Patricia from Switzerland

 

 

Tagebuch des Jahres 2021 (2. Halbjahr Juli - Dezember):

 

 


 

 

 

Willkommen im 2ten Halbjahr meines 3ten Jahres. :-)

Der Start in den Sommer fühlte nicht zu Beginn nicht sehr sommerlich an, da es öfter regnete und donnerte als funkelte und brutzelte. Und es hing weiterhin der Schatten der Pandemie über allem, sodass auch keine richtige Stimmung aufflackern konnte. Zudem sollte für dieses Halbjahr noch eine weitere Covid-Welle angedroht sein, welche sicher auch wieder Einschränkungen mit sich bringen wird. Das lässt mich mürbe werden, was nur meiner Melancholie zuträglich und nicht erstrebenswert wäre.

Mein Juli begann schon recht nachdenklich, weshalb ich eigentlich um jede neutrale Ablenkung froh war. Es hängt vielleicht mit dem Alter zusammen, dass man sich vermehrt Gedanken über sich selbst macht, oder es schwingt die Furcht mit, dass einem gesundheitliche Schicksalsschläge widerfahren könnten, wie es grad so manchem bekannter Person in meinem Alter ergeht: Hirnschlag da, Herzinfarkt dort, manchmal gut überstanden, manchmal auch das Ende einläutend. Und seit ich weiss, dass sich die menschlichen Zellen alle 7 Jahre erneuern, und alle 7 Jahre eine Art Energieschub stattfindet (man packt Dinge an, ändert sein Leben, setzt Ideen um), sowie im Alter von 49 Jahren (= 7 x 7) aber das Infarkt-Risiko höher ist, gehe ich sensibilisierter durch's Leben.

Na ja, wir werden's ja sehen...




Woche 26, 1. bis 4. Juli 2021:

Der Rest der Woche war weiterhin regenerisch und trüb. So wie draussen, so auch drinnen: Das Wochenende dann mental irgendwie genau gleich.









Donnerstag: Denkanstoss

Freitag: Weiterhin schwere Wolken

Samstag: Motto des Tages




Genau so sah der Tag gefühlt aus

Und der Sonntag gleich unverändert

Ein Lichtblick in die nächste Woche








Woche 27
, 5. bis 11. Juli 2021:

Noch diese regnerische Woche durcharbeiten und dann vielleicht ein paar Tage ausruhen können...

Neuerdings sei Montag der Team-Treff-Tag, an dem wir uns alle physisch in der Manufaktur treffen sollen. Nur die Scheffin fehlte, sie arbeitete ausnahmsweise noch von daheim aus. Und so waren Aleks und ich einmal mehr zum Zmittag in örtlichen Lycka. Und schon wieder gab's Hamburger.

Welche schönes Zusammentreffen am Dienstag: Urs und Heidi trafen uns zum Apéro in der Goethe-Bar beim Stadelhofen. Urs war vor bald 20 Jahren der, der mich in der Manufaktur einstellte und einarbeitete. Heidi ist auch schon sehr lange dabei, zuletzt als Verpackungsentwicklerin. Somit kennen wir uns gefühlt ein halbes Leben lang. Und wir merkten, wie sehr sich die Zeiten verändert haben, dass früher wirklich vieles besser war, und das wir irgendwie auch älter wurden. Aber nicht zu alt für ein Bierchen und Flammkuchen. Und nicht zu alt um sich immernoch an so manche gemeinsam erlebte Episode erinnern zu können.

Am Mittwoch arbeitete ich wiedermal von Buchs aus. Nicht weil es sein musste, sondern weil es sein sollte. Die Phase der Intensiv-Begleitung nach der Systemumstellung sollte Ende dieser Woche enden und somit auch die Vor-Ort-Präsenz meiner liebgewonnenen SAP-Spezis. Ein letztes Mal im Projektzimmer brüten und ein letztes Mal zusammen in der Chocolaterie forschen, lachen, essen und austauschen.

Eigentlich wollten Richi und ich am Donnerstag-Abend einkaufen gehen, doch es regnete wiedermal und wäre nicht reizvoll, gleichzeitig den Einkaufssack und den Regenschirm durch die Strassen zu balancieren. So begnügten wir uns (nach sehr langer Zeit wiedermal) mit einem Znacht im Migros-Restaurant City. Und was hatte es zur Auswahl?: Rahmspinat! Auch wenn es keine Muskeln wie bei Popeye gibt, liebe ich Rahmspinat - am liebsten nur mit etwas Brot.

Am Freitag war es wieder trockener und besser um Einkäufe heimzuschleppen. So gab es gegen Abend ein Käffchen mit Sandwich (was meinem Zmittag entsprach) und dann die ersehnten Einkäufe im M-City. Meine Vorräte waren seit Tagen fast auf Null, weil es einfach kaum Gelegenheit gab rechtzeitig einzukaufen. Endlich wieder Mandelchübeli auf Vorrat! :-)

Am Samstag war ich erstaunlich früh auf den Beinen, denn der Tag war vollgeplant. Am Morgen einen Sack mit Sperrmüll beim Cargo-Tram entsorgen, dann im Migros-Limmatplatz einkaufen und die Taschen heimbringen, gegen Mittag mal im Belcafé zmörgele und anschliessend zu Angela am Rennweg zur genüsslichen Manicüre. Und dann beim Künzli-Metzg Schnitzli kaufen, nochmal am Limmatplatz die Migros zum posten aufsuchen und die Taschen heimschleppen. Leider wurde der vorgesehene Znacht beim Bernoulliquartier abgesagt. Doch es war trotzdem ein gut gefüllter und produktiver Tag!

Die Migros hat vier ehemalige Verkaufswagen zurückgekauft und für Veranstaltungen restauriert. Letztes Jahr schon durfte ich einen solchen in Airolo TI besichtigen, und diesen Sonntag ein älteres Modell (Saurer K500-23) auf dem Gelände der Kunsteisbahn Dolder. Anlass war eine Tournee für das Familienprogramm "Famigros", wo Kindern eine Show geboten wurde und sie im Verkaufswagen dann Proviant für den Heimweg einsammeln konnten. Da mein Arbeitgeber die meisten der Produkte sponsorte, fragte ich im Vorfeld den Urs (den Koordinator dieser Veranstaltung), ob ich mir den Bus anschauen dürfte. "Aber ja, klar doch, komm gegen Ende der Show vorbei und sieh dir alles an". So pilgerte ich gegen Abend zum Dolder hoch und durfte den Verkaufswagen ausgiebig inspizieren. Vieles war noch im Originalzustand und umso reizvoller. Und Urs meinte, ich könnte mir auch gerne die anderen Wagen anschauen kommen, die bei diversen Promofirmen in der Schweiz stationiert wären. Geil!!!









Fast täglich eine Portion Regen

Montag: Wickelkleid of the day

Zmittag mit Aleks




Sehen alle so zufrieden aus

Dienstag: Würstli im Teig + Schinkengipfeli

Zvieri




Abends zum Apéro riche

Flammkuchen

Ja, ich trinke auch Bier




Wiedersehen mit Heidi und Urs

Mittwoch: Auf nach Buchs

Im Reich des Einhorns




Aussenfassadenlift

Tolle Aussicht in die Regenlandschaft

OOTD




Donnerstag: Heimarbeit

Am Abend ins M-Restaurant

Rahmspinat! Feiiiiiin!




Dankbar für den Rahmspinat

So kommt der Spinat auf's Brot

Freitag: Feierabend-Brötli




Wiedermal Zeit für einen Einkauf

Samstag: Tasche im Bus umgefallen, grrrrrrr!

Cargo-Tram




Morgensonne

Verdienter Zmorge

Yves Coiffure




Pause nach der Kopfmassage

Zeit für ein paar Bildli

Im Hinterhof des Coiffeur-Salons




Blumenkind

Proviant für Sonntag/Montag kaufen

Im Kühlschrank parat




Sonntag: Es geht auf den Berg hoch

Auf zum Migros Bus-Spektakel

Eingang




In die Bühne intergrierter "Bus"

Ganz leicht zweckentfremdet

Front des Saurer K500-23




OOTD

Ein Blick in den Mund

Ähnlich aber nicht gleich




Die Bühne wird abgebaut

Hintere Ladeöffnung

Alter MIGROS-Schriftzug




Dann lass uns mal reinschauen

Eingang

"Bitte keine Fremdflaschen!"
Wäre das heutzutage fremdenfeindlich?




Knabbereien für die Kinder

Zauberhöhlen-Charme

Grüeziii




Führerstand

Mit der Halterung für die Kasse

Tacho nicht vergessen




Freude!

Schaltkasten für Kühlung und Beleuchtung

Alles noch wie früher




Baujahr 1981

Ausgang beim Fahrer/Kassierer

Mein Heimfahrbähnli kommt




Signal zeigt grün, los geht's

Huiiiiiii

Ausstieg Titlisstrasse








Woche 28
, 12. bis 18. Juli 2021:

Eigentlich freute ich mich auf diese arbeitsfreie Woche, leider wurde sie zur bisher desatrösesten Woche meines Lebens.

Für den Abend dieses Montags waren wieder starke Gewitter angesagt, während der Morgen noch sommerlich sonnig begann. Und ich hatte frei, ja!! Erstes Erwachen um 05:34h, aber noch zu schlaftrunken. Zweites Erwachen um 06:40h und immernoch zerknittert, aber mit einigen Gedanken, den Tag füllen zu können: Meine jährliche Rundfahrt über den Oberalppass? Oder nach jahrelanger Enthaltsamkeit endlich wieder ins Thermalbad nach Schinznach (sogar mit Gratiseintritt)? Oder in die Stadt zum gemütlichen und ausgiebigen Zmorge und Zmittag?... Drittes Erwachen um 09:26h: Der Tag war gelaufen. :-(( Bis ich parat wäre, wäre es Mittagszeit, also zu spät um noch noimets hin aufzubrechen. Also blieb frustriertes Daheimbleiben angesagt und sich mit Schoggi, Tiefkühlpizza und Glacé durch den Tag trösten... Tammisiech! Abends pünktlich um 20:00 Uhr ein Anruf bei Mami, um ihr zu gratulieren, dass sie mich vor haargenau 50 Jahren zur Welt brachte. Und das war's dann auch schon. Keine Feier, kein Festmahl, doch immerhin eine Hand voll lieb geschriebener Karten und um die zwanzig wohlgesinnte Nachrichten von Gratulanten aus aller Welt. Doch unter'm Strich hab ich diesen einzigartigen Tag einfach verkackt.

In der Nacht auf Dienstag zog dann ein ganz ganz schlimmer Sturm über die Stadt und entwurzelte Bäume, beschädigte Dächer und liess Strassen zu Bächen werden. Die Pendler mussten sich am Morgen umorganisieren, denn Trams und Busse konnten nicht ausfahren. Und es regnete weiter und weiter, den ganzen langen Tag, während dem ich trostlos im Bett herumlag. Wäre da am Abend nicht der abgemachte Sehtest bei Ranka von Kochoptik, der mich für einen kurzen Moment aus meiner Melancholie riss. Positiv war, dass sich die Sehkraft im Vergleich zu 2019 kaum veränderte (also nicht verschlechterte).

Dann wiederum Ernüchterung am Mittwoch: Die Wetterprognosen haben mich veräppelt, indem wiederum Regen angesagt war, es dann trotzdem bis zum späten Nachmittag unerwartet trocken blieb. Doch zum Aufbretzeln war es irgendwann wieder einfach zu spät, auch dieser Tag gelaufen. Kein Wunder drehte sich die Frust-Spirale weiter und weiter. Und dann das noch: Die am Samstag für 68 Franken(!) beim Metzg gekauften Schnitzel waren nach zu langer Lagerung nicht mehr geniessbar. Und warum hab ich die nicht als Festmahl am Montag vertilgt? Weil ich Dummerchen vergessen hatte die Bratbutter für die Zubereitung zu kaufen. Gestern nach dem Sehtest eilte ich zwar noch in die Migros, doch heute es war zu spät - die Haltbarkeiten von Schnitzel und Kartoffelsalat waren überschritten. Tammisiech, nochmal was verkackt. Zum Glück hatte ich noch genügend Tiefkühlpizzas.

Am Donnerstag regnete es teils richtig heftig, und die Seen, Flüsse und Bäche traten schweizweit über die Ufer. Und unsereins lag einmal mehr depremiert im Bett und wartete darauf, dass der verordnete Ferientag vorbei ging und hoffte, Antworten auf meine sich immer mehr aufdrängenden Fragen des Lebens zu finden. Leider erfolglos. Na ja, wenigstens sinkt dieser Tage mein Saldo der zu beziehenden Ferientage.

Abwechslung brachte am Freitag ein vor langer Zeit verordneter, anderthalbstündiger online-Kohl mit dem Scheff des Scheffs meiner Scheffin, um die neusten übergeordneten Themen und Entwicklungen aufzunehmen. Eigentlich ein recht ungünstiger Termin, wo doch die Hälfte unseres Organisation in den Ferien weilte. Aber Termin ist Termin. Und ein willkommener Unterbruch meiner recht erdrückend wirkenden Melancholie-Phase. Und da ich schon aufgebretzelt war, schlich ich anschliessend sogar noch aus dem Haus, um mir eine Bratwurst vom Sternen-Grill plus ein Käffeli unter Menschen zu gönnen. So langsam schien die Sonne wieder im Gemüt und vom Himmel herab. Dann noch schnell ein kleiner Einkauf am Toblerplatz plus noch ein Abstecher zu Hans und Steven, weil ich mich zu einem Kurzbesuch auf ihrer grosszügigen Terrasse überreden liess. Ganz ganz langsam kamen die Lebensgeister wieder.

Das Komitee der Zurich Pride machte sich am Samstag auf dem Helvetiaplatz für die "Ehe für alle" stark, über welche im Herbst national abgestimmt werden soll. Eigentlich hätte dieses Thema schon längst unter Dach und Fach sein sollen, aber es gibt ja ein paar Ewiggestrige, die dies zu verhindern versuchten und darum das Volk im September vor die Urne zwingen. So ging ich an diesem Tag nochmal vor die Haustüre und sah mir das gesellige Treiben mal an. Als dann eine von mir verneinte Politikerin am Rednerpult ins Mikrophon zu brabbeln begann, suchte ich schnell das Weite. Und kaum im Belcafé angekommen, fing auch der Himmel an zu weinen: Ein kurzer Regenguss kühlte die Stadt ab, während ich zum Glück bereits im Trockenen weilte. Diesen Nachmittag stand noch ein Termin in Eva's Labor der Lebensfreude auf dem Programm - ein erster Versuch, die Tristesse in meinem Dasein mit einem erhofften Lichtblick an Positivität zu verscheuchen. Die Sprechstunde verging leider viel zu schnell, doch habe ich ein paar interessante Gedankengänge mit auf den Weg bekommen... Gegen halb sechs traf ich am Bellevue dann auf Mario und Paul, sowie Richi, der mir ein kleines Präsent zum kürzlichen Geburtstag überreichte. Dieses Geschenk musste ich daheim dann gegen meinen gefrässigen Mitbewohner verteidigen, der bereits sein Glück witterte. :-))

Für heute Sonntag hatte ich ursprünglich Grosses im Sinn: So wollte ich mir einen Traum erfüllen - eine Sonderfahrt mit (m)einem Lieblingsbus der VBZ gönnen und mich in diesem für ein paar Stunden durch die Stadt kutschieren lassen. Dazu wäre noch eine Gegenüberstellung mit einem baugleichen Modell vom ERZ vorgesehen gewesen. Allerdings hatte ich es versäumt, die Planungen rechtzeitig voranzutreiben, sodass der zweite Bus dann doch nicht mehr zur Verfügung stand und somit der Sinn der Sonderfahrt nicht mehr gegeben war. Also auch hier absagen, abstellen, aufhören. Dafür konnten alle Protagonisten ausschlafen, was so manchem entgegenkam. Mein geplantes Geburigeschenk an mich selbst ist somit vom Tisch. Also: Wieder was verkackt. So galt es das Beste aus dem Tag zu machen: Ein Zmorge mit Rührei & Speck beim Wüst am Stampfenbach, dann mit Richi ein Käffeli am Bellevue plus ein "Börsensalat" im Zeughauskeller. Auch nicht ohne, wenn auch nicht vergleichbar mit meinem grossartigen geplanten und grossartig verkackten Vorhaben.

Fazit: Manicüre für nichts, Geburipläne für nichts, Schnitzelkauf für nichts, Busmietpläne für nichts. Hauptsache die leere Woche war nun vorbei.

Vielleicht ist das die Antwort auf meine Frage des Lebens: Mir scheint ein anderes Schicksal zugeteilt zu sein als durchgehend glücklich zu sein. "Dienen kommt vor Verdienen" und meine Aufgabe ist es, als einsame Wölfin primär zu funktionieren und es allen recht zu machen. Meine persönlichen Wünsche stehen - wie schon früher festgestellt - meist hinten an, und für ihre Umsetzung kann ich nunmal nicht auf das Zutun Dritter bauen, sondern muss selbst schauen. Da mir dafür meist die Kraft fehlt oder die Euphorie früh verblasst, folgt die Resignation, die Aufgabe, das Hinschmeissen. Das Gefühl, dass man nicht als Mensch geliebt, sondern als dienende Beilage geduldet wird, ist nicht einfach zu verdauen. Und ich bin erst im Stadium des Kauens, muss es noch runterschlucken und erst danach noch verdauen. Habe also in meinem Streben nach Anerkennung und Wertschätzung noch einen sehr weiten Weg vor mir, der mit Rückschlägen, Unverständnis und Tristesse gepflastert sein wird, aber besser hingenommen und akzeptiert werden sollte, um nicht gänzlich zu zerbrechen. Eine harte Prüfung und schwere Aufgabe. Doch ich arbeite weiter an mir...









Land unter

Montag: Frusthauptmahlzeit

Genug da um das Gemüt abzukühlen




Falls jemand fragen sollte

Den trage ich schon mein halbes Leben

Fünf Jahrzehnte her




Das bin wohl ich

Trotz vieler Fünfen und Nullen lieb geschrieben

Aus der Manufaktur




22 Nachrichten - alle für mich!

Gruss aus Iberien

Gruss aus Korsika




Dienstag: Schwere Sturmschäden

Kaffee und Kuchen am Nachmittag

Termin bei Ranka




Grüeziii

Bratbutter nicht vergessen!

Mittwoch: Sendepause




Grund 1

Grund 2

Donnerstag: Sendepause




Freitag: Immernoch Regen

Konspirativer Austausch

Bratwurst zum Zmittag




Züri-Träumli

Poschte am Toblerplatz

Unterwegs zu Hans und Steven




Samstag: Baden verboten

Sturmschäden

Kein Sturmschaden, nur ne Baustelle






Der Helvetiaplatz füllt sich

Ja, ich will




Zmittag

Blaues Haus in blauer Zone

Labor der Lebensfreude




Fröhliche Farben

Geschenk zum 50sten

Nein, Kroko, pfui! Meins!




