Patricia from Switzerland

 

 

Fotos des Jahres 2015:

 

 


 

 

 

Das Jahr 2015 begann mit der traurigen Nachricht im Internet über den Suizid der 17-jährigen Transsexuellen Leelah Alcorn aus Ohio (USA), weil ihre christlichen Eltern ihr ihre Lebensweise verboten und ihr damit das Herz gebrochen hätten, indem sie nicht sich selbst sein durfte. Das Thema machte auch vor der Schweiz nicht Halt, sodass am 3. Januar in Bern eine Mahnwache stattfand. Andrea und ich wollten ursprünglich auch hin, doch das stürmische Wetter liess uns die Publikumswirksamkeit anzweifeln, da wir annahmen, dass im strömenden Regen kaum jemand unterwegs sein würde. So entschieden wir uns für folgendes Alternativprogramm:

Der Samstag, 3. Januar war somit von bekannten Namen wie Ferdinand Hodler, Alberto Giacometti und Giovanni Segantini geprägt: Am späten Nachmittag besuchten Andrea und ich das Zürcher Kunsthaus und beäugten einige Werke bekannter Schweizer Künstler. Leider ist das Fotografieren im Ausstellungsräumen verpönt, weshalb es auch kaum Bilder von uns von drinnen gibt. Anschliessend trieb uns der Hunger ins nebenan gelegene Restaurant des Kunsthauses zu einem Teller "Züri Gschnätzlets" bzw. "fürstlichen Zander", während draussen der Wind die noch weihnachtliche Lichterdekoration des Lokals stetig gegen dessen Scheiben peitschte. Da waren wir grad froh, drinnen zu sein...








(mit Andrea im Foyer)

(verbotenes "Selfie"...)










(Züri Gschnätzlets mit Röschti)








Am Samstag, dem 10. Januar zog es mich ans erste Ostschweizer Treffen dieses Jahres. Die Bandbreite an TeilnehmerInnen ist in Gossau ja immer überraschend und heterogen zusammensetzt: Diesmal waren erstaunlich viele junge Transmänner anwesend und wir "Frauen" in der Minderzahl (genau gesagt nur deren drei, nämlich Andrea, Geraldine und ich). Imponiert hatten mir die Ausführungen eines Transmannes aus Frauenfeld, der mir von nur positiven Erlebnissen seiner Transition erzählte: Ohne Probleme im Arbeitsumfeld, mit stabilem Freundeskreis und in der glücklichen Beziehung zu seiner Frau (die auch anwesend war). Sonst bekomme ich nämlich eher mal etwas düsterere Untertöne zu Schwierigkeiten, Problemen und Komplikationen zu hören; hier aber nicht, was mich recht beeindruckte. Leider war der Lärmpegel im Raum heute irgendwie höher als sonst, wegen der lauten Musik im Restaurant und der vielen Stimmen am Tisch verstand man teils sein eigenes Wort kaum mehr. Der späte Aufbruch gegen 01:30h bestätigt aber, dass es trotzdem wieder ein lässiger Abend war...














Freitag, der 13te Februar: Ein Freitag der Dreizehnte gilt im Volksglauben als ein Tag, an dem besonders viele Unglücke passieren. Wirklich? Als ich an solch einem Tag ans Zürcher TG-Treffen im Landhus Seebach fuhr, konnte ich glücklicherweise nichts dergleichen feststellen. Schwein gehabt! Obschon das Restaurant Landhus schon seit längerer Zeit auch den Treffpunkt von Transpersona bildet, war dies trotzdem mein allererster Besuch dieses Lokals. Und ich war erfreut, viele vertraute Gesichter zu sehen: Andrea, Katrin (aus Stuttgart), Lara, Yvonne und einige mehr. Das Ambiente war natürlich nicht mit der damaligen Pizzeria Concordia vergleichbar, aber das Essen war für meinen Geschmack recht gut (Frühlingsrollen mit Gemüsereis) und das Lokal gefiel mir für den Premiere-Abend eigentlich nicht schlecht. Mit fünfzehn(!) Teilnehmerinnen war unser langer Tisch gut besetzt, ja sogar teils überbelegt. Um Mitternacht herum machten sich dann die letzten Gäste auf den Heimweg und ich plauderte noch eine Weile mit Andrea draussen auf dem Parkplatz. Und dabei war es saukalt! Brrrrrrrrrrrrrrr...













Freitag, 06.03.2015: Seit einiger Zeit ist unsere Tiefgarage undicht, an mehreren Stellen tropft betongefärbtes Wasser auf die Autos. Der Schreck: Am Vorabend des dritten GWHF-Termins dieses Jahres (also am Donnerstag) entdeckte ich üble Flecken auf dem Auto. Ohalätz! Ob dies zu irreparablen Lackschäden führt? Freundlicherweise zeigte sich der Bauführer jener Firma, die gerade unsere Siedlung saniert, am Folgetag (Freitag) hilfsbereit und entfernte die Flecken am selben Nachmittag höchstpersönlich mit Essigwasser. Glück gehabt! Doch gerade als ich gegen 18 Uhr parat war um nach Wangen aufzubrechen, rief mich unerwartet unser Hauswart an, ich möge doch bitte in die Garage runterkommen, da der Bauführer nun das Auto geputzt habe und ich es umparkieren solle. Nun ja, den Zeitpunkt fand ich jetzt ziemlich unpassend, aber was soll's. Also griff ich meine Tasche, verliess die Wohnung und traf unten auf den besagten Herrn. Ich sagte ihm "damit haben Sie wohl nicht gerechnet", während er aber ganz entspannt blieb und keine Miene verzog. Cool! Obwohl es in unserem Wohnblock ja nur von Sonderlingen wimmelt, nimmt es mich trotzdem Wunder, was er sich in dem Augenblick wohl so gedacht hat. Mal schauen, ob er was sagen wird, wenn ihm das nächste Mal wieder "Er" begegnet...

Der Abend in Wangen war mit 15 Teilnehmerinnen angenehm entspannt, teilweise aber auch etwas flau: So empfand ich einige kurze Momente als eher bedrückend, an denen kaum eine mehr was zu sagen wusste und die Gespräche irgendwie (noch) nicht so recht ins Rollen kommen wollten. War etwa sowas wie Routine eingekehrt? Oder die Arbeitswoche derart erschöpfend? Vielleicht lag es ja lediglich am Vollmond des Vorabends. Andererseits muss auch nicht immer was gesagt werden, denn schliesslich ist's ja der tolle Moment, der zählt. :-) Freude brachte dann Esther's Aufruf zur Fotorunde im Foyer bzw. im Eingangsbereich des Al Ponte. Und bei der Kälte vor der Tür waren die wenigen Kalorien des Tomaten-Mozzarella-Salats blitzartig verbrannt...

