Länge und der Autofahrt. Dafür habe ich so einige nette Kolleginnen und Kollegen wiedergetroffen. Und der Herr, der uns beim letzten Besuch die Fabrikationshallen zeigte, erinnerte sich heute wieder daran, damals vergessen zu haben, mir das Rangierlökeli des Betriebs zu zeigen. Beim nächsten Besuch darf ich ihm einen Termin dazu machen. Herzig.

Am Mittwoch war Präsentationstag. Eine seit längeren in Aufbereitung stehende analytische Zusammenfassung sollte der Hierarchie aufgezeigt werden. Trotz meiner sonst oft selbstsicher bis divenhaft wirkenden Art, sind Präsentationen "gegen oben hin" nicht so mein Ding. Gut war meine Scheffin auch dabei und hätte bei Aussetzern wohlwollend eingreifen können. Schlussendlich aber war die Rückmeldung ein erfreuliches "hervorragend". Gut gemacht.

Somit waren die ersten Anspannungen gewichen und die weiteren Tage konnten wieder der Bändigung des täglichen Wahnsinns gewidmet werden. So mag ich das ja eigentlich...









Es wird endlich kühler

Montag: Die ersten Sonnenstrahlen

OOTD




1x pro Woche ein Sandwich erlaubt

Farfalle-Teigwaren

Blaues Dessert zum blauen Kleid




Dienstag: Hier rechts abbiegen

OOTD

Altes Migros-Logo im Outlet




Leichter Zmittag

Der obligate Znacht auf'm Heimweg

Schön wieder daheim zu sein




Mittwoch: Sehr früh unterwegs

Hier der Beweis

Eine Bratwurst ist nie falsch




Wiedermal ein Kohl

Präsentation im GL-Zimmer

Bloss weg




Donnerstag: Mehr Farbe im Alltag

Braten mit Kartoffelstock und Broccoli

OOTD




Freitag: Letzter Tag vom 1ten Halbjahr

OOTD

Leibgericht Brätchügeli









Et voilà... Halbzeit! Anfangs Jahr freute ich mich auf die wieder längeren Tage, und nun schon habe ich wieder genug davon. Der Heuschnupfen hat sich als äusserst lästige Schattenseite des Frühsommers erwiesen.  Und wenn ich morgens für's Schminken schon den Ventilator im Bad anwerfen muss, ist das nicht meine Zeit. Alles über 22 Grad ist nicht so meins.

Hinzu kommt diese ewige Müdigkeit: Bei der Arbeit bin ich wach und aufmerksam, an den Wochenenden dann platt. Es nimmt schon fast krankhafte Züge an, doch andererseits bin ich auch nicht mehr 20 und habe seit jeher Raubbau am Körper betrieben. Nach jeder Aktivität ausserhalb meines gewohnten Zeitrahmens rächt sich die innere Uhr. Die Wochenenden und freien Tage verkommen immer mehr zu Schlapp-sein-Tagen, mit einem Gefühl wie ein leerer Akku, der neu aufgeladen werden muss, um in der Manufaktur wieder Vollleistung geben zu können. Und wenn ich dann mal Ferien und Zeit für Aktivitäten hätte, hat dann wieder in meinem Umfeld kaum jemand Zeit für mich, sodass ich die Tage bis zum nächsten Arbeitstag irgendwie totschlagen muss (sofern mich keine Grippe überkommt). Es hat schon seinen Grund, warum ich Ferienwochen einfach nur hasse: Das Gefühl des Alleinseins ist dann jeweils am grössten zu ertragen und am schwersten zu verdrängen.

Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass langsam der Abstieg vom Zenith der Selbstverwirklichung ansteht. Schönfärberische Schwurbeleien wie "das Leben ist schön" kann ich derzeit daher nicht vorbehaltlos unterschreiben. Aktuell gilt eher "Métro, boulot, dodo" in Reinkultur. Am auffälligsten und depremierendsten ist es, wenn draussen auf der Wiese die Menschen Ballspielen frönen, entlang der Strasse ihre Luftmatrazen in die nahe Flussbadi schleppen, oder auf den Balkonen die Zeit in netter Gesellschaft geniessen - während unsereins kraftlos in der abgedunkelten Wohnung einen auf "toter Käfer" macht, weil es an Antrieb, Energie oder vorallem Nachfrage aus dem nahen Umfeld für kleine Eskapaden mangelt. Ab und an überkommt mich der Eindruck, gerne mal Mittel zum Zweck oder geduldet statt erwünscht zu sein, bzw. aus Mitleid oder Erbarmen teilhaben zu dürfen. Ja, ganz klar, ich hatte die schönsten 4 1/2 Jahre erleben dürfen, doch die Momente an Einsamkeit fangen an, die Momente der Freuden zu überwiegen. So hält mich derzeit nur das Gefühl der Verantwortung für die Manufaktur von der Kapitulation des Ganzen ab...

Was mag wohl das zweite Semester bringen? Wiederum "Métro, boulot, dodo"?






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