Sonntag: Guete Morge

Mein Lieblings-Schuhwerk

Der ist gut!




Rührei und Speck

Stadtmodell für Sehbehinderte

Wasserkirche in klein und gross




Wohlverdienter Börsensalat

En Guete

OOTD








Woche 29
, 19. bis 25. Juli 2021:

Eigentlich hatte ich noch einen Ferientag eingeplant, doch nach der letzten Woche wollte ich wieder Ablenkung durch Arbeit. Allerdings schaffte ich es am Montag nicht aus dem Bett. Irgendwie fehlte mir eine Ferienwoche. :-) Der Körper war von den intensiven Sofabesuchen zwar ausgeruht, der Kopf verlangte aber irgendwie weiterhin eine Auszeit. Darum gönnte ich mir einen sanften Wochenstart mit einem Zmorge in der Migros beim Opernhaus, plus ein Käffeli am Bellevue, bevor ich am Mittag den Klapprechner hochfuhr und mich wieder den teils lästigen Alltagsthemen der Manufaktur hingab. Und da mir daheim das Mineralwasser auszugehen drohnte, kam der Einkauf am Abend mit Steven im Coop Silbern genau richtig.

Am Mittwoch mal wieder in die Manufaktur, der Arbeit wegen, aber viel mehr des Zmittags mit Vreni und Fabio wegen. Es war herrlich, wieder ein paar liebgewonnene Menschen wieder zu sehen.

Der letzte Arbeitstag der Woche, der Freitag, verbrachte ich wiedermal in Buchs. Aleks und ich hatten mit unseren Buchser Pendants Lyda und Fabienne zum Austausch abgemacht. Ansonsten war der Standort wie ausgestorben, kaum Leute in den Büroräumen, irgendwie gespenstisch, aber auch witzig, ein riesiges Grossraumbüro fast für sich alleine zu haben.

Dieses Wochenende fiel dafür wunderbar positiv aus, denn am Samstag erst ein Brioche im Spiga, dann Sudoku lösen im Belcafé, und zudem als Überraschung ein eMail von Daniel, meinem treuen Weggefährten aus der Schul- und Jugendzeit, mit dem ich damals unzählige Zugfahrten und Ausflüge durch die ganze Schweiz erleben durfte. Er entfachte bei mir in den 80er-Jahren das Interesse für Tram, Bus und Bahn, wir verbrachten enorm viel Zeit zusammen auf Fotopirschen an den unzähligen Bahntrassen. Leider verloren wir uns nach der Sekundarschule aus den Augen. Und jetzt rund dreissig Jahre später, hat er mich angestupft. Wie geil ist das denn? :-)))

Was macht man an einem trüben Sonntag: Sich am besten einen deftigen Zmorge beim Wüst gönnen. Und dann mit Richi zum Markt der Flöhe im örtlichen Tram-Museum pilgern. Wenn auch mit kleiner Ausbeute.









Endlich wird's wieder sonniger

Montag: Tagesstart beim Opernhaus

Und dann noch ein Käffeli




Abends zum Einkauf im Coop

Zuerst aber die PET-Flaschen entsorgen

Dienstag: Gemüse-Tag




Pause mit Mandelchübeli

Am Abend ein Käffeli am Limmatplatz

Mittwoch: Unterwegs ins Büro




Zmittag mit Fabio und Vreni

Riz Casimir

OOTD




Donnerstag: Süsser Znüni

Nudelpfanne zum Zmittag

Wieder ein Kaffee am Abend




OOTD

Abendlicher Vollmond

Freitag: Gruss aus Österreich




Links das Ziel, die Schoggifabrik

Besucherin

Wieder beim Einhorn daheim




Osterhasi

Ort des Zmittag-Schmauses: Wynecenter

En Guete




Samstag: Spigaaaaaah!

Nachher noch zum Bellevue und das war's

Sonntag: Was denn jetzt?




Rührei & Speck - gebracht, nicht geholt

Nachher kurz ins Tram-Museum

OOTD




Bücherflohmarkt Tisch 1

Bücherflohmarkt Tisch 2

Bücherflohmarkt Tisch 3








Woche 30
, 26. Juli - 01. August 2021:

Die Wetterprognosen waren auch schon besser. Erst war die ganze Woche immer wieder Regen angesagt, doch schon am Montag liess er sich Zeit mit der Ankunft. Am Donnerstag war es sogar stetig sonnig, dafür am Sonntag dann wieder als wäre eine Dichtung defekt und niemand Ersatzteile zur Hand hätte um das permanente Giessen zu stoppen.

Diesen Dienstag durfte ich wiedermal in die Manufaktur, da die Scheffin zum Halbjahresgespräch lud. Mental hatte isch schon den Helm aufgesetzt und das Visier runtergezogen, in Erwartung von Kritik, Schmach und Schande. Doch nichts dergleichen, sondern löbliche Worte für meine weiterhin keimende Offenheit gegenüber Neuem, und noch ihr Wunsch nach mehr Überblick über die Themen die ich den ganzen lieben langen Tag so bearbeite. Wenn ich so darüber nachdenke, weiss eigentlich schon niemand so wirklich, was ich den ganzen Tag im Hintergrund (oder gar Untergrund) so bearbeite, koordiniere, steuere, beeinflusse, lenke und auslöse. Daher hat sie schon recht. Ein weiterer Grund für den Tag in der Manufaktur was der Zmittag: Breite Bandnudeln und bebröselter Blumenkohl. Für einmal fleischlos, weil ich mir den sogenannten Raclette-Burger ersparte. Und zum Fyrabig ein Käffeli am Bellevue.

Bevor tagsdrauf die Manufaktur nochmal angesteuert wurde, gab's diesen Mittwoch dank optimalem(?) Anschluss zuert einen kleinen Zmorge im Sprüngli. So fängt der Tag gut an! Und es war ein recht ruhiger Tag, als würde in den nächsten Wochen ein mit vielen Aufgaben gespickter Sturm auf uns niederprasseln. Man merkt aber auch die aktuelle Ferienzeit und dass die Hiergebliebenen entspannter sind. Abends folgte dann ein sponates Feuerwerk: Unsere ehemalige Lehrtochter Tanja fragte mich nach einem spontanen Apéro im Outback am Stadelhofen. Für sie war es das erste Mal mich im neuen Gewand zu sehen, was heisst, dass wir uns schon seeehr lange nicht mehr getroffen haben. Ein toller Abend, beginnend mit einem Panaché, dann einem ausgiebigen Club-Sandwich, und dann noch etwas Panaché zum Ausklang. Erst als im Lokal die Lichter gedimmt wurden, war das für uns der Auftakt nun doch langsam den Heimweg anzupeilen. Es gab viel zu erzählen. Herzig!

Und weil so schön war, folgte am Donnerstag noch ein Apéro, diesmal mit Corinne und Frederik im nahegelegenen Brisket zu einem Panaché und einem Hamburger mit gezupftem Schwein. Die beiden SAP-Mitstreiter werden für einige Wochen in die Ferien verreisen, weshalb wir den Abend für den Austausch nutzen. Und es blieb nicht beim ersten Lokal, den Absacker folgte in der IQ-Bar um die Ecke. Allerdings bin ich zu wenig geeicht um an den Abenden lange durchzuhalten und die abrupt einsetzende Müdigkeit zwang mich gegen zehn Uhr zum Heimweg, während sie noch bis ich die späten (oder frühen?) Stunden weiterglühten.

Ohne Programm am Samstag geht unsereins gern zum Tagesstart ins Spiga und dann noch zum Belcafé. Heute durfte ich dann noch kurz zu Mario auf Besuch. Auf dem Balkon hängt eine Art Pendelsack, wie eine Hängematte, was sich grad willkommen anfühlte, da es mich am Bellevue im Kreuz zwickte, was im Laufe des Nachmittags noch zu ungeahnten Schmerzen führen sollte. Nach einem Käffeli im Café Lang kaufte ich noch Proviant ein und begab mich dann zügig heim. Der Schmerz wurde immer heftiger, also schnell schnell Voltaren auftragen plus ein Wärmepflaster aufkleben. Die Nacht sollte aber mühsam werden...

Nach einer Nacht mit halbstündlichem Erwachen bei jeder von Pein geprägten Drehung musste am Sonntag gröberes Geschütz her. Nochmal ein Pflaster, Salbe, Schmerzmittel, und präventives Entleeren. Zum Zmorge dann 1.August-Weggli (heute war ja Bundesfeiertag) und den Rest des regnerischen Tages bettlägrig im Pyjama verbracht. Einmal mehr merkte ich, wie gut es einem ansonsten geht und wie wertvoll ein gut funktionierender Körper ist.









Was? Die ganze Woche Regen?

Montag: Am Mittag kein Regen in Sicht

Le Dessert




Dienstag: OOTD

Bandnudeln und Blumenkohl

Feierabend




Mittwoch: Angenehmer Tagesstart

OOTD

Genau so ist es!!




Mit Tanja zum Apéro

Australisches Club Sandwich

En Guete




Cheers

Donnerstag: Süsser Heimarbeits-Nachmittag

OOTD




Pulled Pork Burger

Mit Fredi und Corinne im Brisket

Absacker in der IQ-Bar




Freitag: Houmoffizz

Samstag: OOTD

Läutende See-Echsen?




Spiga

Belcafé

Neugasse




Weitblick

Mit Mario im Café Lang

Es Käffeli




Sonntag: Trübes Wetter

Ein Hoch auf die Schweiz

Schmerzbekämpfung







Woche 31
, 02. - 08. August 2021:

Welch Wolkenbruch am Samstag: Dabei begann der Tag recht angenehm. Nach dem Zmorge im Spiga (diesmal hatte man mir wieder ein Brioche ohne Puderzucker bei Seite gelegt!) startete ich mein Auto und Fahrt in Richtung Bern auf. Ziel war eine Kaffeepause in der Altstadt und dann wiedermal - nach langjähriger Absenz - die Teilnahme am monatlichen "Hexentreff" in Wangen a/A. So fuhr ich den dicken, grauen, schweren Wolken entgegen und auf Höhe Aargau begann es schon zu tröpfeln, zudem stockte der Verkehr alle paar Kilometer und kurz nach der Kantonsgrenze zu Bern begannen die Tropfen niederzuprasseln. So stellte ich mir den Nachmittag nicht wirklich vor. Nach etlichen Kilometer in teilweiser Schleichfahrt stand ich vor der Wahl: Ins Parkhaus und käffele oder bei dem Mistwetter beidrehen und heimfahren? Die Lust war mir schlichtweg vergangen, weshalb beim Berner Rathaus ein Wendemanöver eingeleitet wurde und es wiederum mit gedämpter Geschwindigkeit und unter strömendem Regen heimwärts ging. Für die Strecke brauchte ich tatsächlich rund zwei Stunden mehr als normal. Hungrig und schlecht gelaunt holte ich mir noch zwei Sündenburger und verbrachte den Rest des Tages in der trockenen Stube vor dem Fernseher.

Dafür zeigte sich der Sonntag zwar noch bewölkt, aber immerhin trocken. Der Eisenbahnverein Mikado 1244 liess heute sein Paradepferd rund um den Zürisee dampfen, was mir die Gelegenheit bot, dieses dampfende, pfeifende und schnaubende Ungetüm am Bahnhof Altstetten zu betrachten. Die Fahrt war ja ausgeschrieben und die Fans nicht rar zugegen. Und in den nach der Abfahrt vorbeiziehenden sechs Waggons sah man die übliche Gattung von Dampf-Junkies mit ihren blauweissen Heizer-Mützen mit unzähligen Pins drauf, mit dicken Hornbrillen auf den Knubbelnasen (teils sogar mit Taucherbrillen wegen dem Dampf), sowie mit wuchtigen Stativen bewaffnet aus den Fenstern der historischen Wagen staunen. Schipfu, schipfu, schipfu...

Anschliessend zuerst mal zum deftigen Zmorge beim Wüst und auf ein Käffeli am Bellevue - wie jeden programmfreien Sonntag eben. Um dem Tag noch das Tüpfli auf's i zu geben, brauste ich am Abend noch gschwind nach Schöftland, um Andreas beim Führerstandswechsel mit den typischen Eisenbahn-Fan-Fragen zu nerven. :-)









Sommer? Ja, aber nicht hier

Montag: Blickfang

Spärlicher Zmittag am Bellevue




Ein schöner Nachmittag

Dienstag: OOTD

Fleisch und Spätzli zum Zmittag




In ein Sportfachgeschäft verirrt

Mittwoch: Nochmal ins Büro

Risotto alla Giardiniera




OOTD

Donnerstag: OOTD

Freitag: OOTD




Zmittag

Zvieri

Znacht




Freitag: Mittags kurz in die Stadt

Unterwegs mit "meinem" 2048

Samstag: NZZ@Spiga




OOTD

An der Zapfsäule

Viele Kilometer für nichts




Zwei Trösterli

Sonntag: Es dampft am Bahnhof Altstetten

Schipfu, schipfu, schipfu...




Dann ein dampfender Zmorge

Abendsonne

ABe 4/8 von 1992




Ein Be 4/4 von 1978

Formschöne Fahrzeuge

Bahnhofs-Büsi




Da kommt der Scheff

Was für eine Begrüssung!! :-))

Grüeziii




Posieren mit dem Saphir 74

Ich übernehme die nächste Runde

Bitte gut festhalten








Woche 32
, 09. - 15. August 2021:

Nun sollte er doch noch kommen, der Sommer mit einigen Hitzetagen! Und nun darf man auch nicht jammern, nachdem die bisherigen Wochen eher wässerig ausfielen. :-)

Am Montag ging's wiedermal freudig ins Bureau, denn Aleks war zurück aus den Ferien, was einen Zmittag im Lycka versprach. Heute gab's einen Caesars Salad, und den wird es wohl öfter geben, da er mega fein ist. Am Dienstag war wieder Heimarbeit angesagt, mit einem Zmittag-Bretzeli am Bellevue. Und am Mittwoch gönnte ich mir bei dem Prachtswetter einen Ferientag: Ab ins Auto und via Chur auf den Oberalppass, einem Wanderer schnell für ein Foto das Natel in die Hand drücken und grad wieder heimwärts. Meine jährliche Rundfahrt - sofern Wetter und Stimmung perfekt übereinstimmen. Und abends hatte ich unter dem Motto "Vier gewinnt" noch mit Ricarda, Heidi und Rita im Cucina bei der Kaserne zum Znacht abgemacht. Überrascht hatte mich die Bedienung, indem sie meinen Namen wusste - denn es war Crizia, unsere Bedienung vom Cucina Bernoulli, die nun offenbar an diesem Standort eingesetzt wurde.

Am Donnerstag und Freitag dann wieder ab in die Manufaktur. Am Donnerstag wegen einer Pendenz vor Ort, am Freitag wegen dem Zmittag in Form von Hörnli und Ghackets. Verschiedene Gründe führen ins Bureau...

Nach dem Zmorge im Spiga fuhr ich diesen Samstag für eine Besorgung nach Fehraltorf und entdeckte dort zufällig einen der für Events eingesetzten Migros-Verkaufswagen. Und da niemand in der Nähe war, konnte ich ungestört um das Fahrzeug herumschleichen und in aller Ruhe ein paar Bilder machen. Und einmal mehr vermisse ich diese kultigen Verkaufswagen.

Sonntag war dann wieder Reisetag: Andreas pickte mich in Lenzburg auf und nach einem kleinen Zmorge im Marché Gunzgen gab es einen ersten Fotohalt bei Härkingen, wo seit einiger Zeit der Be 4/4 1001 der MOB von 1955, ehemals Lugano-Cadro-Dino-Bahn, sein Dasein auf einem eingezäunten Gleisstück vor sich hin darbt. Was wird wohl mit diesem Wagen passieren? Wer ist der Besitzer? Ist eine Zukunft im Tessin angedacht? Das wird sich sicher mal noch aufklären... Der nächste Halt war Balsthal, wo die OeBB vielen ausgedienten Schienenfahrzeugen eine temporäre Bleibe anbietet. Da tummeln sich ausgediente BoBo-Loks der SBB, moderne Rangierloks ex CJ/PTT sowie mehrere Dampflokomotiven, sowohl in Einzelzeiten als auch betriebsbereit. Das eigentliche Ziel unserer Reise war aber das Musée du Tram in Areuse/Neuchâtel inklusive Abstecker in die verwunschene Crêperie Bretonne im Unterholz. Für Andreas eine Première, für mich ein angenehmes Déjà-vu, als man mir schon beim Näherkommen zum Museum zuwinkte. Und auch der Garçon der Crêperie meinte, ich sei schon letztes und vorletztes Jahr da gewesen und dass er sich erinnere, auch damals jeweils die Galette mit Spinat und Spiegelei bestellt zu haben... :-)









Tot geglaubte leben länger!

Montag: OOTD

Caesar Salat.




Avocado Flammkuchen

Wieso ist mein Zmittag so klein?

Ein Kuchen zum Tagesabschluss




Dienstag: Zum Zmittag in die Stadt

Klein aber fein

Von Steven heimgefahren worden




Mittwoch: Zuerst den Tank füllen

Walensee und Churfirsten

Bahnhof Trun




Latg

Oberalppass

Andermatt und Urserental




Regionalzug nach Disentis

Glacier-Express

Der Tisch ist gedeckt




Hugo

Illustre Runde im Cucina

Pizza auf dem Holzbrett serviert




Donnerstag: Morgen-Kaffee

Ein sonniger Tag steht bevor

OOTD




Zum Zmittag zum Grill

Wieder der himmlische Kartoffelsalat

Zum Tagesausklang ein Züri-Träumli




Freitag: Wieder im Zug unterwegs

Mehr passt nicht auf den Teller

Auch Rea strahlt




En Guete

Ein dösender Besucher im Personalrestaurant

OOTD




Pastel de Nata

Samstag: Die Sonne strahlt schon früh

Zuerst mal ein Zmorge




OOTD

Zufalls-Entdeckung in Fehraltorf

Fahrersitz




Ein Blick von vorne nach hinten

Heckansicht

Ein Blick von hinten nach vorne




Technisches

Freude!

Interessanter Gedanke




Sonntag: S-Bahn nach Lenzburg

Man wird schon erwartet

Zmorge im Marché




Auf Fotopirsch in Härkingen

Be 4/4 1001 ex MOB, ex LCD

Kurz vor dem Abgrund




Nächster Halt: Balsthal

Making-of

OeBB Ce 2/2 102




Dampflok 41

Unmengen an Ersatzteilen

Ee 3/3 ex CJ, ex PTT




Hat schon bessere Tage gesehen

Regionalzug aus Oensingen

Prochain Arrêt: Musée du Tram




Der Be 2/4 45 sollte 2022 fertig sein

Gugus!

Arroseuse




OOTD

Je vous présente: L'arroseuse!

Draussen steht noch was




Be 4/4 504

Heutige "Tram"-Linie 5

Obacht!




:-)

Souvenir

Museumslinie mit Be 2/2 73




Noch ein Regelzug

Da kommt "Le Britchon" wieder

Pause in der Crêperie




Zuerst Salziges ...