Einige zog es dann gegen Mitternacht noch weiter nach Aarwangen und Langenthal, ich bevorzugte aber den Heimweg. Und es traf sich grad gut, dass ein Freund in Zürich gegen halb zwei Uhr Fyrabig vom Spätdienst hatte, sodass ich ihn noch aufpicken und heimfahren konnte und bei ihm einen Schlummer-Tee bekam. Kurz nach drei Uhr lag ich dann wieder daheim im Bett und zählte glücklich die Schafe... :-)








Warum versteckt sich Esther?


im Foyer mit Petra und Steffi aus der Innerschweiz


mit Esther




mit Esther







Samstag, 07.03.2015: Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr führte mich die Reise nach Gossau, um mich in der Braustube Freihof mit einem "Fitnessteller mit Fischchnusperli" zu verwöhnen. Nachdem ich den Februar-Stammtisch ausgelassen hatte, war es umso erfrischender, wieder einige altbekannte Ostschweizer/innen zu sehen, sowie auch mich mit einigen mir bisher unbekannten Gesichtern auszutauschen. Diesmal war das Treffen mit Yvonne, Mona, Sharon, Stefanie und mir ungewohnt "zürcherischer" als sonst, einzig Andrea fehlte. Den Heimweg, welchen wir erst nach ein Uhr morgens unter die Räder nahmen, bestritt ich mit Stefanie, da sie erfreulicherweise auch in Zürich wohnt. Die Fahrt war dadurch viel spannender und ich konnte im "Vier-Augen-Gespräch" einen lieben und beeindruckenden Menschen kennenlernen.  :-)  







Bald geht's los...

Daheim, kurz vor dem Weg in die Tiefgarage

Fischchnusperli in Gossau











Sonntag, 08.03.2015: Der dritte Abend dieses Wochenendes war dem Tatort gewidmet: P. und M. haben mich spontan zum gemeinsamen Fernsehabend eingeladen. Vor lauter Plaudern bei der selbstgemachten Zucchetti-Quiche hatten wir aber den Anfang der Sendung verpasst. Tja, das nächste Mal ist wohl ein besseres Observieren der Uhr angesagt. :-) Doch auch ohne den Einstieg zur Tatort-Folge war's ein entspannter Abend, und auf dem Sofa wurden mir erst noch Champagner und Pralinés gereicht. Wo sonst gibt's denn sowas, wenn nicht hier? Ist das nicht toll? Daran könnte ich mich in der Tat sehr schnell gewöhnen. :-) Mal schauen, ob sich diese Tatort-Abende zu Wiederholungstaten entwickeln...









Grenzenlose Gemütlichkeit :-)






Scharf, scharf, viiiel zu scharf!!! Die breiten Nudeln "Asia" hatten soviel Schärfe, dass es mir die Tränen in die Augen trieb. Ob das nun doch mit dem Datum zu tun hatte? Am Freitag dem 13ten(!) März war ich wieder am TG-Treff im Landhus Seebach. Mit diesmal "nur" zehn TeilnehmerInnen, davon drei Erstmaligen, ein eher moderates Grüppli. Und doch schafften wir es wieder so lange im Lokal zu bleiben, bis uns die Bedienung freundlich aber gezielt ans Heimgehen erinnern musste. :-) Und eine andere Erinnerung bleibt: Die Nudeln mit dem asiatischen Gemüse hatten es in sich; meine Geschmacksrezeptoren hatten Hochkonjuktur!
















Ostern, Tag 1: Diesen Samstag (04. April) fuhr ich mit Stefanie zum Ostschweizer-Treff nach Gossau. Unser Tisch war unerwartet voll, es mussten mehrfach weitere Stühle herangetragen werden. Ob die Menschen unserer Gilde an Feiertagen eher nicht so familiär orientiert sind oder womöglich kein "übliches" Familienleben haben? Diese Vorstellung stimmte mich etwas nachdenklich, aber vielleicht liegen die Gründe für das volle Haus ja ganz woanders. Was sonst sollte man an so einem verregneten Ostersamstag unternehmen? :-)

An diesem Tag gab es aber was zu feiern: Lia, die Gründerin und Organisatorin des Ostschweizer Treffens, erhielt vom Kanton St.Gallen den lang ersehnten Bescheid zur Personenstandsänderung! Bald wird sie einen amtlichen Ausweis mit einem offiziellen "F" in ihren Händen halten können. Herzliche Gratulation! Die von ihr offerierte Runde Prosecco hat mein "Züri Geschnätzlets" perfekt abgerundet. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank. :-) Zum Staunen brachten mich dann noch meine Tischnachbarinnen Danielle und Bernadette mit ihrer fast unglaublichen Geschichte ihres Kennenlernens. Ihre Schilderungen klangen so romantisch und beinahe surreal, sodass meine ansonsten eher berechnende Sachlichkeit in den Hintergrund rückte und ich schon fast an eine höhere Macht zu glauben begann, die zusammen bringt, was offenbar zusammen gehört. Tja, das Leben ist für manche Überraschung gut. Nach soviel Positivität fuhren wir um halb zwei dann aber doch heimwärts... 















Ostern, Tag 2: Der Ostersonntag (05. April) führte Andrea und mich wiedermal in die Tonhalle, diesmal zu den Klängen von Carl Orff, Alexander Borodin und Maurice Ravel, zum Thema "Carmina Burana & Boléro". Die für mich schönste Melodie war eindeutig Ravel's "Boléro": Absolut beeindruckende 15 Minuten mit immer intensiver werdenden Klängen, die am Schluss zu einem regelrechten Feuerwerk verschmelzen. Zudem ist die unter Denkmalschutz stehende Tonhalle selbst schon ein Augenschmaus. Nach dieser herrlichen Klangberieselung gingen wir noch ins nebenan befindliche Restaurant Kongresshaus um den Abend mit einem Znacht abzurunden. 














Orchester

(Im Restaurant Kongresshaus)






Ostern, Tag 3: Montag ist Kinotag, also fuhren Stefanie und ich an diesem Ostermontag (06. April) ins Arthouse Alba, um uns "une nouvelle amie", den aktuellen Streifen von François Ozon, anzusehen. Obschon der Film das Transgender-Thema aufgreift, war ich irgendwie desillusioniert, was womöglich an meinen zu hohen Erwartungen liegen dürfte. So konnte ich mich zwar punktuell im Protagonisten wiedererkennen, die erwartete Euphorie stellte sich jedoch nicht ein. Dennoch bin ich froh, diesen Film ins Repertoire der gesehenen Werke einreihen zu können, da nebst dem Inhalt ja schon die blosse Teilnahme an der Vorführung berauschend ist. Bereits der vorherige Drink in der schumrig beleuchteten Safari-Bar gegenüber war für meine Verhältnisse eine Erfahrung wert. Leider hatten wir dort aber nur ganz kurz Zeit, weil ja der Filmbeginn bevorstand. So mussten wir auch das Angebot eines Gastes für eine spendierte Runde leider dankend ablehnen. Vielleicht ja ein nächstes Mal... :-)  Danke für alles, Stefanie!















Der Zürcher TG-Treff hat ein neues Lokal gefunden: Am Freitag, 10. April trafen wir (rund 13 TeilnehmerInnen) uns im Santa Lucia am Pfauen. Angeblich gäb's hier die beste Pizza aller Santa Lucias. Auf jeden Fall schmeckte sie prima! :-) Im Laufe des Abends simste mir Lena, sie sei mit Jenny im Niederdorf unterwegs. Somit zogen Lara und ich nach dem Essen noch zur Colibri Bar am Hirschenplatz. Aufgrund der städtischen Nachtruhe-Vorschriften musste die Bar aber um Mitternacht zusperren, sodass sich Lara und ich bald wieder zum Parkhaus Hohe Promenade aufmachten, während Jenny und Lena offenbar noch in ein Tanzlokal weiterzogen.