... dann Süsses

Letztes Bild in Bas-des-Allées








Woche 33
, 16. - 22. August 2021:

Entspannter Wochenstart am Montag, zuerst mit Kaffi bei Veronika im Sprüngli, dann Zmittag mit Aleks im Lycka, und abends mit Corinne zum Apéro ins Odeon. Corinne verriet mir, sie wolle in ihren zweiwöchigen Ferien mit dem Velo von Zürich über den Albula- und Malojapass in den Süden und bis nach Venedig radeln. Ein spannendes Vorhaben. Hut ab für Mut und Kondition. Dann Dienstag und Mittwoch wieder mit Heimarbeit, am Donnerstag wieder in die Manufaktur und dann ab ins lange Wochenende:

Frühes Aufstehen (5 Uhr!) am Freitag, denn es ging mit Richi auf Studienreise in den Jura. Die kleine Bahnlinie von Le Locle nach Les Brenets soll Ende 2023 eingestellt und das Trassee für einen Busbetrieb planiert werden. Die dort seit 1950 eingesetzten Treibwagen dürften somit bald ausgedient haben. Darum eine gute und wertvolle Gelegenheit, dieser 4 Kilometer kurzen Bahnstrecke an der französischen Grenze einen Besuch abzustatten. Nach einem Kaffi mit Croissant im französisch angehauchten Métropolitain in La Chaux-de-Fonds nutzen wir den über Mittag verdichteten Takt der kleinen Bahn für viele schöne Aufnahmen entlang der waldigen Strecke, anschliessend gab es noch einen kurzen Abstecher zur 16 Kilometer langen Schwesterlinie im Vallée des Ponts, und dann nochmals zurück nach Le Locle um den betagten Triebwagen in den letzten Sonnenstrahlen einzufangen. Es war ein intensiver Tag mit total über 13'000 Schritten über Stock und Stein, auf Schwellen und Gleisen, und über Wiesen und Weiden. Entsprechend taten abends auch die Füsse weh. Dennoch: Ja, sehr gerne wieder!

Grosses Wiedersehen dann am Samstag: Nach dem Zmorge im Spiga und einem Coiffeur-Termin bei Angela für ich am Nachmittag nach Kriens, um nach über 30 Jahren meinen damalig treuen Wegbegleiter Daniel wiederzusehen. Mein bester guter Freund in der Primar- und Sekundarschule, der mich mit dem ÖV-Virus ansteckte und mit dem ich per Bahn und Bus die ganze Schweiz bereiste, quasi alle per Schiene erreichbaren Orte des Landes kennenlernte und einfach eine super tolle und harmonische Jugend verbringen durfte. Nach der Sekundarschule trennten sich leider unsere Wege, denn er gründete eine Familie und etablierte sich beruflich, wie auch ich mich auf meinen Lehrbetrieb fokussierte und den nun leeren Platz neben mir auf meiner Lebensreise neuen Begleiterinnen und Begleitern zur Verfügung stellte. Das aufgrund einer angekündigten Klassenzusammenkunft ermöglichte Wiederfinden und Wiedersehen war herrlich, die Vertrautheit grad wieder da, als hätte man sich erst vor kurzem gesehen. Ich wünsche mir ganz fest, dass wir den Kontakt aufrecht erhalten können!!

Erschlagen von den Eindrücken der letzten zwei Tage schob unsereins dann am Sonntag "eine ruhige Kugel" mit Rührei & Speck beim Beck Wüst, einer Pizza mit Mario und Richi im Belcafé, einer kurzen Visite im Tram-Museum, und dann einem faulen Abend vor dem heimischen Fernseher. Der Fototag am Freitag ging schon an die Beinmuskulatur und die Réunion mit Dani war eine emotionale Retrospektive. Ich war richtig geschlaucht.









Noch Sommer? Schon Herbst?

Montag: Echt jetzt?? Tammisiech!!

Machen wir das Beste draus




OOTD

Abends ein Hugo im Odeon ...

... mit Corinne




Dienstag: Schnell und gut

Weisses Mandelchübeli zum Zvieri

Mittwoch: Tagblatt nicht vergessen!




Schnell und ungesund

Dunkles Mandelchübeli zum Zvieri

Freitag: Soviel Zeit muss sein




OOTD

Reichhaltige Auswahl im Luminati

Büro-Zmittag in der Buchhaltung




Freitag: Noch müde an der Tankstelle

Wir erreichen La Chaux-de-Fonds

Centre Commercial Metropole




Ewige Baustelle

M-Restaurant im Umbau

Finde den rauchenden Pelikan




Zmorge im Métropolitain

Erster Halt: Les Frêtes

Zweiter Halt: Les Brenets




Neben James Bond

OOTD

Nochmals nach Les Frêtes




BDe 4/4 3 von 1950

Les Frêtes

Viel Grün um uns herum




721m langer Tunnel Petits-Monts

Auskundschaftung

Irgendwo im Nirgendwo




Wunderbare Grüntöne

Von der Strassenüberquerung aus

Wieder bei Les Frêtes




Schön im Licht

Ortswechsel

Le Locle




Le Chalet

Montres ZODIAC Watches

Making of




Klein aber fein

So wurde das Bild gemacht

Immer am fötele




Symphonie in orange im Manor Eplatures

Ausfahrt aus La Sagne

Unter strenger Beobachtung




BDe 4/4 8 von 1996

Bei Les Coeudres

Zurück in Le Locle (Le Chalet)




Letztes Bild im Abendlicht

Das Zodiac-Gebäude von ganz nah

Echli Sonne tanken




Heimfahrt entlang der CJ

Jura libre!

Zwischenhalt in Balsthal




Samstag: Heile Welt im Spiga

OOTD

Vesper am Bellevue




Zeit für eine Haarkur

Nächste Ausfahrt: Kriens

Balkonblick auf den Pilatus




Wiedersehen nach über 30 Jahren

Wir beide im Oktober 1983

:-)




Zweimal 50 Minuten gebraucht

Sonntag: Erste Sorgen

Land-Zmorge beim Wüst




Sonntags-Lektüre

Schnappschuss am Limmatquai

Pizza mit Mario




Visite im Tram-Museum

OOTD









Woche 34
, 23. - 29. August 2021:

Montag wiedermal in Meilen (mit Zmittag leichten Zmittag mit Aleks im Lycka), am Dienstag und Mittwoch wiederum Heimarbeit, am Donnerstag dann nach Buchs zur Süsswaren-Versammlung ("Confectionary Convention") mit vorherigen Zmittag im Wynecenter, und am Freitag nochmal nach Meilen (primär der Luzerner Brätchügeli in der Kantine wegen - und als Auftakt für das Luzern-lastige Wochenende). ;-)

Jeweils am letzten Samstag des Septembers findet in Sursee das jährliche Saurer-Treffen statt. Ausser eine Epidemie lässt das Vorhaben ausfallen, woe letztes Jahr. Dieses Mal nahm ich Andreas und Luca mit auf das kiesige Gelände des Campus Sursee um sich zwischen unzähligen, altehrwürdigen Lastwagen und Postautos zu tummeln und an den Verkaufsständen ein Modell, eine Lektüre oder ein Foto für die eigene Sammlung zu erstehen. Und so ein Anlass macht natürlich hungrig, nur trumpfte die Festwirtschaft diesmal ohne Grill auf und bot lediglich ein paar Sandwiches und Nussgipfeli feil. Der Anlass erfüllte aber meine Erwartungen, einerseits mit der Anwesenheit des liebevoll restaurierten Toni-Milchtransporters Typ D330B von 1979, andererseits mit der unerwarteten Begegnung und Begehung eines totgelaubten St.Galler SH560-25 von 1883. Da sprang mein Herz natürlich sehr viel höher und meine treuen Begleiter mussten leider recht Geduld aufbringen, bis alles gesehen und besprochen war. Auf dem Heimweg legten wir einen Zwischenhalt bei der Fläcke-Chäsi in Beromünster ein. Und mit dem typischen Geruch einer Käserei war ich wieder im milchigen Element. Gegen Abend stiess auch Sandra nach ihrem langen Arbeitstag zu uns und man gönnte sich einen feinen und wohlverdienten Znacht im bekannten Gasthaus Löwen in Gontenschwil. Züri-Gschnätzlet's im Aargau? Nicht wirklich passend, aber trotzdem fein.

Als hätte man noch nicht genug alte Maschinen gesehen, stand am Sonntag ein Besuch bei Andreas , Sandra, Luca und Hansruedi auf dem Dampfzug der knapp 9 Kilometer langen, nicht elektrifizierten Sursee-Triengen-Bahn an. Und ich war sehr beeindruckt, sowohl vom gepflegten Rollmaterial, als auch vor allem von der durchgehend sympathischen Besatzung. Ich habe ja schon verschiedene Vereinsanlässe begleitet, doch selten eine solche Gelassenheit und Harmonie erlebt, indem ausnahmslos alle so zugänglich und gut drauf waren, ohne dabei die strengen Anforderungen eines reibungslosen Eisenbahnbetriebs zu unterschätzen. Und auch das Publikum zeigte sich von der angenehmen Seite: Keine jugendliche Destruktivität, keine fordernde und herausfordernde Arroganz eines urbanen Publikums, sondern begeisterte, entspannte und dankbare Geniesserinnen und Geniesser. Als von Beratungsresistenten unzingeltes und von hektischer Gleichgültigkeit geprägtes Stadtkind durfte ich hier in eine andere Welt eintauchen. Und ganz herzig war der kleine Luca: Immer wieder ein "Patricia, lueg!" oder ein "Patricia, hesch gseh?". Und in einer ruhigen Minute sagte er mir "ich ha mich hütt sehr uf dich gfreut...!" und am Schluss gab's eine innige Umarmung mit einem "schön bisch hütt da gsii". Ist das nicht rührend?









Regenfreie Woche erwartet

Montag: OOTD

En Guete im Lycka




Caesar Salad

Dienstag: Mein 2048 ist unterwegs

Be 4/6 2048




Dank an Mario für dieses Bild

Dienstag: Info-Veranstaltung im Quartier

Gross-Bild Grünau




Mittwoch: Zmittag vom Beck Hug

Das übliche Houmoffizz-Dessert

Znacht am Bellevue




Schnappschuss

Donnerstag: Die Sonne kämpft sich durch

Nächste Ausfahrt Buchs




Nochli Sonnenstrahlen einfangen

Sogar einen Kinosaal hat's hier

Gastreferentin




Zweite Reihe, zweite von links

Präsentation um Präsentation

Muss mal den Rücken strecken




Heimfahrt mit Bilge

Und dann noch auf einen Apéro im Sphères

Freitag: Zug verpasst




OOTD

Aufsteller des Tages :-)

Freitags-Menü: Pastetli mit Brätchügeli




Samstag: sBüsi hat heute Ruhetag

Willkommen am Saurer-Treffen

Lastwagen soweit das Auge reicht




Gut besuchte Verkaufsstände

Milchkurs 11/12

Da werde ich sentimental




Milch-Express

Nicht das ganz richtige Logo, aber sehr nah dran

Ich kenne dessen Schwiegersohn




Blick in die Fahrerkabine

Verliebt in Toni

Auch Luca posiert hier gerne




Nächster Halt: Postauto

Luca vor dem riesigen Lenkrad

Künftiger Postauto-Chauffeur




Vater und Sohn im Element

Es hat noch mehr spannende Fahrzeuge

Mein persönlicher Blickfang




Saurer SH560-25

Von einem VBSG-Chauffeur übernommen

Auf zum Festplatz




Blick in den Fahrgastraum

Von hinten nach vorne

Es fehlen einige Sitzflächen




Eckdaten

Endzielverzeichnis

Selfie




Bedienelemente

Darf ich mal ans Steier?

Einfach geil!




Freude!

Posieren ist Ehrensache

Einzigartiges Gefühl




Fachsimpelei I

Fachsimpelei II

Fachsimpelei III




Abschiedsbild

Zwischenhalt in der Fläcke-Chäsi

Milchkannen!




Mittelwällechäs

En Guete mitenand

Wynetaler Züri-Gschnätzlets




Coupe Melba zum Dessert

Sonntag: Auf zur Sursee-Triengen-Bahn

Fahrplan




Es dampft in Triengen

Die 8522 wird in Position gebracht

Nach Sursee S B.B.




Parat zur Abfahrt

Windige Sache

Wendemanöver in Sursee




E 3/3 8522, Baujahr 1913

Viel Eisenbahn um mich herum

Zurück zum Bahnhof Sursee




Der Scheff gibt alles

Geuensee

Mitfahren auf der 8522








Woche 35
, 30. August bis 05. September 2021:

Nach drei Arbeitstagen in der Manufaktur hatte ich am Donnerstag-Mittag am Flughafen die Ehre mein Schwesterherz nach über anderthalb Jahren wieder in die Arme zu schliessen. Leider reichte die Zeit nur für ein kurzes Käffeli am Flugplatz, doch in den kommenden Wochen ihrer Anwesenheit werden wir schon noch einige Momente für uns finden.

Samstag war Dampf-Tag! Nach einer unerwartet ausgiebigen Stärkung bei Andreas in Oberkulm, besuchten wir den kleinen Tag der offenen Türe in der Remise der Historischen Seethalbahn in Hochdorf. Da der Anlass lange nicht gesichert war und daher kurzfristig publiziert wurde, hielt sich der Andrang des Publikums in Grenzen. Gut für uns, da man sich problemlos auf dem Gelände bewegen konnte und auch reichlich Platz in der Festwirtschaft fand. Und auch Fritz gesellte sich zu uns, den ich vor einer Woche am Dampftag in Triengen kennenlernen durfte. Nach einem kurzen Transfer liessen wir beide uns am Nacmittag dann bei der Baumschulbahn in Schinznach nieder. Auch hier wieder ein Dampfanlass, an dem an diesem Wochenende mit deren drei verkehrenden Dampfzügen aus dem Vollen geschöpft wurde. Und so blieb es nicht nur bei einer einzigen Mitfahrt auf dem 20-minütigen Parcours durch das weitläufige, parkähnliche Baumschulgelände der Gartenfirma Zulauf AG. Und mir wurde auch klar, warum die Dampfzugfans auf den Mitfahrten meist mit Taucherbrillen unterwegs sind: Russpartikel ins Auge zu bekommen ist nicht wirklich angenehm...

Der Sonntag fiel dann dafür eher betrüblich aus: Meine Lieblingssitzecke beim Beck Wüst war occupiert, die Hug-Filiale beim Schaffhauserplatz noch nicht eröffnet, das Belcafé überbelegt und der St-Jakobs-Beck beim Viadukt geschlossen. Zum Glück erbarmte sich Mario meiner und genoss mit mir ein Käffeli im Nude im Tanzhaus an der Limmat. Der Wachmacher war zwar recht bitter, was aber zum bitteren Tagesbeginn passte. Ein Spaziergang durch's spätsommerlich aufgeheizte Quartier ermattete mich dann derart, dass ich mich am Nachmittag daheim für ein paar Stunden hinlegte.









Nochmal eine schöne Woche

Montag: OOTD

Telefonkonferenz am Nami




Dienstag: OOTD

SchiPo mit Blumenkohl

Mittwoch: Zug verpasst




OOTD

Tortellini

Arbeiten in der Kaffeeecke




Fyrabig-Käffeli

Donnerstag: Auf zum Flugplatz

Da kommt sie schon




OOTD

Zmittag im Houmoffizz

Freitag: Grill




Bratwurst mit Kartoffelsalat

OOTD

Apfelkuchen zum Feierabend




Mario am Steuer

Selfie

Zwischenhalt am Hardturm




Samstag: Start in den Tag in Oberkulm

Reichhaltiger Zmorge

Grüeziii in Hochdorf




Historische Seethalbahn

Andreas und Fritz

De 6/6 15301 von 1926




Das berühmte Seetalkrokodil

Drei Sonnenbrillen auf Dampftour

Posieren mit Fritz




Posieren mit Andreas

Dampfloks E 3/3 3 (Bj. 1882) und E 3/3 456 (Bj. 1894)

Ortswechsel nach Schinznach




Dampflok "Lukas" von 1918

Fahrt durch die Verkaufshalle

Dampflok "Taxus" von 1917




Blick in die Fahrzeughalle

Gleise in allen Himmelsrichtungen

Am Baumschulsee




"Lukas" am grossen Signal

Dampflok "Pinus" von 1937

Selfie mit der "Pinus"




"Taxus" am Rangiersignal (Sägebock)

Bitte recht freundlich!

Nichts bleibt unregistriert




Unterwegs durch die Baumschule

Überholung durch die "Taxus"

Abschiedsbild mit der "Taxus"




Sonntag: Welch schönes Wetter

Lauschiges Plätzchen beim Tanzhaus

Käffeli mit Mario




Löwenbräu-Areal

Durchblick

Regenbogenfahnen








Woche 36, 06. - 12. September 2021:

Diesen Donnerstag hatte ich nochmal frei und begleitete meine Schwester zum Zahnarzt-Termin, weil der Zugang dorthin für Ortsunkundige etwas verwinkelt wirken kann. Zudem nutzte ich die Chance auf ein Käffeli und etwas Plauderei mit den Assistentinnen Alex und Irma. Die gebuchte Behandlungsstunde ging schnell vorbei und das schöne Wetter lotste uns zum Limmatplatz auf einen Zmorge im M-Restaurant. Da sie am Mittag ja wieder mit der Arbeit loslegen sollte, verbrachte ich den freien Nachmittag in der Stadt - zuerst im Furla-Laden in der Altstadt, dann zum Ausfüllen der Stimmzettel im Belcafé. In der noblen Furla-Filiale konnte ich nach drei Monaten(!) meine schwarze Handtasche von ihrer Reparatur abholen. Allerdings sagte man mir anfangs Juni beim Abgeben derselben, dass die Auffrischung nur vier Wochen(!) dauern würde. Entsprechend durften die beiden Verkäuferinnen meinen Unmut über die verdreifachte und unbenachrichtigte Wartezeit entgegen nehmen, was ihnen überhaupt nicht recht war und mir die Kosten halbiert wurden sowie noch ein kleines Präsent mitgegeben wurde.