Pizza Margherita






Fruchtcocktail in der Colibri Bar







Ursprünglich wollte ich nach Wangen, doch am Vorabend dieses Samstags (10.04.) verabredete ich mich spontan mit Lena und Lara für einen Einkaufsbummel in Zürich. So trafen wir uns am Nachmittag in der Caffè Bar Bellavista beim Bellevue und gingen dann zu Fuss via Rennweg zur Bahnhofstrasse um bei Zara, Tally Weijl und Manor Ausschau nach interessanten Klamotten zu halten. Lädele macht durstig, doch leider war die Jules Verne Bar (die in der Sternwarte mit der schönen Aussicht über Zürich) sehr gut belegt, sodass wir zur Pizzeria Santa Lucia im Niederdorf weiterzogen. Nach dem Essen noch auf einen Drink in Lucy's Bar in der Brunngasse und gegen 11 Uhr ging's dann schon wieder heimwärts.

Lara hatte heute ihren ersten "Auftritt" bei Tageslicht und es hatte ihr sichtlich Spass gemacht. Auch mir hat es sich einmal mehr bestätigt, dass nur wenige Leute bewusst Notiz von unsereins nehmen, was vielleicht aber auch daran liegt, dass ich ohne Brille jeweils nicht alles mitbekomme. :-) Doch wäre es schön, wenn noch einige solche Tage folgen könnten.







Kaffee@Bellavista

Rolltreppe@Zara

Bahnhofstrasse




Spiegelbild@Manor


@Manor

abgelenkt@Manor




@Manor

Aussicht aus der Jules Verne Bar

im Santa Lucia Niederdorf






Der Frühling ist da: Nach langer Absenz bei Transpersona nahm ich am 22. April wiedereinmal an einem dortigen Treffen teil. Da diese Abende jeweils unter der Woche (mittwochs oder donnerstags) stattfinden, bedarf es einer entsprechenden Zeitplanung, weil unsereins ja auch noch einem weiteren Hobby namens "Arbeit" fröhnt. :-)  Dank dem milden Wetter konnten wir den Apéro auf der Terrasse einnehmen, als die Sonne aber hinter den Bäumen verschwand wurde es umgehend frisch. Den Znacht (heute Kalbsleberli) gab's daher im Inneren des Lokals. Auch heute waren wieder Teilnehmerinnen dabei, die ich schon sehr lange nicht mehr gesehen hatte, mich aber trotzdem noch an sie erinnern konnte. Hurra, mein Gedächtnis scheint also noch zu funktionieren. :-)  Um halb vor Mitternacht war dann Feierabend und einmal mehr durfte ich anschliessend bei R. noch auf einen nächtlichen Hagebuttentee einkehren. Nachts um drei Uhr sank ich dann ins Bett. Es erklärt sich von selbst, wie mühsam der folgende Arbeitstag war...  







Leberli und Röschti





Endlich konnte das Sommerkleid ausgeführt werden...








Da der Tag der Arbeit (1. Mai) ein kantonaler Feiertag (Züri hat frei!) ist, nutzte ich Gelegenheit für eine Ausfahrt in die Hauptstadt. Dummerweise machte der Frühling aber auch frei und es regnete von früh bis spät. :-(  Die Fahrt dauerte bei den schlechten Sichtverhältnissen doch etwas länger als erwartet, aber kurz nach vier Uhr traf ich dann in der Blue Cat Bar auf Regina, Sandra und Stephan. Bevor wir nach einem kurzen Umtrunk zum GWHF-Abend in Wangen aufbrachen, flanierten wir (da ich noch husch in eine Buchhandlung in der Herrengasse wollte) durch die romantischen Lauben der Berner Altstadt. Tja, Bern ist auch im Regen herrlich schön! Kaum aus dem Parkhaus rausgefahren standen wir schon im Feierabendstau und auch auf der Autobahn hatte es bis kurz vor Wangen massig Verkehr. Regina meinte nur, dass das üblich sei. Na ja... Als wir um sieben Uhr im Al Ponte eintrafen, waren wir jedenfalls nicht die ersten Ankömmlinge. Und zum Znacht erlaubte ich mir einen mit Salaten garnierten Fitnessteller, da ich mir selbst gegenüber in Sachen Gesundheitsbewusstsein in diesen Tagen etwas strenger war... :-)  Vielen Dank für die Bilder Stephan! 







im Parkhaus

Regina, Sandra et moi

in der Blue Cat Bar




Zytglogge

Zytglogge

Zytglogge




unter den Lauben...

mit Regina im Foyer des Al Ponte

mit Regina und Nathalie




im Foyer des Al Ponte

Bald darf gegessen werden

mit Stephan und Daniela




Sandra et moi

Fitnessteller mit gemischer Salatgarnitur

:-)






Samstagabend, der 2. Mai: Der Regen vom Vortag liess etwas nach und es blieb angenehm kühl. Was liegt also näher, als wiedermal nach Gossau zum Ostschweizer Treffen zu fahren? Im Freihof fand heute das "Maibock-Bierfest" statt, es sollte also entsprechend voll und laut werden. Als ich gegen 19 Uhr eintraf, sass erst Sabine am Tisch; anschliessend füllte sich unsere Gallerie recht zügig, bis alle Plätze belegt waren. Unser Tisch war also wiedermal rappelvoll, die Bedienung hatte somit alle Hände voll zu tun. Die Zeit verging wiedermal im Fluge, denn plötzlich war's 4 Uhr früh, als nur noch Lia, (immernoch Sabine) und ich am Tisch sassen. Die Heimfahrt war daher etwas anstrengend, aber zum Glück kennt mein Auto den Heimweg...  






















Freitag, Pizzatag! Wiederum versammelte sich der Zürcher TG-Treff an diesem 8. Mai im Santa Lucia am Pfauen. Unser Tisch war rappelvoll und die Pizza in der Tat sehr fein. Diesmal liess ich den anschliessenden Ausgang ins Niederdörfli aber aus, stand doch am Folgetag ein frühes Aufstehen auf dem Programm. So war ich gegen Mitternacht wieder daheim, also eher ungewöhnlich früh für solche Abende... :-)  







Im Parkhaus

Auf'm Weg hinaus

Pizza Margherita




Im Santa Lucia

Vor dem Restaurant

zusammen mit Lara  :-)






Ein schöner Sommer- und Muttertag, dieser 10. Mai. Ich hatte am Nachmittag mit Stefanie zum Kaffi abgemacht, aber oh weh!, mein Auto machte schlapp: Die Bord-Elektronik (Nachtrag: der sogenannte "Alternator") war dahin. Schnüff! Also musste ich mit dem Tram(!) losfahren, um noch mehr oder weniger in der Zeit vor Ort zu sein. Eine ungemütliche Mischung aus Nervosität, Anspannung und Unbehagen machte sich breit, doch ich versuchte natürlich mir bloss nichts anmerken zu lassen. Als dann Stefi unterwegs zustieg und wir wenige Minuten später im Café Lang waren, legte sich das Gefühlswirrwarr glücklicherweise langsam wieder. Das Glas Wein wirkte sich sicherlich endgültig positiv aus. Als sich der kleine Hunger bemerkbar machte, wechselten wir noch ins in Gehdistanz gelegene Lily's in der Langstrasse um einen asiatischen Happen zu essen (eine weitere neue Erfahrung für mich).

Stefanie überredete mich noch zu einer spontanen Tram- und Bus-Odysse durch Zürich, womit der Puls grad wieder angestieg und die Kalorien im Nu verbrannt waren. Also fuhren wir tatsächlich via Goldbrunnenplatz und Bahnhof Wiedikon zum Bahnhofplatz, querten die belebte Bahnhofhalle und nahmen die S-Bahn zum Stadelhofen und stiegen anschliessend am Bellevue ins Tram zum Milchbuck und fuhren dann mit dem Bus zum quasi Ausgangspunkt zurück. Und von dort fuhr ich dann wieder ganz alleine mit dem Tram nach Hause.

Hätte nicht gedacht, dass ich mich jemals sowas trauen würde. Und spannenderweise hatten nur die wenigsten Passanten Notiz von uns genommen, geschweige denn überhaupt reagiert. Im Nachhinein bin ich glücklich, erleichert und vorallem stolz auf mich. Und in Anbetracht des Erreichten muss ich ja sogar dankbar sein, dass mein Auto den Geist aufgab... :-)  In erster Linie bin ich aber Stefi dankbar, dass sie trotz ihrer Verletzung am Fuss diesen Sonntag-Nachmittag mit mir verbrachte.







Bin traurig, Auto kaputt

Etwas angespannt im Tram

Im Café Lang angekommen




Mit Stefi im Café Lang

Langstrasse beim Lily's

Im Bus nach Wiedikon




Bahnhofshalle


S-Bahn am Hauptbahnhof

Im Bus heimwärts




Flussquerung

Im Tram heimwärts

Phuuh, gleich daheim...






Meine Aktivitäten im Mai endeten am 21.05. mit dem Znacht am Transpersona-Treffen in Seebach. Der kühle Sommerabend liess uns drinnen verweilen und einmal mehr zählten Lara und ich zu den letzten Gästen, die das Lokal erst gegen Mitternacht verliessen. :-)







Daheim kurz vor'm Aufbruch

Daheim auf dem Balkon

Und beim Heimgehen...






Am 6. Juni verschlug es mich wiedermal zum Ostschweizer Treffen nach Gossau auf einem garnierten Wurstsalat. Mmmmh, fein, echt empfehlenswert!







Ein Bild kurz vor Abfahrt

Wurstsalat garniert

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Und eine Woche später (12.06.) fand noch der monatliche Pizza-Abend im Santa Lucia in Zürich...







Danke für's Foto, Mona!

Eine wirklich gute Pizza!

So sieht Zufriedenheit aus







Vom 16. bis 24. Juni war ich wieder in WIEN! Den Bericht dazu findest du HIER.



Für diesen Samstag (27.06.) hatte mich Lara für einem Abstecher ins Niederdorf angefragt. Wir trafen uns in Sharon's Spezialitätengeschäft in Fehraltdorf (wo es immer was gibt, was frau noch haben muss) und fuhren dann nach Zürich. Im Hirschengraben war tollerweise noch ein Parkplatz frei, dafür aber war die anvisierte Tina-Bar geschlossen. So gönnten wir uns die Erfrischung in Lucy's Bar und zogen anschliessend ins Santa Lucia am Pfauen weiter. Der Wärme wegen genossen wir den Tomaten-Mozzarella-Salat im Garten. Es waren nicht sehr viele Gäste anwesend, aber einige interessierte Blicke derselbigen waren uns sicher. :-) Danach fuhr ich Lara wieder nach Fehraltdorf (ihr Auto stand ja dort) und dann ging's wieder heimwärts.

So hatten wir einen einen spontanen und entspannten Sommernachmittag verbracht. Einziger Wehrmutstropfen war am Ende des Tages meine Streifkollision mit einem Baum, als ich beim Wegfahren eine lästige Wespe aus dem Auto zu verscheuchen versuchte. Einmal kurz nicht aufgepasst und der Rückspiegel ist weg, der Kotflügel verbeult und die Türe zerkratzt. Aber Hauptsache ist, dass niemand zu Schaden kam, die paar Blechteile am Auto lassen sich ja wieder geradebiegen...







In Sharon's Shop

Hirschengraben

Altstadt




@Lucy's Bar


@Lucy's Bar

unterwegs...




... in der Altstadt

Lara und ich

@Santa Lucia




Tomaten-Mozzarella-Salat

Hirschengraben


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Das zweite Halbjahr begann am 03. Juli mit dem Stammtisch bei GWHF in Wangen. Und es war so unglaublich heiss, weit über dreissig(!) Grad. An solchen Hitzetagen bleibe ich in der Regel lieber daheim, doch der Wunsch nach Geselligkeit war grösser. Und siehe da, dank dem Tisch an der frischen Luft war's schlussendlich dann doch noch recht angenehm. Sicher auch dank meinem neuen, luftigen Sommerkleid von Desigual...







@Terrasse

Tomaten-Mozzarella-Salat

@Foyer




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Portrait






Am drauffolgenden Samstag (04.07.), fuhr ich, trotz neuerlichem Hitzetag(!) zum Stammtisch nach Gossau. Auch hier sassen wir wieder draussen, doch die Wärme wollte bis zum Sonnenuntergang einfach nicht weichen. Und dann wurde es wiederum so kühl, dass ich froh war einen Pulli dabei zu haben. :-) Der kalte Wurstsalat war aber trotzdem die richtige Wahl.








Wurstsalat







Der dritte Juli-Termin (10.07.) führte mich einmal mehr ins Santa Luciaam Pfauen. Die Melonen mit Rohschinken waren echt spitzenmässig! Zur Sperrstunde um 23 Uhr meinte Rita, wir müssten unbedingt noch in die Splendid-Bar in der Rosengasse. Nun ja, ich kannte dieses Lokal bisher noch nicht, also stöckelten wir durch's mit Pflastersteinen dekorierte Niederdorf zum Hirschenplatz. Drinnen war es etwas schumrig, recht beengt und mit der Live-Musik auch entsprechend laut. Und während der halben Stunde, in welcher wir uns dort aufhielten, fiel eine Frau vom Barhocker und blieb angeduselt auf dem Boden liegen, sodass ihr Begleiter sie wieder aufheben und stützen musste. Dieses Lokal hatte definitiv nicht ganz so meine Wellenlänge, Rita aber hatte sichtlich Freude in dieser Bar. Doch ich war schon noch recht froh, als wir gegen Mitternacht wieder in Richtung Parkplatz/Heimweg aufbrechen konnten... :-)







@SantaLucia

Melone mit Rohschinken

mit Rita auf der Piste




@SplendidBar

@Neumarkt

@Neumarkt




@daheim

@daheim

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Wegen der Bundesfeier fand das GWHF-Treffen erst am zweiten Samstag statt (08.08.). Die Sonne brannte vom Himmel, draussen war's etwa 35 Grad heiss. Daheim war's aber auch warm wie in einer Bäckerstube, weshalb ich hin und her gerissen war, nach Wangen aufzubrechen oder abzusagen. Schweisstropfen kullerten mir über die Stirn und nur dank dem Ventilator schaffte ich es dann aber doch, mich für den Abend zurecht zu machen. Und im Auto erwartete mich ja zum Glück eine Klimaanlage, welche den Weg rückblickend recht erträglich machte. Ausserdem hatte ich Andrea zugesagt, dass ich ans Treffen kommen würde. So traf ich gegen 19 Uhr ein und war die zweite vor Ort, wobei das "restliche Dutzend" dann auch innert weniger Minuten eintraf. Auch Stephan war wieder mit dabei und amtete netterweise wieder als Fotograf. :-) Am Tisch konnte ich mich wiedereinmal nicht entscheiden: Eine Pizza Quatro Stagioni oder ein kühlender Tomaten-Mozzarella-Salat? Diesmal machte die Pizza das Rennen, entsprechend gross was der anschliessende Durst: Ich trank selten so viel Mineralwasser wie an diesem Abend. Um Mitternacht sassen wir nur noch zu viert am Tisch. Da sich langsam die Müdigkeit bemerkbar machte, suchte ich dann meinen fahrbaren Untersatz auf um dann gegen viertel vor zwei erschöpft aber zufrieden in mein Bettchen zu sinken...