Wiedermal Reisetag am Samstag: Mario, Paul und ich brausten mit dem Auto nach Dornbirn zur Herbstmesse. angesagt. Nach dem Saurer-Treffen das zweite Mal, wo mein Impfzertifikat aktiv abgefragt wurde. In den riesigen Hallen war es dann sehr ungewohnt, sich unmaskiert zwischen den vielen (typischen Messe-)Ständen und noch mehr Besuchenden hindurch zu wuseln, als wäre die Pandemie bereits besiegt. Nach der Messe zog es die beiden Jungs noch in den Interspar im benachbarten Einkaufszentrum, bevor wir dann am späten Nachmittag den Standort wechselten. In der Nähe der Seebühne Bregenz parkierten wir das Auto und folgten dem See zu einem kleinen Bootsverleih. Und obwohl mir ziemlich mulmig war, sagte ich zu, mich ebenfalls ins kleine 800-Watt-Elektromotorboot zu setzen und durch die Seebucht tuckern zu lassen. Eigentlich eine ganz entspannte Sache in der romantischen Abendsonne, wären da nicht meine Furcht ins Wasser zu fallen, etwas im See zu verlieren, oder vor den Wellen von Kursschiffen oder anderen Booten, die dazu führten, dass ich richtig froh war, nach dieser Stunde wieder auf dem Festland stehen zu dürfen. Und doch war es ein neues, einmaliges Erlebnis! Ein kurzer Spaziergang durch die Stadt führte uns dann zur Warteschlange des Gasthauses Kornmesser. Leider war das Lokal beinahe ausgebucht, allerdings wurde dann doch noch ein Platzerl frei. So sehr ich das Kornmesser schätzte, so hat die Qualität (nach gefühlten Massstäben) doch etwas nachgelassen: Kleinere Portionen als gewohnt, das Wiener Schnitzel ohne die typisch wellige Panade, keine Palatschinken mehr im Angebot. Schade. Trotzdem erlebten wir einen sehr schönen Spätsommertag mit vielen tollen Eindrücken. Die Heimfahrt hielt dann auch noch eine Überraschung bereit, indem wir zwischen Rheineck und St.Gallen eine heftige Gewitterzelle durchquerten, was nachts bei nur wenig Sicht absolut unattraktiv ist, wenn man selbst hinter dem Steuer sitzt.









Erst heiss, dann angenehm

Montag: Fettiges zum Zmittag

Der Kaffee kommt




Stimmt: Bald ist Abstimmung

Dienstag: Houmoffizz-Zmittag

Da sitze ich drin (Foto von Richi)




Be 4/6 2048 von 1985

Abendliche Stärkung am Bellevue

Mittwoch: Sitzplatzsuche




Zmittag beim Luminati-Metzg

OOTD

Donnerstag: Besuch beim Zahni




Lieber sie als ich auf dem Stuhl

Wartezeit überbrücken

Ausblick geniessen





Panoramablick über die Hardbrücke

Belohnung im Migros Limmatplatz

Zmorge-Freude




Zmittag-Freude mit Furla-Tasche

Nebenbei: Es darf wieder abgestimmt werden

Und ab die Post




Freitag: Wieder in die Manufaktur

OOTD

Abends ein Käffeli mit Mario




Samstag: Die Reise beginnt

Grenzübergang

Wieder zämmko




Es kann losgehen

Die üblichen Raffel-Verkäufer

In der Sitzecke




Aufklärung

Unentbehrliche Reinigungspaste

Modeschau




Die ersten Lektüren sind eingesackt

So viele Tomatensorten?

Draussen beim Streichelzoo




Wie wahr!

Langsam kommt Hunger auf

Anstehen am Gastrostand




Kürbissüppchen mit Croutons

Da staunen die Laien

Kiloweise Wiener Zucker im Interspar




Seebühne Bregenz

Die Kulisse ist bereits im Abbau

Imposante Technik




Schattenwurf

Mit diesem kleinen Boot fahren wir?

Kapitän Paul




Noch schaukelt es nicht so fest

Selfie

Co-Kapitäne




Ruhige Gewässer

Die MS München will fotografiert werden

Herrliches Sonnenlicht




Manchmal war mir etwas mulmig

Und doch war es lustig

Zurück am Ufer




Anstehen beim Kornmesser

Kleine Schnitzel ein wenig Kartoffeln

Bitte warten




Diese Gewitterzelle suchte uns heim

Sonntag: Faulenzen ist gesund!

Zumindest gesund essen








Woche 37
, 13. - 19. September 2021:

Und nun erwartete mich eine ruhige Woche, aber mit wertvollen Begegnungen: Am Montag Zmittag mit Aleks im Lycka, am Dienstag Zmittag mit Rea beim Luminati-Metzg, am Mittwoch ein Fyrabig-Apéro mit Johanna, Fabio, Marina und Ramona im Lycka, am Freitag ein Käffeli mit meiner Schwester beim Belcafé, und für einmal wieder ein entspanntes Wochenende ohne Abmachungen und Termine, so richtig zum faulenzen und entspannen. :-)









Alles mit dabei, aber noch warm

Neu gilt in Restaurants eine Zertifikatspflicht

Montag: OOTD




Wetter zum drussen sitzen

Caesar Salad

Telefonkonferenz am Nachmittag




Dienstag: OOTD

Zmittag mit Rea bei Luminati

Verschnaufpause am See




Strahlen um die Wette

Der Mittwoch wirkt schon trüber

OOTD




Spaghetti ai Funghi zum Zmittag

Zum Fyrabig ein Marketing-Apéro im Lycka

Hugo




Donnerstag: OOTD

Es gibt immer was zu tun

Feierabend!




Freitag: Sudoku zum Tagesstart

Möge mir die Maschine gehorchen

Mittags ein Treff mit Gina




OOTD

Käffeli am Bellevue

Wahrheit der Woche




Samstag: Erster Zmorge

Zweiter Zmorge

OOTD




Sonntag: Morgens sonnig

Mittags wolkig

Abends nass








Woche 38
, 20. - 26. September 2021:

Als Richi und ich am Montag-Abend das Restaurant im Migros-City aufsuchten, wirkte dieses eher schlecht als recht besucht. Hier scheint die Zertifikatspflicht wohl eher zu Besucherrückgängen geführt zu haben. Bleibt zu hoffen, dass sich die Frequenzen wieder erholen, bevor irgendwann die Öffnungszeiten eingegrenzt werden müssten. Am Dienstag war wieder ein Termin bei meiner Coiffeuse Angela angesagt. Ihre Kopfmassage ist so angenehm, dass jeweils am liebsten am Waschbecken liegen bleiben würde. Diesen erst letzthin wiederentdeckten Luxus möchte ich nicht mehr missen.

Am Donnerstag war eine Delegation der Export-Division bei uns in der Manufaktur zu Besuch. Auch wenn meine Arbeit kaum Berührungspunkte zu diesem Bereich hat, wurde ich am Nachmittag trotzdem überraschend angefragt, ob ich nach dem Workshop noch mit ihnen ins Lycka auf einen Apéro mitkommen würde. Aber natürlich! Und wiedermal konnte ich neue nette Mitarbeiterinnen kennenlernen, die mir mit einer Selbstverständlichkeit begegneten, die ich weiterhin so suche und anstrebe. Und einmal mehr hatte ich das supergute Gefühl, etabliert zu sein. Das ist einfach schön...! Lange konnte ich aber nicht bleiben, das ich am Abend noch mit Steven und Richi eine Fahrt zum Coop Silbern auf dem Plan hatte. Und diesmal nahmen wir uns sogar noch Zeit für ein Käffeli im dortigen Resti, und waren dabei die einzigen Gäste - wohl auch wieder wegen der Zertifikatspflicht.

Und dann war diesen Freitag wiedermal die Aleks mit mir im Büro, also eine weitere Gelegenheit für einen Zmittag im Lycka, wiedermal zu einem leichten "Caesar Salad". Und als Dessert erhielt ich am Nachmittag einen Anruf von unserem Finanzleiter Felix mit der Einleitung "Patricia, du bisch mini letschti Hoffnig". Welch schönes Kompliment, indem offenbar nur ich eine knifflige Sache zu lösen vermochte. :-) 

Der Reisezweck war an diesem Samstag keine Fotopirsch, keine Ausstellung und keine Veranstaltung. Ich hatte einfach vor einiger Zeit eine Spartageskarte gekauft und durfte mit Richi zuerst nach Bern, dann nach Biel/Bienne, und anschliessend nach La Chaux-de-Fonds fahren. Im Bistro Métropolitain des Einkaufszentrums Metropole gönnten wir uns dann als Stärkung eine herzhaft gefüllte Crèpe (Richi) und ein lègeres Fischmenü (ich). Der Rundgang durch die 1794 grösstenteils abgebrannte und neu angelegte Uhrmacher-Stadt führte uns auch auf den Tour Espacité, wo vom 14ten Stock eine tolle Rundum-Aussicht gewährt wird.

Den Sonntag verbrachten dann Richi und ich dann in Zürich, wo wir vom Belcafé aus den Trambetrieb beobachteten und ich dann am späteren Nami noch zum Wartaufest in Höngg pilgerte. Nicht des eher familiär und alternativ angehauchten Quartierfestes wegen, sondern um einen Blick ins ehemalige Trammuseum zu erhaschen und einige Fahrzeuge der verlängerten Museumslinie 21 abzulichten. Keine grossen Sprünge also.









Langsam schwindet der Sommer

Montag: Wiedermal im Zug unterwegs

Der erste Termin naht




Stroganoff zum Zmittag

OOTD

Abends als Kaffeedüse




Dienstag: OOTD

Besuch bei meiner Haarfee Angela

Auch hier gilt Maskenpflicht




Echli posieren muss sein

Mittwoch: OOTD

Heute mal die Sonntagsschuhe an




Gemüsepastetli zum Zmittag - Mmmh!

Abends die Einkaufswagen sicher parkiert

Es Käffeli




Donnerstag: Leberli&Rösti - einfach geil!

Abends dann zum Apéro

Die International-Truppe und ich




Zufall: Alle in weiss gekleidet

:-)

Freitag: Nochmals sonnig




OOTD

Mittags mit Aleks ins Lycka

Wiedermal den Caesar Salad




Samstag: 1ste Etappe via Bern nach Biel

Erstklassig mit den SBB unterwegs

Riesige Wegweiser in Bern




Erstklassig mit der BLS unterwegs

BTI-Abstellanlage in Biel (und oben SBB-11109)

Be 4/4 523 von 1965




Etwas ausgebleichter Wegweiser

Volkshaus "Rotonde"

Unser Zug nach LCdF fährt ein




Hat's noch Platz für zwei?

En Guete

Grande Fontaine von 1888




Im Hintergrund die Tour Espacité

Blick Richtung Bahnhof

Blick nach Osten und zum Brunnen




Blick nach Westen

Letzte grüne Re 4/4 II 11161 in Zürich

Nein, heute nicht mein Tram




Sonntag: Guten Morgääähn

Mein Sonntags-Motto

Sonntags-Käffeli mit Richi




Be 2/2 1019

Das alte Stadtwappen

Die MIrage ganz für mich alleine




Entgegen kommender Kurbelizug

Be 4/6 1675

Der Depotvorplatz wurde zum Festplatz




Bilck ins ehemalige Trammuseum
(bzw. meist verwaiste Tram-Werkstatt)

Die Mirage fährt wieder stadtwärts

Letztes Bild des Tages








Woche 39
, 27. - 30. September 2021:

Das Hochlicht der Woche fand am Donnerstag, dem letztes Tag dieses Quartals statt: Am Abend durfte ich ins Spritzwerk. Wo früher eine Autowerkstatt war, stehen heute drei Food-Trucks und bieten argentinische, tibetische oder Barbeque-Gerichte an. Mir hat es natürlich grad der kleine Pulled-Pork-Burger an, auch wenn Schweinefleisch nicht das gesündeste ist. Und was zog mich in dieses Lokal? Ein weiterer gemeinsamer Abend mit zehn damaligen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern des nun abgeschlossenen EDV-Projektes zur Einführung des SAP S/4. Es war schön, nochmal die Mitstreitenden und Mitkämpfenden zu sehen, mit denen ich recht viele Monate an Prozessen feilen und an Herausforderungen wachsen konnte. Und da ich mit dem Tram heim konnte, lag auch zum Einstieg das eine oder andere Glas Bier, und beim Essen noch ein guter Rotwein drin. Entsprechend drehte sich dann auf der Heimfahrt die Welt etwas im Kopf. Aber das war es wert. :-)









Bewölkt, aber trocken

Montag: OOTD

Lycka-Burger




Feierabend

Dienstag: OOTD

Abends noch schnell "go poschte"




Zum Arbeitsalltag gehörend

Mittwoch: Heute ein edles OOTD

Hat was!




Donnerstag: Muss gleich aussteigen

Mah-Mee zum Zmittag

Roberto ist wieder zurück bei uns




OOTD

Abends noch ein Umtrunk vor dem Festmahl
mit Edwin, Corinne und Frederik

Restaurant Spritzwerk




Nachos zum Einstieg

Erste Zeile = Erste Wahl

Übersichtlich aber fein









Zeit für einen Rückblick auf das dritte Quartal dieses Jahres. Und dieses war mit allerlei Unerwartetem gespickt. Angefangen hatte es ja leicht getrübt um den Purzeltag herum, entwickelte sich dann aber zu einem Feuerwerk von Erlebnissen und Eindrücken: Zum einen das Wiedersehen nach rund 30 Jahren mit meinem damaligen besten Schulfreund Daniel, zum anderen durch die tollen Reisen mit Freunden in die Westschweiz (Areuse, Le Locle, La Chaux-de-Fonds) zu Veranstaltungen (Saurer-Treffen, Dampffahrten Sursee, Hochdorf und Schinznach) und sogar ins nahe Ausland (Dornbirn/Bregenz). Es stellt sich die Frage, ob der eine Besuch im Labor der Lebenfreude zu dieser so positiven Wendung und Wahrnehmung beigetragen hat? Auf jeden Fall bin ich sehr froh, dass mir das Leben grad all diese Möglichkeiten bietet, an denen ich mit wirklich lieben Menschen partizipieren darf, und immer mehr das gute Gefühl bekomme, mich nach bald drei Jahren in der neuen Rolle richtig gut etabliert zu haben.

Beruflich ist nun etwas Ruhe eingekehrt, die struben Zeiten der Vorbereitung auf die Fusion, das neue EDV-System und die Reorganisation sind (zumindest für mich) vorbei. Aber es ist die Ruhe vor dem Sturm, da neue, erweiterte, koordinative Aufgaben bereits vor der Türe stehen. Vielleicht liegt es an meiner raschen Auffassungsgabe oder am Flair für das Verständnis der Komplexität, oder an meiner jahrelangen Erfahrung, dass ich den kommenden Themen recht offen gegenüber zu stehen glaube. Doch ich habe das beruhigende Gefühl, meinen Bereich recht gut im Griff zu haben, was mir sowohl eine gewisse Sicherheit vermittelt, als auch das etabliert-sein meiner Person (auch hier wieder) im neuen Konstrukt bestätigt. Denn es werden weiterhin und ungemindert mein Rat, mein Wissen und meine Expertise gefragt. Welch wunderbare Bestätigung und ein guter Kit für mein dadurch gestärktes Selbstbewusstsein. Dieses Hoch gilt es zu bewahren. :-)

Nun steht der Herbst vor der Türe, es kommen die kalten und nebligen Tage, was Melancholie und Trübsal hochkochen lassen könnte. Doch ich möchte bewusst auf der Welle der Positivität weiterreiten können. So esoterisch das nun klingen mag, aber ich habe in diesem Quartal verstärkt erkannt, dass ich den negativen Energien ausweichen möchte, mich nicht runterziehen lassen will, und mir die guten Schwingungen einfach gut tun. Es werden noch genug Probleme und Herausforderungen daherkommen, doch diesen gilt es mit einer offenen und wohlwollenden Einstellung zu begegnen. Und die schönen Sachen und Möglichkeiten noch viel bewusster, dankbarer und geniessender anzunehmen. Um mich weiterhin so bereinigt, so angekommen und so (wieder das Wort:) etabliert zu fühlen.









Woche 39, 01. - 03. Oktober 2021:

Der Rest dieser Woche ist schnell erzählt: Am Freitag in der Manufaktur, und zwar mit einer Portion Glück: Der 1ste Oktober gilt als Europäischer Tag der Depression. Erfreulicherweise ging's mir aber pudelwohl. Am Samstag dann den üblichen Einkäufen nachgegangen und mir am Sonntag dann im Zeughauskeller mal wieder mein Lieblingsmenü gegönnt. Mmmmh!









Freitag: Ab in die Manufaktur

Zander-Filets und Zitronenreis

OOTD




Hoch die Hände, Wochenende!

Samstag: Besuch in der Apotheke

Dann ein glsuchtiger Zmorge




Ist das nicht gemütlich?

Sonntag: Der Himmel brennt

Erstes Käffeli




Das gönne ich mir jetzt einfach

Wienerschnitzel à la Zeughauskeller

Zweites Käffeli








Woche 40, 04. - 10. Oktober 2021:

Da nun meine Schwester ihren Arbeitsplatz bei mir eingerichtet hat und nach amerikanischer Zeit von Mittag bis Mitternacht arbeitet, bleibt mir nur die Flucht in die Manufaktur. Es ist schaurig ungewohnt, wenn beim Heimkommen jemand in einer Ecke vor sich hin parliert, weil grad in einer Telefonkonferenz beschäftigt. Die gewohnten Freiheiten scheinen eingeschränkt, weil es gilt sich möglichst still zu bewegen oder der Tagesschau im Flüstermodus zu folgen. Und dabei nur wenig Zeit für einen persönlichen Austausch, eher ein aneinander vorbeischleichen, damit ich mich um acht ins Bett zurückziehen konnte. Während sie noch einige Stunden arbeitete und sich mitten in der Nacht dann aus der Wohnung schlich um bei Mama zu nächtigen. Und das über einige Tage hinweg. Eine komische, ungewohnte und einschränkende Erfahrung.

Entspannung sollte am Donnerstag der Beginn eines verlängerten Wochenendes im Wellnesshotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee bringen. Allerdings war ich ob der Unruhe der letzten Tage leider etwas gereizt und nicht wirklich in der Stimmung für eine Auszeit. Vermutlich weil mir einfach etwas Zeit und Ruhe für mich alleine fehlte. Die Anreise verlief problemlos, ohne Verkehr, ohne Stau am Grenzübergang. Ankommen, ein Willkommensgetränk geniessen, und zuerst Kaffee und Kuchen einverleiben. Letzteres wurde mein tägliches Ritual während des ganzen Aufenthalts... Dann das Zimmer beziehen (es war bei Ankunft noch nicht parat) und bald in den grossen Speisesaal zum mehrgängigen Nachtessen. Möge die Völlerei beginnen...

Der erste ganze Ferientag im Hotel begann am Freitag mit einem kleinen Zmorge, wonach es bald zur Ayurveda-Beratungsstunde ging. Der Ayurveda-Mediziner machte sich zuerst ein paar Notizen zur allgemeinen Geundheit, mass den Blutdruck, horchte mit dem Stethoskop den Rücken ab, schaute mir tief in die Augen und wollte noch einen Blick auf die Zunge werfen. Resultat: Ich sei von der Konstitution her ein Kapha-Pitta-Mischtyp. Und das heisst?  Er begann mir aufzuzählen, welche Lebensmittel ich meiden solle (rotes Fleisch) und welche priorisieren (Fisch, Geflügel, Eier). Welche Produkte zu reduzieren sind (z.B. Tomaten, Ananas, Grapefruit, sowie Rahmsaucen und Essig) und welche hinzuzufügen (Spinat, Broccoli, Salate, Melonen, Zitrone, etc., sowie Kardamom in den Kaffee). Die Liste ist lang, zu lang. Doch den einen oder anderen Tipp werde ich gerne beherzigen. Nach dieser Aufklärung ging es fast nahtlos weiter zur Pediküre und Maniküre. Interessant, dass sich die Kosmetikerin noch an meinen letzten Besuch von vor bald zwei Jahren zu erinnern vermochte. :-) Vielleicht weil wir den gleichen Vornamen tragen? Nach dem obligaten Kaffee und Gugelhupf im gleichnamigen Café, durfte ich noch zu einer kräftigen Ganzkörpermassage. Die Masseurin wirkte zuerst zurückhaltend, zeigte aber dann ihre ganze Kraft in den Händen. Wow, das tat gut!