Frauenschar

im Foyer

zu dritt




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:-)

Nina, Thea und ich

mit Andrea am Tisch






Der zweite Freitag im Monat (14.08.) ist für's Zürcher Treffen im Santa Lucia reserviert. Unser Tisch war diesmal mit "nur" 7 Gästen allerdings etwas unterbesetzt. Doch auch so war's ein angenehmer Abend, welchen ich nach dem Pizza-Essen noch mit einem Nach-Mitternacht-Käffeli beim Kollegen R. abrundete. Also ehrlich gesagt war's ja ein Rooibos-Tee...  ;-)







im Puffzimmer

zu Tisch

Selbstbild im Bad




Portraitversuch


Portraitversuch

Selbstportrait






Anfangs September fand in Bern die dritte Schweizer Transtagung statt (05./06.09.). Und diesmal war ich mit von der Partie und genoss zwei wunderbare Tage! Einmal mehr erlebte ich diese unbeschwerte Selbstverständlichkeit des Seins. Die Workshops waren sehr informativ, also zumindest jene vier, an denen ich teilgenommen habe. Das Essen war auch tadellos und es gab schöne Begegnungen mit neuen und auch altbekannten Menschen. Einzig das frühe Aufstehen im nahegelegen Hotel Astoria war schrecklich (ich durfte mich jeweils um 6 Uhr aus den warmen Federn quälen). Doch das war es in jedem Fall wert und wunderbarerweise hielt auch das MakeUp bis in den Abend hinein. Es war eine sehr bereichernde Zeit und ich freue mich, wenn auch nächstes Jahr wieder eine solche Tagung stattfindet und ich dabei sein darf.







Kurz vor Eröffnung

Einer der Workshopräume

...und ich bin mit dabei




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Manifestation vor der Villa

Selbstportrait




im Garten (Foto D.B.)

im Garten (Foto Daniela Bologna)

Namenstäfeli :-)






Das Zürcher Treffen musste ich aus terminlichen Gründen ausfallen lassen, dafür fuhren Andrea und ich am 12. September an den Transgender Euregio Treff in Markdorf beim Bodensee (D). Sie holte mich netterweise daheim ab und wir machten einen geplanten Zwischenhalt am Rheinfall. Vom Parkplatz auf der Zürcher Seite spazierten wir zum Schaffhauser Ufer, gönnten uns einen Eistee im Restaurant und spazierten gemütlich wieder zurück. Es war ein absolut schöner Herbst-Nachmittag mit recht warmen Temperaturen. Vereinzelt ernteten wir verwunderte Blicke, aber trotzdem war's eine sehr entspannte Stimmung. Anschliessend fuhren wir nach Markdorf zum dortigen TG-Treffen, wo wir acht Teilnehmerinnen am reservierten Tisch Znacht assen. Nach Mitternacht ging's wieder heimwärts, wobei ich um die Fahrgemeinschaft mit Andrea froh war, weil mich die Müdigkeit dermassen einnahm, dass ich unterwegs im Auto eindöste (und somit eine schlechte Gesprächspartnerin abgab)...







Auf'm Parkplatz

am Rheinfall

Restaurant




Reservationsschild


Gruppenfoto

Poulet mit Nüdeli








Ende September war ich nochmal in WIEN! Den Bericht dazu findest du HIER.




Diesen Herbst (am 03.10.) feierte GWHF sein 20-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsfeier im Hotel Al Ponte in Wangen, für welche sich über 60(!) Teilnehmerinnen angemeldet haben. Es war ein tiptop organisierter und moderierter Anlass und eine der grössten Trans-Veranstaltungen der Schweiz in diesem Jahr. Ich traf mit bereits am Nachmittag mit Andrea in Wangen und weil uns die Zeit für einen Abstecher nach Bern zu kurz erschien, spazierten wir spontan rund zwei Stunden der Aare entlang. Es war ein angenehmer Spaziergang und ausser wenigen Velofahrern und Hündelern waren nur vereinzelt Leute unterwegs. Bei der Rückkehr sammelten sich schon zahlreiche bekannte und unbekannte Gesichter im Hotelfoyer und im Festsaal sicherten wir uns Sitzplätze am Tisch Nr. 1. Das Rahmenprogramm bestand aus einem Rückblick auf letzten 20 GWHF-Jahre, einer musikalischen Darbietung von Esther und anschliessend Lena's DJane-Stunde. Um 1 Uhr früh war das Fest zu Ende und ich war froh, für diese Nacht ein Zimmer im Hotel gebucht zu haben, denn für die Heimfahrt war ich schon viel zu müde. Am Sonntag galt es aber um 7 Uhr aufzustehen, weil ich auf 9 Uhr mit Andrea für's Zmorgebuffet abgemacht hatte, wobei nach und nach noch weitere Teilnehmerinnen vom Vortag zu uns stiessen, sodass wir (Andrea, Tanja, Sarah und ich) dann den ganzen Tag im Hotelrestaurant sassen und bis in den späten Nachmittag hinein entspannt dinierten und plauderten. Nachdem ich also über 24 Stunden in Wangen war, trennten wir uns erst gegen 17 Uhr und ich fuhr noch Tanja nach Basel.







Spaziergang mit Andrea

am Ufer der Aare

Infobildschirm im Hotel




Das Fest kann beginnen

Bitte recht freundlich...!

Jubiläums-Präsentation




Lena und ich

Himmelstreppe?


Daniela, Regina und ich




Diskussion mit Rita


Ich war für einmal nicht die Grösste :-)

Mit Esther und Celina




Thea, ich, Stephan, Celina, Stefanie


Thea, ich, Stephan, Regina, Celina, Stefanie

Der Koffer ist gepackt




Bald geht's heimwärts

Tee-Runde mit Tanja, Andrea und Sarah

Abschiedsbild







Der Oktober-Abend (09.10.) des Zürcher TG-Treffs im Santa Lucia war überraschend gut besucht, der Kellner musste spontan noch den Tisch verlängern und Stühle herbeitragen. Wiederum wurden wir pünktlich um 23 Uhr zum Zahlungsversuch aufgefordert, sodass Emma, Mandy, Sarah und ich noch in die Bar des Hotels Otter im Oberdorf zogen um uns dort einen (natürlich alkoholfreien) Schlummertrunk zu genehmigen. Nach Mitternacht traten wir dann den Heimweg an, wobei ich noch schnell nach Winterthur fuhr um dort meinen Kollegen R. beim Dienstschluss aufzupicken und heimzufahren. So kam ich dann bei ihm noch zu einem nächtlichen Rooibostee.  :-)







  Mandy und ich

An der Bar des Hotel Otter

Unterwegs zum Kollegen




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Daheim auf'm Sofa

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Mitte Monat findet das Transpersona-Treffen in Zürich-Seebach statt, im Oktober (22.10.) auch mal wieder mit meiner Beteiligung. :-) Wir waren allerdings "nur" zu 7 Damen am Tisch. Die Karte schien sich etwas verändert zu haben, die exotisch-scharfe Auswahl war nicht mehr im Angebot. Mir soll's ja recht sein, da ich lieber neutrale Sachen mag: Der Tomaten-Mozzarella-Salat passte prima. :-) Und nachdem das Lokal geschlossen werden konnte (wir waren wieder jene mit ausdauerndsten Sitzfleisch) hatte ich auf dem Parkplatz (in klirrender Kälte) noch ein gutes Gespräch mit Mona. Die wärmenden Stiefel haben sich da recht bewährt...








Landhus Seebach







Einen Abend später (23.10.) traf ich mich mit Sarah im Santa Lucia auf ein gemeinsames Essen. Eigentlich hätten wir zu dritt an diesem kleinen Mädelsabend sein sollen, aber leider musste sich Emma wieder abmelden. So haben sich halt Sarah und ich allein über die Speisekarte (Bruschetti und Spaghetti Santa Lucia) hergemacht. Interessanterweise hatte es diesmal kaum Parkplätze in der Gegend, während es an anderen Freitagen kein Problem ist, ein Plätzchen zu finden. Und wie das Glück so spielt, fand ich nach einiger Sucherei dann mitten auf dem Heimplatz doch noch eine Lücke.








Danke für's Foti, Sarah







Und plötzlich ist es November! Am 06.11. fuhr ich wieder nach Wangen ans GWHF-Treffen im Al Ponte. Heute waren gegen 20 Teilnehmerinnen zugegen. Auch unser Stamm-Fotograf Stephan war mit dabei und hatte wieder wunderbares Bildmaterial erstellt. Danke Stephan! :-)  Da ich für diese Nacht ein Zimmer im Hotel Al Ponte gebucht hatte, lag diesmal auch ein alkoholisches Getränk drin. Als sich ein Grossteil der Gruppe nach dem Essen in Richtung Aarwangen verschoben hatte, plauderten Andrea, Tamara, Emma, Sarah und ich noch eine ganze Weile im Foyer des Hotels. Die zwei Gläser Baileys weckten mich zuerst auf, liessen mich dann aber doch recht schnell wieder ermüden. Als gegen 1 Uhr dann Leila von Aarwangen zurück kam, wussten wir dass es Zeit war, sich in die Hotelzimmer zurück zu ziehen. Denn um 7 Uhr erklang ja der Wecker wieder, weil ich gegen 9 Uhr mit Sarah am Zmorgebuffet abgemacht hatte. Anschliessend genossen wir die wärmende Herbstsonne auf der Terrasse des Al Ponte (während ich mir sogar einen Sonnenbrand einfing) und fuhren erst um 14 Uhr heimwärts.

Gegen Abend (07.11.) machte ich mich dann noch auf den Weg nach Gossau ans TGOS-Treffen im Freihof. Das Lokal war offenbar ausgebucht, weil es infolge Ueberlastung der Küche als Hauptspeise nur ein Menu gab. :-)  Lange blieb ich allerdings nicht, um 23 Uhr machte ich mich als erste wieder auf den Heimweg. Ich war dermassen "auf den Felgen", dass ich geradewegs nach Hause fuhr und dann sogleich mein Bett aufsuchte...







mit Emma und Ulli

Emma und ich

zu Tisch




Fischchnusperli


Vor dem Hotel

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Rücken an Rücken

mit Sarah




Trio Infernale

Daniela, ich, Sarah, Stefi

Daniela, ich, Stephan, Sarah, Stefi




Sarah, Regina, Daniela, Stefi, ich

Sarah, Regina, Rita, Stefi Daniela und ich

.Gruppenfoto




Hotelzimmer

Zeit zu gehen

Foyer




Schönstes Herbstwetter

Herbstwetter

Sanbitter@Gossau





Quittung Freihof








Und wiedermal ein Freitag, der Dreizehnte (13.11.)! Aber kein schlimmer, sondern ein schöner Freitag, denn es war wieder Pizza-Abend im Santa Lucia angesagt. Doch diesmal war nicht viel los, die Bruschetta und die Pizza Margherita waren deliziös und nach dem Essen ging's direkt wieder heimwärts. Es muss ja nicht immer ein Riesenfest sein. :-) 







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Selfie im Spiegel im Bad

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Am 15. November holte ich am Flughafen den lieben P. ab... :-) 







Am Flugplatz weihnachtet's

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noch wenige Minuten...




Selfie im Flughafen-Lift

Madame im Parkhaus

Bald gibt's ein Käffeli







Am 5. Dezember feierte Tommy aus MÜNCHEN seinen 50sten Geburtstag, zu welchem Anlass ich ebenfalls eingeladen war. Die Feier fand ab 17 Uhr im kleinen Freundeskreis mit rund 20 Gästen in einem kleinen, wohnungsähnlichem Büro statt, wo ein grosszügiges Buffet an unterschiedlichen Speisen offeriert wurde und einer der Höhepunkte der umfangreiche digitale Bilderbogen über die letzten fünfzig Lebensjahre des Geburtstagskinds auf dem Grossbildschirm war. Die Gastgeber und Gäste waren allesamt sowas von herzlich und angenehm, dass meine übliche anfängliche Nervosität sofort verflog und ich mich richtig wohl fühlte. Erst kurz vor Mitternacht suchten wir (meine drei Begleiter und ich) das sich gleich gegenüber befindende Hotel Arcona Living für die Nachtruhe auf. Dank der vom Geburtstagskind aufgebotenen Profi-Fotografin gibt's auch so einige nette Bilder vom Anlass.







Willkommen!

Die Delegation aus der Schweiz ist da!

Küss die Hand




Herzliche Gratulation, Tommy!

Das Geburtstagskind

Prost!




Zum Wohle!

Mmmmmh!

Hier mangelt's an nichts




Es darf gelacht werden :-)

Abkühlung auf'm Balkon

Alle Gäste auf'm Balkon




Und alle singen mit...

im Treppenhaus

im Treppenhaus




im Treppenhaus

im Treppenhaus

im Treppenhaus




im Treppenhaus

im Treppenhaus

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Am Folgetag (6. Dezember, immernoch in MÜNCHEN) haben wir mit weiteren Gästen des Festes gemeinsam im Hotel gefrühstückt, was für mich ein frühes Aufstehen bedeutete um mich "herzurichten". Frauen brauchen nunmal mehr Zeit, was mir beim frühen Klingeln des Weckers gnadenlos bewusst gemacht wurde. Für einmal war ich mal pünktlich in der Hotellobby, musste dafür aber auf meine Begleitungen warten die verschlafen hatten. :-) Nach dem entspannten Zmorge haben wir die Koffer gepackt, ausgecheckt und fuhren anschliessend noch für Kaffee und Kuchen zum Tommy nach Hause. Die moderne Wohnung im "Isar-Tower" ist mit sehr viel Geschmack eingerichtet und bietet nebst der wohligen Gemütlichkeit eine grandiose Fernsicht sowohl über die Stadt München als auch bis zu den Bayrischen Alpen hin.

Es war ein fantastisches Wochenende und wie so oft viel zu schnell vorbei! Lässig fand ich, dass mich sowohl die Gastgeber als auch alle Gäste (ausser meine Begleiter aus Zürich) ausschliesslich im weiblichen Modus kennenlernten und so selbstverständlich damit umgingen. Daher empfand ich es als ein weiteres berauschendes und einfach herrliches Wochenende, und ich fühlte mich beinahe so, als wäre ich das Geburtstagskind gewesen... :-) 







Warten in der Hotellobby

Warten in der Hotellobby

Warten in der Hotellobby




Der Zmorge-Tisch

Die Gastgeber treffen ein

Riesenflasche




Riesenflasche

Mahlzeit!