Der Samstag war dann mein Faulenz-Tag. Während Mutti und Egu sich auf eine geführte Wanderung durch den Wald machten, legte ich mich nach dem Zmorge nochmal ins Bett und genoss die Zeit vor dem Fernseher und dann noch im Café Gugelhupf, bevor kurz vor dem Abendessen noch eine energetische Fussmassage anstand. Eine sagen wir mal interessante Erfahrung, da ich mehr Energie erwartet hatte. Dafür weiss ich nun, worauf ich ein nächstes Mal eher verzichten könnte. Aber sicher nicht auf den mehrgängigen Znacht.

Der sonnige Sonntag war es dann auch für mich vorbei mit ausruhen. Auf dem Tagesbefehl stand der Aufstieg zum Riesenbühlturm auf 1'092 Metern Höhe. Wenn es um Wanderungen geht, stehe ich meist nicht an vorderster Front und war auch eher ungewillt hier mitzukommen. Andererseits sollte es ja nicht weit sein und andere scheinen es auch überstanden zu haben. Es begann sanft auf einer kiesigen Waldstrasse, bevor der Weg in einen ersten steilen Trampfelpfad dornigen Büschen entlang mündete. Der erste Konditionstest. Nach ein paar Metern über eine weitere breite Waldstrasse nochmal ein Trampfelpfad über Wurzeln und Steinbrocken hinweg, wobei zeitweise unklar wurde, ob wir überhaupt auf dem richtig Weg sind. Und siehe da, am Horizont zeigte sich tatsächlich der 30 Meter hohe Aussichtsturm. Was war ich ausser Atem. Und dann sollten wir noch diesen Turm erklimmen. Oben auf der Plattform erkannte ein anderer Tourist aus dem Baselbiet, dass er nicht der einzige hier oben mit Höhenangst sei. :-)









Immernoch warm

Montag: Wieder ins Büro unterwegs

Einen Berg Tortellini bitte




OOTD

War das eine Horrorzeit für die Menschheit!

Dienstag: Die Sonne drückt durch




Sieht gar nicht so schlecht aus

Da sitzt noch jemand im Houmoffizz

Mittwoch: Flucht ins Büro




Leberli und Kroketten

OOTD

EIn Käffeli bevor's heim geht




Das Ferienwetter scheint gut zu sein

Donnerstag: Nächste Ausfahrt Schluchsee

Heilklimatischer Kurort





Wellness-Paradies

Hier ist irgendwie die Zeit stehen geblieben

Begrüssungsgetränk




Zum Wohle

Angekommen und erschöpft

Erster Halt: Mohnkuchen




Zimmer 415

Geräumig und ruhig

Gewöhnungsbedürftige Armaturen




Mein Wellness-Programm

Doch zuerst mal die Aussicht geniessen

Hurra, der Znacht ist da!




Geflügelterrine mit Feigen-Chutney

Schwarzwälder Forellenfilet

Mokkamousse




Blick ins die Badelandschaft

Schönes Farbenspiel

Wirkt sehr einladend




Freitag: Guten Morgen!

Nach dem Zmorge hoch hinauf

Ayurveda-Zentrum




Gleich kommt der Spezialist

Mediziner Nihal Jayadeva

Weiter in die Schönheitsfarm




Anderhalb Kilo Wurzelkraft

Mein nächster Termin ist bei ihr

Fussbad für die Pedicure




Zeit für eine Pause

Es ist doch noch kühl draussen

Wärmender Tee




Dreifach gespiegelt

Café Gugelhupf

Qual der Wahl




Gugelhupf

Nächster Halt: Massageräume

Die hat aber kräftige Hände




Massaaaaaasch, Aua, Aua, Aua!

Parat für's Abendessen

Es kann losgehen




Salatberg vom Buffet

Kalbstafelspitz

Mascarpone-Schnitte




Samstag: Guete Morge

Ein herrlicher Tag zum Faulenzen

Mein Verwöhntag im Café G




Energetische Fussreflexmassage

Und was gibt's heute leckeres?

Roastbeef-Röllchen




En Guete!

Sonntag: Spazier-, Wander, Bergsteig-Tag

Klingt riesig, mal schauen




Voraus-Trupp

Zuerst breite Wege ...

... später ein schmaler Trampelpfad




OOTD

Na wohin denn nun?

Nach links in die Büsche




Da kommt er zum Vorschein

Ist doch irgendwie riesig

Erschöpft




Gina ist immernoch voller Energie

Schwarzwald-Panorama

Und was tun wir nun?




Was? Da hinauf?

Kein Winterdienst!

Herrliche Aussicht




Höhenangst trotz stabiler Konstruktion

Blick Richtung Schluchsee

Schwindelerregend




Dort geht's lang

Blick nach Westen

Happy Family




Und nun wieder abwärts

Das hab ich mir verdient!

Jupiii, es ist wieder soweit




Salmrose mit Meerrettich

Schweinerücken mit Serviettenknödel

Käsesahnecrème








Woche 41, 11. - 17. Oktober 2021:

Ausschlafen gibt es hier nicht, obwohl es Entspannungsferien sein sollten. Diesen Montag war nach dem Zmorge und einer Ganzkörper-Peeling-Behandlung wieder eine Wanderung angesagt. Diesmal nicht auf den Riesenbühl, sondern um diesen herum. Aber weniger Höhenmeter, dafür mehr Laufkilometer. Nun gut, laufen wir mal los und erkunden den Wald. In der Tat sehr schön waren die Stille und die frische Luft. Und auch war es nicht zu kalt, sofern man sich im wärmenden Kegel des Sonnenlichts bewegte. Meine Schwö fing während der Spaziergang-Wanderung da und dort ein paar Bilder aus der Natur ein, was ich einfach irgendwie amüsant fand. Und zwischendurch fragten wir uns auch, ob wir wiederum auf dem richtigen Weg seien. Schliesslich hatten wir auch etwas Zeitdruck, da noch weitere Behandlungen angesagt waren und ich den Kaffee und Kuchen nicht verpassen wollte. Ja, ich kann echt anstrengend sein...

Und am Dienstag war schon Ende Gelände. Nach dem Zmorge die Koffer packen, auschecken, Rechnungen bezahlen, heimfahren. Und ich war einerseits froh über die sehr schönen Tage mit der Familie im Schwarzwald, aber auch froh, wieder daheim in eigenen Kabuff anzukommen. So sehr ich längere Reisen schätze, so sehr schätze ich auch das Heimkommen.

Der Alltag holte mich dann aber wieder schnell ein, indem am Mittwoch wieder die Manufaktur nach mir rief. Umso schöner der gemeinsame Zmittag mit Aleks im örtlichen Lycka. Der Donnerstag war auch wieder speziell, weil uns im Wohnhaus das Wasser abgestellt wurde. Vorallem der Satz "Wir danken für Ihr Verständnis" ist da vollkommen deplaziert. Welches Verständnis? Wird erwartet, dass ich Verständnis dafür aufbringe, wenn mir ungefragt und unvereinbart das warme Wasser abgedreht wird? Müsste das Verständnis nicht eher erbittet werden? In was für einer selbstherrlichen Welt wir doch leben... Also früh raus, solange das Wasser noch fliesst. Dann zum Pfauen um im Blutlabor Medica gefühlte zwei Deziliter meines roten Lebenssaftes abzugeben. Es steht ja wider die Jahreskontrolle beim Endokrinologen an und wenn der Arzt an der Besprechung die Bluwerte schon hat, muss ich kein zweites Mal zu ihm. Ist doch besser so.

Nach dem Vormittag im Homeoffice durfte ich am Nachmittag des Freitags nochmal in den Medienpark an der Flurstrasse. Vor den Sommerferien war ich ja schonmal dort um ein Interview zum Thema "Transmenschen bei der Arbeit" zu geben. Unterdessen hatte sich der Fokus des Beitrags aber in Richung "Geschlecht" geändert, weshalb mich die Redakteurin nochmals zum Austausch erbat. Diesmal aber um mehr von meinen generellen und persönlichen als von den beruflichen Erfahrungen zu erzählen. Und wiederum textete ich sie während anderthalb Stunden voll und sie machte sich seitenweise Notizen, sodass ich dachte, dem Kugelschreiber gehe bald die Farbe aus. Sie fragte mich am Schluss noch, ob ich bereit wäre mit einem Foto porträtiert zu werden. Zuerst war ich skeptisch, aber andererseits nehme ich ja zu 100% am Leben teil, bin sichtbar und viel unterwegs. Warum also Versteckis spielen und anonymisiert oder gar nicht bildlich erscheinen? Zudem bin ich ja stolz auf das Erreichte und möchte motivierend als gutes Beispiel vorangehen. Tiptop. Die Fotografin würde sich noch bei mir melden...

Den Samstag verbrachte ich dann wieder etwas für mich, mit einem Spaziergang durch die Stadt, einem feinen Essen im Zeughauskeller, und später zu einem spontanen Käffeli mit Steven im Migros-Altstetten. Und schon klopfte der Sonntag an die Tür. Zeit um von meinem Schwesterherz Abschied zu nehmen. Die wenigen Wochen ihrer Präsenz waren im Nu vorbei gegangen und es war einmal mehr traurig sich Adiööö sagen zu müssen. Danke, dass du hier warst und guten Heimflug!









Daheim scheint auch die Sonne

Montag: Cornflakes zum Zmorge

Ab in die nächste Behandlung




Es ist ein schöner Tag draussen

  Warten auf die Peeling-Behandlung

In welches Zimmer muss ich wohl?




Salben, Pasten, Wundermittel

Danach brauch ich einen warmen Tee

Letzte Verschnaufpause




Und schon geht es wieder bergwärts

Die beiden sind unermüdlich

Erster Halt: Ameisenhaufen




Was mag es da zu sehen geben?

Zweiter Halt: Kühe

Jöööö, Chüeli!





Unter Beobachtung

Neugierig, aber trotzdem scheu

Verbotene Hunde verboten?




Das ist eher meine Welt

Verdiente Pause

Doch es geht wieder weiter




  Nun zur Detox-Kur

Sie begleitet die nächste Session

In die Lufthose geschlüpft




Der kleine aber kräftige Luftapparat

Geht doch

Der letzte Znacht naht




Sülze

Nochmal aus dem vollen geschöpft

Felchenfilet an Mandelbutter




Dienstag: Der letzte Zmorge

Und dann die Abrechnung

Mittwoch: Zurück im Büro




Alles wie vor den Ferien

Zmittag mit Aleks

Ei-Avocado-Brot




Mahlzeit!

Fyrabig-Käffeli

Donnerstag: So fängt's gut an :-(




Ganz ganz früh zur Blutabnahme

Ambulatorium I

Warte auf die Sachverständige




Aua!

Dann wieder ins Büro

Bratwurst und Pommes :-)




OOTD

Freitag: Es sollte sonnig werden

Morgens noch im Houmoffizz




Am Mittag dann zum Medienpark

In der Empfangshalle

Gleich geb ich ein Interview




Das hab ich mir verdient

Samstag: Stadtbummel

OOTD




Sonnenbad

Wer putzt das wieder auf?

Ein feines Fritaten-Süppchen




Ich kann's nicht lassen

Mmmmmh, Wiener Schnitzel

Kaffee und Kuchen mit Steven




Sonntag: Welcome to the Airport

Abschiedskaffee

Adiööööööö! :-(








Woche 42, 18. - 24. Oktober 2021:

Auch diese Woche konnte ich echli frei nehmen, doch am Montag, wie fast jeden Montag, treffen wir uns alle im Büro. Und einmal mehr ist das schönste des Tages der Zmittag mit Aleks im Lycka. Auch wenn dort eigentlich immer das gleiche zu futtern gibt (Avocado-Brot, Hamburger oder Cäsar-Salat). Wichtiger ist die nette Gesellschaft.

Den Dienstag wiederum verbringe ich am liebsten jeweils im Houmoffizz, weil die erste Telefonkonferenz schon um 8 Uhr losgeht. Und wenn man schon wählen darf, dann ist es mir so viel lieber. Ich bin einfach kein Morgenmensch. :-) Am Abend stand noch der jährliche Besprechungstermin bei Doktor Flütsch an. Meine Blutwerte waren alle in bester Ordnung, der Verlängerung des Hormon-Rezeptes stand nichts im Wege. Ich bin sehr froh, dass sich auch gesundheitlich alles so gut zu entwickeln scheint. Keine Beschwerden, keine Nebenwirkungen, keine Probleme. Das ist nicht selbstverständlich.

Aber dann doch frühes Aufstehen am Mittwoch: Zuerst die Fahrt nach Oberkulm, dann die grosse Reise mit Andreas zum bekannten Creux du Van in den Montagnes Neuchâtelois. Da mein Auto kein Navi hat, fuhren wir echli der Nase nach und fragten uns ab und an, ob dies wirklich der richtige Weg sei. Zwar gab es vereinzelte Beschilderungen, aber zu einem derart bekannten Ort kann doch nicht eine so abschüssige, unbefestigte, kiesige Waldstrasse führen, oder? Und siehe da, plötzlich treffen wir auf eine asphaltierte Zufahrtsstrasse aus der Zivilisation. Unser Weg war nicht per se falsch, aber wohl auch nicht jener, den man üblicherweise in Angriff nimmt. Hauptsache angekommen. Und der Wind war bissig. Mir drohten die Ohren abzufrieren, und ich hatte auch etwas Furcht, in den Talkessel zu fallen. Die steile und kantige Felsformation hat es in sich und da denken sicher auch so manche labile Menschen, dass sie fliegen können. Dafür ist die Aussicht in die anderen Täler grandios. Und da es unter der Woche war und nicht allzu sonnig, hatte es auch nicht allzu viele Ausflügler dort oben. An den Wochenenden wird der Ort sicher überrannt sein. Würde gerne im Sommer mal herkommen. Kurze Zeit später setzten wir uns wieder ins windgeschützte Auto und fuhren westwärts, an einem Bauernhof mit Hofverkauf sowie einem modernen Aussichtsturm vorbei bis nach Sainte-Croix. Viele wuchtige, umgenutzte Gebäude zeugen noch von der früheren Bedeutung als Industriestadt. Auch diesen Ort müsste man sich an einem längeren Tag mal genauer ansehen, weil es wahrscheinlich sehr viel zu entdecken gäbe. Die Fahrt führte uns weiter nach Baulmes, wo am Bahnhof das YSteC-Krokodil Ge 4/4 21 von 1950 schlummerte, dessen Zukunft auch sehr ungewiss zu sein scheint. Da wir aber noch zum Znacht abgemacht hatten, ging es dann grad direkt zurück nach Oberkulm und weiter zum Löwen in Gontenschwil. Die haben eine wunderbare und preiswerte Küche. Und sympathische Kundschaft. ;-)

Erstaunen am Samstag, dass auf der Linie 15 so lange Kompositionen im Einsatz waren. Grund war die eingestellte Forchbahn und die darum bis Rehalp verlängerte und kapazitätsmässig aufgebauschte Linie 15. So waren Cobras und Pony-Züge zu sehen, was es sonst auf einer Linie (mit ausschliesslich solo 2000ern) meines Wissens nie gab. Eigentlich pilgerte ich aber wegen dem Biegger-Bus FBW 51UV Nr. 323 von 1954 in die Stadt. Dummerweise wurde der Bus am Bahnhofquai zu weit in den Schatten gestellt, dass eine schöne Aufnahme nicht möglich war. Zumindest erhaschte ich ihn dann auf der Walchebrücke, mit Registrierung aus dem Blickwinkel der üblichen Verdächtigen "Fans" im Passagierraum. Als Aufsteller gönnte ich mich dann einen Grittibänz und später mit Richi eine warme Mahlzeit in der Migros. Ende Oktober schon Grittibänze? Ja, unglaublich aber wahr.









Ein Auf und Ab

Montag: Und wieder ins Büro

Zmittag mit Aleks




Wunderbare Abendsonne

Dienstag: Houmoffizz

Abends dann im Zug nach Zug




Zugersee

Der rote Teppich ist schon ausgerollt

Im Wartezimmer bei Dr. Flütsch




Mittwoch: Morgenrot am Reisetag

Einfach mal der Waldstrasse entlang

Ob die den Weg wissen?




Habe keine Antworten bekommen

Einfach mal weiterfahren

Wo sind wir hier bloss?





Zuchtrinder

Making-of

Es ist mega windig




Steinmauern als Windschutz

Wir sind da: Am Creux-du-Van

Richtung Ponts-de-Martel




Herrliche Aussicht

Imposante Felsformation

Zusammen dem Wind trotzen




Absturzgefährdet

Grandiose Wolkenbilder

Haut Plateau du Creux du Van




Andreas, ihr Freund und Helfer

Besucherinformation

Hellau!




Blick ins Areuse-Tal

Witzig gewachsener Baum

Wieder auf dem Abstieg




Unterwegs im Nichts ein Kühlschrank

Vakumierte Chäsli mit Twint zu kaufen

Aussichtsturm Grand'Vy




Beschreibung des Turms

Sicht auf den Neuenburgersee

Sicht Richtung Lausanne




Ankunft in Sainte-Croix

Zweckmässig aber nicht wirklich schön

Moderne Zeiten




Das Krokodil in Baulmes

Wiedermal ein Blick ins Innere

Bereit für den Wintereinsatz




Regionalzug nach Yverdon

Ge 4/4 21 (Baujahr 1950)

So klein ist das Krokodil




Posieren am Gleisbett

Abends nach Gontenschwil

Kalbsleberli mit Reis




Danke für's Foto, Luca

Dessert

Preis/Leistung passt




Donnerstag: Zieht ein Sturm auf?

Wolkig und windig

Im Büro ist's wohlig warm




OOTD

Abends noch ein Käffeli ...

... mit Richi




Freitag: Nochmal ins Büro

Telefonkonferenz

OOTD




Heute die edlen Schuhe im Einsatz

OOTD

Trübe Abendstimmung




Samstag: Zmorge-Zyt

Wahrliche Überkapazitäten auf der LInie 15

Cobra auf dem 15er?




FBW 51UV 323 beim Mühlesteg

Erwischt auf der Walchebrücke

.