En Guete!




Spiegelung in Kaffeekanne

Making-of

Erwischt!




Pumuckl

Katzen unter sich

Kult




Schoggi-Schrein?

Was sehen die beiden dort?

Blaue Symphonie




Da möchte ich wieder hin

Gemütliche Wohnung

:-)




Konzentration im Gespräch

  Dickes Glas

Da versteckt sich ja einer




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Pumuckl forever!

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Einmal mehr ging's am 11. Dezember auf eine Pizza ins Santa Lucia beim Kunsthaus. Obwohl nur 8 Teilnehmerinnen angemeldet waren, sassen schlussendlich 19(!) Leute am Tisch, weshalb das Personal ständig zusätzliche Tische und Stühle herantragen musste. Zu meiner Überraschung und Freude traf ich da unerwartet (und nach vielen Jahren) Nadia Hürlimann wieder! Nadia hatte ich ja vor rund 15 Jahren an den damaligen Transpersona-Anlässen kennengelernt und sie hatte mich schon damals bezüglich ihrer "Lebensgestaltung mit Trans-Hintergrund" inspiriert. Nach dem Essen gingen Nadia, Sarah, Emma und ich noch in die nahegelegene Tip-Top-Bar am Seilergraben um den Abend bei etwas Ginger Ale und Schlagermusik ausklingen zu lassen. Ein tiptoper Abend... 







Los geht's...

Mit Nadia in der Tip-Top-Bar

Wieder daheim auf'm Sofa






Am Dienstag, dem 15. Dezember traf ich mich mit Nadia um erstmalig das "Be Queer"-Treffen im Koffein&Benzin zu besuchen. Da wir etwas früh abmachten, gingen wir zuvor noch zum Huusmaa (ehemals "HotPot") etwas essen und fuhren dann gemeinsam mit dem Bus(!) eine Haltestelle in Richtung Koffein&Benzin. Ich war ja das erstemal dort und es hat mir recht gefallen, da ich dort auch wieder einige länger nicht mehr gesehene Menschen wiedersehen konnte (z.B. Stefi). Als wir uns um etwa 23 Uhr auf den Heimweg machten spürte ich dann die eisige Winterkälte, und ich musste ja noch zum Auto zurück laufen, welches noch beim Huusmaa parkiert war... 

Allerdings kam ich (der Hektik wegen?) diesmal leider nicht dazu Bilder zu machen.  :-(









Kaum 24 Stunden später war ich wieder auf der Piste: Am Mittwoch (16.12.) fand das monatliche Transpersona-Essen in Seebach statt, welches (im Vergleich zum letzten TG-Treff) mit 10 Teilnehmerinnen aber glücklicherweise nicht so überrannt war. Die Fisch-Chnusperli waren fein und vorallem das Dessert namens "Bergtraum" (Nusstorte mit Röteli-Glace) entsprach tatsächlich einem Traum. Beeindruckt hatte mich Mona mit ihrer neuen modernen Kurzhaarfrisur: Sie hatte ihre alten Zöpfe buchstäblich abgeschnitten.







Selfie im Bad

Gedeckter Tisch

Fisch-Chnusperli






Kurz vor Weihnachten rückt die Familie in den Fokus: Am 18. Dezember holte ich meine Schwester am Flughafen ab, da sie einige Tage bei uns verbringt. Der Flughafen ist für mich ja unterdessen kein Neuland mehr und an der Ankunft 2 warteten neben mir zahlreiche Leute auf ankommende Freunde und Angehörige, nahmen aber kaum Notiz von mir (ausser dass vereinzelt einige kleine Männer zu mir aufsahen). Nachdem ich meine Schwester nach einer unerwarteten Wartezeit von rund einer halben Stunde in die Arme nehmen konnte, gingen wir noch kurz in die dortige Migros um Brot zu kaufen. So banal das klingen mag, so wichtig finde ich solche alltäglichen Selbstverständlichkeiten im femininen Modus.  :-) 







am Flugplatz

im Lift am Flugplatz

Brotkauf in der Migros




Schabernack auf der Heimfahrt

Tiefgarage

Tiefgarage




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Bei Mama auf'm Sofa

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Die Intensität dieser Woche zieht sich weiter: Am Samstag, (19.12.) begleitete ich P. und M. zum Weihnachtsmarkt "Heiliger Bimbam" in der MAAG-Halle. Die Verkäuferinnen und Verkäufer an den Marktständen waren ausgesprochen nett und ich liess mich da und dort zu Gesprächen verleiten oder wurde sogar mit Komplimenten berieselt. Wow! :-)  Dabei liess ich mich zum Kauf von einem Mänteli und einem schwarz-weissen Merino-Schal animieren. Der Markt wirkte, weil in einer alten Industrie-Halle aufgebaut, etwas speziell, bot aber denoch eine angenehme Atmosphäre. Anschliessend gingen wir ins nahegelegene Ambrosi zum Pasta-Essen. Meine Spaghetti Bolognese waren zwar etwas grosszügig gepfeffert, aber dafür wirklich ausgesprochen gut gekocht und zubereitet. Ein kurzer Spaziergang durch's Quartier brachte uns dann zum Kinokomplex Abaton, um in der Spätvorstellung "Spectre", den neusten James-Bond-Film, zu sehen. Somit kam ich erst um etwa drei Uhr nach Hause...







Mit P. unter der Hardbrücke

P. und ich

Maag-Halle




Maag-Halle

Maag-Halle

Maag-Halle




Maag-Halle

Maag-Halle

M. und ich




  Ristorante Ambrosi

Spaghetti Bolognese

  im Spiegel im Bad




Nebulöse Stimmung

Nebulöse Stimmung

Nebulöse Stimmung






22. Dezember: Nach der Rückkehr von einigen Tagen familiärer Entspannungsferien im Schwarzwald (im maskulinen Modus) lud meine Mutter zum gemütlichen Fondueabend ein... 







Figugegl

Fondue gibt warm

Selfie bei Mami






Weihnachten rückt näher: Den Vortag des Heiligabends (also den 23. Dezember) widmeten meine Schwester und ich dem Besuch unseres Vaters. Diesmal waren wir ohne Auto unterwegs, obschon er zwar nicht in unmittelbarer Nähe, sondern in einer rund halbstündigen Fussdistanz wohnt, sodass wir den "Stadt-Spaziergang" auch gleich zum quatschen nutzten. Paps bekochte uns grosszügig mit einer feinen Spaghetti-Kreation und Tiramisù, und die beiden Flaschen Wein trugen zu einem sehr angenehmen und entspannten Nachmittag bei.

Ich kann mich äusserst glücklich schätzen, eine derart verständnisvolle Familie zu haben und bin ihr auch unendlich Dankbar für ihre Toleranz und Akzeptanz sowie ihre mir entgegengebrachte Geduld und Liebe! Ich weiss, dass die Annahme von Patricia nicht selbstverständlich ist, zumal es auch von ihnen eine gewisse Umstellung bedingt und der Umgang mit meiner Thematik für sie nicht immer ganz einfach ist (obschon sie mir gegenüber absolut professionell agieren). VIELEN DANK AN MEINE FAMILIE, ICH LIEBE EUCH! 