Ponyzug auf dem 15er

Warme Mahlzeit in der Migros

Sonntag: Sendepause








Woche 43, 25. - 31. Oktober 2021:

Diese Woche war Manufaktur-Woche. Eigentlich bin ich halt schon lieber im Geschäft als daheim. Dabei gab's am Montag wieder unseren traditionellen Zmittag mit Aleks im Lycka. Am Dienstag folgte nach der Arbeit wiedermal ein Termin bei meiner Haarfee Angela. Ich staune immer wieder, wenn sie die abgeschnittenen Häärchen zusamen fegt, was da alles innert der wenigen Wochen zusammenkommt. Am Donnerstag dann grad nochmal mit Aleks im Lycka.

Und wiedermal ein freier Freitag für mich (Ferienabbau). So gab's ein Zmörgeli im Migros Opernhaus, einen Znüni im Belcafé, und dann mit Mario einen Zmittag-Kaffi in der Rio Bar. Eigentlich wollte ich ein paar Herbstfarben einsammeln, sprich mir ein paar Bilder mit den schön farbigen Blättern schiessen. Leider waren die Bäume aber etwas karg bestückt oder die Intensität fehlte. Also inspizieren wir doch einfach mal den Baufortschritt an der eingestellten Tramlinie vom Hardturm stadtauswärts. In rund einem Monat soll hier ja wieder das Tram fahren können. Hoffentlich.

Ende Oktober lockte das Tram-Museum mit einem ihrer Flohmärkte. Viel zu ergattern gab es allerdings auch dieses Mal nicht. Trotzdem suchten am Samstag Richi und ich die Kinderspielburg in der Burgwies auf und trafen nebenbei auch noch auf Patrick, der uns am Abend noch zum kleinen Happen in den Migros-City begleitete. Für Sonntag wurde gross die Aufstellung der Dienstwagen vor den Museumstoren propagiert. So begab ich mich extra echli vor der offiziellen Öffnungszeit hin, um die aufgestellten Wagen möglichst noch in der Morgensonne ablichten zu können. Der Herbst ist allerdings ein wahrlich schlechter Zeitpunkt für solche Aktionen, weil die Sonne kaum auf den Vorplatz zu scheinen vermag, bzw. die Fahrzeuge kaum mehr von der Frontseite angeleuchtet werden. Später kam noch Richi hinzu und es gab dann doch noch das eine oder andere spannende Bild aus der Wagenhalle heraus, weil die Sonne zwischenzeitlich drehte. Später trafen wir an der Haldenegg noch Mario zu kleinen Imbiss in der Kleinen Freiheit. Und so nahm das Wochenende wieder langsam sein Ende. 









Monotone Aussichten

Montag: Mit Aleks ins Lycka

Dienstag: OOTD




Bon Appetit

Abends noch ein Umtrunk im Coiffeur-Salon

Prost!




Mittwoch: OOTD

Hörnli und Ghackets - immer beliebt

Gross- und Kleinschreibung à la VBZ




Donnerstag: OOTD

Und wieder ins Lycka

Diesmal in der wärmenden Sonne




Freitag: Erster Zmorge

Zweiter Zmorge

Dritter Zmorge





OOTD

Auf der Suche nach Herbstfarben

Es fehlt noch an Intensität




Folgen wir mal dem Tram-Trassee

Und dafür braucht man 6 Monate?

Da fehlen noch die Barrieren




Sandkasten-Ambiente

Am Hardhof nimmt's langsam Formen an

Sind das Luna-Modellbahngleise?




Samstag: Guete Start!

Ein Tag im Museum

Besenwagen Xe 2/2 1935




Turmwagen X2 1995

Kranwagen mit Kindersicherungsschutzwandeinrichtung

Achtung, Lebensgefahr




Mit Patrick und Richi im M-Restaurant

Nach dem feinen Geschnetzelten mit Reis ...

... wüteten Pyrochaoten im Letzigrund




Sonntag-Früh: Nochmal zur Burgwies

Ups!

Morgendliche Manöver




Der Elefant lauert hinter dem Depot

Einsatzbereites Kurbeli

Das kleine Ding darf ja nicht fehlen




Schöne Wagen - unschönes Licht

Kranwagen, Laubfrosch, Besenwagen, Turmwagen

Es wird eifrig geknipst




Und jetzt noch mit dem Elefanten

Schöne Parade

Nur das Licht hätte anders sein sollen




Zeit für eine Pause

Belcafé

Und nochmals ins Museum




Wer hat noch keinen Fahrplan?

Da hat's immer wieder ein Fundstück

Das Licht hat sich gewendet




Frosch und Kran mal anders gesehen

Ungewohnte Perspektive

Erwischt




Perfekt geworden

Kleine Freiheit

Wir warten auf Mario




Orientalische Platte

Herbstkleid mit Herbstfarben

So macht man das!








Woche 44, 01. - 07. November 2021:

Und schon wieder am Montag mit Aleks ins Lycka. Und schon wieder am Dienstag zur Haarfee Angela, diesmal für eine Maniküre. Und schon wieder Klassentreffen. Schon wieder? Nein, erstmals! Nämlich... 

Diesen Freitag fand das angekündigte Klassentreffen unserer beiden Sekundarschul-Klassen aus dem Schulhaus Kappeli statt. Wir hatten uns seit über 30 Jahren aus den Augen verloren, uns in verschiedenste Richtungen entwickelt und heute zu einem Teil im Spirgarten Altstetten wiedergesehen. Ich war im Vorfeld recht nervös, weil ich nicht wusste, wie die damaligen Mitschüler mit meiner Entwicklung klarkommen würden. Doch mein Vorteil war auch, dass ich mich jederzeit vom Treffen hätte verdrücken können, weil es in einigermassen erträglicher Gehdistanz zum Wohnort stattfand. Darum traf ich mich dort auch bewusst schon eine halbe Stunde vorher mit Daniel zum ersten Käffeli, zum Quatschen in ruhiger Atmosphäre und zum senken der Aufregung. Und dann kamen sie, eins nach dem anderen, und es wurden immer mehr. Jene vom Organisationskomitee wussten ja Bescheid über mich und man begrüsste sich entsprechend herzlich. Und während dem Apéro sah man in die Gesichter, die ich entweder auf Anhieb erkannte, oder zwischenzeitlich komplett aus meinen Gedächtnis gelöscht hatte. Aber schon spannend, wie man gewisse Menschen auch nach so langer Zeit anhand der Gestik, Mimik und Stimme immerdoch eindeutig den alten Zeiten zuordnen kann. Die Grossmäuler von damals sind weiterhin grossmäulig, die Bescheidenen wirken weiterhin bodenständig und vorallem die Frauen hätte ich wiederum schlichtweg nicht wiedererkannt. Und dann noch die Geschichten aus unserer Schulzeit, die plötzlich hochkochten, über die man sich heute köstlich amüsieren konnte oder die man bislang erfolgreich zu verdrängen wusste - bis heute. Ein geselliger Abend mit einer guten Retrospektive. Ich hoffe daher, den Kontakt zu einigen von ihnen aufrecht erhalten zu können.

Eine kurze Nach später traf ich am Samstag-Früh am Hauptbahhof auf Andreas. Wo sollte es bei dem Prachtswetter hingehen? Erstklassig zum Zmittag auf die auf 2'091 Metern gelegene Alp Grüm. Die Reise führte uns via Landquart, Sagliains und Pontresina zum Ziel. Und nach einem gemütlichen Zmittag und Bad an der Sonne wieder via St. Moritz und Chur zurück nach Zürich. Ein sehr schöner Ausflug, noch in Wagen mit senkbaren Fenstern, mit vielen schönen Bildern und bleibenden Erinnerungen. Und vielen lustigen Anekdoten, ganz nach dem Motto: "Mitenand isch's lüschtiger."









Erst trüb, dann trocken

Montag: Nichts als Regen

Hamburger zum Zmittag




Und der schläft die ganze Zeit

Dienstag: Experimenteller Zmittag

Wiedermal zur Nagelfee




Stärkung im Migros-City

Geschnetzeltes mit Reis und Rotkohl

Mittwoch: Houmoffizz




Donnerstag: OOTD

Gschnetzeltes mit Nudeln

Freitag: Den Tag fast verpennt




Noch ist das Spirgarten leer

Eine halbe Stunde später

Schuelbuebe





Nette Auswahl

Gesundes zum Start

Metzgerkotelett




Alles gut organisiert

Rita und Stella

Volle Tische




  Schon fertig käffelet

Stella und Lara

Es gibt viel zu erzählen




Klassenfoto 1984

Mit der Parallelklasse anno 1985

Klassenfoto 2021




Samstag: Zmorge im Zug

Dem Walensee entlang

Umsteigen in Landquart




Abfahrbereit

Kompetenz auf Reisen

Sonnenpracht im Engadin




Umstieg in Pontresina

Bernina-Gebirge

Bernina Lagalb




Aufstieg zum Hospiz

Lago Bianco

Ankunft in Alp Grüm




Der ABe 4/4 III 51 fährt gegen Süden

2091 Meter über Meer

Sonnenbad




Wärmende Kürbissuppe

En Guete

Zum Wohl




Posieren am Bahnhof

ABe 4/4 III 53 (Baujahr 1988)

Posieren am Triebwagen




Obacht!

Aufwärmen bei Nusstorte und Kaffee

Spiegelung




Making of

Bt 52801 (Baujahr 2018) in St. Moritz

Bitte recht freundlich




Der Zug nach Hause wird vorbereitet

Welch wunderbare Aufnahme!

Sonntag: Sendepause








Woche 45, 08. - 14. November 2021:

Heute Montag stand er nun an, der vor einigen Wochen angekündigte Fototermin für den Beobachter. So sollte ich am Abend beim Studio der 13 Photo AG im Binz-Areal klingeln, wurde dann von Lucia abgeholt und in ein kleines Studio in einem umgenutzen Industriealtbau, in welchem noch alte Warenlifte und antik wirkende Treppenhäuser intakt sind, geführt. Etwa eine Stunde dauerte der Vorgang und ich musste mich mal nach links drehen, dann nach rechts, Bauch einziehen, Kinn nach vorne, lächeln, dann an der Kamera vorbeischauen, wieder den Kopf heben, und immer wieder lächeln, Kinn vorwärts, Bauch rückwärts... Eigentlich noch recht anstrengend und wie im Blindflug, wenn man während der Aufnahme nicht sieht, wie das Resultat ausfallen könnte. Und dann die Qual der Wahl, welche der Bilder man für die Redaktion besteuert. Mehrere davon waren prima, aber nur eins werde abgegeben. Also musste ich mich für einen Favoriten entscheiden. Und ich konnte nicht lange zuwarten, weil bald schon die Eingebefrist bevorstand. Plötzlich muss alles husch-husch gehen.

Am Freitag traf ich mich dann mit der lieben Natalie (die unsere Manufaktur im Sommer verlassen hatte) und ihrer Tochter Helena in Meilen im Lycka zum Zmorge. Herzig.

Am Wochenende trat wiedermal eine "Sendepause" ein. Diese Platzhalter stehen stellvertretend für meine "Trübe-Tasse-Tage", also wenn anstatt meiner Freunde nur meine Dämonen für mich Zeit haben und mir unangenehme Fragen zum Dasein stellen, respektive mein Lebenskonstrukt in Frage stellen. Das sind sehr unschöne, verlorene Lebenstage, geprägt von Tristesse, sich-ungeliebt-fühlen und Prespektivenarmut. Und was passiert an solchen Tagen? Es wird viel über sich selbst und die eigene Rolle nachgedacht, über Sinnhaftigkeit und Sinnlosigkeit, ausgiebig in Selbstmitleid gebadet, und wenn das Glück es zulässt läuft im Fernseher zur Ablenkung ein guter Film. Hauptsache diese unwiderbringlich verlorenen Tage gehen einfach nur vorbei und ein neuer Morgen bringt neue Chancen, neue Begegnungen, neue Lebensfreude.









Irgendwas zwischen kalt und warm

Montag: Drei Portionen für zwei Gäste

Abends zur 13 Photo AG




Personenaufzug

Aufzug fährt

Viel Licht im hellen Raum




Das unsprüngliche Foto

Das bearbeitete Foto

Festbeleuchtung an der Steinstrasse




Dienstag: OOTD

Saltimbocca mit Teigwaren und Broccoli

Mittwoch: OOTD




Reis Casimir

Donnerstag: OOTD (Fasnachtsjupe am 11.11.)

Brätschnitzel mit Pommes Frites




Freitag: Neblig, Kollisionsgefahr

Käffele mit Natalie

Die kleine Helena im Grössenvergleich




Nachmittags-Kaffi am Bellevue

Samstag: Sendepause

Sonntag: Sendepause








Woche 46, 15. - 21. November 2021:

Das Lycka erfreut sich in letzter Zeit rechter Beliebtheit, denn am Montag durfte ich Aleks und am Mittwoch Marina hinbegleiten. Und dazwischen? Am Montagsabend ein Einkaufsbummel mit Steven und den grossen Einkaufswägeli im riesigen Coop Silbern. :-)

Und der Donnerstag scheint der Zeughauskeller-Tag zu sein, denn schon wieder ist es dieser Wochentag, an dem es Richi und ich hingeschafft haben.

Am Freitag war es dann erhofft aber ungewiss soweit: Der Beobachter mit dem Beitrag aus meinen Interviews war endlich erschienen! Was war ich stolz, als ich mich durch die Zeitschrift blätterte und dann zuerst die grosse Aufnahme von mir plus den gut geschriebenen (und im Vorfeld von mir natürlich redigierten) Beitrag in den Händen hielt. Wahnsinn! Für zwei Wochen eine nationale Berühmtheit zu sein ist nicht selbstverständlich und mir eine grosse Ehre. Der Nachname im Beitrag wurde bewusst verschleiert, weil ich verhindern wollte, dass möglicherweise ein fundamentalistischer Aluhut mir was aus der Bibel zitieren wollen würde. Aber wenn ich mit dem Beitrag jemanden animieren oder motieren kann, bzw. in der breiten Bevölkerung zu noch mehr Verständnis beitragen kann, dann ist meine Aufgabe erfüllt. Stolz, stolz, stolz!!! Kinn hoch, Krone richten, weiterlaufen... :-)

Mit erhobenem Haupt stolzierte ich am Samstag zum Zmorge ins Spiga um in aller Ruhe die Abstimmungszettel auszufüllen und wechselte dann ins Belcafé um den Beobachter nochmals in Ruhe durchlesen zu können. Ich war immernoch so beeindruckt und "geflashed" davon. Wie oft im Leben passiert einem denn schon sowas?

Am Sonntag traf ich voller Euphorie beim Sihlquai auf Richi, der am Flussufer netterweise einige zum Beobachter-Beitrag passende Bilder realisierte. Der beflügelnde Rausch hielt nämlich weiterhin an. Und so gab es dann noch ein beruhigendes Käffeli am Bellevue und anschliessend trafen wir im Green Gorilla auf Mario und Paul, welche mit uns den Sonntagsspaziergang bis zum Bahnhof Tiefenbrunnen fortsetzten. Es kam mir gar nicht so vor, doch an diesem Tag kamen doch über 10'000 Schritte zusammen.









Es herbstelt immer mehr

Montag: .

.




Einkaufsspass mit Steven

Dienstag: Vormittags im Houmoffizz

Vorboten, dass bald das Tram kommt




Nummer 216, da muss ich hin

Hoch konzentriert an der Josefstrasse

Mittwoch: Abschieds-Zmittag :-(




Lycka-Hamburger

Abends nochli Büroarbeiten

Donnerstag: Früh beginnt der Tag





Nami-Zmittag im Zeughauskeller

Schnitzeli mit Härdöpfelsalat

Coupe Dänemark





Freitag: Neblig in den Tag hinein

Einfacher Zmittag im Houmoffizz

Uiii, das Heft ist da!!!!!!!!!!!




Beitrag auf Seite 22/23 (pdf)

Ja, das bin wirklich ich

Samstag: Tagesstart im Spiga




OOTD

Bürgerinnenpflichten

Sssso, erledigt




Pizza zum Zmittag

Käffeli mit Pastel de Nata

Plus natürlich die Pflichtlektüre!!




Sonntag: Es wird schön

Immernoch irgendwie surreal

Stolz auf die Zeitschrift




Posieren beim Mattensteg

Zollbrücke

Schlüsselgasse




Veltlinerkeller

Bauschänzli

Stadthausquai




Lichtspiele

Pause bei den grünen Gorillas

Kürbissüppchen




Sonnenuntergang @ Badi Tiefenbrunnen

Heute über 10'000 Schritte gemacht - Bravo!

Kompliment von Mario








Woche 47, 22. - 28. November 2021:

Retourkutsche am Montag: In der S-Bahn ins Geschäft schoss mir bei einer Bewegung nach vorne eine dumme Hexe mitten ins Kreuz. Der Hexenschuss lähmte mich für einige Augenblicke und aus dem Lautsprecher wurde schon meine Haltestelle zum Ausstieg angekündigt. Also aufraffen und sich irgendwie zur Türe schleppen. Ich überlegte noch ob ich gleich wieder heimfahren sollte, doch Indianerinnen kennen keinen Schmerz, ausser vielleicht den Hexenschuss. Hinzu kam noch die Furcht, es könne sich gar um einen Bandscheibenvorfall handeln. Schmerzverzerrt schleppte ich mich trotzdem ins Büro, wo es dann dank Stehpult Stunde um Stunde besser wurde.

Am Dienstag blieb ich daheim und Kroko musste für mich einspringen, weil der Rücken doch wieder satanisch schmerzte und ein langfristiges Sitzen einfach nicht möglich war. Im Ernst, so zu arbeiten ist echt mühsam. Denoch schleppte ich mich am Abend zum Dentalhygiene bei Angela. Dort auf dem Zahnistuhl war's grad angenehm für den lädierten Rücken. Und natürlich konnte ich es nicht lassen, ihr und ihrem Scheff Dr. Friedel vom Beobachter-Beitrag zu erzählen. :-)

Nachdem mir von verschiedenen Seiten intensivst zugeredet wurde, doch noch einen Arzt aufzusuchen, ergatterte ich für diesen Donnerstag einen Arzttermin am Albisriederplatz. Die behandelnde Ärztin befragte mich nach den Symptomen, liess mich auf der Bahre erst das linke dann das rechte Bein heben, und meinte dann, es sei kein Bandscheibenvorfall. Und das, ohne sich den Rücken überhaupt angesehen zu haben. Natürlich konnte ich meine Skepsis nicht zurückhalten, doch sie meinte, dass die Symptome sonst anders wären und ich mal die Schmerzmittel und -pflaster sowie die Physiotherapie annehmen solle und bei Nichtbesserung gerne wiederkommen könne. Genau so, wie ich es immer wieder in dieser Wohlfühl-Praxis erlebe: Hier haben Sie das sanfteste Mittelchen, kommen Sie einfach wieder. Darum traue ich denen einfach nicht.