Wir laufen los

Bald sind wir da

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Die Schwestern kommen

Glückliche Gesichter

Sicht auf die Alpen




Gedeckter Tisch

Eine grandiose Aussicht

Die Stadt liegt uns zu Füssen




Paps und seine Töchter

Es dunkelt ein

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Am Heiligabend (24.12.) waren meine Schwester und ich (wie fast jedes Jahr) bei Mama zu paniertem Fisch/Schnitzel und Kartoffelsalat eingeladen. Zuvor musste ich aber daheim noch meine Geschenke für die beiden einpacken und eilte dann hin zum Festschmaus in Mama's weihnachtlich dekorierter Wohnung. Sie hatte den Salat bereits am Vortag mit viel Aufwand und Hingabe vorbereitet und heute noch den Fisch und die Schnitzel zubereitet, sodass es ganz fein nach Weihnachtsessen duftete. Eines meiner Ziele im Leben ist es, dass ich eines Tages ebenso virtuos in der Küche zu agieren weiss, damit ich diese Tradition weiterführen und auch mal meine Mutter bewirten kann (statt immer umgekehrt). Nach dem Essen folgte dann der Austausch der Geschenke und bei dieser Gelegenheit erhielt ich von Mama eine schöne festliche Halskette geschenkt. :-) 







Geschenkspackerei

Auf dem Weg zum Mami

Traditionelles Weihnachtsgedeck






Bereits am Weihnachtstag (25. Dezember) flog meine Schwester wieder nach Amerika zurück. Ich nutzte die Gelegenheit, sie zum Flughafen zu fahren, wo wir nach dem Einchecken noch in der ByeByeBar einen letzten gemeinsamen Kaffee tranken, bevor sie sich auf den Weg zum Gate machte. Die Woche mit ihr ging einmal mehr unglaublich schnell vorbei und ich freue mich auf unser nächstes Wiedersehen. Gleichzeitig hoffe ich, sie ist meiner Omnipräsenz in dieser Woche nicht überdrüssig geworden...  :-) 







Abflug?

Schön wär's...  :-)

Abschiedskäffeli in der ByeByeBar




Weihnachtsbaum im Terminal

Am Flughafen unterwegs

Einstieg ins Auto






Der Stephanstag (26. Dezember) war eigentlich als Faulenztag vorgesehen, doch da R. sich noch zwei Bücher von mir ausleihen wollte, nutze ich am Nachmittag die Gelegenheit ihm diese vorbei zu bringen und dort noch ein Käffchen zu trinken. Gleichzeitig liess ich ihn noch meine neue DigiCam (mein Weihnachtsgeschenk von meinem "Alter Ego", also von mir selbst für mich selbst) ausprobieren.

Gegen 21 Uhr fragte mich dann M. spontan an, ob ich Lust hätte den aktuellen Film "Köpek" im Kino Houdini zu sehen. Der türkische Film handelt von drei Schicksalen in Istanbul, eines davon von jenem der Transsexuellen Ebru auf ihrer Suche nach Liebe. Es war schon länger geplant, dass wir uns den Streifen irgendwann mal anschauen würden, durch die kurzfristige Anfrage musste ich jedoch sofort aus dem Haus und im Tempo des gehetzten Affen zur Tramstation eilen. Ja, einmal mehr fuhr ich mit dem Tram durch die Stadt, und das erst noch nachts! Aber keinerlei Reaktionen oder Kommentare!  :-)  Kaum an der Haltestelle Kalkbreite angekommen wurde ich schon an der Kinotüre erwartet und wir huschten dann grad in den Kinosaal. Die Härte in Form von Gewalt und Mord im Film hatte mich recht überrascht und zum Nachdenken gebracht, hatte ich doch eine eher seichtere Kost erwartet. Doch ich bin froh, den Film gesehen zu haben. Anschliessend gönnten wir uns noch einen Drink in der Kino-Bar und ich stieg dann um 0:22 Uhr wiederum alleine ins letzte Tram(!) heimwärts. Und wieder keinerlei Reaktionen und Kommentare. Mein einziger Feind war die Kälte beim heimlaufen...







Ein Käffeli beim Kollegen

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Zeit zu gehen




Kinotermin!

Warte auf's Tram

Kino Houdini im Tramdepot




Himmelstreppe

Zum Wohl

Heimweg durch die Kälte






Das Jahresende naht: Am Silvester-Vorabend (30.12.) pickte ich wiederum P. am Flughafen auf und fuhr ihn heim. Weil Mittwoch war, wollten wir anschliessend noch mit M. in die Heldenbar, doch die sich verbreitende Müdigkeit siegte, sodass es bei einer Tasse Tee blieb und ich dann wieder nach Hause fuhr.

Am Folgeabend, also dem letzten Abend des Jahres (am 31. Dezember 2015) war ich bei P. und M. zum Raclette-Essen mit anschliessend gemeinsamen Besuch des Feuerwerks am Seebecken eingeladen. Um dann dort zusammen mit einem Glas Schampus anstossen zu können liess ich das Auto für einmal daheim stehen und fuhr mit dem Tram(!) zu ihnen. Ob das Tramfahren langsam zur Gewohnheit wird? Eva war auch dabei und wir genossen zu viert einen prima Abend mit Speis und Trank und wollten dann zu Gunsten der Verdauung eigentlich zu Fuss in die Innenstadt gehen. Da die Zeit jedoch plötzlich etwas weit fortgeschritten war und wir ja alle bei der Münsterbrücke anstossen wollten, stiegen wir am Dammweg ins bereits überfüllte Tram. Ja, schon wieder im Tram. Dafür schafften wir es pünktlich auf Mitternacht zur Wasserkirche. Somit: E Guets Nois! Um 00:20 Uhr wurden die Lichter gelöscht und das Feuerwerk gezündet. Leider aber verhinderte der Nebel die Sicht derart, sodass nur die untere Hälfte des pyrotechnischen Kunstwerks sichtbar blieb. Trotzdem war es für mich ein einzigartiges Erlebnis und nach zwanzig Minuten war das farbenfrohe Spektakel bereits wieder vorbei. Also zogen wir durch's Niederdorf zum Hirschenplatz und landeten schlussendlich im Platzhirsch, um das neue Jahr bei lauter Musik und engen Platzverhältnissen einzuweihen. Erst um viertel vor drei Uhr in der Frühe bestiegen wir dann das Tram heimwärts...   







(noch allein) im Tram

es geht los... 

Gleich bin ich da!




mit P. und M.

mit Eva und M.

E guets Nois!




P. mit Hirschgeweih?

im Platzhirsch

 im Tram heimwärts




um 3 Uhr wieder allein im Tram

gleich zu Hause

Spieglein, Spieglein, ...






Fazit:

2015 war punkto Aktivitäten mein bisher intensivstes Jahr. Und es hat viel Spass gemacht, ich konnte viele nette Menschen kennenlernen, habe Selbstsicherheit dazugewonnen, und nicht zuletzt persönliche Hürden überwunden, was mir vor nicht allzu langer Zeit noch unmöglich erschien. Dies erfüllt mich einerseits mit Stolz und andererseits auch mit grosser Dankbarkeit all jenen Menschen gegenüber, die mich auf diesem Weg angenommen, begleitet und unterstützt haben. Vielen herzlichen Dank dafür. Ich hoffe und wünsche mir, dass es in diesem positiven Sinne weitergeht... 



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