Mutprobe am Freitag: Wieder stand eine Reise an, diesmal mit dem Zug nach Genève, wo die jährliche Fête de l'Escalade bevorstand. Der Hauptgrund war der Einkauf der Marmites, der Schokoladen-Suppentöpfe mit dem Marzipan-Gemüse drin. Die Reise war insofern speziell, da ich mich alle Stunde an der Hutablage festkrallen und vom Sitz hochhieven musste um das schmerzende Kreuz zu entsteifen. Als wir dann aber zu Fuss durch die Stadt schlenderten war das eine angenehme Wohltat. Wiederum waren die Schaufenster der Chocolatiers wunderschön dekoriert und mit den herrlichsten Marmites drapiert. Ein Augen- und Gaumenschmaus. Beim Bahnhof huschten wir in die dortige kleine Migros, deckten uns mit Proviant und Marmites ein, und machten uns dann rechtzeit vor dem Feierabendverkehr wieder auf den Heimweg. Und in der 1sten Klasse war es, vorallem ab Fribourg und Bern, erstaunlich voll und leider auch wegen rücksichtslosen Telefonplärern unangenehm geworden.

Der Bumerang dann am Samstag, weil irgendwie alle anderweitig beschäftigt waren. Doch um mich nicht in Einsamkeit versinken zu sehen, gönnte mir Kroko ein feines Fondue. Am Sonntag traf ich zufällig Patrick und Richi beim Belcafé und konnte mit ihnen etwas fachsimpeln. Doch es war kalt. Und bot da Abhilfe? Ein weiteres Fondue von Kroko.









Es wird kalt!

Montag: ZurichPride hat's erkannt

OOTD




Hamburger

Schmerz lass nach!

Dienstag: Kroko muss ran




Mir tut der Rücken zu fest weh

Kroko muss sogar in der Kaffeepause einspringen

Abends noch zur Dentalhygiene




Nachts erst recht eine tolle Aussicht

Die richtige Lektüre im Wartebereich

Begegnung mit dem Impftram




Donnerstag: Definitiv zum Arzt

Allerlei Mittelchen bekommen

Verordnung zur Physiotherapie





Freitag: Brrrrrrrrrrrrrr!

Bienvenue à Genève

A la belle Escalade!




Tramstadt Genf

Chocolats Auer

Riesen-Marmites




Au pied de cochon

Caran d'Ache-Murmeli

Tea-Room Confiserie Arn




Marmites en masse

Spiegelung im Tram

Auftrag: Eindecken für den Heimweg




SNCF BB 522313

Auftrag erfüllt, ab nach Hause

Genüssliches Schlemmen im Zug




Und er hat's schon erspäht

Samstag: Dunkle Wolken ziehen auf

Die Mirage zieht ihre Runden




Ab nach Hause, wo Kroko kocht

Sonntag: Noch trüber als gestern

Zwischenhalt im Belcafé




Gut bewachtes Impftram

Flexity

Da kommt die Mirage




Viel gelbes Licht

Be 4/6 2043, Be 2/4 2408 und Be 4/6 1675

Spiegelung auf dem Asphalt




Kurzer Austausch mit Patrick

Fondue zum zweiten

Fazit dieses Wochenendes








Woche 48, 29. November - 05. Dezember 2021:

Abwechslung am Dienstag, indem ich statt im Houmoffizz den Nachmittag im Büro an der Josefstrasse verbrachte. Und am Feierabend wollten Corinne und Frederik eigentlich nur einen Umtrunk nehmen, landeten aber im Don Weber an der Heinrichstrasse und es blieb nicht bei einem Hugo, auch nicht bei deren zwei. Nach dem dritten Hugo kam dann der Hunger auf und am grösseren Esstisch gab's noch ein sogenanntes Pulled Pork Sandwich, was eher einem Hamburger mit Fladenbroten entsprach. Dummerweise hatten sie dem gezupften Schwein auch noch einige Bohnen untergejubelt, doch als ich diese entdeckte und auszusortieren begann, war es zu spät. Das Bauchweh liess nicht lange auf sich warten, sodass ich irgendwann provokativ das Protemonnaie auf den Tisch legte um meinen Wunsch nach einem Zahlungsversuch zu symbolisieren. Aber natürlich aber erst nachdem wir alle aufgegessen hatten. Doch es war ein schöner Abend.

Und hurra, hurra, seit Mittwoch fährt wieder ein Tram zu uns ins Quartier. Ganze 6 Monate mussten wir uns gedulden und mit einem Ersatzbus zum Bahnhof Altstetten zufrieden geben. Nur warteten weder der Ersatzbus noch die Trams der Linie 4 auf allfällig verspätete Anschlüsse. Zudem musste man auf dem Heimweg per pedes den ganzen Vulkanplatz queren um vom Tram zum Bus zu gelangen, sollte er dann auch gnädigerweise den Anschluss abnehmen wollen. Und das wie erwähnt sage und schreibe 6 Monate lang! Katastrophe! Darum ist es einfach schön, endlich wieder eine Direktverbindung zur Innenstadt zu haben. Wenn auch die ersten 11 Tage die Linie 6 und erst ab Fahrplanwechsel die Linie 17 zum Einsatz kommt - warum auch immer. Immerhin konnte ich am Donnerstag/Freitag endlich wieder auf bequeme Art ins Büro fahren.

Für Sonntag hatte das Tram-Museum eine Fotofahrt angekündigt: Mit dem Elefantenzug nach Schlieren, inkluvie Besuch im Wagi-Museum. Und da auf der damaligen Tramlinie 2 nach Schlieren nie Elefanten im Einsatz standen, so zeigt das einmal mehr, wie genau es das Tram-Museum mit der Geschichtsschreibung nimmt. Vielleicht auch darum hatte der Elefant keine entsprechende Destination im Zielrollband enthalten. Aber man schaffte es nicht einmal eine Aufstecktafel zu kreieren, sondern stellte im Führerstand einfach ein Zielschild eines Zweiachsers ans Fenster und gut ist. Billig, einfach nur billig... Da ich einfach sehen wollte, ob ein Elefant mit einem oder zwei Anhängern fahren wird, schlich ich mich trotzdem ans Bellevue. Verpasst hätte ich alerdings nichts. Aber was will ich von einem Verein erwarten, der selbstherrlich agiert und Interessantes meist im Nachhinein kommuniziert, während seitens der Mitglieder ständige Flexibilität und viel Verständnis erwartet wird... Viel interessanter war die Ankunft des Impftrams, welches während seinen Aufenthalten am Stadelhoferplatz die Ausstiegskante der Forchbahn nutzt und alle Züge der FB spitz wenden müssen. Und aufgrund der Gleislage muss das Tram nach dem Impfeinsatz wieder rückwärts vom Platz manövriert werden. Spannend!









Na was denn nun?

Montag: Kalter Houmoffizz-Zmittag

Dienstag: Mittags an die Josefstrasse




Moderne Besprechungsecken

Zeit für einen Umtrunk bei Don Weber

Was nehmen wir denn bloss?




Ein Hugo ist nie verkehrt

Pröschtli

Doch nun knurrt der Magen




Gesagt, gewählt, geliefert

Pulled Pork Sandwich

En Guete




Mittwoch: Start in den Dezember

Mittwochs muss das Tagblatt geholt werden

Zwillingsschwestern





Kaffeepause

Habe mir wiedermal Suppe gewünscht

Mmmmh, sieht das gut aus




Donnerstag: Na endlich!!

Ab in die Manufaktur

Riesen-Grittibänz zu vertilgen




OOTD

Braten mit Steinpilzrisotto

Leuchtdeko am Eingang




Freitag: Nochmal ins Büro

Fähren "Zürichsee" und "Meilen"

OOTD




Zander-Chnusperli

Nochmal das OOTD

Samstag: Daheimbleibtag




Der Scheff empfiehlt... Köttbullar

Ist wirklich besser als es aussieht!

Sonntag: Anschleichen von hinten




Komp 321 + 687 als historischer 2er

TMZ-Fotofahrt nach Schlieren

Lieber drinnen als draussen




Lindt statt Frey? Neu aber au!

Les Desserts

Mit Schnee wär's romantischer




Das Impftram schleicht sich an

Auf dem Wendegleis der Forchbahn

Begegnung mit Cobra 3024




Begegnung mit Sänfte 2113

Begegnung mit Be 4/6 2078

Be 2/2 1019 auf der Rundlinie 4/11




Elefant, Märlitram, Schnellläufer

Oldies unter sich

Selbst-Belohnung








Woche 49, 06. - 12. Dezember 2021:

Wer kommt jährlich am 6ten Dezember vorbei? Genau, der Samichlaus! Und er brachte heuer meiner Mama und auch dem Kroko je ein Jute-Säckli mit Nüssli, Schoggi, Läbchueche und Zältli mit.

Am Dienstag nutzte ich in der Mittagspause des Houmoffizz die Gunst der sonnigen Stunde und konnte im besten Licht einige 6er ablichten. Nach dem sechs-monatigen Unterbruch des Trambetriebes kam für 11 Tage die Linie 6 zurück, bevor ab Fahrplanwechsel dann definitiv der 17er wieder da sein wird. Die Konstellation der Linie 6 an der neu gestalteten Haltestelle Tüffenwies sollte somit nur diese 11 Tage Bestand haben. Und weil das Wetter stimmte, nutze ich einfach die Chance. :-)Am Mittwoch war nochmal Heimarbeit angesagt, dafür am Abend wiedermal mit einem realen Kontakt aus dem Geschäftsumfeld: Ich hatte nämlich mit Sandra vom Mutterhaus im M-Limmatplatz zu Kaffee und Kuchen abgemacht. Wir kannten uns bisher nur telefonisch und hatten primär mit Warenverfügbarkeiten und Lieferbereitschaften zu tun. Und ich wollte einfach mal wissen, wer eigentlich der sympathisch auf mich wirkende Mensch auf der anderen Seite der Leitung ist.

Freier Tag am Donnerstag. Und wiedermal Lust auf einen Besuch bei Anna in ihrem il Bistrò an der Konradstrasse. Sie freute sich sehr über meinen Besuch und meinte mich schon lange nicht mehr gesehen zu haben. In der Tat hatte den Kaffeetermin immer wieder Woche für Woche verschoben, weil ich einfach keine passende Gelegenheit für eine längere Kaffeepause fand. Vermutlich lag es auch daran, dass wir während sechs Monaten keine direkte Tramverbindung vom Quartier zum Hauptbahnhof hatten. So nah und doch so fern. Und doch so bequemlich... Als ich am Tresen zahlen wollte schrillte plötzlich ein alter Wecker vor sich hin, was im il Bistrò offenbar ein Signal war, dass jene Kundschaft, die beim Klingeln des Weckers an der Kasse steht, das Präsent des Tages vom Adventskalender entnehmen kann. Das war jetzt wirklich Zufall, dass ich mir eine verpackte Überraschung von der langen Schnur über der Theke losbinden durfte! War darin enthalten war? Siehe unten auf dem Bildli. Am Nachmittag hatte ich mit Richi zum Zmittag im Zeughauskeller abgemacht. Natürlich hab es für mich wieder das geliebte, klassische Wiener Schnitzel. Dem kann ich einfach kaum widerstehen. Speziell war diesmal, kaum kam ich zur Türe reingetreten, schnellte eine der Bediensteten grad mit einem "Hoooi, Patriciaaa" auf uns zu und auch unser Kellner Ivan sichtlich Freude an unserem Erscheinen hatte und ständig witzige Sprüche klopfte. So fühlt man sich doch grad willkommen.

Wintereinbruch am Freitag, denn am Mittag begann es zu schneien. Ob es dieses Jahr weisse Weihnachten geben wird? Romantisch wäre es, realistisch vielleicht weniger. Warten wir's mal ab. Dafür war am Wochenende auch Winterstimmung in meinem Kopf. Eigentlich war eine Reise nach Basel angedacht, doch offenbar hatten sich meine Begleitung und ich nicht richtig abgesprochen, sodass sich der Teilnehmerkreis soweit änderte, dass ich schlussendlich daheim zurück blieb und Trübsal blies. Ein Gefühl von Einsamkeit machte sich breit und ich hatte einmal mehr Besuch von meinen gedanklichen Damönen. Kein Besuch der Freude macht. Der sich aber auch nicht einfach so verscheuchen lässt.









Es bleibt kalt, Dezember halt

Montag: Neues Regelwerk

OOTD




In der Kantine gibt's Stroganoff :-))

Uiii, wie er sich ob dem Chlaussack freut!

Dienstag: Die Sonne drückt durch




Houmoffizz

Mal was anderes auf dem Teller

Fahrschule mit Prominenz




Linie 6 für 11 Tage: Einziger Ponyzug

Cobra an der Tüffenwies

Kreuzung an der neuen Haltestelle




Mittwoch: Nicht so fantasievoll

Abends auf Kaffee und Kuchen mit Sandra

Donnerstag: Niemand da?





il Bistrò

Kaffi und Gipfeli bei Anna

Adventskalender




Das war im Päckli drin

Nachmittags zu Schniiitz und Kartoffelsalat

Immer wieder ein Traum




Freitag: Und wiedermal im Büro

Herzige Rückgabe von Ausgeliehenem

OOTD




Spaghetti Carbonara

Winter- und Weihnachtsstimmung

Ob das bis Weihnachten hält?




Büroleben

Hier wird noch gearbeitet

Samstag: Sendepause




Sonntag: Es wird nicht besser

Darum grad nochmal Sendepause

Es wiederholt sich immer wieder








Woche 50, 13. - 19. Dezember 2021:

Seit dieser Woche fuhr endlich der 17er wieder zu uns ins Quartier. Und am Montag schien sogar die Sonne vom wolkenlosen Himmel, sodass ich die Mittagzeit nutzte um an der Tüffenwies einige Bilder zu schiessen. Die Heimarbeit hat eben doch auch seine Vorteile. Am Dienstag war wieder Haarschneide- und Haarstylingtermin bei Angela. Und als letzte Kundin am Abend kann ich jeweils in Ruhe noch den Coiffeursalon als Selfie-Kulisse nutzen.

Geschenk und Freude am Donnerstag: Einige Wochen zuvor organisierte ich für den Mutterkonzern kurzfristig die Zustellung einiger Riegel an einen Volkslauf in Genf. Und dass dies geklappt hatte, verdankte mir der Koordinator Philipp aus der Konzernzentrale dies mit der unerwarteten Zustellung einer grossen Marmite aus der Stadt der Escalade. Das ist doch sowas von lieb!! :-) Das zweite freudige Ereignis war der Abend mit Corinne und Matthias zum Jahresschluss-Umtrunk im Zürcher Hauptbahnhof. Ziel war der Besuch in der "Churchill-Bar" im historischen Churchill-Preis RAe 4/8 1021, der an diesem Abend im HB stationiert war. Allerdings war der Zug bei unserer Ankunft derart gut besucht, dass wir zwischenzeitlich Zuflucht im Christkindlimarkt in der Bahhofshalle suchen mussten. Beim zweiten Anlauf um halb 9 hatte es aber genügend Sitzplätze, allerdings wurde uns beschieden, dass die Bar eine Stunde später schliessen würde. Trotzdem gönnten wir uns eine Flasche Eidechsli-Weisswein und zweimal das Fleisch-/Käse-Plättli und hatten eine ganz gesellige Zeit im historischen roten Doppelpfeil aus dem Jahre 1939. Und da ich am Folgetag frei hatte, machte mir für einmal auch die späte Heimkehr wenig aus.

Für diesen Samstag war eine Sonderfahrt einer Mirage angekündigt: Im Namen der Caritas wurden ab Mittag bis gegen Abend in der Tramschleife Seebach Geschenke an ärmere Kinder abgegeben. Darum machten sich Richi und ich auf den Weg, den Be 4/6 1674 vor Ort zu erhaschen. Mein Plan, die Mirage am Seebacherplatz abzulichten fiel leider etwas ins Wasser, indem nach mehreren nebligen Tagen genau heute die Sonne wieder scheinen musste und die neuen Lichtverhältnisse für mein Vorhaben recht Kacke waren. Darf man das so sagen? Doch, denn ich war ziemlich genervt obdessen.

Dafür war es am Sonntag wieder durchgehend neblig. Mario führte den Elefant Ce 4/4 1350 auf der Ringlinie 4/11 durch die Innenstadt und so nutzen Richi und ich wiederum die Gelegenheit für ein paar Bilder, nicht zuletzt wegen den Begegnungen mit dem dem Abbruch geweihten Impftram am Bahnhof Stadelhofen. Und prompt latschten während unserer Fotografiererei zwei selbsternannte Möchtegern-Gigolos in ihren dunklen, bulligen Uniformen ihrer kleinen Bewachungsfirma und mit ihrer pseudo-angsteinfössenden Mimik sowie mit O-beinigen Schritten in ihren Kampfstiefeln zu uns und wollten tatsächlich wissen, was da fotografiert wurde. Als wäre man in Weissrussland oder Nordikea. Ihr Auftrag sei es zu verhindern, dass Menschen abgelichtet werden, um deren Anonymität zu schützen. Aber das hätte man auch freundlicher kommunizieren können, statt sich dann lapidar zu rechtfertigen, man würde "nur unseren Job" machen. Nur kommt diese Methode des 'zuerst beissen, dann fragen' einfach sehr schlecht an. Immerhin liess man uns nachher wenigstens in Ruhe.









Teils sonnig, aber sehr küüühl

Montag: Sonne in der Mittagspause

Der 17er fährt wieder!




Immer wieder Flexitys hier unten

Dienstag: Er ist nicht nur Scheffkoch ...

... sondern auch Dispatcher




Wiedermal Zeit für einen Haarschnitt

Inklusive wohltuender Kopfmassage

Feierabend




Krokos Zmittag reichte nicht

Mittwoch: Die Zwillingsschwestern holen das Tagblatt

Houmoffizz




Donnerstag:
Sudoku gelöst = ein guter Tag

An die "Alles-Möglich-Macherin" - Ist das nicht herzig?

Danke vielmals, Philipp!





Steak und Fritten zum Zmittag

OOTD

Abends zum Churchill-Pfeil




Sollen wir's mal probieren?

Viel zu voll, bloss raus hier

Zwischenhalt am Weihnachtsmarkt




  Und plötzlich zu dritt :-)

Probieren wir es nochmal

Hurra, Tisch ergattert




Aigle les Murailles - Santé!

Nüssli zum mitnehmen

Danke, SBB




Freitag: Einfach nichts los heute

HB > Paradeplatz > HB > Werdhölzli? Hää?

Etwas für's Gemüt




Samstag: Jagd auf die Mirage

Im Eiltempo nach Seebach

Wer steht im roten Mantel am Trottoir?




Be 4/6 1674 im Einsatz für die Caritas

Jahrgang 2021 trifft Jahrgang 1968

Wir sind parat




Samichlaus im Führerstand

Die schönsten Tram-Typen auf einem Bild

Spiegelung im 2000er




So sieht das dann aus

Zum Abschluss noch ein Selfie

Erledigt




Sonntag: Himmelstreppchen?

Sonntagsverkaufs-Zmorge

So fängt der Tag gut an




Wie wahr!!

Für einmal kein Auto im Weg

Stärkung vor dem Einsatz




Zuerst Übersicht verschaffen

Impftram erwischt

Einsam dreht er seine Runden




Und plötzlich ist der Bär los

Das Geländer ist sauber

OOTD




Und nochmal rundherum

Auch der Elefant kreist auf dem 4/11er

Grüeziii




Corona-Impfung: Für uns alle

Impftram Be 4/6 2043

Be 2/2 1019




Zwei Scheinwerfer nebeneinander

  Ob uns Mario mitnehmen wird?

Aufwärmrunde








Woche 51, 20. - 26. Dezember 2021:

Seit dieser Woche galt wieder Homeoffice-Pflicht, und darum verbrachten wir am Montag nur den Vormittag im Büro. Nach dem Zmittag mit Aleks und Valérie im Lycka (was leider zu dritt sonst kaum vorkommt) mussten wir den Rest des Tages dann von daheim aus arbeiten. Und das voraussichtlich bis gegen Ende Januar, ausser mit triftigem Grund für den Besuch im Bureau. Also alles einpacken, was man so braucht und ab nach Hause. Am Nachmittag folgte dann der Jahresabschluss-Apéro unseres grossen Teams, virtuell natürlich und somit einfach irgendwie distanziert. Aber immerhin konnte man sich trotzdem noch einmal sehen.

Da die Feiertage bevorstanden, nutzte ich am Dienstag noch die Chance für eine Maniküre bei meiner Haarfee Angela. Und auch dort gab es einen Apéro, aber einen physischen, zusammen mit ihrer Arbeitskollegin Patrizia und einer Flasche rosarotem Schaumwein. Und irgendwie fühlte ich mich dann schon echli beduselt auf dem Heimweg...

Am Mittwoch dann der erste termin meiner ärztlich verordneten Physiotherapie. Diese erste Stunde war aber eigentlich recht harmlos, da ich mehr ausgefragt als abgetastet wurde. So wollte die Therapeutin allerlei medizinisches punkto Vorerkrankungen und sich wiederholenden Symptomen erfahren, bevor sie sich dann wenige Minuten dem Rücken widmete um den ärgsten Schmerzpunkt zu lokalisieren. Und dann kam das Relevante: Die Vereinbarung der nächsten acht Physio-Termine über die kommenden vier Wochen. Das kann ja heiter werden.

Ganz frühes Aufstehen am Donnerstag: Der WSB-Salonwagen wird von Reinach nach Schöftland überführt! Zuvor wird der ausgeschlachtete Ersatzteilspender Be 4/4 19von Schöftland nach Reinach abgeschoben. So machte ich mich noch in Dunkelheit auf die Reise nach Schöftland, um noch den letzten orangen Triebwagen der WSB auf seiner letzten Fahrt zu erspähen und war nach einem kurzen Kaffee-Halt bei Andreas dann rechtzeitig in Reinach um für den Verlad des legendären Salonwagens parat zu sein. Noch war kaum jemand vor Ort, ausser Vereinspräsident Andreas und Vizepräsident René, doch wenige Minuten später rollten die Pneukräne und die ersten Medienleute an. Der 120 Jahre alte Salonwagen wurde unter der Beobachtung von zahlreichen Schaulustigen, Interessierten und Medienschaffenden mit zwei Kränen vom bisherigen Standplatz auf einen Tieflader umgesetzt, festgezurrt und anschliessend auf der Strasse nach Schöftland überführt. Ein spektakuläres Ereignis und einmaliges Erlebnis, dem ich da hautnah beiwohnen durfte! In Schöftland rollte der Bse 4/4 116 dann selbständig vom Tieflader auf seine früheren Heimatgleise und wurde wenige Augenblicke später in die Werkstätte der WSB/AVA rangiert.Und das Unfassbare an der Sache: Ich durfte als einzige Nicht-Betriebsangehörige mitfahren und die Ankunft des Fahrzeugs in der Wagenhalle mitfeiern! Das Ganze war irgendwie surreal, weil der Verein erst vor wenigen Jahren gegründet wurde und der Salonwagen nun schon quasi gerettet - zumindest unter Dach und in guten Händen - ist. Auch beim Znacht im Löwen in Gontenschwil mit Sandra, Luca und Andreas spürte ich, dass diese Sache immernoch 'sacken' musste.

Einige Tage später schoss es mir durch den Kopf, welches Privileg und welch Wohlwollen ich da geniessen durfte, diesen Transfer aus nächster Nähe und mit exklusivem Einbezug in die Abläufe erleben zu können, als wäre ich - ein kleines, unscheinbares und irrelevantes Guetzli - ein ebenbürtiges Mitglied vom Vorstand oder der Unternehmensleitung. Dieses Entgegenbringen von Selbstverständlichkeit und Sympathie ist ein derart riesiges Geschenk, dass mir der Gedanke daran tatsächlich eine rechte Portion an Freudentränen in die Augen schnellen liess.

Freitag/Heiligabend: Ein Arbeitstag, der nur als halber gilt, und ein Abend, der vielen als heilig gilt. Eigentlich hoffe ich, in der Manufaktur jemanden zum Anstossen auf die Feiertage anzutreffen, aber weit verfehlt. Vor dem Mittag waren nur wenige da, nach dem Mittag kaum jemand mehr. Also machte ich mich halt nüchtern auf den Heimweg und traf dabei auf Mario. Und was macht unsereins, wenn man grad nichts anderes zu tun hat? Mitfahren! Zumindest bis es Zeit für das jährlich grosse Schlemmen bei Mutti war. Wie schon traditionell, gab es auch heuer wieder panierten Fisch und den nach ihrem Spezialrezept zubereiteten Kartoffelsalat. Und wiederum in einer Menge um ein Batallion zu verpflegen. :-) Darum war es Pflicht und Freude zugleich, auch am Samstag und am Sonntag nochmals herzhaft zuzulangen. Am Sonntag dann mit panierten Schnitzeln statt Fisch. Und wiederum wunderbar!









Erst frostig, dann mild

Montag: Verschärfte Regeln - Houmoffizz-Pflicht!

Avocado-Ei-Brötli




Zmittag mit Aleks und Valérie

Ab Mittag wieder daheim am werken

Abteilungs-Jahresend-Apéro online




Dienstag: Futuristischer Start

Houmoffizz-Zmittag

Abends zur Maniküre




Spitzenmässig

Wo kommt denn jetz das Fläschchen her?

Apéro zum Jahresende




Mittwoch: Physiotherapie

Nach dieser Erfahrung erstmal ein Eiweggli vertilgen

Arbeit und Vergnügen verknüpft





Donnerstag: Dafür musste ich früh raus

Heutige Rangierkomposition

Ist das der Grund für den Abbruch?




Anhängen, ankuppeln, abfahren

Be 4/4 19, Unterkulm

Gute Fahrt




Ortswechsel: In Reinach angekommen

Der Ablad in vollem Gange

Bilder aus dem Hinterhalt




  Nebenan ist noch kaum jemand da

Der Kran ist angekommen

Positionierung der Hebegeräte




Geschenk für die (Noch-)Eigentümer

Der Kran macht sich parat

Helvetia Argovia




Präsidiales Interview mit Radio SRF

Der Präsident im Fokus für die AZ

Gleich geht's hoch hinaus




Er fliegt!

Viele Schaulustige und Interessierte

Positionieren




Gelandet

Präsident voller Freude

Einzigartiges Erlebnis




Bse 4/4 116

Die Kranarbeit ist erledigt

Bereit zur Abfahrt




Es geht los

Gute Fahrt!

Und da fährt er hinfort




Noch ein Blick rüber zum 19i

Unordnung im Führerstand

Ausgestochene Augen




Geräumig, aber sehr staubig

So reiste man früher auf der WSB

Verabschiebung




Ortswechsel: In Schöftland angekommen

Der Ablad beginnt

Erste Berührung heimischer Gleise




Der Abschlepper naht

Hilfskupplung

Freude herrscht!




Rückzug ins Bahnhofsgelände

Bereit auf Gleis 2

Gleich rollt er in die Werkstatt




Der eine Führerstand

Innenraum

Der andere Führerstand




Die Scheffs und ich

Rangierfahrt in die Werkstätte

Sichtung durchs Präsidium




In der warmen Halle angekommen

Stolz, dass ich dabei sein durfte

Vereinsvorstand im Bild




Endlich im Trockenen

Saphir ABe 4/12 71

Geschafft!




Selfie-Büsi

Als Krönung der gemeinsame Znacht in Gontenschwil

Tomatensalat




Paniertes Schnitzel

Coupe Melba

Ein Dankeschön aus der Beiz




Freitag: Festlich gekleidet

Sonntags-Schuhwerk im Einsatz

Weihnachtsgrüsse




Weihnachtskaffee ...

... aus dem sogenannten "Pfütz-o-mat"

Auf'm Heimweg Mario getroffen




Das musste einfach sein

So sieht das jeweils aus

Letzte Runde - Frohe Weihnachten




Weihnachtlich gedeckter Tisch

Der berühmte "Salade de pomme de terre à la Maman"

Telefonkonferenz mit Amerika




Samstag: Nochmal vom Kabeljau

Eine Becherovka zur Verdauung

Beruht auf Gegenseitigkeit, oder?




Sonntag: Heute gab's Schnitzel

Und nochmals vom wunderbaren Salat

Gefühlte zehn solcher Kleinportionen








Woche 52, 27. - 31. Dezember 2021:

Der zweite Termin bei der Physiotherapeutin tat sehr gut. Sie drückte an den verhärteten Gesässmuskeln herum und löste so das verkrampfte Gewebe. Einfach schade, dass die Behandlungen nur eine halbe Stunde andauern. Nach der Wohltat erspähte ich, dass die Migros bereits wieder Dreikönigskuchen feilbot. Der Vorsatz, die Kalorienzufuhr nach Weihnachten etwas zu drosseln, muss somit auf die zweite Januarwoche verschoben werden. Und wo ich schon beim Thema bin: Ein letztes Mal noch Schnitzel und Kartoffelsalat, womit an diesem Montag-Abend die traditionellen Leckereien aus Mamas Küche restlos verputzt werden konnten.

Am Dienstag dann die dritte Anti-Corona-Impfung, der soganannte "Booster". Und diesen durfte ich im Impftram bekommen. Bereits beim Anstehen prallte eine Dame vom Sicherheitsdienst an mir ab, die ohne ein Grusswort grad forsch fragte, ob ich denn einen Termin habe. In gewohnter Manier entlockte ihr zuerst ein widerwilliges "Grüezi", da es mir schon irgendwie gegen den Strich geht, von Fremden ohne Begrüssungsfloskel und in militärischer Tonalität angegangen zu werden. Im Impftram war's dann angenehmer, indem mich ein netter junger Pfleger bat Platz zu nehmen und zuerst nach den üblichen Nebenwirkungen seit der letzten Impfung fragte und ob ich zwischenzeitlich an Corona erkrankte sei, sowie zuletzt noch, ob bei mir eine Schwangerschaft ein Thema sei. Etwas erstaunt erwiderte ich ihm mit durchdringendem Blick und breitem Lächeln, dass dies bei mir nicht wirklich geplant sei. Der verdutze Herr meinte dann verunsichert und entschuldigend, dass es ihm leid tue und er das einfach fragen müsse. :-))

Nach einem wohltuenden Käffeli mit Richi im Belcafé und dem üblichen Einkaufsritual sass ich bald wieder zu Hause. Unterdessen war Mario auf nachmittäglicher Jagd nach antikem Mobiliar und ich bot ihm an, dieses mit dem Auto aus der Zentralschweiz nach Zürich zu überführen. So düste ich bei trübem Wetter nach Sarnen, wo wir den Schreibtisch in den Mercedes hievten. Dann folgte noch ein Zwischenstopp im Brocki in Kriens, bevor es dann nur noch bloss ab nach Hause ging. Ich fahre einfach nicht gerne in der Dunkelheit herum.

Und schon folgte am Mittwoch der dritte Termin in der Physio. Diesmal mit Lockerungen der Wirbelsäule und Bewegungsübungen für den Rücken (auf allen Vieren mehrfach einen Katzenbuckel machen und wieder durchstrecken). Sehr ungewohnte Bewegungen, die ich im Laufe des Tages noch recht zu spüren bekam. Nebst dem unterdessen etwas schmerzenden Arm von der Pfizer-BioNtech-Impfung vom Vortag.

Und schon neigt sich das Jahr dem Ende zu. Am Donnerstag nochli Heimarbeit und am Freitag vormittags in der Manufaktur um nach dem Rechten zu sehen. Allerdings war ich ganz allein auf meiner Etage und im unteren Stock waren auch nur drei Nasen am werken. Houmoffizz-Pflicht eben. Einer der Mitarbeiter brachte mir dafür noch ein Gspändli vorbei, den kleinen Rudolph, der nun den Schreibtisch ziert. Also war ich dann doch nicht mehr ganz so allein. Zum Zmittag traf ich mich dann in der Stadt mit Mario im Migros-City. Wie ungewohnt warmen Temperaturen erlaubten es, das Essen auf der Terrasse zu geniessen - trotzdem war es irgendwie kühl. Zum Käffeli landeten wir dann in der Bar 45 im Finanzzentrum an der Bahnhofstrasse. Der Cappuccino schmeckte hervorragend. Und als es eindunkelte lud Mutti noch zum kleinen Znacht ein, dann noch ein Glas Champagner, und schon war das Jahr geschafft. Den tatsächlichen Jahreswechsel um Mitternacht hatte ich nämlich - in gewohnter Manier - unbeeindruckt im Tiefschlaf vollzogen, trotz Raketenböllern im Quartier und Jubelrufen von den Balkonen...









Und es wird Frühling

Montag: Zwillingsschwestern wieder unterwegs

Druckpunkt am Füdli gefunden




Schon erhältlich: Dreikönigskuchen

Tages-Königin für nur Fr. 3.50

Abends die letzten Schnitzeli verputzt




Dienstag: Stichtag

Ding-Dong!

Extrafahrt extra für mich?




Auuuuuutsch

Juhui, ein Stempel aus dem Impftram

Anschliessende Vitaminzufuhr




Dessert geschenkt bekommen

Fehler korrigiert (siehe mein Eintrag vom 17.12.)

Nochmals Tages-Königin





Der Tisch ist verladen

Zwischenhalt in der Brockenstube Kriens

Qual der Wahl




So ein Körbrl fehlt noch

Vorsicht vor der Riesenhand

Das wär vielleicht noch was




Mittwoch: Der Himmel brennt

Heute ging's dem Rücken an den Kragen

Letzter Kohl vor dem Jahresende




Donnerstag: Houmoffizz-Zmittag

Houmoffizz-Znacht

Freitag: Letztmals in die Manufaktur




Heute darf's Kaffi und Gipfeli sein

Es sieht schon recht frühlingshaft aus

OOTD




Hallo, ich bin Rudolph

Mein neues Büro-Gspändli

Begrüssungs- oder Silvester-Umtrunk?




Frühling? Herbst? Winter!!

Und trotzdem draussen essen

En Guete




Kommt mir irgendwie bekannt vor

Zeit für einen Cappuccino

In der Bar 45




Blick durch die Armaturen

Kaffeegenuss mit Schwung

Spieglein, Spieglein




Znacht bei Mutti

Auf ein gutes neues Jahr

Mein digitaler Gruss zum Jahresende









Und da ist er wieder, der Moment für ein paar Gedanken zum Jahresende. Es wieder ist viel an Unerwartetem passiert. Vor einigen Monaten umkreisten meine Gedanken noch die Frage, was es nach der Erreichung der Selbstverwirklichung noch für Steigerungen geben könnte, ob es nach der Erklimmung des Gipfels nur noch bergab gehen würde. Und es ging nicht bergab, sondern durch unterschiedliche Lichteinstrahlungen kamen neue ungeahnte Facetten an den Tag, welche andere Betrachtungen ermöglichten und zu einem angenehmen Verweilen einluden. Der Weg nach unten sollte noch nicht angetreten werden, denn viel mehr gab es so einiges zu entdecken und zu erfahren.

Und doch gibt es kein Licht ohne Schatten. Rückblickend ergibt sogar grelleres Licht die weitaus dünkleren Schatten. Je höher der Flug, desto tiefer der Fall. Das merkte ich im letzten, herbstlichen, düsteren Viertel wieder vermehrt, indem mich meist wenige Tage nach einer wunderbaren Erfahrung ein Gefühl von Einsamkeit und Leere einholte. Einen Tag lang die heile, perfekte, erfüllende Welt erleben, am nächsten Tag sich alleine, unwillkommen und höchstens noch geduldet fühlen. Und was heisst das? Es gibt nichts umsonst im Leben! Alles hat seinen Preis, alles hat zwei Seiten, keine Aktion ohne Reaktion. Diese Hochs und Tiefs werden mich sicher noch eine Zeit lang begleiten und beschäftigen. Der Umgang damit erscheint mir noch als unlösbares Rätsel des Lebens. Einerseits decken sich meine Erwartungen selten mit jenen meines Umfelds. Andererseits sollte ich meine Bedürfnisse nicht stetig verleugnen müssen, nur um es den anderen recht zu machen und sie nicht zu vergraulen. Schon wieder dieser Spagat im Leben und im Umgang mit sich selbst und seinem Umfeld. Eine Sisyphus-Aufgabe oder eine Herkules-Aufgabe? Vielleicht beides.

Doch schliessen wir das Jahr 2021 mit einem wohlwollenden Rückblick ab, denn unterm Strich gab es weit mehr wunderbare Erlebnisse als trübe Momente. Trotz andauernder Pandemie durften wir uns in der Schweiz immerhin ständig frei bewegen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Dies ist aktuell ja nicht überall selbstverständlich und darf auch entsprechend geschätzt werden. Und ich darf mich zu den Glücklichen zählen, die weiterhin gesund sind, ein Einkommen haben, ein Dach über'm Kopf geniessen, und alle benötigten Güter ohne Einschränkung zur Verfügung haben. Und dass mir mein treues Umfeld weiterhin zur Seite steht, dass sich ab und an wieder neue Fenster für lässige Erlebnisse öffnen, und dass man sich weiterhin überall willkommen fühlt. Die Bilder und Wochenberichte sprechen dabei für sich und zeigen auf, welche unerwarteten Möglichkeiten sich auch heuer wieder ergeben haben.

Alleine schafft man sowas aber nicht. Und so möchte ich an dieser Stelle wiederum meinem Umfeld einen GROSSEN DANK aussprechen, für die Unterstützung, das Wohlwollen, das Teilhaben-lassen. Die gemeinsamen Momente waren einfach schön, bereichernd, einfach geil. Und wenn ich mich weiter auf dieser Welle von tollen Momenten mittreiben lassen darf, bin ich unendlich dankbar. Was das kommene Jahr bringen wird oder uns ermöglicht, ist derzeit unklar. Langfristige Planungen sind sinnlos. Umso mehr freue ich mich auf die kleinen Aktivitäten, Ausflüge, Unternehmungen, an deren ich hoffentlich wiederum partizipieren darf. Für das kommende Jahr alles Gute, stetige Gesundheit und auf unsere Freundschaft!






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